Meine Geschichte un...
 
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Meine Geschichte und meine Zweifel an das System oder an mich persönlich hmmm ?

 
(@glosar)
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Hallo zusammen,

Ich mache heute mal das was ich schon lange machen wollte und hoffe das es mir etwas besser geht wenn ich auf Menschen treffe die irgendwie das selbe erleben bzw. erlebt haben.
Ich erzähle meine bzw. unsere Geschichte und ich denke es liest sich sehr interessant so das es zum nachdenken anregt bei den Lesern und später dann auch bei mir persönlich.

Ich habe mich nach 4 Jähriger Beziehung von meiner damaligen Lebenspartnerin getrennt weil ein zusammen leben aus verschiedenen Gründen nicht mehr möglich war. Kurz zusammen gefasst: Ständige Sprunghaftigkeit von ihr und keine  Bereitschaft zur ewigen hin und her gerissenheit meiner seitens, das ganze bezieht sich auf unseren Sohn emotional und sachlich genauso wie auf mich auf sie selbst und ihr komplettes Umfeld.

Ich habe nach dem sie mich zum zweiten male mit einem anderen Mann betrogen hatte dann endlich den Schlußstrich gezogen und sie etwas konkreter gebeten unsere Wohnung zu verlassen und ihr ebenfalls den Schlüssel abgenommen. Zu diesem Zeitpunkt war sie schon längere Zeit mit ihrem neuen Partner zusammen ohne das ich es wusste. Sie zog dann natürlich umgehend zu ihm er rettete sie quasi aus meinen Fängen.

Sorry wenn ich ab diesem Punkt etwas ironischer werde wie gesagt das ganze läuft darauf hinaus das ich der BÖSE bin und sie das arme OPFER.

Nun weiter: Da zu diesem Zeitpunkt eine Betreuung durch die KM nicht möglich war und ich stark in meinem Beruf eingespannt war ( KM arbeitslos dato ) empfand ich es als das beste den Jungen zu seinen Großeltern zu bringen um ihn aus dem Schußfeld zu nehmen das eine Trennung mit sich zieht, die KM war ebenfalls damit einverstanden. Ich versuchte nun so oft wie möglich bei meinen Eltern zu sein um ihn den normalen Kontakt zu seinen Eltern nicht zu nehmen.
Also Großeltern in diesem Falle meine Eltern ( die KM hat nur ihre Mutter im Kontakt diese hatte nie besonders Kontakt zu unserem Jungen und war auch nicht interessiert an ein engeres Verhältniss ).
Die KM pflegte zu diesem Zeitpunkt schon kein gutes Verhältniss zu unserem Sohn, sie entlud sämtliche Wut Unzufriedenheit Frust etc. immer an dem Jungen ab.
So kam es auch dazu das sie sich Wochenlang nicht meldete bei ihm bzw. bei mir oder den Grosseltern um nach Befinden etc. des Jungen zu fragen. Ich kam mir vor wie ein alleinerziehender Vater wenn ich am Wochenende zb. auf dem Spielplatz oder im Zoo war.
Ich gestaltete meinen beruflichen Weg um und hatte von nun an mehr Zeit für den Jungen so das ich ihn wieder zu mir nehmen konnte, er sollte kein Oma Opa Kind werden, desweiteren erklärte die KM das wenn sie ihr Leben wieder etwas im Griff hat das Kind natürlich auch wieder bei sich haben will.

Kurzer wichtiger Satz: In der Zeit in der die KM ihr Leben in den Griff bekommen wollte kam von ihr mehrmals der Vorschlag das sie mir das Sorgerecht übertragen will und das der Junge zu mir kommen solle weil sie sich das Leben nehmen will etc.

weiter: Als sie dann mit ihrem neuen Partner eine Wohnung bezog und er sie quasi gerettet hatte, war sie schnell dabei den Jungen trotzalledem wieder zu sich zu holen und ich war sehr dafür, allerdings unter meinen Strengen Augen ob Wohnung und Umfeld gut seien für den damals knapp 3 Jahre alten Jungen.
Also meine REGELN diesbezüglich ! Mann beachte sie wollte sich umbringen und mann beachte der neue Partner ist 42 Jahre alt sie ist 22 dato. Und der Mann war eine Kneipenbekanntschaft.

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt NULL Rechtliche Kenntnisse oder ähnliches !
Mir kam die Idee das wir den Jungen beide gleich betreuen könnten so verliert er weder Mama noch Papa. Die Km stimmte ein und es entwickelte sich ein Wechselmodell, ich lernte eine neue Frau kennen und ein Jahr Später heirateten wir. Die KM schien glücklich mit dem neuen Partner und war ebenfalls gefestigt.
Wir haben beide Nachwuchs bekommen und somit ähnelte die Familiere Situation beider Parteien sehr, das ganze schien mir immer als förderlich für den Jungen und so profitierte er von 4 Erwachsenen Menschen die ihn lieben.
Anzumerken sei dazu das die KM sich nie wirklich an die regelmässigen Wechsel hielt und diese immer zu ihren Gunsten anpasste ( sie hatte den Jungen dadurch im ersten Jahr nur knappe 30% Prozent der Gesamtzeit den rest war er bei mir und meiner Frau, z.B. sie flog alleine in den Urlaub mit ihrem Partner nach Malorca wir machten stattdessen einen Familien Urlaub an der Ostsee, naja sie nahm die Rolle als Mutter und Familie nie besonders ernst und somit sagte ich ihr des öfteren "Du hast verantwortung für den kleinen er will auch eine Mama nicht nur einen Papa".

Das ganze lief nun mal so das ich und meine Frau mehr Betreuung und mehr Finanziellen Kontakt zu meinem Sohn hatten. Allerdings zahlte die KM die Kita und wir einigten uns darauf weil sie Hartz 4 bezieht und weniger Geld zur Verfügung hat das sie das komplette Kindergeld erhält aber die 68€ Kita zahlen muss davon.
Wenn mann mal bedenkt das sie vollen Hartz 4 bezug für den Jungen erhält und volles Kindergeld von dem sie nur 68€ weiterzahlen muss und der Junge nur 1 Woche von 4 Monatswochen bei ihr ist, fand ich das sehr FAIR. Ich habe nichts bekommen und ich bin nicht REICH oder Manager.
Wie hatten guten Kontakt immer so das es produktiv war für den Jungen sicherlich ist mann nicht immer der selben Meinung aber das ist mann auch in einer Beziehung nicht immer, wir hatten viel Kontakt aber irgendwie war es stark geprägt von ihrem neuen Partner der um es zu erwähnen 3 mal Geschieden ist 3 Kinder hat und zwei auf einstweilige Verfügungen nicht sehen darf. Mal ganz banal gesagt er stänkerte und die KM ließ sich mitreißen denke ich, beispiel: na die frau passt ja gar nicht zu dir, die macht das mit dem Kind doch nur dir zu liebe die sieht auch komisch aus usw. als wir dann beschlossen zu heiraten war der Ofen komplett aus auf der gegenseite, es wurden nur noch Gründe gesucht um zu stänkern ich wollte schon garnicht mehr ans Telefon gehen wenn die KM oder ihr Partner anriefen. egal wichtigeres folgte umgehend.
Das Job Center merkte nun an das der Junge ja nur zu 50% der Zeit bei seiner Mutter lebt und kürzte ihr umgehend den Hartz 4 bezog für den Jungen. Das war anscheinend zuviel für die beiden und ich wurde sehr unlieb ( Drohungen des Partners "sei ein Vater und zahle" ) gebeten von nun an Unterhalt zu zahlen.
Ich hatte bis dato immernoch keine Rechtliche Vertretung oder irgendeine Ahnung was ich muss und was ich für Rechte habe. LEIDER
Ich hatte Angst und fühlte mich sehr unter Druck gesetzt von der gegen Partei ( Drohungen wie " Wir nehmen dir den Jungen weg die Mutter bekommt immer Recht etc. )  veranlassten mich ihr von nun an 100€ monatlich zu zahlen das ganze wurde durch Quittungen festgehalten. Das Job Center schrieb mich an und es machte unheimlich viel Papierkrieg denen unsere Lage zu erklären und deutlich zu machen das ein BAR UNTERHALT entfällt wenn beide Elternteile ihrer Betreuung zu gleich nachkommen. Als das Job Center erfuhr das ich das Kind zu 70% betreue wurden sie hellhörig und die ganze Situation eskalierte, ich wollte mich nicht weiter bedrohen lassen hielt es für meine Pflicht dem Job Center die Wahrheit zu schildern auch das die KM nun 100€ von mir erhält.
So:
Eines morgens kam der Anruf aller Anrufe: Die KM teilte mir mit das der Junge ab sofort nicht mehr eine Woche bei mir und eine Woche bei ihr lebt ( sehr witzig er war eh die meiste Zeit nur bei mir ) sondern ab jetzt nur noch alle 2 Wochen zum Wochenende zu besuch kommen würde BUM KNALL ich dachte was denn nun, mir war sofort klar das es nur um die Kohle vom Amt geht.  Ich war natürlich nicht damit einverstanden und suchte mir sofort am selben Tag eine Vaterberatung und bekam umgehend einen Termin in dem mir bestätigt wurde das die KM das Wechselmodel nicht einfach so beenden darf und ich darauf bestehen soll das es alles so bleibt wie es ist, das tat ich dann auch die schlechte Stimmung war nun voll ausgebaut.

Ab jetzt muss ich etwas knapper werden sorry.

Sie ging nun anscheinend gut beraten von ihrem neuen Partner  ( der sich AUSKENNT ) zu einem Anwalt der natürlich sofort eine Einstweilige Verfügung vor Gericht erwirken wollte in der mir das Aufenthaltsbestimmungrecht entzogen werden sollte, KLAR der Junge muss zur Mutter mit Residenzmodell für den Vater alle 2 Wochen zum WE also muss mann einen Grund finden den Vater zu ENTSORGEN ! So kam es sehr schnell zu einer Gerichtlichen Ladung 2 Wochen später, was in diesem Brief von Herr RA K. aus Berlin Reinickendorf drinne stant ließ mein kompletten glauben an die Menscheit schwinden.

Kurze Zusammenfassung der Beschuldigungen: Vater zeigt dem Jungen Horror Filme, der Junge geht vor 23 Uhr nicht schlafen, er bekommt überteuerte Spielzeuge, er wird aufgehetzt gegen die KM, er nässt ein, er kotet ein usw.

Das Verfahren wurde zum Glück abgeschmettert und die Richterin sah anscheinend sofort das es sich um unhaltbare Vorwürfe handelte. Achso ich habe mir eine gute Anwältin empfehlen lassen von der Vaterberatung die Erfahrung mit Fällen des Wechselmodels hat. Frau RA F. aus Berlin Pankow.
Das Wechselmodel wurde von nun an weitergeführt und nach und nach wie sollte es auch anders sein wurden die Intervalle sehr sehr regelmässig ( klar mann sollte ja nicht sagen können das die KM ihren Pflichten weniger nach kommt als der KV )

Grosses Break zwischen, da ist soviel passiert das dauert Tage es aufzuschreiben  wenn es fragen dazu gibt fragt mich bitte ich würde mich freuen 🙂  es hilft das alles mal niederzuschreiben.

Im Juni kam es zum langersähnten Gutachten ( langersähnt von der gegenseite, klar bei den meisten Gutachten bekommt die Mutter einen Bonus ) das Gutachten wurde von Frau M. H. aus Berlin Friedenau angefertigt sie ist sorry für die umschreibung schon etwas ÄLTER. Naja sie kam mir in erster Linie sehr objektiv vor, aber denkste das Gutachten war nach nicht einmal 5 Wochen fertig und wie sollte es sein mit dem Ergebniss: Die KM ist sehr arm dranne sie hatte bis lang keine Möglichkeit eine enge Bindung zu ihrem Sohn aufzubauen der Vater muss langsam aus dem Leben des Jungen entwöhnt werden bla bla bla Der Vater ist eh schlecht er hat die KM dazu bewegt immer wieder fremd zu gehen ( sorry dafür K....TZ )

Ich und meine Frau haben uns zu 80% der Thematisierten Themen in ihrem Gutachten nicht mal äussern können, wir sind dazu erst gar nicht befragt worden !
Ich habe das Gutachten Herrn T. von der Vaterberatung vorgelegt und er schrieb in seiner Expertiese dazu nieder das es sich wohl um die Aussage einer Sportjournalistin handeln muss wenn die Frage des Gerichtes so beantwortet wird: " Es ist davon auszugehen das die KM ihr Kind liebt und sie nur das beste für ihn will" AHA dachte ich mir so und wurde in meinem Glauben an die Menschheit wieder sehr skeptisch.

Viel dinge sind vorgefallen in der Zwischenzeit und vieles davon auch dem Gericht immer wieder mitgeteitl worden zb. das der Junge sich ständig weigert zu seiner Mutter zu gehen ich wirke immer dagegen und sage ihm das Mama sich freut etc. ich bzw. wir vermitteln ihm das es normal ist so wie es ist, ich meine was ist denn besser ? wenn er Mama nur noch alle 2 Wochen sieht bzw. Papa ? PERVERS einen ELterneteil zu ENTSORGEN ! Achja und dann noch den wo er viel lieber ist ( und das ist keine Interpretation meiner Partei ) Frau M. H. aus Friedenau schreibt selber nieder: " Mann muss den Jungen langsam entwöhnen aus seiner starken Emotionalen Bindung zum Vater und dessen Ehefrau" ( K...TZ )

Am 16.11.09 ist die Gerichtsverhandlung, der Junge wird befragt, am 17.11.09 sind alle da um das Urteil zu bekommen.
Mir gehts sehr schlecht ich habe Alpträume und was weiß ich alles für Psychosomatische Beschwerden, meine Ehe leidet darunter und unser Baby kommt auch zu kurz ABER und nun zum SCHLUSS

Wir lassen uns das nicht gefallen diese Zermürbungstaktik der Behörden und Gerichte der Anwälte die damit ihre Kohle verdienen ohne Rücksich auf Verluste, ich bin mir ziemlich sicher das wir in die nächste Instanz gehen müssen aber ich gehe bis vors Verfassungsgericht wenn es sein muss und wenn es das letzte ist was ich tuen werde und ich rate jedem Vater der irgendwie mitfühlen kann und das selbe erlebt das gleiche zutun nicht locker lassen es muss sich etwas ändern in Deutschland und es kann nicht sein das immer ein Elternteil ENTSORGT wird der Bequemlichkeit halber. Das soll nicht heissen das es immer besser ist ( Wechselmodel ) aber ernsthaft Nachdenken darüber sollten die Gerichte und vorallem die Gutachter die eine so gewichtige Dokumentation der Fälle nieder schreiben.

Zum Thema selbstzweifel: Ich dachte zweitweise echt das ich den Jungen zerstöre und ihn Psychologisch fertig mache mit dem Wechselmodel ! Ich habe allerdings immerwieder von meinem Familieren Umfeld unterstützung bekommen auch von der Kita des Jungen. Die selbst eine Darstellung nieder geschrieben haben in der es heisst: " Der Junge muss in die Familie des Vaters weil wenn er von der Familie der Mutter kommt starke Defiziete in seiner Entwicklung aufzeigt " ( 2 Seitige Darstellung der Lage erörtert in einem Eltergespräch mit Mutter und Vater anwesend BEIDE haben dieses Schreiben unterschrieben ) Dieses Schreiben wurde von Frau M.H. aus Friedenau gar nicht beachtet bzw. der Kita Besuch wurde von ihr zwar durchgeführt allerdings waren die Erzieherinnen sehr erschrocken über die wörtlich KOMISCHE Gutachterin.
Der Junge hat sich gut entwickelt und das auch weil ich dafür sorge das er MAMA und PAPA im selben maße hat PUNKT !

So sorry wenn manche Passagen komisch klingen oder sich schlecht lesen lassen wegen der Rechtschreibung etc. ich bin Emotional sehr betroffen und dann kommen solche Texte zustande.

Danke fürs lesen und ich freue mich über alle Anregungen auch wenn mir jemand sagen will das ich total falsch liege. Bitte fragt mich aus  🙂

Schönen Abend mit euren Familien Gruss aus Berlin
Markus

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 25.09.2009 22:11
(@Joanna)

Hallo Markus,

eine bewegende Historie, die du da mitgemacht hast.

Gerade dieser Wandel von einer quasi "fast perfekten Trennung" bis hin zu diesem kompletten Drama.

Ja dein Fehler war in der Tat, dass du nicht direkt nach der Trennung einen Anwalt aufgesucht hast, um dich beraten zu lassen. Ich selbst plädiere ja mittlerweile, dass bei Trennungen oder Scheidungen immer so ein kurzer "Auszeitspot" kommt, und den Beteiligten eine Karte in die Hand drückt mit der Telefonnummer eines Rechtsanwaltes drauf.

Du sagst, dass deine Frau sich umbringen wollte und dass sie das mehrfach erwähnt hat. Gibt es hierzu Krankenakten? Wurde sich psychologisch betreut?
Du sagst, sie hat einen neuen Partner. Der Altersunterschied geht uns nichts an .... wie das halt so ist, wo die Liebe halt hinfällt. aber du sagst, der Mann hat einstweilige Verfügungen, dass er seine Kinder nicht sehen kann/darf.
Ich will mich jetzt auf keinen Fall hinter den neuen Partner deiner Ex stellen - aber kennst du die genauen Gründe dafür? Und mal überlegt, ob er nicht vielleicht auch ein entsorgter Vater ist?

Tja - Gutachten ... das Gros der jemals erstellten Gutachten kannst du in die Tonne kloppen. Die sind nichtmal das Papier wert, auf dem sie ausgedruckt werden. Denn ein Gutachten über einen Menschen kann und wird NIEMALS objektiv sein. Das ist unmöglich - denn in derartige Beruteilungen fallen nicht nur Tatsachen sondern auch - unbewusst und unbeabsichtigt - Emotionen.

Ich hab den Eindruck, dass deine Ex und ihr Anhang etwas gegen deine Frau haben. Was könnte das denn sein? Sie schien ja der Auslöser für dieses Drama zu sein.
Klar - aus ihrer - kalten Sicht - verständlich: Hatte sie bislang quasi 2 Kerle, die ihr nach der Pfeife tanzen, setzt ihr der eine Konkurrenz vor die Nase.
Die Aussage, du hättest sie quasi zum Fremdgehen gedrängt .... das ist einfach nur albern und ich hoffe für dich, dass das der Richter auch so sieht.

Dass ein Kleines Kind einnässt und einkotet ist normal. Grad wenn der Lütte damals 3 Jahre alt war. Das ist völlig in der Norm.
Dass du dem Kind Horrorfilme zeigst und er nie vor 23 Uhr ins Bett geht ... wie genau kommt sie auf sowas? Also woher nimmt sie diese Begründung? Hast du da eine Idee dazu?

Hm dass sie den Kleinen übrigens dauerhaft nahm nur wegen des Geldes, mag ich hier jetzt mal kurz bezweifeln. Jeder weiss, dass ein Kind Geld kostet. Und das bisserl, was der Staat ihr da reindrückt, macht die Gans nicht gerade Fett - va. im Vergleich dazu, dass sie von 2 Wochen-betreuung auf 4-wochen -Betreuung ging.

Markus - "Im Recht sein" hat nichts mit "Recht haben" zu tun. Das sind bedauerlicherweise zweierlei paar Schuhe - so hirnrissig das auch klingen mag.

Viele Grüsse
Joanna

ps: es versteht sich von selbst, dass ihr spätestens JETZT einen guten Anwalt zu Rate zieht.

AntwortZitat
Geschrieben : 25.09.2009 23:00
 wedi
(@wedi)

Hallo
"Spielt"das JA auch mit?
Ich meine, haben schon Gespräche stattgefunden?
Gruß Wedi

AntwortZitat
Geschrieben : 26.09.2009 10:58
(@glosar)
Schon was gesagt Registriert

Guten Abend zusammen

Nein das Jugendamt macht noch nicht mit allerdings gibt es wohl einen Verfahrenspfleger den aber noch niemand kennt, er hatte sich nur mal entschuldigt nicht am Verfahren teil genommen zu haben. Hmm wie gesagt mal sehen was da im November kommt von seitens des Jugendamtes.

Ja das mit der Anwaltlichen Vertretung war echt ein Fehler das sagte mir auch gleich meine Anwältin als ich sie damals zum ersten mal kontaktierte. Ich war sehr naiv zu denken das mann seine Probleme anderwertig lösen kann. SCHADE vorallem für den kleinen  ;(

Wegen dem Umbringen gibt es einen KH Aufenthalt sie hatte sich versucht mit Schmerztabletten das Leben zu nehmen. Hmm keine Ahnung wann das war bevor wir zusammen waren, allerdings muss das ja irgendwo bekannt sein.
Wegen dem neuen Partner: Ja klar das soll ja nichts heissen allerdings muss mann sich schon sehr falsch verhalten haben wenn mann sich seinen Kindern nur noch auf 50 Meter nähern darf oder ? Keine Ahnung ich will niemanden unter die Gürtellinie und ich finde das sehr krass, er erzählte die Geschichte von sich aus.

Wegen meiner Frau: Ja ich denke das meine Ex sehr eifersüchtig ist, ok ich habe sie nie geheiratet und auch sonst habe ich mit meiner jetzigen Frau einiges mehr an Bindung und Liebe schade das ich sie nicht schon 10 Jahren kennengelernt habe dann wäre alles anders ........ Aber so ist es es halt immer. Also das Thema Eifersucht ist extrem bei meiner Ex sie verbietet mir länger als über den vereinbarten Wechsel Zeiten mit meinem Sohn Urlaub zu machen weil er ja schon einmal  in diesem Jahr im Urlaub mit mir war und 2 mal muss nicht sein !!! Das sagt sie wörtlich zu mir !!! Ach und dann ein Super wichtiges Thema, mein Sohn hat eine sehr innige Bindung zu meiner Frau und das stört meiner Ex richtig sie kann überhaupt nicht damit umgehen, ich will hier mal ein paar Dinge wiedergeben die der Junge von sich aus sagt das kommt keineswegs von mir oder meiner Frau: Er wünscht sich zum Beispiel das er mal bei meiner Frau im Bauch war und nicht bei Mama, das klingt jetzt komisch aber so reden 4 Jährige nun mal und es hat uns echt schlucken lassen als er das mal am Frühstückstisch erwähnte. Weitere Beispiele fallen mir zu dutzenden ein.

Wegen dem Einkoten und Einnässen: Ganz klipp und klar dieses Thema wird benutz um mir einen Strick zu drehen, aber viel viel schlimmer ist die Tatsache das der Junge von IHR so unter Druck gesetzt wurde diesbezüglich das dann erst überhaupt ein Problem daraus wurde für den kleinen. Die KM hat massiv versucht ihm die Windel ab zu gewöhnen mit dem Erfolg das er dann ein halbes Jahr gar nicht mehr auf die Toilette wollte, so und nun wieder meine Frau: sie war die einzigste mit der er dann wieder freiwillig auf die Toilette wollte ( feingefühl ) bin ich ein schlechter Vater ? ich habe gemerkt  das er zu meiner Frau eine andere Beziehung hat als zu mir und es gibt viele Themen die will er nur mit Papa klären da hat dann meine Frau wieder nix mit zutun, das erscheint mir im Gleichgewicht und ich denke das es bei der KM und ihrem Partner ähnlich ist und das ist es was wichtig ist für ein Kind. Allerdings interessiert es keinen ich bin zu diesem Thema beim Gutachten nicht mal richtig befragt worden es war gleich klar DER JUNGE IST PSYSCHICH KRANK weil ein Wechselmodel praktiziert wird und der Vater darauf pocht. TOLL und mal ganz davon abgesehen das er bei uns freiwillig aufs Klo geht und von alleine, bei seiner Mutter klappt es nicht, wenn er zu uns kommt war er meist eine Woche nicht auf dem Klo SUPER wer macht da wohl einen Fehler ?

Wegen den Horror Filmen und dem späten zu Bett gehen: Es waren eine Reihe von Filmen aufgezählt, allerdings habe wir diese Filme nicht einmal zuhause weil wir keine Horror Filme schauen und einen Teufel tun würden solche Dinge unseren Kindern zu zeigen. Der kleine hat eine zeitlang Transformers Zeichtrick Filme sehr gerne geschaut und bei seiner Mutter angeblich mal schockiert auf der Strasse reagiert und gemeint die Autos würden sich alle verwandeln das ganze soll wohl mitten auf der Strasse passiert sein und starke Angst ausgelöst haben mit einem Weinkrampf. Ich kann dazu nichts sagen er hat das bei uns nicht gemacht, wir haben trotzdem die Filme erstmal aus seinem Repartoir genommen weil wir irgendwie verunsichert waren, er hat viel Fantasie und mann muss versuchen mit ihm seine Fantasie auszuprägen und ihm die Realitäten auch zu erklären bzw. umgekehrt.
Wegen dem späten schlafen gehen: Mann hat natürlich versucht mir vorzuwerfen das ich eh nur Arbeite und Null Zeit habe für mein Kind. Ja eine zeitlang habe ich bis 22 Uhr gearbeitet, nur meine Kinder warten dann NICHT auf mich die sind um 19 - 19.30 Uhr spätestens im Bett sogar die kleine hat das schon gut drauf und schläft dann auch wenn ihr Bruder im Bett ist.
Ja was soll ich sagen, gute Story zum Strick drehen " Kind muss warten um Vater überhaupt zu sehen " ich dachte ich spinne als ich das gelesen habe von ihrem Anwalt, sowieso hab ich das Gefühl viele Geschichten kommen gar nicht von der KM selbst sondern die hat ihr Anwalt einfach mal gut formuliert bzw. zurecht gedreht.

Ich habe eine Anwältin die eben genau das nicht tut und es ist mir egal ich bleibe meiner ehrlichen Linie treu ich lasse mich auf so ein Niveau nicht runter es muss Gerechtigkeit geben und wie gesagt wenn ich bis vors Ober Ober Super Gericht muss.

Einen eventuell Naiven Gedanken von einem Spinner ? Ich weiß es nicht und genau das meine ich mit Selbstzweifel.....

Lieben Gruss an euch
Markus

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 28.09.2009 00:05
 wedi
(@wedi)

Hallo Marku.

Das JA kann nur eine Empfehlung abgeben, wenn vorher Gespräche stattgefunden haben, d.h. Gespräche mit beiden Elternteilen und evtl. Kind.
Auch ein Verfahrenspfleger läd vor Gerichtsverfahren alle Beteiligten ein und führt Gespräche mit ihnen.

Vorwürfe kann man nur aus den Weg räumen, wenn man sich gegen diese wehrt.
Es kommt viel Arbeit auf dich zu.
Gruß Wedi

AntwortZitat
Geschrieben : 28.09.2009 20:00
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin,

zu manchen Themen gespartes Geld eine teuer erkaufte Erfahrung.

Was mich irritiert: Du schreibst, die Mutter wollte dir das GSR einräumen. Ist es dazu gekommen? Muss ja, sonst wären deinen achfolgenden Ausführungen auf keiner Grundlage basierend. Das Wechselmodell ist nicht einklagbar. Die Gerichte entscheiden gelegentlich den Beibehalt der "Umgangsregelung", wodurch sie das Wechselmodell dann belassen.

Einem Gerichtsgutachten muss aus berufenem Munde entgegen getreten werden. Einfach mal einen nehmen, der sich so'n bisserl in der Materie auskennt und schon drei Gutachten gelesen hat, reicht nicht aus.

Wie kann es sein,d ass ein Verf.-Pfl. benannt wurde, den du nicht kennst? Es muss für die Hinzuziehung von Verf.-Pfl. und GA jeweils Beschlüsse geben. Die tauchen nicht einfach aus dem Nichts auf. Die haben einen klaren Auftrag und müssen die Erfüllung dessen gegenüber dem Gericht dokumentieren.

Die Fehler aus der Vergangenheit zu bemängeln hilft dir nicht weiter; das ist mir klar.

Dein Weg kann nur darüber führen, das Gutachten im Termin auseinander zu nehmen, den Gutachter durch Befragung zu entlarven. Dies ist die Aufgabe deiner Rechtsvertretung.

DeepThought

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 29.09.2009 10:34
(@mapa-berlin)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

deine Geschichte ist genauso grausam für euer Kind wie viele andere.
Im Grundgesetz ist das Recht auf Widerstand verankert.

Jahrelange Rechtsstreite vor Gericht,
mit Gutachtern und Gegengutachtern
Verfahrenspflegschaften und willkürlich handelnden Jugendämtern,

sind Menschenrechtsverletzungen.

Es kann nicht um "gute" Anwälte oder "wohlgesonnene" Richter gehen dürfen.

Ich drück dir weiter die Daumen -  dein Kind kann auf dich als Vater stolz sein.
Bleib bei dem gemeinsam - statt getrennt.  Das wollen alle Kinder nach einer Trennung/Scheidung.
Schau mal auf www.vaeterpolitik.de

Rainer Schnittka

AntwortZitat
Geschrieben : 05.10.2009 21:06
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin Rainer,

Teilnahmebekundungen sind ja soweit ok. Nur, für "Werbung" steht es jedem frei, in "Links" eine Empfehlung zu setzen. Ist einfach der bessere Stil.

DeepThought

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 05.10.2009 23:09
(@glosar)
Schon was gesagt Registriert

Hallo zusammen,

Danke erstmal für die Antworten, ich will kurz mal auf aktuellen Stand bringen.

Am 16.11.09 wird mein Sohn gehört vor Gericht und am 17.11.09 werden dann alle anderen Beteiligten gehört ich denke das dann eine Entscheidung seitens des Gerichtes bekannt gegeben wird.

Der Elternteil bei dem D dann am 16.11 in Betreuung ist der soll ihn zum Gerichtstermin mitbringen, Anwälte sind nicht geladen allerdings versteht niemand ob an diesem Tag KM und KV da sein sollen, meine Anwältin sagt das nur der Elternteil anwesend sein wird der den Jungen bringt ! hmm ich hoffe sie hat Recht werde aber zusammen mit meiner Frau und dem Jungen zum Termin erscheinen um Mentale Unterstützung zumindest im Wartebereich zu haben.

Bis dahin heisst es schlaflose Nächte.

Ich habe überings nicht irgendjemanden mit der Expertise zum gemachten Gutachten beauftragt sondern einen sehr erfahrenen Familientherapeuten der seit Jahren erfolgreich Gutachten zerpflückt.

Ich hatte nie das Gesamte Sorgerecht das war ja nie mein Ziel ich will das der Junge Mama und Papa im selben Rahmen hat, wenn mein Sohn allerdings von sich aus sagt das er zu Papa will dann versuche ich ein gutes Verhältnis zur Mutter zu pflegen das ist ja auch meine Pflicht allerdings muss ich dann auch der jenige sein der den Umgang regelt ODER ?

Kurze Geschichte ganz aktuell von gestern Abend:
D sagte uns das er später etwas mit uns besprechen will, (im ernsten Ton) als wir die kleine ins Bett gebracht hatten fanden wir Zeit und D*** ermahnte uns und bat uns das wir mit Mama und J* ( neuer Partner ) schimpfen sollen weil er immer im Zimmer eingesperrt wird wenn er dort sagt das er bei Papa wohnen will, Mama sagt dann immer das er sie Lieb haben muss und der J* schreit dann immer. Alles unter Tränen. Desweiteren sagte er das er Mama schon tausendmal gesagt hat das er nur einen Tag bei ihr sein will und dann wieder ganz lange bei Papa, dann sagt er das er enttäuscht sei von mir weil ich ihm nicht helfe bei diesem Problem.

D ist 4 Jahre alt ich lasse das mal jetzt unkommentiert ich musste gestern echt weinen ich fühl mich so hilflos und ich hoffe das D am 16.11 das der Richterin genauso sagt.

Soweit erstmal

Lieben Gruss und Danke fürs lesen und Antworten


Bitte Forenregel Nr.2 beachten

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 09.10.2009 16:07