Hallo miteinander,
leider kam ich nun nicht mehr drum herum mich hier anzumelden. Ich weis gerade einfach nicht was ich machen soll /darf /muss.
Meine Story:
Ich bin 28Jahre alt und war in einer langen Beziehung (>5Jahre) mit einer Frau die in meiner Gegend wohnt, den Freundeskreis teilt...
Mit der Zeit flaute das ab und es wurde Alltag, wie es eben so ist wenn man sich nicht kümmert. Ich studierte 150km weit weg, sie auch, also sah man sich am Wochenende oder in den Ferien.
An meinem Studienort habe ich dann ein anderes Mädel kennengelernt und Ihretwegen dann völlig überstürzt meine Freundin verlassen.
Wir hatten dan lustige 2 Monate an meinem Studienort, danach zog ich fürs Praktikum wieder in die Nähe meiner Heimat und führte eine Fernbeziehung mit Wochenenden mit der Neuen. wirklich Glücklich war ich damit aber nicht... Ich versuche mich kurz zu fassen:
Meine Neue wurde Schwanger im Januar, ich hatte nen Schock.
Dann wollte ich zu meiner Ex und dort meine Sachen holen, damit ich einen Schlusstrich ziehen kann.
Dabei kamen wir dann endlich mal dazu, über uns zu sprechen, wie es denn geht... was man eben schon viel früher machen sollte.
Bis dahin hatten wir uns mal eine Mail geschrieben oder uns kurz getroffen um was zu trinken, kamen dabei aber nie auf uns beide zu sprechen.
Naja, dabei stellte sich dann unmissverständlich auch für mich heraus, was mir fehlt um Glücklich zu sein... genau, meine Ex.
Wir hatten dann viele Gespräche, ich wusste nicht was ich tun soll, man verlässt doch nicht die Schwangere Freundin.
Meine Ex hatte sich die Sache auch sehr gut überlegt und wir kamen zum Schluss, dass wir beide einfach zusammengehören.
Ich habe meiner Schwangeren Freundin dann sehr Ehrlich und offen über die Situation berichtet und versucht Ihr klar zu machen dass ich mit Ihr nach gerade mal 6 Monaten Beziehung keine Familie Gründen kann, zudem nicht in der Beruflichen Situation.
Sie hatte an meinem Studienort eine Stelle an der Hochschule begonnen und wollte Promovieren, ich fühlte mich aber an diesem Ort nicht wohl, weshalb es für mich fest stand wieder zurück zu ziehen wenn das Studium fertig ist.
Alles zusammen also schlechte Aussichten, zudem ich mich wirklich zu meiner Ex hingezogen fühlte. Ich habe dann auch Psychologische Beratung in Anspruch genommen, aber natürlich konnte mir keiner Raten was ich tun sollte, ausser mir Zeit für die Entscheidung zu nehmen.
Mit der Schwangeren Freundinn hatte ich dann nach Ende des Praktikums, also 3 Wochen nachdem ich so durcheinander kam, wieder Kontakt an der Hochschule und verstand mich auch ganz gut mit Ihr. Wir waren klettern, gingen Kaffee trinken... Aber Sie hat /hatte wohl so starke Gefühle für mich, dass Sie versuchte uns wieder zusammen zu bringen und zu retten. Wir hatten dann einen Termin beim Paartherapeuten, aber ich konnte nicht anders, als auch dort klarzustellen dass ich zu der anderen Gehöre und nicht zu Ihr.
Ich habe mir selbst viele Gedanken gemacht ob ich mir das nur einbilde und halt Angst habe wegen dem Kind... aber das ist nicht so. Ich bin gerne Papa und würde mir auch mit der Neuen ein Kind wünschen... nur nicht jetzt, verständlicherweise.
Sie hat dann nach diesem Gespräch um Abstand gebeten damit Sie besser damit klar kommt.
In der Anfangszeit fiel mir das nicht schwer, aber mit zunehmender Schwangerschaft macht man sich schon Gedanken und wäre gerne dabei. Aber ich habe mich weiterhin daran gehalten, in der Hoffnung dass Sie irgendwann auf mich zukommt und wir vernünftig reden können.
Ich bin dann zum Schreiben der Abschlussarbeit wieder in die Alte Heimat gezogen, habe mir eine Wohnung gesucht...
Jetzt, Ende September bin ich dann Papa geworden wovon ich letzte Woche per Brief in Kenntniss gesetzt wurde (Beistandschaft)
Sie ist jetzt 400km weg gezogen zu Ihren Eltern und möchte dort wohl auch bleiben.
Ich habe jetzt keine Ahnung was ich machen soll... bei einem kurzen Telefonat hat sie gesagt, sie will das Sorgerecht alleine haben
Ich hatte mich auf die Situation eingestellt, mein Kind regelmäßig in erträglicher Entfernung von ca 150km besuchen zu können und einen vernünftigen Umgang mit der Mutter zu haben. Jetzt, bei 400km Entfernung weis ich nicht wie ich das machen soll.
Ich bin Student, habe daher nicht viel Geld und muss noch meine Wohnung zahlen. Wenn jetzt noch Kindesunterhalt und Unterhalt für die Mutti frauf kommt, habe ich gar nichts mehr.
Am Studienort war sie nicht angemeldet, nicht mal als Zweitwohnsitz obwohl das definitiv Ihr Erstwohnsitz war, daher schätze ich, kann ich das Argument vergessen.
Sie ist derzeit ja noch in Mutterschutz. Am alten Ort wäre bereits ein Krippenplatz zur Verfügung gestanden und die Mutteschaft hätte sich gut mit dem Job vertragen da es auch dort Kinderbetreuung gibt und bei einem Halbtagsjob ist das möglich. Dann hätte ich noch mitgeholfen und es wäre doch okay gewesen. Ihr Bekannten und Freundeskreis dort passt auch.
Aber so weis ich nicht was ich machen soll, die 400km Fahrt kann ich mir nicht oft leisten, dort muss ich ja dann auch irgendwo schlafen.
Ich fühle mich gerade so traurig, weil ich nicht weis was ich machen soll. Ich will mich doch um mein Kind kümmern und nicht nur der Zahlemann sein. Sie hatte wirklich eine gute Situation, und ich möchte jetzt nicht am Existenzminimum kriechen und meine neue Wohnung gleich wieder aufgeben müssen weil Sie sich anders entschieden hat.
Ich habe jetzt also den Brief vom Jugendamt hier liegen mit der Aufforderung zur Anerkennung der Vaterschaft und einen Ermittlungsbogen zur Feststellung des Unterhaltsbeitrages.
Wäre es sinnvoll, die Mutter zu bitten die Beistandschaft erstmal zurück zu nehmen? Ich möchte mich nämlich mit Ihr einigen und nicht mir Gerichten und Anwälten. Geht in Folge des Ermittlungsbogens zur Feststellung des Unterhaltsbeitrages für das Kind dann gleich die Sache weiter mit Unterhaltsansprüchen der Mutti? Ich habe kein Problem damit für mein Kind zu zahlen, mache ich ja gerne sobal ich dazu in der Lage bin.
Wie soll ich jetzt reagieren? Vaterschaft anerkennen und den Ermittlungsbogen ausfüllen, oder geh ich lieber gleich zum Anwalt, wofür ich aber auch kein Geld habe? Kann ich die sehr knappe Frist die mir zum Ausfüllen und zur Anerkennung gesetzt wurde irgendwie berlängern, in der Hoffnun gmit der Mutti klar zu kommen?
Mit meiner jetztigen Partnerin, also die, mit welcher ich vor der Mutti zusammen war, läuft alles bestens und ich bin mir sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Das ist das einzig Positive an der ganzen Geschichte. Ich kann mit Ihr über alles reden und Sie macht mir keine Vorwürfe sondern hätte sich auch gefreut, mal meinen Sohnemann zu Gesicht zu bekommen.
Entschuldigt den langen Text un ddie schlechte Grammatik, aber ich schreibs mnir halt grad von der Seele
Über viele Antworten und Tips würde ich mich sehr freuen, ich habe keine Ahnung wie das weitergeht.
Grüße
(will erstmal anonym bleiben da ich nicht weis wer mitliest)
Servus nnfan0815,
und willkommen bei vatersein.de
Ich bin gerne Papa und würde mir auch mit der Neuen ein Kind wünschen... nur nicht jetzt, verständlicherweise.
Sicherlich wäre es besser gewesen (und bleibt es für die Zukunft auch) wesentlich aktiver seiner Pflicht nachzukommen, wenn man derzeit keine Kider haben möchte.
An Deiner Stelle würde ich auf alle Fälle darauf bestehen, dass Deine Vaterschaft zunächst mal eindeutig festgestellt wird. Vorher würde ich keine Anerkennung der Vaterschaft unterschreiben.
Diesen Punkt würde ich als Erstes klären.
Alle weiteren Punkte folgen danach.
Dabei spielt es für mich aber keine große Rolle, ob auf der anderen Seite der Anwalt meiner Ex oder ein Jugendamt die Briefe schreibt.
Keine Möglichkeiten hast Du bei der Wohnortwahl Deiner Ex. Für mich ist es nicht verwunderlich, wenn sie wieder bei ihren Eltern einzieht. Sie möchte/braucht halt die Unterstützung.
Von Dir hat sie sich diese scheinbar erhofft, aber nicht bekommen.
Auch das gemeinsame Sorgerecht muss nicht unbedingt gleich jetzt geregelt werden. Sinnvoller wäre es aus meiner Sicht, zunächst eine vernünftige Umgangsregelung zu vereinbaren (und das hat nichts mit Unterhaltszahlungen zu tun), und für eine gute Gesprächsbasis mit der Mutter des Kindes zu sorgen.
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Vielen Dank für Deine Antwort.
Sicherlich wäre es besser gewesen (und bleibt es für die Zukunft auch) wesentlich aktiver seiner Pflicht nachzukommen, wenn man derzeit keine Kider haben möchte.
Entschuldige, ich verstehe nicht was Du damit genau meinst?
Etwas: Ich hätte mich, obwohl ich derzeit keine Kinder haben möchte, mehr um die werdende Mutti kümmern sollen?
An Deiner Stelle würde ich auf alle Fälle darauf bestehen, dass Deine Vaterschaft zunächst mal eindeutig festgestellt wird. Vorher würde ich keine Anerkennung der Vaterschaft unterschreiben.
Diesen Punkt würde ich als Erstes klären....
Keine Möglichkeiten hast Du bei der Wohnortwahl Deiner Ex. Für mich ist es nicht verwunderlich, wenn sie wieder bei ihren Eltern einzieht. Sie möchte/braucht halt die Unterstützung.
Von Dir hat sie sich diese scheinbar erhofft, aber nicht bekommen.
Ich habe die Befürchtung, dass ich beim ansprechen eines Vaterschaftstestes alle Bemühungen um ein gutes Verhältniss zur Mutter vergessen kann.
Wie sind denn die Fristen zur Anrekennung der Vaterschaft? 2 wochen sind etwas wenig um mit der Mama ein so gutes, klärendes Gespräch zu führen.
Klar, die Unterstützung hätte sie sich erhofft und das wäre auch schön gewesen. Nur konnte sie nicht, was ich auch verstehen kann, Nähe zulassen und gleichzeitig wissen dass ich mit einer anderen zusammen bin.
Ich hätte mich also gegen das Entscheiden müssen was mir lieb ist. Mag egoistisch klingen , aber ich sah keine andere Lösung.
Etwas: Ich hätte mich, obwohl ich derzeit keine Kinder haben möchte, mehr um die werdende Mutti kümmern sollen?
Nein. Gemeint war, das ein Mann, der noch keine Kinder will durchaus auch selbst für Verhütung sorgen kann. So ein kleines Mäntelchen für Männes bestes Stück soll sogar vor allerhand Krankheiten schützen.
Ich habe die Befürchtung, dass ich beim ansprechen eines Vaterschaftstestes alle Bemühungen um ein gutes Verhältniss zur Mutter vergessen kann.
Wie sind denn die Fristen zur Anrekennung der Vaterschaft? 2 wochen sind etwas wenig um mit der Mama ein so gutes, klärendes Gespräch zu führen.
Die Alternative ist jahrzehnte lang evtl. für ein Kuckuckskind zu zahlen. Und auch die Anerkennung bedeutet nicht automatisch, das du dadurch das Kind sehen kannst. Da können immer noch ewig hohe Hürden liegen.
Gruß Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Entschuldige, ich verstehe nicht was Du damit genau meinst?
Das hat Dir Tina nun bereits sehr gut erklärt.
2 wochen sind etwas wenig um mit der Mama ein so gutes, klärendes Gespräch zu führen.
Solche Gespräche dauern in der Regel 2 Stunden 😉
Im Ernst, wieviel Zeit möchtest Du denn dafür brauchen dürfen?
Erst mal für ein halbes Jahr in einen Vorbereitungskurs dafür gehen, wirst Du nicht bekommen.
Du solltest Dich diesem Thema jetzt schon mal mit Nachdruck widmen.
Lösungen erzielst Du nämlich nicht mit Fristverlängerungen.
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Das hat Dir Tina nun bereits sehr gut erklärt.
😉 Okay, habs begriffen... gehören immer 2 dazu und Vertrauen. Ich hatte wohl zuviel davon.
Solche Gespräche dauern in der Regel 2 Stunden 😉
Im Ernst, wieviel Zeit möchtest Du denn dafür brauchen dürfen?
Erst mal für ein halbes Jahr in einen Vorbereitungskurs dafür gehen, wirst Du nicht bekommen.Du solltest Dich diesem Thema jetzt schon mal mit Nachdruck widmen.
Lösungen erzielst Du nämlich nicht mit Fristverlängerungen.
Ich glaube, wir benötigen mehrere Gespräche. Aber okay, das muss in der Frist möglich sein.
Nu braucht der Vaterschaftstest ja nochmals Zeit, deshalb die Frage der Frist.
Servus nnfan0815!
Ich würde erst mal mt KM den Vaterschaftstest (VT) vorschlagen, aus ihrer Reaktion siehst Du, wohin die Reise gehen könnte:
ist sie sicher, Du bist der Vater, spricht eig. kein Grund diesen zu verweigern;
wehrt sie sich gegen den Test, solltest Du erst gar nichts (und ich meine wirklich gar nichts), was auch nur im Entferntestetn mit dem Kind zu tun haben könnte, unterzeichnen/anerkennen.
Letzteres kannst Du auch gegenüber dem JA vertreten, deine namentliche Benennung heisst noch lange nicht, dasss Du auch tatsächlich der biologische Vater bist.
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hi No,
sicherlich keine schöne Situation. Sei Dir bewußt, dass ein Kind etwas tolles ist und überlege Dir gut, ob Du Entscheidungen an einer Kilometerzahl fest machst. Dazu finde ich die Argumente, die gegen eine Familiengründung mit der Kindsmutter führen, auch etwas dürftig - natürlich ist das jedem seine Angelgenheit.
Aber was unterscheidet jetzt diese beiden Beziehungen?
Du machst mit Deiner Ex Schluss, zerstörst also das Vertrauen, zeugst ein Kind mit einer anderen und merkst dann, die Ex ist doch die Traumfrau? Na ja... die Gute muss ja ganz schon tolerant sein. Was gibt Dir denn bitte die Sicherheit, dass es jetzt mit der Ex besser klappt? Die Tatsache, dass Du jetzt unterhaltspflichtig bist? Das sich Kinderpläne mit Deiner jetzigen Partnerin dadurch nach hinten verschieben, weil das Geld knapp ist? Hier baut sich genausoviel Konflikpotenial auf und ich würde mich hier nicht in Sicherheit wiegen.
Persönlich fällt es mir schwer hier etwas zu raten. Wir sehen hier im Forum durchaus Fälle, wo man die Vaterschaft in Zweifel ziehen könnte. Hier würde ich es von dem Beschriebenen her eher nicht so sehen. Ich sehe eher die Tendenz, dass Du dich darüber ärgerst, in Zukunft KU zu zahlen. Sprecht miteinander und versuch trotz der Situation zu Deiner Verantwortung zu stehen. Gruß Ingo
Hallo Ingo.
Danke für Deine Ehrliche Meinung.
Meine Argumente gegen die Familiengründung mit der Mutter können bei näherer betrachtung als ungüstige Umstände gewertet werden die einfach zu überwinden sind... Nicht aber meine Gefühle, da kann ich nichts tun.
die beiden Beziehungen unterscheiden sich hauptsächlich in der Tatsache, dass die eine ein "Abenteuer" war, die andere hingegen eine tiefgehende Partnerschaft welche leider durch mangelnde Kommunikation in die Brüche ging, aber beiderseits wieder aufgenommen wurde.
Ich glaube eben nicht, dass eine Beziehung "nur" wegen eines Kindes fortgeführt werden sollte wenn man sicher ist, dass es keine große Zukunft hat.
Klar ärgere ich mich etwas darüber KU zu zahlen, wenn ich wenig Kontakt mit dem Kind haben kann. Aber das ist schon in Ordnung.
Aber Betreuungsunterhalt zu Zahlen fände ich heftig.
Die Kilometerzahlen führen leider auch zu hohem Zeitaufwand. Da ich gerade meine Abschlussarbeit schreibe habe ich davon nur sehr wenig bis gar nix übrig. Und mein Studium abbrechen fände ich etwas zu hart.
Ich werde tun was ich kann um den Kontakt zu meinem Kind zu halten, aber ich brauche gerade was die Formalitäten angeht eure Hilfe.
Sodele, ich mal wieder.
Entschuldigt mein Gespamme, aber ich bin halt noch neu was sowas angeht. 🙂
Ich habe eben die Mutti angerufen und wollte wissen wie es dem Kind geht, was sie so macht und ob wir nicht irgendwann wieder vernünftig miteinander umgehen könnten.
Die Antwort war zusammengefasst: Dem Kind gehts gut, Sie hat nen neuen Papa für das Kind :question:, sie wird dort erstmal wohnen bleiben, und mit mir will sie gar nichts mehr zu tun haben. Ich bin ein rießen Ar....... und soll mich bei Ihr nicht mehr melden.
Wenn ich frage wie es dem Kind geht, dann sagt sie mir das, aber mehr ist nicht.
Gemeinsames Sorgerecht soll ich auch vergessen.
Finanziell überlegt Sie sich noch was sie machen wird.
Alles in allem also ne riesen Schei... und ich weis jetzt nicht was ich tun soll.
Ich glaube, ich frag zuerst mal im Unterhalts-Forum weiter. Über eure Tips wie ich mich am besten verhalten sollte, würde ich ich sehr freuen.
Gruß,
F
Hi No,
ach, das ist doch übliches Exen-Gequatsche. Erstens hat ein Kind nur einen Vater - und das bist ja nun höchstwahrscheinlich Du. Auch wenn die lieben Exen es sich so einfach vorstellen, aus der Nummer kommt auch sie die nächsten 18 Jahre nicht raus. Ein Mindestmaß an Kommunikation ist notwendig und wichtig.
Du kannst nochmal freundlich mit ihr sprechen und ansonsten schriftlich, dass Du dich gerne vernünftig mir ihr um eine angemessene Umgangsregelung kümmern möchtest. Ansonsten wirst Du als nächsten Schritt das JA informieren und um einen Gesprächstermin bitten.
Das reicht erstmal und dann schaust Du mal wie sie weiter reagiert. Wie gesagt, nicht aufregen, ist alles völlig normale KM-Rhetorik 😉 Gruß Ingo
Servus!
Du kannst nochmal freundlich mit ihr sprechen und ansonsten schriftlich, dass Du dich gerne vernünftig mir ihr um eine angemessene Umgangsregelung kümmern möchtest. Ansonsten wirst Du als nächsten Schritt das JA informieren und um einen Gesprächstermin bitten.
Ich würde jetzt erst mal einen Schritt nach den anderen machen:
1. Feststellung der Vaterschaft
2. Falls Test positiv, Vaterschaftsanerkennung mit allen Rechten (damit meine ich in erster Linie Sorge- und Umgangsrecht) und Pflichten.
3. Falls Test negativ, zurücklehnen und das Leben geniessen.
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!