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(@putzmeister)
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Hallo,

habe mich hier heute angemeldet zum Zeitvertreib.

Bei mir und mit meinen vier Kindern läuft alles prima. Zwei sind auch schon volljährig und haben ihr eigenes Leben gut im Griff. Also muss ich wohl einiges richtig gemacht haben.

Meine Jüngsten leben bei mir und haben beide noch nie Kontakt zu ihren Vätern gehabt. Der eine weiß überhaupt nichts davon, dass er ein Kind hat, dem anderen ist es egal und er kümmert sich auch um nichts. Ist mir nur recht.

Die Großen hatten früher mal gelegentlich Kontakt zu ihren Vätern, doch das ist im Lauf der Zeit wieder eingeschlafen und findet eigentlich kaum noch statt. Irgendwelchen Stress gab es diesbezüglich eigentlich nie.

Wenn ich hier so manche Geschichten lese, bin ich doch relativ froh, dass es bei mir so ist wie es ist und ich derartige Schwierigkeiten mit den leiblichen Vätern bzw. Erzeugern meiner Kinder nicht habe, wie sie hier zu Hauf beschrieben sind.

"Vater sein" wird meines Erachtens viel zu häufig überschätzt. Das alt hergebrachte Famlienbild Vater, Mutter und Kind halte ich in der heutigen Zeit für überholt und nicht zwingend. In vielen Geschichten hier spiegelt es sich ja auch wieder, dass das ganze Gezeter ums Kind meist nur nachteilige Folgen für die Kinder mit sich bringt.

Die Verletztheit der Väter, die ihre Kinder nicht bei sich haben können aber wollen oder die nicht so eingebunden sind, wie sie es sich wünschen, sind schon verständlich, doch in erster Linie nicht das dringlichste Problem der Kinder. Häufig entstehen die doch wohl erst durch die formelle Geltendmachung irgendwelcher Rechte.

Diese haben natürlich durchaus auch ihre Berechtigung z.B. wenn Mütter versagen, ihre Kinder anständig in der Entwicklung zu fördern. Doch allzuoft werden sie wohl auch eigennützig zur eigenen Selbstverwirklichung vorgeschoben, dem Wohle des Kindes dienlich sein und darum an der Erziehung teilhaben zu wollen.

Die moderne Gesellschaft ist in diesem Bereich nicht mehr durch eine allumfassende Gesetzgebung zu regeln. Zu Vielfältig sind die möglichen Konstellationen der Lebenswirklichkeit, dass man Rechte und Pflichten bezüglich Kindérn allein am Mutter oder Vater-Status festmachen könnte. Das Kindeswohl steht vorrangig im Vordergrund.

Viele Grüße
Petra

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 18.07.2014 07:18
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Und? Bezahlst du auch alleine für die 4 oder sind dafür dann doch wieder die Väter zuständig?

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 18.07.2014 08:29
(@sternchen67)
Rege dabei Registriert

Hallo,

habe mich hier heute angemeldet zum Zeitvertreib.

...das sagt wohl alles!

LG Sternchen

AntwortZitat
Geschrieben : 18.07.2014 09:00
(@Wolkenhimmel)

:knockout:

AntwortZitat
Geschrieben : 18.07.2014 10:10
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Na, dann kann man dir ja nur wünschen, dass es alles Mädels sind bzw. die Jungs nicht an Frauen mit der gleichen Eisntellung geraten. Denn in diesem Fall wirst du wohl sehr wenigvon diesen Enkelkindern haben  😉

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 18.07.2014 10:21
(@sittinbull)
Nicht wegzudenken Registriert

Oh je...

AntwortZitat
Geschrieben : 18.07.2014 10:52
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Liest sich nach "4 Kinder von 4 Vätern". Kann man natürlich machen, aber ob man dann öffentlich über "Kindeswohl" herumräsonieren sollte - oder gar behaupten, man würde darauf achten? Und wenn man das "Hobby Fortpflanzung" nicht ohne Mithilfe Dritter finanziert bekommt, ist es sowieso keine Leistung.

Ich würde mal sagen: Trollalarm...

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 18.07.2014 12:11
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

d. h. die Kinder haben kaum Kontakt zu ihren Vätern?

Das halte ich für nicht gut - es sei denn die Väter haben Drogen- oder andere Probleme, die dafür sorgen, dass sie nicht in der Lage sind einen regelmäßigen Umgang mit den Kindern zu pflegen.

Du hast ihnen dadurch die Chance genommen guten Kontakt zum Vater und dessen Verwandten zu pflegen. Und da kommen 50 % ihrer Gene her.

Bei uns war und ist es nicht einfach, aber es ist für die Kinder wichtig beide Elternteile zu kennen und lieb haben  zu dürfen.....

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 18.07.2014 13:29
(@putzmeister)
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Und? Bezahlst du auch alleine für die 4 oder sind dafür dann doch wieder die Väter zuständig?

Ja. Typisches Klischeedenken, dass eine Mutter von vier Kindern von mehreren Vätern / Erzeugern irgendjemanden auf der Tasche liegen muss. Doch keider falsch. Auch, wenn Dich das gar nichts angeht.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 18.07.2014 16:58
(@putzmeister)
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Hallo,

d. h. die Kinder haben kaum Kontakt zu ihren Vätern?

Das halte ich für nicht gut - es sei denn die Väter haben Drogen- oder andere Probleme, die dafür sorgen, dass sie nicht in der Lage sind einen regelmäßigen Umgang mit den Kindern zu pflegen.

Du hast ihnen dadurch die Chance genommen guten Kontakt zum Vater und dessen Verwandten zu pflegen. Und da kommen 50 % ihrer Gene her.

Bei uns war und ist es nicht einfach, aber es ist für die Kinder wichtig beide Elternteile zu kennen und lieb haben  zu dürfen.....

Sophie

Hallo,

das ist nicht ganz richtig. Dass die Großen kaum mehr Kontakt zu ihren Vätern haben, habe ich nicht bewirkt. Das hat sich im Lauf der Jahre so entwickelt.  Drogen o.ä. sind hier nirgendwo ein Thema. Von den Jüngsten: Den einen Vater kenne ich selbst nicht und er mich auch nicht. Der andere hat einfach kein Interesse und mir ist es nur recht. Vielleicht nicht so ohne weiteres nachzuvollziehen und wohl auch nicht alltäglich. Das sind halt die Gegebenheiten.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 18.07.2014 17:07




(@putzmeister)
Zeigt sich öfters Registriert

Liest sich nach "4 Kinder von 4 Vätern". Kann man natürlich machen, aber ob man dann öffentlich über "Kindeswohl" herumräsonieren sollte - oder gar behaupten, man würde darauf achten? Und wenn man das "Hobby Fortpflanzung" nicht ohne Mithilfe Dritter finanziert bekommt, ist es sowieso keine Leistung.

Ich würde mal sagen: Trollalarm...

Auch nur typisches Klischeedenken. Wenn Männer vier Kinder mit verschiedenen Frauen haben, sind die dann auch in Deinen Augen unwürdig über Kindeswohl zu schwadronieren? Und die Behauptung der Drittfinanzierung ist völlig aus der Luft gegriffen und zeugt auch wiederum nur von einem verengten Blickfeld. Hier ist wohl jeder, der nicht Deinen Vorstellungen entspricht, ein Troll.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 18.07.2014 17:17
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ja. Typisches Klischeedenken, dass eine Mutter von vier Kindern von mehreren Vätern / Erzeugern irgendjemanden auf der Tasche liegen muss. Doch keider falsch.

Das hat keiner behauptet. Es war nur die Nachfrage, ob frau, die die Väter nicht im Leben der Kinder haben will, dannauch konsequenterweise diese von allen Unterhaltspflichten freistellt und selsbt dafür aufkommt 😉

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 18.07.2014 17:25
(@putzmeister)
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Das hat keiner behauptet. Es war nur die Nachfrage, ob frau, die die Väter nicht im Leben der Kinder haben will, dannauch konsequenterweise diese von allen Unterhaltspflichten freistellt und selsbt dafür aufkommt 😉

Nun ja. Derartige Behauptungen in Nachfragen einzukleiden laufen auf's Gleiche hinaus. Übrigens solltest Du dich mal richtig informieren. Es ist nicht möglich, einen Unterhaltspflichtigen von der Unterhaltspflicht freizustellen. Denn dessen Unterhaltspflicht ist durch das Gesetz bestimmt. Solche Freistellungen sind daher unwirksam. Die Geltendmachung gesetzlicher Unterhaltsansprüche ist eine Obliegensheitspflicht in der Vermögenssorge.

Konsequenterweise hieße wohl Deiner Mutmaßung folgend, dass der an dem Kind nicht interessierte Vater konsequenterweise von seiner gesetzlichen Unterhaltspflicht freizustellen wäre, was absolut absurd anmutet, die einseitige Verletzung der väterlichen Sorgeobliegenheit "konsequenterweise" mit einer Obliegenheitsverletzung im Unterhaltsrecht zu honorieren.

Davon abgesehen, bin ich auch nicht darauf angewiesen, was jedoch weder Dich noch irgendwen hier - wie schon gesagt - etwas angeht.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 18.07.2014 17:56
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Da irrst du. Man kann auf KU nicht verzichten, das stimmt. Aber nan kann durchaus den anderen Elternteil vor n der Zahlung im Innenverhältnis freistellen und selbst für den Unterhalt aufkommen. Ja ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Aber wie schon mal angedeutet, du scheint hier einfach falsch zu wein, da nach deiner Auffassung Väter völlig unnötig sind. Aber Kinder brauchen und suchen ihre wurzeln, früher oder später 😉

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 18.07.2014 18:26
(@putzmeister)
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Da irrst du. Man kann auf KU nicht verzichten, das stimmt. Aber nan kann durchaus den anderen Elternteil vor n der Zahlung im Innenverhältnis freistellen und selbst für den Unterhalt aufkommen. Ja ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Aber wie schon mal angedeutet, du scheint hier einfach falsch zu wein, da nach deiner Auffassung Väter völlig unnötig sind. Aber Kinder brauchen und suchen ihre wurzeln, früher oder später 😉

Ob Väter unnötig sind, weiß ich nicht. Habe ich so auch nie behauptet. Vielleicht bin ich ja falsch hier, wenn hier Meinungsvielfalt nicht gewünscht ist. Das mit den Wurzeln suchen und sich dafür zu interessieren ist schon richtig. Doch zB Halbwaisen müssen damit auch klarkommen und kommen damit klar. Und in Wirklichkeit kommen damit auch viele Trennungskinder gut mit klar

Natürlich ist es am schönsten, wenn es keine Trennungen gäbe. Doch die Wirklichkeit sieht anders auch. Und oft ist ein jahrelanger Streit der Eltern für die kinder wenig förderlich und die elterlichen und kindlichen Resourcen werden verheizt ohne Sinn und Verstand. Natürlich gibt es sachangemessene Alternativen. Doch diese in einem unsäglichen Dogmatismus und Fundamentalismus auf Teufel komm raus durchdrücken zu wollen, ist meines Erachtens zumindest fraglich.

Achja, zum ersten Absatz...

im Innenverhältnis freistellen ist nun wiederum genauso absurd. Das würde ja bedeuten, dass die gesetzespflichtigen Zahlungen nicht verbucht würden.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 18.07.2014 18:44
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Naja,

ich habe hier ein Kind dessen Vater verstorben ist und 2 andere dessen Vater schlicht und einfach keinen Kontakt zu ihnen will. Ich kenne den Unterschied. Das eine Kind kann den Trauerprozeß abschließen, es hat einen Ort an dem es den Vater weiß und vor allem die Gewissheit ,dass es gewollt war und das sein Vater ihn nicht "feriwillig" verlassen hat. Die beiden anderen haben das nicht. Die fragen sich immer wieder "warum", sie können nicht endgültig abschließen, es bleibt immer eine Narbe und eine Frage. Klar leben tun alle 3 damit, für die 2 deren Vater lebt ist es aber schwieriger. Alle 3 haben sehr viel mit mir darüber gesprochen, wir haben auch viel zusammen geweint, ja und trotzdem bleibt bei allen die Sehnsucht...

im Innenverhältnis freistellen ist nun wiederum genauso absurd. Das würde ja bedeuten, dass die gesetzespflichtigen Zahlungen nicht verbucht würden.

Das ist nicht absurd, sondern eine Möglichkeit, die der Gesetzgeber durchaus billigt. Jedes getrennt lebende Elternteil wird nicht von irgendjemanden gezwungen Unterhalt zu zahlen oder zu verlangen, wenn die Eltern sich einvernehmlich untereinander einigen. Der Gesetzgeber kommt erst ins Spiel, wenn etwas über JA oder gerichtlich geregelt wird, weil sich Eltern nicht einigen können. Wenn die KM sagt: "ach lass mal, ich brauch nicht monatlich was, ich komm gut zurecht. Mach du mit Kind nen schönen Urlaub und geh ab und an mit Kind shoppen und beteilige dich an Klassenfahrten", dann wird sie niemand dazu zwingen Unterhalt zu verlangen (solange sie dadurch nicht in Sozialtöpfegreifen muss)

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 18.07.2014 18:59
(@putzmeister)
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Ja stimmt. Die Kinder haben einen Verarbeitungsprozess der Spuren hinterlässt. Doch was ich meine, sind die anderen Optionen. Vor allem die, wo sich Eltern jahrelang querliegen und die Kinder drunter leiden. Diese haben viel schlimmere Folgen. Wie man so schön sagt ... lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Doch hiervon kann bei mir überhaupt keine Rede sein. Ausser ein paar kleine Reibereien - nichts besonderes - habe ich persönlich keine Leidenserfahrung in elterlichen Auseinandersetzungen. Um es mal humorvoll zu formulieren... vielleicht habe ich mir ja die richtigen desinteressierten Männer so ausgesucht, wenn es nicht das Schicksal selbst war.

Und im Falle meiner volljährigen Kinder gibt es ja auch noch immer Kontakte, nur eben kaum noch. Das liegt eben am gegenseitigen Desinteresse, was sich in den Jahren eben so ergeben hat. Das mir das nur recht ist, kann doch nicht gleichgesetzt werden damit, dass ich es gefördert hätte. Es hat sich halt so ergeben.

Unterhalt:

In einem Fall hat der Vater fast durchgehend Unterhalt geleistet. Das hätte der sich gar nicht nehmen lassen. Dafür ist der viel zu stolz. Bei den anderen zwei ist das etwas anders. Da gab es so ein Engagement vergleichsweise nicht. Ich verstehe Deine Ansicht auch nicht. Unterhalt kommt den Kindern Zugute. Ich bin weder darauf angewiesen noch habe ich persönlich Vorteile davon. Das mag bei anderen anders sein. Bei mir ist das nicht so.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 18.07.2014 19:31
(@pinkus)
Nicht wegzudenken Registriert

...Ich verstehe Deine Ansicht auch nicht. Unterhalt kommt den Kindern Zugute. ....

Richtig, dem Kind es aber völlig schnuppe ob der Barunterhalt von Vati, Muttern oder sonst wem gedeckt ist. Und wenn Muttern sagt, das sie auf eine Batterie von Schuhen verzichtet und statt dessen auch den Barunterhalt fürs Kind übernimmt, so what!
LG Pinkus

AntwortZitat
Geschrieben : 18.07.2014 20:23
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

JA KU kommt dem Kind zugute. Dabei sit es aber doch völlig egal, ob der KU erstmalaufdem Konto von Mama landet oder ob Papa direkt etwas mit und für das Kind zahlt.

Die Tochter meines Mannes war auch mal sehr erstaunt, als Papa die teuren Schuhe nicht zahlen wollte und er sagte, dass Mama dafür jeden Monat Geld von ihm überwiesen bekommt. Sie dachte bis dahin immer, dass Mama so alles zahlt  :knockout: Von daher finde ich es nicht schlecht, wenn Kinder schon frühzeitig erfahren, dass beide Elternteile auch den finanziellen Part gemeinsam tragen

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 18.07.2014 20:28
(@putzmeister)
Zeigt sich öfters Registriert

Ja richtig. Denn die Zahlungen zeigen dem Kind, dass der Zahlende sich kümmert und das Kind ihm wichtig ist. Das ersetzt natürlich keinen Umgang, doch unterstützt und fördert die Beziehung an sich.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 18.07.2014 21:31




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