Meine Story - ich b...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Meine Story - ich bitte um Rat

 
(@larsson)
Schon was gesagt Registriert

Guten Abend liebe Forenmitglieder,

ich bin vor Kurzem auf dieses Forum gestoßen und habe schon einige Themen in Augenschein genommen und finde es wirklich bemerkenswert wie groß die Hilfsbereitschaft untereinander ist. Ich weiß, dass es immer einen Zeitaufwand mit sich bringt, Hilfestellungen und wertvolle Tipps dem jeweiligen Fragensteller zu geben und möchte vorab allen Danken, die sich die Zeit nehmen um sich mit meinem Thema zu beschäftigen.

Ich bin seit circa 2 Monaten Vater eines gesunden und wunderschönen Sohnes, bin 28 Jahre alt. Die KM ist 27. Wir sind seit einem halben Jahr getrennt und leben nicht zusammen.

Ich werde versuchen mich kurz zu fassen.

Vorgeschichte
Kennengelernt habe ich die KM während meines Studiums, sie war ebenfalls Studentin. Wir waren 2 Jahre zusammen, bis sie sich Mitte letzten Jahres von mir trennte. Ein Kinderwunsch hat zu der damaligen Zeit schon existiert. Die Trennung war sehr hart für mich, ich wurde zudem betrogen. 3 Monate später kam sie wieder zu mir zurück ohne mein Zutun. Ich gab uns eine zweite Chance. Kurz darauf wurde sie schwanger, wir wollten das Kind selbstverständlich behalten. Ich musste aufgrund der Trennung mein Studium auf Eis legen, denn ich konnte an den Prüfungen nicht teilnehmen, war zwar krankgeschrieben, jedoch konnte man die Prüfungen erst im darauffolgenden Semester nachholen. Ich hätte 10 Prüfungen im nächsten Semester absolvieren müssen und bei Nichtbestehen auch nur einer Prüfung, hätte sich das Studium um ein Jahr verlängert(ich hing schon ein Jahr zurück). Seitdem arbeite ich Vollzeit (40h) zum Mindestlohn. Meine Perspektive ist eine Ausbildung Anfang nächsten Jahres.

Nach der Trennung begab ich mich in psychologische Behandlung um mein Leben wieder in die richtige Bahn zu bekommen. Nachdem wir ein zweites Mal zusammenkamen zog die KM in eine andere Stadt. Anfang Januar trennte Sie sich ein zweites Mal, ihr fehlte die moralische und seelische Unterstützung, die ich ihr zu diesem Zeitpunkt nicht geben konnte. Die zweite Trennung ging spurlos an mir vorbei. Trotzdem blieben wir täglich in Kontakt und verstanden uns auch ganz gut.

Ende März bin ich ihr dann gefolgt und in die gleiche Stadt gezogen, um meinem Kind später näher zu sein. Der neue Wohnort liegt zudem auch nur 15km von meinem Heimatort entfernt. Wir haben uns gut verstanden, ich hab sie finanziell natürlich unterstützt und wir haben uns regelmässig getroffen, einen Geburtsvorbereitungskurs belegt, Krankenhäuser besichtigt und so weiter.

Der Knackpunkt kam Anfang Mai, ein paar Tage nachdem ich die Vaterschaftsanerkennung unterzeichnet hatte. Sie brach aus dem Nichts den Kontakt zu mir ab, hielt mich auf dem Laufenden nachdem sie beim Frauenarzt war (es kam zweimal "alles ist gut"), hat mich überall blockiert. Ich konnte nichts mehr machen, habe dann, nachdem ich sie mehrfach um eine Erklärung gebeten habe und keine Antwort bekam, kapituliert.

Sie hasst mich. Aus dem nichts.. Lässt mich das auch spüren indem sie mich auf das übelste beschimpft in Textnachrichten, sowohl auch verbal.

aktuelle Situation

Ich bekam auf Arbeit eine Whatsapp-Nachricht mit einem Foto meines Sohnes und der Nachricht "herzlichen Glückwunsch, du bist Vater". Abgemacht war, dass ich bei der Geburt vor Ort bin. Ich bin natürlich ins Krankenhaus gefahren, wurde jedoch abgewiesen, da sie meinen Besuch nicht wünschte. Zwei Tage später durfte ich meinen Prinzen dann für eine Stunde sehen. Dann vier Wochen nicht mehr (Wochenbett + Milchstau). An ihrer Blutvergiftung und dem Milchstau war natürlich ich schuld, weil ich sie terrorisierte. Sie verbat mir jegliche Kontaktaufnahme und drohte mir mit rechtlichen Schritten. Grund dafür war, dass ich sie innerhalb von drei Wochen ganze dreimal kontaktierte und mich nach dem Befinden meines Neugeborenen erkundigte(!!!)

Um Sachen wie Unterhalt und Umgang zu klären, bat ich sie um ein Gespräch bei pro familia, dass sie mir erst zusagte, dann aber den Termin mit der Begründung absagte, dass die einem nur sagen wo man was beantragt. Ich bin dann allein hin und habe mich beraten lassen.

Ich darf den Kleinen einmal in der Woche sehen, für 30min. Sie hat Mittwoch festgelegt, vor meiner Arbeit. Also 7 Uhr. Da ich nicht in ihre Wohnung darf, findet das Treffen draussen statt. 3 Termine gab es schon, einer wurde wegen Krankheit von ihr abgesagt. Sie ist immer anwesend (was okay ist), trägt den Kleinen am Körper und ist sichtlich genervt. Wenigstens durfte ich ihn schon zweimal im Arm halten.

Ich werde sehr oft auf der persönlichen Ebene von ihr beleidigend angegriffen, bleibe stets ruhig, höflich und sachlich. Habe alle Nachrichten von ihr archiviert. Meine Mutter hat den Kleinen einmal nach der Geburt gesehen, meine Schwester noch gar nicht. Alle Termine werden abgesagt oder durch fadenscheinige Ausreden erst gar nicht zugelassen ("nachmittag geht es nicht, da schläft er").

Das alles hat mich anfangs ziemlich stark belastet, mittlerweile geht es mir wieder gut. Ich werde um meinen Sohn kämpfen und werde alles daran setzen ein toller Vater zu werden. Nächste Woche gehe ich zum JA und lass mich beraten, werde eine Sorgeerklärung abgeben und strebe ein Gespräch mit der KM im JA an.

Meine Fragen

1. Umgang

In wie weit ist es zulässig, dass sie mir nur einen Termin anbietet, unter der Woche, vor meiner Arbeit (direkt danach muss ich 9h Stunden arbeiten)? Andere Termine kommen für sie nicht in Frage.

Gibt es irgendwo Richtlinien, bzw. Empfehlungen über die Dauer des Umgangs bei einem Säugling? In einem Ratgeber steht dass kurze Treffen (max. 1h) jedoch mehrmals die Woche förderlich für die Bindung zum Kindesvater sind. Ich schlug ihr 2 Treffen die Woche für jeweils eine Stunde vor. Hat sie mit der Begründung abgelehnt, dass sie auch noch ein Leben hat.

2. Unterhalt

Ich verdiene aktuell netto 1080€ und tilge zudem einen Studienkredit mit monatlich 50€. Mit welchen Kosten kann ich rechnen? Post vom Jugendamt habe ich schon bekommen, habe auch schon soweit alles eingereicht. Ich hatte ihr jeweils 100€ überwiesen, da ich nicht mit ihr kommunizieren "durfte". Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch kein Anschreiben vom JA erhalten. Das Geld hat sie mir zurück überwiesen ("das ist sicherlich kein Unterhalt")

Wie verhalte ich mich, wenn ich Antwort vom JA erhalte? Also in dem Fall dass die Forderung vom JA unrealistisch ist, was ja wohl ab und an vorkommt?

Vielen Dank für das Lesen!

Gruß,

Larsson  

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 03.09.2015 00:38
(@tuptik)
Rege dabei Registriert

Hallo,

ein schwieriges Thema. Von Anfang an solche Einstellung seitens der KM. Wie es bei so kleinen Kindern mit dem Umgang aussieht kann ich schwer beurteilen. Die Begründung, die du schilderst, finde ich nicht so plausibel, aber wer weiß wie das JA tickt und was die dazu meinen. Und wer soll sie dazu zwingen? Eine Umgangsklage zu dem Zeitpunkt... hmm...

Das GSR hast du anscheinend noch nicht und hast es bei JA beantragt. Dazu werden sie die Mutter befragen und wie du es schilderst, denke ich nicht, dass sie dem zustimmen wird. Da wird noch viel Überzeugungsarbeit auf dich und/oder Beratungstellen zukommen. Alternativ kannst du den gerichtlichen Weg nehmen, dann muss die Mutter Argumente gegen dich vorlegen.

Anscheinend hast du die Vaterschaft anerkannt noch bevor das Kind geboren wurde. Und danach wurde der Kontakt abgebrochen bzw. sollst dich aus ihrem Leben und des Kleinen raushalten. Üble Nummer... Da kommen mir ganz viele schräge Gedanken auf.

Bei Unterhaltsforderungen frage am besten immer hier vorher nach, bevor du was unterzeichnest. Keiner kann dich zwingen direkt vor Ort etwas zu machen. Immer mit der Ruhe, lass dich nicht an die Wand drücken.

Wie sieht die Situation der KM aus? Hat sie Familie/Freunde die ihr mit dem Kind helfen? Sowas ist nicht einfach und wenn es an Unterstützung mangeln sollte, vielleicht wird sich das Blatt zu deinem Gunsten wenden. Ansonsten dran bleiben, Aussagen "das nervt" sind mMn egal. Du bist interessiert wie es deinem Sohn geht und solange es im Rahmen bleibt darfst du dich erkundigen. Beide Elternteile sollten sie sich im klaren sein, dass wenn man sich für ein Kind entscheidet auch eine Bindung zu dem (Ex)Partner für ca. 20 Jahre bestehen wird. So einfach jemanden loszuwerden ist dann nicht. Also bleib dran, du hast auch deine Rechte!

Viele Grüße

AntwortZitat
Geschrieben : 03.09.2015 01:28
(@larsson)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Tuptik,

vielen Dank für deine Antwort. Ich habe bisher weder das Sorgerecht beantragt und ich habe auch noch nicht vor den Umgang einzuklagen. Am liebsten würde ich natürlich alles aussergerichtlich klären und werde diesen Weg erst gehen, wenn nach einem gemeinsamen Gespräch beim Jugendamt keine Kompromissbereitschaft ihrerseits erkennbar ist.

Ich wünsche mir und habe mir gewünscht, dass wir eine ganz normale Beziehung zueinander aufbauen, wie unter Freunden, um des Kindeswohles wegen. Aber das scheint zur Zeit nicht möglich.

Ich habe meinen Kleinen heute gesehen, das Treffen lief normal ab. Beim letzten Treffen meinte sie, dass sie den Umgang gerne schriftlich festhalten möchte. Zum Ende des heutigen Treffens sprach ich sie noch einmal darauf an und machte den Vorschlag, dass ich den Kleinen gerne 2x die Woche für eine Stunde sehen möchte. Sie lehnte mit der Begründung ab, dass sie auch noch ein Leben hat. Ich fragte nochmal nach, ob man das Treffen nicht auch an einem späteren Zeitpunkt als 7 Uhr früh(!!) machen kann und die Sache eskalierte: Ich wurde beschimpft, ich sei stinkendfaul und deshalb möchte ich einen anderen Termin, sie betitelte mich als Untermensch (!!!!) sagte mir ich sei nicht der Vater, sondern nur der Spender des Samens (!!!). Und wie solle ich in meinem Job ein Vorbild für den Kleinen sein (ich arbeite für einen Mobilfunkanbieter). Ich habe mir das gefallen lassen und bin ruhig geblieben.

Sie hat nicht viele Freunde. Ihre Mutter wohnt gleich in der Nähe. Mit ihrer Mutter hatte ich immer ein gutes Verhältnis, auch sie hat den Kontakt zu mir abgebrochen. Das perfide ist, dass meine Ex ohne ihren leiblichen Vater aufgewachsen ist, die Mutter aber 18 Jahre einen Partner hatte (ihr Ziehvater). Zu ihrem leiblichen wie auch zu ihrem Ziehvater keinerlei Kontakt. Aufgrund ihrer Familiengeschichte war sie über ein Jahr in psychologischer Behandlung und jetzt zieht sie soetwas ab.

Zu meiner Person: Ich bin sehr umgänglich, hab viele Freunde, bin leicht introvertiert und habe sicherlich schon einige Dinge falsch in meinem Leben gemacht. Aber diese Fehler betreffen eher meinen beruflichen Werdegang. Ich war also nie kriminell, hab nie Gewalt angewendet oder habe andere Menschen beschimpft. Daher kann ich nicht nachvollziehen, weshalb sie solchen Hass für mich empfindet.

Beste Grüße,

Larsson

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 03.09.2015 02:02
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

Deine Situation ist nicht beneidenswert und rein rechtlich auch nicht.

Als erstes hast Du Dir Gedanken gemacht ob Du wirklich der Vater des Kindes bist?
Wenn darüber Klarheit herrscht und Du für Dein Kind dasein willst, dann strebe das gemeinsame Sorgerecht (GSR) an.
Als Vater hast Du ein Recht auf Umgang und die KM hat den Umgang nicht nur zu ermöglichen sondern auch zu fördern!

Das ist natürlich alles graue Theorie. Wenn Du zu Deinem Recht kommen willst, dann solltest Du Kontakt zum JA aufnehmen um den Umgang geregelt zu bekommen. Je nachdem wie es Dir möglich ist, sind kurze Besuche mehrmals in der Woche und am Wochenende bei kleinen Kindern besser als seltene Umgänge. Es sollte auf alle Fälle ein schriftliche Umgangsvereinbarung erarbeitet werden. Praktisch hat das zwar wenig bindende Wirkung, aber wenn es erst einmal auf Papier steht, ist es einfacher es auch durchzusetzen.

Das JA wird mit Sicherheit auf Dich zukommen und Unterhalt für Kind und Mutter fordern. Mit 1080 Euro bist Du zwar nicht leistungsfähig, aber Du hast eine gesteigerte Erwerbsobliegenheit Deinem Kind gegenüber. Daraus resultiert, dass Dir ein Nebenjob zugemutet werden kann bzw. ein solches zusätzliches Einkommen fiktiv unterstellt werden kann.

Zwar besteht kein Zusammenhang zwischen Unterhalt und Umgang, ist es aber leider Realität, dass der Unterhalt oftmals die Neigung zum Umgang oder besser zur Umgangsverweigerung beeinflusst.

Welche Möglichkeiten siehst Du denn Dein Einkommen zu erhöhen? Hier liegt nämlich, egal wie man es dreht oder wendet, der größte Hebel in der Beziehung. Wie sieht es aus mit der Unterstützung durch Deine Eltern? Kannst Du eventuell eine Ausbildung machen, die für "Senior-Azubis" in vielen Fällen nur 18 Monate dauert?

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 03.09.2015 11:31
(@larsson)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Susi,
ich danke dir vielmals für deine Antwort. Ich werde im Folgenden auf das von dir Geschriebene eingehen.

Als erstes hast Du Dir Gedanken gemacht ob Du wirklich der Vater des Kindes bist?
Wenn darüber Klarheit herrscht und Du für Dein Kind dasein willst, dann strebe das gemeinsame Sorgerecht (GSR) an.

Ich bin der Vater des Kindes, das steht ausser Frage. In der Zeit wo er gezeugt wurde waren wir in einer Beziehung und haben uns 24h (Urlaub) gesehen. Ich will unbedingt für mein Kind da sein, ich habe mich so sehr gefreut Vater zu werden und es war auch schon immer ein Wunsch von mir ein Kind in die Welt zu setzen. Das GSR möchte ich auf jeden Fall. Das hatte ich auch schon vor der Geburt des Kindes der KM mitgeteilt, die sich darüber tierisch aufregte. Somit habe ich für mich beschlossen, das GSR erst zu beantragen, wenn die KM sich von der Geburt erholt hat und sie sich in die neue Situation mit Kind eingelebt hat um sie nicht zusätzlich zu belasten (KM macht aus kleinen Dingen oftmals ein Drama).

Das ist natürlich alles graue Theorie. Wenn Du zu Deinem Recht kommen willst, dann solltest Du Kontakt zum JA aufnehmen um den Umgang geregelt zu bekommen. Je nachdem wie es Dir möglich ist, sind kurze Besuche mehrmals in der Woche und am Wochenende bei kleinen Kindern besser als seltene Umgänge. Es sollte auf alle Fälle ein schriftliche Umgangsvereinbarung erarbeitet werden. Praktisch hat das zwar wenig bindende Wirkung, aber wenn es erst einmal auf Papier steht, ist es einfacher es auch durchzusetzen.

Sie wollte die Umgangsregelung schriftlich festhalten. Allerdings zu ihren Konditionen. Das heißt konkret: Einmal die Woche am Mittwoch für eine Stunde. Vor meiner Arbeit, also um 7 Uhr früh. Ort: Am Park oder in einem Bäckerei-Café. "Wochenende kann ich abschminken" denn das brauch sie zur Erholung und für Unternehmungen. Nachmittag geht auch nicht, " da schläft der Kleine". Mein Vorschlag den Kleinen zweimal die Woche für eine Stunde zu sehen wies sie ab mit der Begründung: "Ich habe auch noch ein Leben"..

Ich werde nächste Woche beim JA vorstellig und werde auch die Sorgeerklärung einreichen. Mein Ziel ist es ein Gespräch mit der KM im JA zu beantragen, um Dinge wie GSR und UGR zu besprechen und zu regeln.

Ich habe mich natürlich schon über ziemlich viele Dinge ausführlich informert, war bei Beratungsstellen, hab mit Freunden gesprochen (die soziale Arbeit studiert haben). Ich habe halt riesige Angst einen Fehler zu machen, der mir zum Verhängnis werden kann.

Das JA wird mit Sicherheit auf Dich zukommen und Unterhalt für Kind und Mutter fordern. Mit 1080 Euro bist Du zwar nicht leistungsfähig, aber Du hast eine gesteigerte Erwerbsobliegenheit Deinem Kind gegenüber. Daraus resultiert, dass Dir ein Nebenjob zugemutet werden kann bzw. ein solches zusätzliches Einkommen fiktiv unterstellt werden kann.

Dessen bin ich mir natürlich bewusst. Ich warte jetzt erst einmal das Schreiben vom JA ab.
Ich werde den Unterhalt natürlich zahlen, das steht ausser Frage.

Welche Möglichkeiten siehst Du denn Dein Einkommen zu erhöhen? Hier liegt nämlich, egal wie man es dreht oder wendet, der größte Hebel in der Beziehung. Wie sieht es aus mit der Unterstützung durch Deine Eltern? Kannst Du eventuell eine Ausbildung machen, die für "Senior-Azubis" in vielen Fällen nur 18 Monate dauert?

Ich arbeite momentan 40h die Woche in einem Schichtsystem, teilweise auch Samstag. Sicherlich könnte ich von 6-8 Uhr noch einen Nebenjob machen, keine Frage. Unterstützung durch meine Eltern würde ich sicherlich erhalten, diese finanzielle Unterstützung würde ich allerdings zur Seite packen ("Spardose") um mir und meinen Sohn Ausflüge und dergleichen zu ermöglichen. Zudem muss ich auch noch meine Wohnung Kindesgerecht umgestalten (Kinderzimmer etc.). Nur für solche Dinge würde ich Geld annehmen.

Danke für den Hinweis "Senior-Azubi" das werde ich in Erfahrung bringen.

Nochmals vielen Dank für deine Antwort.

PS. Was Erziehung und Fürsorge für meinen Sohn angeht vertraue ich der KM voll und ganz. Aber was sie momentan mit mir abzieht belastet mich natürlich sehr.

Beste Grüße, Larsson

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 04.09.2015 07:11