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Meine Geschichte aus Nürnberg

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(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

so wie ich das bisher verstanden habe, würde zwar der Unterhalt von deinem Einkommen genommen werden. Dagegen würde aber das ganze Kindergeld gerechnet werden (was die KM bekommt) damit würden von sagen 328 € Zahlbetrag noch das komplette Kindergeld von 192 € abgezogen werden. Und die Differenz würde durch 2 geteilt werden. Und das wäre dann das, was du der KM noch überweist an Unterhaltsanteil.

Sophie

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Geschrieben : 22.06.2017 20:00
(@mj1977)
Nicht wegzudenken Registriert

Kleines Update:

Bisher läuft wirklich alles nach Beschluss  🙂 Wir befinden uns mittlerweile in der zweiten Woche des WM und Zwerg spielt bisher ohne Probleme mit

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Themenstarter Geschrieben : 11.07.2017 20:48
(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

:thumbup:
Wunderbar zu lesen.

Edit: Bildchen schön gemacht

AntwortZitat
Geschrieben : 12.07.2017 16:25
(@mj1977)
Nicht wegzudenken Registriert

Update:

Bisher läuft das WM gut, allerdings habe ich heute wieder einen kleinen "Stich" in die Magengrube bekommen:

Nachdem wir das Einkaufszentrum unsicher gemacht haben, sind wir nach hause gefahren und waren auf der Terasse. Aus heiterem Himmel kommt dann, er will zur Mama. Habe dann nachgefragt warum, es gefällt ihm hier nicht und ich wäre böse. Wollte dann wissen warum, darauf kam nur ich weiß es nicht.

Man mag mich da jetzt kleinkariert nennen, aber ich habe so eine Vermutung aus welcher Ecke dass kommen könnte. Beweisen kann ich es natürlich nicht.

Was macht man da außer ruhig mit dem Zwerg zu reden?

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Themenstarter Geschrieben : 02.08.2017 22:32
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

am besten ist Ablenken. Vermutlich war er müde vom Einkaufsbummel und wollte ins Bett. Es bringt da nicht viel zu fragen sondern ablenken und nicht wieder darauf eingehen.

VG Susi

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Geschrieben : 02.08.2017 22:41
(@nadda)
Registriert

Hi,

sowas wird immer wieder passieren und du kannst ihm hier am Besten helfen wenn du ruhig bleibst.

Die schöne kindertaugliche Erklärung ist: da Mama und Papa ihn gleich lieb haben und er ja auch Mama
und Papa lieb hat darf er bei Mama genau soviel Zeit haben wie bei Papa. Weil das einfach gerecht für alle ist.

Und mehr gibt es hier auch nicht zu sagen.  Das Kind muss aus dem Konflikt raus gehalten werden.

Ja, mir ist klar das das nicht geht wenn einer immer wieder stänkert. Aber du musst der Vernünftige sein!
Dem Kind ist jedenfalls damit geholfen wenn wenigstens ein Elternteil Bindungstoleranz beweist.
Würdest du genauso falsch reagieren wäre es noch viel schlimmer.

Es ist ja auch möglich das deine Ex sich irgendwann daran gewöhnt und die Vorteile zu sehen beginnt.
Noch ist es ja recht frisch.

Interessant wäre hier auch eine Mediation mit dem Ziel das Wechselmodell zu begleiten.
Ob es was bringt ist fraglich, leider.

LG
Nadda

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Geschrieben : 02.08.2017 22:43
(@mj1977)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich werde jetzt mit Sicherheit nicht anfangen und den Kurzen gegen die KM aufhetzen, der braucht auch die Mama und sie geht ja auch in keinster Weise schlecht mit ihm um. Die ganze Geschichte war ja auch schnell wieder durch, ohne Tränchen ohne alles. Aber ich war doch einen Moment verunsichert.

Ist ja auch nicht das erste Mal dass solche Sprüche kamen, dass hatte ich bei meinem Gespräch damals auch dem JA mitgeteilt und die Ansage der Richterin bei der Anhörung war eindeutig und ich hatte es auch nicht so aufgefasst, dass es eher allgemein gehalten war sondern es ging schon auf die andere Seite des Saals (persönliche Meinung). So oder so, gehört sich nicht, macht man nicht.

Ich will nur nicht dass mir so eine Aussage mal auf die Füsse fällt. Deshalb meine Frage nach der Vorgehensweise.

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Themenstarter Geschrieben : 02.08.2017 23:13
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin.

angesichts des Alters des Kindes würde ich es nicht überbewerten. Schon gar nicht als Meinung des Kindes ggü. Deiner Person. Da wird in den kommenden 12 Jahren noch viel härterer Tobak kommen...

Und ob so etwas dem Kind bei der KM eingetrichtert wird oder es nur subtil im Raum steht und das Kind es dann "verarbeitet" weißt Du nicht. Und vorallem: Du wirst es nicht ändern können!

Deshalb: solange solche Phasen immer wieder schnell vorbei gehen, gar nicht groß thematisieren. Einfach weiter Dein Ding machen.

Alles weitere hat nadda sehr gut ausgeführt!  :thumbup:

toto

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Geschrieben : 03.08.2017 09:56
(@mj1977)
Nicht wegzudenken Registriert

Mal wieder ein kleines Update:

Das WM läuft jetzt bald seit 6 Monaten und ich finde (gut da gehen die Meinung zwischen den ETs etwas auseinander) das der Kleine es gut mitmacht. Auch vom KiGa wurden keinerlei Auffälligkeiten gemeldet. Kind fragt mittlerweile ob er zwei oder drei Tage (WM in Form 2-2-3) bei mir ist. Auch die Tatsache dass er mit etwas unterschiedlichen Regeln zurechtkommen muss, rafft der Kerl relativ schnell.

Die KM ist natürlich der Meinung dass es nicht toll läuft, er scheint bei ihr auch manchmal ein etwas anderes Verhalten/Benehmen an den Tag zu legen, dass ich so schlicht und ergreifend nicht kenne.

Allerdings kann ich nicht ausschließen, dass in meiner Abwesenheit über mich hergezogen wird (kann ich weder nachweisen, noch könnte ich es ändern) oder aber dass sie den Kleinen durch ihr Verhalten in eine bestimmte Richtung lenkt. Neulich hat sie sich beschwert dass sie Kind bei mir nicht zum Spielen besuchen darf  :knockout:. Ich hab mir nur gedacht wozu auch. Sie möchte jetzt nochmal mit mir reden, wahrscheinlich weil ihr meine Antworten nicht gepasst haben. Sie versucht jetzt "inoffiziell also in Absprache mit mir" den Beschluss des Gerichts zu umgehen und redet mir ein schlechtes Gewissen ein.

Bin mal gespannt wie es weitergeht.....

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Themenstarter Geschrieben : 12.12.2017 22:41
(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

Schön, dass das WM so gut läuft.

Lies Dir Deinen Themenstrag durch, wie Du dafür gekämpft hast, die Erziehung und Betreuung des gemeinsamen Kindes auf Augenhöhe mit der KM durchzusetzen, falls Du tatsächlich auf ihre Launen eingehen willst. Gibst Du ihr einen Finger, nimmt sie Dir als nächstes die ganze Hand.
Verweise freundlich auf den Gerichtsbeschluss, wenn sie sich das nächste Mal beschwert. Ich wüsste nicht, wie sie Dir ein schlechtes Gewissen einreden könnte.
Dem Kind geht es gut bei Dir. Es fühlt sich wohl. Es bekommt ein Zeitgefühl. Es versteht, dass es bei Papa und Mama unterschiedliche Regeln gibt und stellt sich darauf ein.

Wie die Mutter ihre Tage mit dem Kind meistert, ist ihr Problem. Ich würde zuhören und aha sagen und nicht weiter darauf eingehen.
Immer freundlich und sachlich bleiben, immer kindgerecht argumentieren, aber sich nicht in lange Gespräche verwickeln lassen. Die KM muss mit dem Beschluss leben lernen. Das ust aber ihre Baustelle.

VG,
Tsubame

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Geschrieben : 12.12.2017 23:35




(@mj1977)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich habe in keinster Weise vor da nachzugeben nur weil es der KM halt besser in ihr Weltbild passen würde.

Es ist halt einfach etwas nervenaufreibend, dass sie in denn vergangen 6 Monaten nicht gelernt hat damit umzugehen. Und es ist ja nicht nur Meinung dass es das Beste für's Kind ist sonder auch JA, VB und Gericht war derselben Meinung. Nach meiner Auffassung geht es dem Kind auch nicht schlecht. Die Argumente die die KM beim letzten Gespräch gebracht hat wären eigentlich die besten Voraussetzungen für Kind lebt bei mir weil es keine Auffälligkeiten zeigt.

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Themenstarter Geschrieben : 12.12.2017 23:54
 Esse
(@esse)
Zeigt sich öfters Registriert

Kleiner Tipp von mir:

Lass dich auf nichts ein, das ist das Problem der KM mit der Situation zu leben. Sie möchte bei Dir mit eurem Kind  spielen...geht's noch? Demnächst dann gemeinsames Abendessen, Übernachtung beim Kind, Feiertage und Urlaub gemeinsam.

Dieses Gehabe der Mütter, die ihren weg als Allheilmittel sehen, ihre emotional gesteuerten Übermutterphantasien ausleben wollen und zu dem Problem des Vaters machen...da könnte ich ko....!

Bleib stark für dein Kind!

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Geschrieben : 13.12.2017 12:16
(@mj1977)
Nicht wegzudenken Registriert

Servus,

ich weiß dass es das Problem der KM ist, ich kann es auch nicht ändern. Ansprechen brauche ich das auch nicht, auf meine Meinung wird da nix gegeben (schon gar nicht wenn es eine andere als ihre ist). Ich kann nur immer wieder betonen dass von ihr beschriebene Verhalten kann ich nicht bestätigen. Das "lustige" an der Geschichte ist doch, was wäre denn die logische Konsequenz wenn Kind bei ihr Auffälligkeiten zeigt bei mir aber nicht??

Sie möchte jetzt noch einmal mit mir reden (Thema hat sie nicht genannt, aber ich habe so eine Ahnung). Ich werde nicht umfallen, bin ich vorher nicht und jetzt mit der Anordnung im Rücken schon gleich zweimal nicht.

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Themenstarter Geschrieben : 13.12.2017 22:12
 Esse
(@esse)
Zeigt sich öfters Registriert

Da bin ich echt mal gespannt, bitte berichte darüber.

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Geschrieben : 16.12.2017 15:05
(@mj1977)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich ehrlich gesagt auch, was sie will.

Heute dann auch hier mal die Aussage vom Zwerg "ich will bei Mama bleiben!" auf Nachfrage warum kam nur "weiß nicht". Also für mich abgehakt, vor allem weil er hinterher wieder Spaß hatte und die Äußerung kein zweites Mal kam. Nennt mich ruhig paranoid aber ich denke dass kommt von der KM. Weiß nur nicht ob unbewusst oder sogar offensiv.

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Themenstarter Geschrieben : 16.12.2017 21:47
(@mj1977)
Nicht wegzudenken Registriert

Heute das zweite Gespräch mit der KM, war ruhig und sachlich. Hatte mich persönlich auf schlimmeres eingestellt.

Angeblich hätte Kind erzählt dass er von einer gemeinsamen Bekannten im Sommer gehauen wurde und deshalb immer Alpträume und so schlecht bei ihr schlafen würde. In meiner Gegenwart hat er dass nie geäußert. Ich war zwar ein paar Mal in dem betreffenden Verein, aber ich hatte ihm meistens im Blick und wenn nicht dann höchstens 1-2 Minuten wo Kind meinte ums Haus zu rennen.

Außerdem war KM wohl alleine beim Kinderpsycho (sorry, wenn ich jemanden zu nahe treten sollte, aber ich kann mit dem Berufszweig nicht sonderlich viel anfangen) und hatte wohl ein Gespräch. Tja gSR ohne meine Unterschrift läuft nix. Ich habe jetzt zugesagt mir die Tante auch mal anzusehen um sie einschätzen zu können. Auf der einen Seite bin ich der Meinung dass er keinen nötig hätte, will mir aber auch nicht vorwerfen lassen "im Weg zu stehen"! Ich hoffe ich habe recht und bin nicht einfach nur "betriebsblind". Das von der KM beschriebene Verhalten kann ich wie gesagt nicht bestätigen.

Ich wäre über Eure Meinung sehr dankbar, bin ein wenig hin und hergerissen.

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Themenstarter Geschrieben : 19.12.2017 00:45
(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

Guten Morgen,

Schwierig.

Ein kompetenter Kinderpsychologe könnte hier sicher helfen.

Du schreibst, dass das Kind bei Dir völlig "normal" lebt, isst und schläft ?

Bei der KM hingegen hat es Albträume. Jede Nacht ? Seit sechs Minaten ? Kind ist jetzt vier ?

Entweder erfindet das Kind eine Ausrede, weil es weiss, dass es für die KM einen Grund geben muss, warum es schlecht schläft.
Oder es verarbeitet die Trennung. Eine Frau schlägt es in seinem Traum. Sie ist eine Bekannte des Vaters.
Kann es sein, dass die Kindesmutter das Kind belastet, in dem sie ihm ihr Leid klagt ?

Kennt das Kind die Bekannte ?

VG,
Tsubame.

AntwortZitat
Geschrieben : 19.12.2017 10:36
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

einem Kind kann man problemlos derartige Dinge einreden. Deshalb vertraue ich Deiner Darstellung.
Zwar sind Ohrfeigen noch nicht ausgestorben, aber bei fremden Kindern sehe ich bei normalen Menschen keinerlei Anlass es zu ohrfeigen.

Durch diese Darstellung und die damit implizierte Notwendigkeit der psychologischen Behandlung soll doch einfach nur "dokumentiert" werden, dass man Dir das Kind nicht anvertrauen kann.
Dieses Spiel musst Du unterbinden. Das funktioniert aber nur, wenn die Sache sachlich betrachtest und ernst nimmst. Wenn Du "die Tante" so angehst, geht das nach hinten los!
Stell Dich freundlich vor, zeige Dich durchaus überrascht über diesen Vorfall, schliesslich kannst Du Dich nicht erinnern und stelle Dich als freundlichen, besorgten aber auch nicht übersorgenten, am Kind interessierten Vater vor. Wenn die Psychologin von Dir einen positiven Eindruck gewinnt ist das die halbe Miete!

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 19.12.2017 10:37
(@mj1977)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin,

ich wird jetzt mal ein wenig größer ausholen:

@Tsubame
Kind isst völlig normal und wird einmal die Nacht wach (meistens will er was trinken) ansonsten schläft der durch. Wenn ihm etwas mehr im Kopf rumgeht, wird er auch mal öfters wach (halte ich persönlich für nicht unnormal). Wie oft oder wie schlecht sich Kind bei KM benimmt kann ich nicht genau beurteilen.

Die genannte Bekannte ist eine gemeinsame Bekannte bereits vor der Trennung, Kind war auch schon alleine bei (vor der Trennung) mit anderen Kindern zu einer „Märchenstunde“. Ist also nicht so dass es eine Unbekannte für ihn ist, auch nach der Trennung waren wir öfters im Verein bei Veranstaltungen. Dabei hat er Süßigkeiten und zu Weihnachten auch immer Spielsachen von ihr (Verein) bekommen.

Ich halte es durchaus für möglich dass die KM das Kind belastet, ob bewusst oder unbewusst sei mal dahingestellt. Neulich erst habe ich Kind nach dem WE aus dem KiGa abgeholt, Zwerg freut sich, umarmt mich und fragt mich dann ob „ich ihn auch vermisst habe?“.

@Susi64
Die Bekannte kann gut mit Kindern, hat auch immer Märchenstunde gehalten (ohne Eltern). Deshalb finde ich die Erzählung von „Kind hauen“ etwas seltsam. Auch dass Kind bei mir nichts von dem Vorfall erzählt ist merkwürdig.

Ich halte zwar nicht sonderlich vom Berufszweig der Psychologen, weiß aber dass ich ihr es nicht aufs Brot schmieren darf. Ich werde zu der „Spezialistin“ gehen mir das anhören und meine Version der Geschichte erzählen.

Generell:
Es ist so, dass ICH den Eindruck habe, das Kind die Trennung relativ gut verkraftet. Er fragt bei mir nicht (bzw. nur selten) nach Mama, auch warum Mama eine eigene Wohnung hat und er jetzt zwei Kinderzimmer ist für ihn völlig „ok“. Für meinen Teil habe ich beschlossen nur auf Fragen des Kindes zu antworten, ansonsten lasse ich es. Nach meinem Verständnis, wenn er nicht nachfragt scheint es ihn nicht zu belasten oder zu interessieren. Also warum sollte ich ihn damit zutexten?

Ich hatte mir jetzt überlegt evtl. noch mal mit dem KiGa zu reden, ob die Auffälligkeiten beobachtet haben (wobei die nicht an mich herangetreten sind), beim Kinderarzt aufzuschlagen (letzte U Untersuchung hat KM gemacht, ich kannte keinen Termin und Infos nur von ihr) um neutrale Informationen zu bekommen und Gesprächstermin bei der Psychologin auszumachen und mit der zu sprechen.

Strammes Programm und dass alles kurz vor Weihnachten. Mal sehen wie ich das alles gebacken bekomme….

Noch weitere Vorschläge?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 19.12.2017 12:56
(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

Ich finde Dein Vorgehen sehr gut.
Tsubame

AntwortZitat
Geschrieben : 19.12.2017 14:07




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