Hallo,
Da u.a. diese Seite mir viel geholfen,ich viele Tips und Ratschläge lesen durfte,
möchte ich meine Geschichte schreiben, auch um vielleicht anderen Vätern Mut zu machen.
Im Dez. 2003 Jahren lernte ich (29) meine Ex-Lebensgefährtin (27) kennen und im März 2004
(zu meinem Geburstag) teilte Sie mir mit da Sie Schwanger sei. Unsere Beziehung lief bis zu
diesem Zeitpunkt hervorragend (waren ja erst 3 Monate) und natürlich habe ich mich, auch
wenn das Kind nicht so ganz in meine Lebensplannung passte, sehr darüber gefreut. Auch weil
ich mir immer gewünscht habe, Vater zu sein.
Ok, ende Sommer 2004 bekam sie dann Mutterschutz und setzte Ihre Ausbildung aus. (ihre
Dritte angefangene). Dann fing es an, meine Ex kümmerte sich um nichts mehr und saß den
ganzen Tag vor dem TV. Ok, dachte ich mir, hängt mit der Schwangerschaft zusammen wird sich
schon geben.
Im Nov. 2004 wurde dann mein Sohn geboren und ich war natürlich der glücklichste Mensch auf
der Welt;-). Natürlich hatte ich nun die Hoffnung, das sich die Spannungen in unserer Beziehung
wieder lösen, aber leider wurde es noch Schlimmer.
2 Wochen nach der Entbindung, hatte Sie keine Lust mehr dem Kind die Brust zu geben, da Sie nach
eigener Aussage keine Lust mehr hatte Nachts aufzustehen und ich das ja dann mit der Flasche
machen könnte. Ok, dachte ich mir, finde ich zwar merkwürdig und habe es auch nicht ganz verstanden,
aber ich habe den Part dann gerne übernommen. Ich bestand auf das gemeinsame Sorgerecht und konnte
Sie sogar davon überzeugen.
Leider bekam der Kurze dann dreimonats Kolliken, was zur folge hatte das für mich Schlafen im
Stundentakt bedeutete, da die KM immer noch nicht bereit war Nachts aufzustehen. Ich hatte also
die Situation, Tagsüber arbeiten zu gehen zu müssen und mich danach die komplette Nacht um den
Kleinen zu kümmern. In den folgenden Monaten wurde ich immer mehr zum Wrack und baute komplett
ab. Da Sie sich um gar nichts mehr kümmerte, muste ich dann gezwungenermassen auch noch den
kompletten Haushalt übernehmen, also Putzen, Kochen einkaufen etc.
Im März habe ich mir dann Sohnemann geschnappt und bin fünf Tage in den Süden Deutschlands zu
meiner Mutter gefahren. Da diese sich zum Glück um meinen Sohn kümmerte,konnte ich erstmal ausschlafen.
In der ersten Nacht habe ich dann auch,ohne Witz, 21 Stunden durchgeschlafen.
Nach Gesprächen mit meiner Mutter über die derzeitige Situation, empfahl diese mir, eine Tagebuch zu
führen und die "verfehlungen" der Mutter aufzuschreiben, womit ich dann bei der Rückkehr auch
angefangen habe.
Wir hatten März 2005 und die Situation wurde immer extremer, nach wie vor war für Sie faulenzen
angesagt. Sie saß vor dem Fernseher und das Kind wurde ignoriert. Ich kamm i.d.R Abends nach Hause
und der Kleiner hatte vollgeschissene Windeln die schon überqollen und natürlich nichts zu essen.
Als Madam dann noch anfing, Abends um die Häuser zu ziehen, war der Punkt gekommen, mich mit einer
Trennung zu beschäftigen. Wie die meisten Väter hier, wollte ich natürlich das das Kind bei mir bleibt
und lebt auch aufgrund der Tatsache das eine Verwahrlosung des Kindes vorprogrammiert war, sofern er
bei der Mutter bliebe.
Durch das Sammeln von Informationen, lesen von Gesetzestexten und Erfahrungsberichten, wurde mir Klar,
das es wohl eine Schwierige Nummer wird, auch da der Kurze Tagsüber von der Mutter betreut wurde, im
Klartext ich hätte es vergessen können, no way....
Also entschließ ich mich, in den saueren Apfel zu beißen, die "Beziehung" weiterzuführen und auf die
passende Gelegenheit zu warten. Ich schrieb fleißig Tagebuch und machte Fotos im Beisein von Freunden
von den Räumlichenkeiten des Hauses in dem wir Wohnten. Vorzugweise machte ich diese, wenn ich mal über
1-2 Nächte, geschäftlich unterwegs war und man das Chaos in voller Blütte bewundern konnte. (angeschimmelte
Töpfe, der ganze Boden voller Dreck, überall (auch auf den Fussboden) benutze, dreckige Gläser, Teller etc.
und das Kind mittendrin.)
Um eine Betreuung des Kindes zu gewährleisten und nachzuweisen, reduzierte ich meine Arbeitzeit auf 2 1/2
Tage die Woche, so das das Argument der eileinigen Betreung durch die Mutter nicht mehr gegeben war.
Zum Glück habe ich sehr fähigen und Verständnisvollen Chef mit dem ich sehr offen über die Situation
gesprochen habe, so das er mir diese Option anbot und sogar schriftlich Vereinbarte das die Arbeitszeit
Verkürzung für den Zeitraum von 6 Monaten keinen Lohnverzicht bedeutete,ich bekamm also weiterhin den
vollen Lohn. (Ok, ich habe dann auch viel von zu Hause gemacht).
Meine Ex, weitete Ihre Abwesendheit aus und verschwand 4-5x die Woche am Nachmittags um dann morgens
um 6 Uhr wieder zu erscheinen und erstmal bis Mittags zu schlafen. Ich machte wie inzwischen üblich den
Haushalt, kümmerte mich um den Kleinen etc.
Im Sept. 2005 war dann endlich meine Stunde gekommen. Meine Ex war bereits 6 Tage unterwegs, und kam einmal
pro Tag vorbei um sich umzuziehen und den Kühlschrank zu leeren. Da genauer in dieser Woche der Umzug in
eine neue Wohnung anstand, war ich gespannt wie sich die Situation entwickelt. Natürlich so wie gedacht.
An Tag 2 Ihrer Abwesenheit, standen die Umzugswagen vor der Tür. Der komplette Umzug (einpacken,auspacken etc)
wurde also von mir erledigt, die ganze Zeit (auser Nachts natürlich) mit dem Kleinen auf dem Arm.
Wir waren nun Umgezogen und Madam, weilte immer noch nicht unter uns, am 6. Tag ihrer Abwesenheit rief
sie mich an (es war Samstag) und meinte sie wolle noch eine Nacht woanders verbringen. Das war nun der
berühmte Tropfen und noch nie habe ich eine Entscheidung so entschieden gefällt.
Ich teilte Ihr somit mit, das Sie nach 6 Tagen gar nicht mehr kommen müsse, da Ihr scheinbar das Kind
nicht sonderlich bedeuten würde, dies würde ich aus ihr Verhalten schließen. Sie war der Meinungs (war mir
klar), das der Kurze bei Ihr zu leben, hätte sie wäre schließlich die Mutter.
Ich sagte ihr daraufhin, das der Kurze hier bleiben würde und alles andere würde über der Jugendamt
laufen.
So das hatte ich endlich geschafft, nun Verbündete suchen;-), Also ans Telefon und die Eltern meiner Ex
angerufen. Ich teilte Ihnen mit das ich mich von Ihrer Tochter getrennt hatte und warum. Dies überraschte
diese garnicht, auch weil ich schon vorher Gespräche geführt hatte. Sie befürworteten meine Entscheidung
das der Kleine bei mir bleiben sollte, da Sie der Meinung waren, das Ihre Tochter nicht genügend
Verantwortungsbewustsein für die Erziehung und Pflege des Kindes besitzen würde. Aber Sie wären nicht
bereit dies auch in dieser Form beim JA zu sagen. (Was ich auch verstehen konnte).
Am Montag habe ich dann sofort zum JA gefahren und habe den "Fall gemeldet". Ich schilderte die Situation
und mir wurde versprochen, das sich darum gekümmert würde. Nach einer Woche bekamm ich dann den Anruf vom
JA, ob man einen Termin machen könnte und gemeinsam mit der Mutter eine Lösung zu finden. Ich sagte natürlich
zu und am nächsten Tag saß ich dann beim JA, (mit der Ex).
Es kamen die üblichen Fragen und im Gegensatz zu meiner Ex hatte ich mir eine klare Strategie zusammengelegt.
Ich schilderte sachlich und auch emutionslos die Situatio die zur Trennung geführt hatte worauf meine
Ex anfing zumzuschreien und zu heulen, "Du bist ein Arschloch, dir geht es nur um das Geld, Du willst mir
mein Kind wegnehmen und ist eh alles gelogen." Ich legte natürlich mein Tagebuch vor, in dem auch
alle Zeiten Verzeichnet waren, an denen meine Ex unterwegs war. Diese bestritt natürlich alles, und
sagte das alles Erfunden sei. Die teilte mir mit das ich ja eigendlich gar nicht der Vater sei
und eigendlich schon Post von Ihrem Anwalt bekommen haben müsste. (Fand das JA gar nicht Lustig und der Brief
ist hier nie angekommen). Sie würde auf einen Vaterschaftstest bestehen. Ich ließ das unerwiedert.
Am Ende des Gespräches, teilte die Sachbearbeiterin meiner Ex dann mit, das Sie es beführworten würde
das der Kleine bei mir lebt, bis Sie wieder eine Wohnung hätte und geklärt hatte wie es mit
der Ausbildung weiterginge. Sie vertrat die Ansicht das der Kleine besser beim Papa aufgehoben sei, auch
aufgrund der Situation. Mir war sofort klar, jetzt spielt die Zeit für dich, Stichwort Kontinuitätsprinzip.
Ich ging darauf hin erstmal eine Etage höher und Organisierte eine Tagesmutter für halbtags, denn schließlich
mutste ich nun auch noch Geld verdienen, was auch auf anhieb klappte.
Zwei Wochen später wurde es dann richtig Lustig, Ich war im Büro und es klingelte an der Tür. Eine Frau die
ich nicht kannte wollte mit mir sprechen. Sie sagt mir das Sie die Mutter einer Freundin von meiner Ex
sei, und diese in den letzten Wochen bei Ihnen gewohnt habe. Meine Ex hätte ein Verhältnis mit Ihrem Mann
und Sie hätte beide rausgeworfen. Ich habe fast unter dem Tisch gelegen vor lachen.
Sie teilte mir mit das Sie und Ihre Tochter gerne mal mit mir reden und das Sie gerne "auspacken" würden.
Ich traf mich dann am selben Abend mit Ihnen, und es war heftig. Sie bestätigten das sich meine Ex nie
um den Kleinen gekümmerte hätte, wenn Sie zu besuch da war und ihm immer gesagt hat er solle Sie in Ruhe
lassen (zur Erinnerung der Kleine ist gerade mal ein Jahr alt) oder an andere Personen weitergereicht hat.
Weiter berichtigten Sie noch diverse Widerlichkeiten, die ich aber hier nicht schreiben möchte. Natürlich
ließ ich mir diese Aussagen als schriftlich als Eidstattliche Versicherung geben, die dann auch am nächsten
Tag direkt zum JA wanderten.
Eine Wochen später hatten wir wieder einen gemeinsamen Termin beim JA, bei dem meiner Ex mittgeteilt
wurde das im Falle eines Prozesses das JA nach vorliegendem Kentnissstand ein alleiniges Sorgerecht für
mich befürworten würde. Ok, das Thema war erstmal durch und ich war fast so glücklich wie bei der Geburt
meines Sohnes.
Und wie ist es aktuell? Nun mein Sohn lebt nach wie vor bei mir und an der Haustür steht MännerWG;-) Seine
Mutter sieht in zweimal die Woche für mehrer Stunden und trotz allem bestehe ich auch auf diese Termine,
auch wenn Sie diese schon hat ausfallen lassen (Ihr Problem).
Ich gehe nun 5 Stunden pro Tag ins Büro und habe dann die Nachmittag mit meinem Sohnemann. Sie hat
die Ausbildung abgebrochen und lebt nun von der Sozialhilfe. Wie haben das gemeinsame Sorgerecht und somit
auch ABR aber der Kleine ist natürlich bei mir gemeldet. Ich finde den jetzigen Zustand auch ok.
Ein Thema steht noch aus, der Unterhalt. Aufgrund des gemeinsamen ABR ist Sie der Meinung keine
Unterhaltsverpflichtung haben zu müssen, aber ich denke da werden Ihr die entsprechenden Stellen
in Zukunft was anderes erzählen.
Da, man natürlich meinen könnte, das diese Geschichte gar nicht wahr ist, habe ich kein Problem
damit dies auch durch Unterlagen zu belegen;-) Du musst nur aus Berlin kommen...
So, das war eine Menge Text, aber ich hoffe es war nicht zu langweilig zu lesen. Insgesamt hatte ich
natürlich auch eine Menge Glück, aber ich denke das wichtigste was andere daraus lernen können ist,
Fakten zu schaffen. Geht in die Offensive, sammelte Fakten und wartet auf den besten Zeitpunkt.
Ich hatte harte Zeiten, aber mein Sohn war es mehr immer wert auch diese durchzustehen.
[Editiert am 19/1/2006 von baxter]
Hallo baxter,
heftige Geschichte - und nicht langweilig. Aber Glück gehabt? Na ja, ich weiss nicht.
Glück gehabt, dass dein Sohn bei dir ist, ja. Aber ich wünsche dir alle Kraft der Welt, dass du es schaffst, ihm ein vernünftiges Mutterbild herstellen zu können. Oder zumindest ein vernüftiges Frauenbild ;(
Mehr fällt mir grad nicht ein...
Gruß AJA
Fast hätte ich gedacht, du hättest was mit meiner "Ex". Ich werde in Kürze auch mal meine ähnlich krasse Story hier posten. Liest sich für andere lustig zunächst einmal, aber uns als den beteiligten Vätern bleibt da doch eher das Lachen im Hals stecken, oder?!
Wenigstens haben die Behörden hier keine krassen Fehlentscheidungen gefällt wie bei mir. Ich finde es gut, daß du trotz der Vorgeschichte/n der Mutter die Möglichkeit gibst, Kontakt zum Kind zu halten. Sowas wie jemand, der aus dem Nähkästchen von der Kindsmutter plaudert ,könnte ich auch gebrauchen.
Good Luck mit deinem Lütten
Solidarischen Gruß Kuwe
Hallo baxter,
heftige Geschichte - und nicht langweilig. Aber Glück gehabt? Na ja, ich weiss nicht.
Glück gehabt, dass dein Sohn bei dir ist, ja.
Das meinte ich.
Aber ich wünsche dir alle Kraft der Welt, dass du es schaffst, ihm ein vernünftiges Mutterbild herstellen zu können.
Nun, ein Mutter werde ich ihm nicht sein, unter daher könnte es schwierig werden
ihm ein Mutterbild zu vermitteln. Denke ich zumindest, aber natürlich werde ich versuche
mein bestes zu geben. So schwierig das auch manchmal ist.
Oder zumindest ein vernüftiges Frauenbild ;(
Gegen Frauen habe ich doch nichts, warum sollte Ich ihm also
kein vernüftiges Frauenbild vermitteln. Nur weil es mit der Mutter
schiefgegangen ist, sag ich doch nicht das alle Frauen gleich sind,
ich kenne ja auch das gegenteil.
Hallo,
herzlich Glückwunsch uind Hut ab.
tubaco
Hi @baxter,
mensch meier was hast du da mitgemacht.
@AJA, das Frauen-/Mutterbild wird er über die nächste
(besseren) Freundin/Frau, für seinen Sohn, schon vermitteln.
Zumal er ja nix gegen Frauen hat 😎
Gruss
babbedeckel
Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)
Hey!
Klasse...denke es ist gut so gelaufen und besser eindeutig so wie es jetzt ist!!!
Ein Thema steht noch aus, der Unterhalt. Aufgrund des gemeinsamen ABR ist Sie der Meinung keine
Unterhaltsverpflichtung haben zu müssen, aber ich denke da werden Ihr die entsprechenden Stellen
in Zukunft was anderes erzählen.
Thema Unterhahalt..insbesondere Unterhalt füs Kind! .. da solltest du aus eigener Erfahrung dringlichst dran bleiben...
Die Km hatvderzeit weder einen festen Partner, noch gar neue Kinder von diesem...auch wenn sie keine abgeschlossene Lehre hat...und auch von Sozialhilfe lebt wie du schreibst (vermutlich ja hier ALG 2) so dürfte sie bisher noch ohne weiteres in der Lage sein, arbeiten zu gehen..u da solltest du dran bleiben..dringlichst!!!
Denn sonst lernt sie noch bald, das sie auch leider grad als Frau in dieser Situation, sehr wohl auch so durchs Leben kommt, ohne Job..und ohne Ku zu leisten..denn dazu ist auch sie verpflichtet!!!!
Nun, ein Mutter werde ich ihm nicht sein, unter daher könnte es schwierig werden
ihm ein Mutterbild zu vermitteln
Gewisserweiße wirst du das sei müssen, bzw vrmitteln müssen, denn du wirst beides in einem sein müssen!!!
Und lass dir gesagt sein,ohne zu "verfraulichen" ;), ist genau das leistbar!!
Und soll auch so sein..u muß ebne sien...
Sag also niemals nie!!
das Frauen-/Mutterbild wird er über die nächste
(besseren) Freundin/Frau, für seinen Sohn, schon vermitteln.
U da sollte man evtl etwas vorsichtig sein.."über die nächste (bessere) Frau...
Nicht gleich die nächste Frau dem Kind vor die Füsse setzen...
Mann kann sicherlich auhc beides sein..Vater und Mutter.. und das teils genauso gut, wie eine Mutter... (wenn nicht gar manchmal sogar besser!!)
Gruß
Jens
P.S. ..aber das ist nicht dein Ernst :
Und wie ist es aktuell? Nun mein Sohn lebt nach
wie vor bei mir und an der Haustür steht MännerWG
.... Ihr seit eine Familie u
keine WG ... u wenn das wirklich so an deiner Hautür steht, fände ich das
etwas "albern", mal davon abgesehen das das bei einigen nicht unbedingt gut rüber
käm..
als jens, bei aller liebe, lass doch den menschen ihren humor!!!
gruss bengel
Gegen Frauen habe ich doch nichts, warum sollte Ich ihm also
kein vernüftiges Frauenbild vermitteln. Nur weil es mit der Mutter
schiefgegangen ist, sag ich doch nicht das alle Frauen gleich sind,
ich kenne ja auch das gegenteil.
Da habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ich glaube nicht, dass du jetzt so voller Hass gegen Frauen im allgemeinen bist und das deinem Sohn so rüber bringst, dass er ein Frauenhasser wird. NEIN !
Aber ich kenne die Problematik einem Kind zu erklären (oder besser gesagt, NICHT erklären zu können, warum es Väter gibt, die wenig oder kein Interesse am Kind haben) und umso schwerer stelle ich mir es im Falle einer Mutter vor, die nicht wirklich eine ist.
Darüber könnte Uli vielleicht mehr erzählen.
Und mit dem Mutterbild meinte ich auch nicht, dass du jetzt in Frauenkleider schlüpfen sollst 😉 .
Ach, ich weiss auch nicht, ist schon sehr spät heute...
Gruß AJA
P.S. ..aber das ist nicht dein Ernst :
Und wie ist es aktuell? Nun mein Sohn lebt nach
wie vor bei mir und an der Haustür steht MännerWG.... Ihr seit eine Familie u
keine WG ... u wenn das wirklich so an deiner Hautür steht, fände ich das
etwas "albern", mal davon abgesehen das das bei einigen nicht unbedingt gut rüber
käm..
hmm, also ich finde es halt ganz Witzig und es widerspricht sich auch nicht.
Eine Familie ist auch nichts anderes als eine Wohngemeinschaft. Den schließlich
wohnt man Gemeinschaftlich unter einem Dach. Ich finde daran nichts verwerfliches.
Auserdem gibt es auch einen Hintergrund, meine Nachbarin lebt mit Ihrer Tochter alleine
und irgendwann kamen wir auf die Idee und Frauen WG und Männer WG an die
Haustür zu packen (sehen sogar toll aus die Schilder und sind selbst gebastelt).
Bzgl. der Frauen hast Du recht, auf meiner Wunschliste steht eine neue Partnerschaft
an ganz letzter Stelle. Zumal meine Messlatte an, in nenne es mal Anforderungen, ziemlich
hoch ist. Ich weiß das ziemlich viele Frauen es ganz schick finden sich einen "alleinerziehenden" Papa
zu angeln, auch weil es leider in selteneit in dem Land ist, auf die Verantwortung und Entbehrungen
die eine solche Partnerschaft mit sich bringt, haben die meisten dann aber doch keine Lust...
Ich wollte auch meine Kinder zu mir nehmen.
Sie will es nicht...aber ich kann sie sehen wann ich will
Hey!
Bezüglich der WG
Ich finde daran nichts verwerfliches
Nein da ist ja auch ansioch nchts verwerfliches dran..
Nur eine WG und eine Familie..da stehen wohl eher doch dann Welten zwischen..u das wohl eindeutig..
U eine Familie auf eine WG zu degradieren..naja...
Aber wie gesagt, is meine Meinung..u so, eben jeder wie er es mag..
und irgendwann kamen wir auf die Idee und Frauen WG und Männer WG an die
Haustür zu packen
Hm..und was müßte ich dann an meine Tür schreiben?
Gemischte WG ...???? ... weil alles andere wäre dann ja falsch.. bei Tochter und Sohn und Vater ...
Naja, wie gesagt ich find es persönlich etwas naja..aber wie gesagt, kann ja jeder machen wir er es gern hat 😉
Ich weiß das ziemlich viele Frauen es ganz schick finden sich einen "alleinerziehenden" Papa
zu angeln, auch weil es leider in selteneit in dem Land ist
Hm..naja..mach du mal da deine Erfahrungen..ob die dann wirklich so sind wie du das schreibst?
Mag ich eher auch bezweifeln..
Weil...sie finden das zwar sehr "interessant" und aussergewöhnlich und besonders und toll u sind davon vielleicht sehr angetahn und sagen das sie das ja toll usw. finden...
Das wars dann aber auch schon...
Und einigen kommt dann so gar die übliche Panik, von wegen, Kinder gehören doch aber zur Mutter und das kann doch ein Mann eh nicht usw. .. all das wirst du denk ich auch noch erleben....
Und zu guter letzt..kommt es dann meist dann auch noch so das die "potenziellen" neuen Partnerinnen evtl auch noch Kids haben u da feststellen das deine dann ja auch da sind u man noch mehr eingeschränkt ist..u sie vielleicht auch noch meinen nun sich auch noch völligst um deine Kids sich kümmern zu müssen..
Und auch da trennt sich dann bald die Spreu vom Weizen als nächstes noch..
Eine Frau tut sich da zwar mit ihren kids gern mit einem neuen Partner zusammen..aber mit einem AE-Vater..naja..schön u toll..aber letztendlich..schaut es dann doch sehr anders aus...
aber das ist nicht be allen so...aber letztendlich bleiben da nicht mehr viele wirklich potenzielle neue Partnerinnen über..
Gruß
Jens
Ich kann das nur bestätigen!
Die toolsten Flirts habe ich, wenn ich mit meinem süßen Sohn im Supermarkt durch die Gänge laufe ..............
Schade nur, das meine Frau immer wieder alles kaputt mach: "SChatz, was sagst Du denn hierzu?" 😀
Hi Baxter,
Deine Geschichte ist schon harter Tobak!
... und ein wenig perfide bist Du schon an die Sache gegangen. Aber Du hast sehr gut aufgezeigt, dass mit ein wenig Überlegung das Beste für das/die Kind(er) herausgeholt werden kann. Das dies nicht immer unbedingt ein verbleiben bei der Mutter ist, verdeutlicht Deine Geschichte umsomehr!
Ich beglückwünsche Dich und hoffe das Du eine lange ruhige Zeit mit Deinem Sohn verbringst. Auch hoffe ich, dass Du uns mit Deiner Erfahrung erhalten bleibst.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Werde mal ein wenig updaten 😉
Also, lebe nach wie vor mit dem kleinen Zusammen. Und zur Erinnerung es gab drei Klagen
der Ex. (Vaterschaftsanfechtung, ABR, Umgangsrecht).
Das Gutachten bzgl. der Vaterschaft liegt ja bereits seit Januar vor, jedoch
sah sich die Richtering bisher noch nicht genötigt einen Beschluss bzw. Urteil
zu fällen. Auch wenn mich das auf der einen seite ärgert, weil es so lange dauert,
ist es natürlich in meinem persönlichen Fall postiv für mich.
Bzgl. des Umgangs gab es eine Vereinbarung welche bei JA beschlossen wurde,
ohne das die Klage zurückgezogen wurde. Vor gut einer Woche habe ich nun die
Stellungnahme des JA bekommen, welche dem Gericht zugestellt wurde und welche ich euch
nicht vorenthalten möchte:
XXX = der Kurze
XYZ = die Ex
"Frau XYZ lebt zusammen mit Ihrem Lebensgefährten unter der o.g. Anschrift. Ihre
Tochter YZA lebt inzwischen auch in ihrem Haushalt (Anmerk: Hab ich meien Zweifel). Frau
XYZ ist nicht berufstätig und zeigt auch keine Veranlassung dieses zur Zeit zu ändern.
Herr Baxter arbeitet halbtags. XXX besucht seit dem Sommer letzten Jahres den Kindergarten in 123.
Der Kindergarten liegt auf der gegenüberliegenden Strassenseite der Arbeitsstelle des Vaters.XXX entwickelt sich gut und verfügt nach Aussage der zuständigen Erzieher über ein hohes Maß
an sozialer Kompetenz. Herr Baxter engagiert sich im Förderverein des Kindergartens und
ist dort Vorstandsmitglied. Probleme bei der Versorgung und Betreuung des Kindes sind nicht
zu erkennen.Die mit den Eltern erarbeitete Umgangangsregelung wird weiterhin praktiziert. Aus Sicht
von Herrn Baxter geht XXX gerne zur Mutter, besondere Probleme gibt es nicht.Ich gehe davon aus dass die derzeitige Regelung des Umgangs und die ein Verbleib des Kindes
bei Herrn Baxter dem Wohle des Kindes am meisten entspricht.
Das Gericht forderte weiter auf, ausdrücklich Mitzuteilen ob der Anträg zurückgenommen
wird.
Heute hatte ich dann das nächte Schreiben im Briefkasten, die Klage bzgl. Umgang wurde
zurückgezogen;-)
Somit, fehlt jetzt noch der Beschluss und das ABR Verfahren, welchem ich aber sehr optimistisch
entgegen sehe. Sobald das der Fall, ist werde ich wohl mal die ganzen Akten einscannen und
ensprechend geschwärzt öffentlich zugänglich machen.
cu, baxter
Somit
hi männer wg :wink:,
respekt und hut ab. alles geht, wenn mann es hinkriegt. bin seit über 2 j ae vater einer nunmehr 6 jährigen, und wir sind ein tolles team. drück auch euch weiterhin die daumen.
im gegensatz zu dir hat der richter mir auferlegt, weiter vollzeit zu arbeiten, um ex unterhalt zu zahlen :gunman:, aber is ne andere geschichte.
auch ich lege wert, das kontakt zur mutter besteht, anrufe außer reihe und verabredete treffen sind aus meiner sicht auch kein problem. achja, diese treffen haben in den letzten 2 jahren, lass mich mal überlegen, hm, nie stattgefunden. auch umgangs-we´s wurden von seiten der ex verkürzt. was soll´s.
beantrage mal für euren kurzen uvg, auch, wenn du es vielleicht nicht nötig hast, mittlerweile bist du auf der sicheren seite 😉 leg die kohle einfach an, für asubildung, studium, oder führerschein 😉
denke, du bist auf dem richtigen weg, wir werden mehr
lg
rick
Die Ehe ist der Hauptgrund für Scheidung
beantrage mal für euren kurzen uvg, auch, wenn du es vielleicht nicht nötig hast, mittlerweile bist du auf der sicheren seite 😉 leg die kohle einfach an, für asubildung, studium, oder führerschein 😉
UVG und Kindergeld bekomme ich und mache es genauso wie Du es schreibst, landet auf ein seperates Konto (auf dem die Mutter keinen
Zugriff hat *g*) Bin in der glücklichen Situation nicht darauf angewiesen zu sein.
cu, baxter
Es ist immer wieder wunderbar zu lesen, dass Väter in diesem Land doch noch eine Chance haben!
Hut ab, Männer! :applaus1: :applaus1: :applaus1: