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(@papapirat)
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Hallo zusammen,

mit meiner Geschichte könnte ich hunderte von Seiten füllen. Es ist leider alles wahr, so absurt sich auch manches anhört. Gerne könnt ihr fragen wenn ihr was genauer wissen wollt. Versuche meine Geschichte möglichst kurz, aber komplett auszudrücken.

Mit meiner Ex führte ich immer eine sehr schwierige Beziehung. Letzendlich dauerte sie aber 9 Jahre. Zwar wollte ich zwar bereits öfters eine Trennung, aber sie war da sehr hartnäckig und irgendwie versöhnte man sich doch wieder. Es gab schon vor unserer Tochter streitereien oder Situationen in dennen die Polizei meinerseits gerufen wurde. Polizei weigerte sich sie aus meiner Wohnung zu verweisen oder kam auch oftmals nicht. Dabei Tauchte diese auf wenn ich abends heimkam und bunkerte sich hier ein. Aussagen von der Polizei waren tatsächlich, ich solle sie hier schlafen lassen, sie kommt anders nicht mehr heim. Der Wohnung verweisen wollten diese sie nie. Nachdem ich erneut von ihr Verprügelt wurde hatte ich 2012 für mehreren Wochen bei einer Freundin übernachtet. Nachdem ich wieder in meiner Wohnung war, wartete dort auch meine Ex auf mich. Letzendlich kam es dazu, dass sie so von mir schwanger wurde.

Ich weis es selbst! Volltrottel :knockout:. Ändert aber leider nichts an der Situation, unter der meine Tochter heute leiden muss.

Man raufte sich während der Schwangerschaft zusammen. Man entschloss sich, dass sie zu mir zieht. Der Umzug war wie auch bei anderen Umzügen, bei welchen ich sie schon in der Vergangenheit unterstütze eine Katastrophe. Die Wohnung zeigte extreme Messi-Zustände. In einer Ecke 1x1m und 2m hoch stapelten sich Werbeprospekte die man nicht zum Müll brachte. Badewanne mit einem Teppich abgedeckt, darunter Randvoll mit Damenbinden, mit Schränke... das gleiche. Meine Ex zeigte sich sehr Kooperativ und war auch davon überzeugt das sie ihr leben wandeln könnte. Warnungen dritter, die auch meine Ex teils schon länger kannten, ignorierte ich. Auch der Vater meiner Ex informierte schon kurz vor der Geburt das Jugendamt. Diese waren dann zweimal bei uns und dann war das abgeschlossen. Meine Ex machte aber tatsächlich nichts. Früher konnte sie nichts machen wegen ihrem Rücken, dann wegen ihrer Schwangerschaft und letzendlich wegen unserer Tochter. Neben extremen Problemen Ordung zu halten leidete meine Ex wiederrum gleichzeitig an einem extremen Waschzwang. So konnte sie z.B keinen Einkaufswagen oder sonstiges ausserhalb der Wohnung anfassen. Sie legte auch ihre Hosen mit Damenbinden aus um dort hinein zu pinkeln wenn sie unterwegs war, weil sie andere Toiletten widerlich fand. Dabei hielt sie ihre eigene alles andere als sauber. Ihrer eigene Körpliche Pflege lies immer mehr zum wünschen übrig. Ich kam z.B nach Hause und über das ganze Bett waren Essensreste verteilt. ausgelerrter Salat, Nudeln Sossen usw. Sie machte das dann aber auch nicht weg. Das musste ausschließlich ich. Kochen, wäsche waschen, alles blieb auf mir hängen. Sie steckte dreckiges Geschirr, damit es weg war einfach in Schränke. Oftmals war dadurch auch nur noch ein entsorgen der Möbel übrig geblieben. Wenn ich sie darauf ansprach gab es Prügel. Auch im Umgang mit unserer Tochter zeigte sie sich oft agressiv. Die Wohnung war irgendwann so vermüllt, das man sie mit einem Grosstrupp renigte. Dabei wurde tatsächlich mit Schneeschippe und Schubkarren der Müll hinaus gebracht. Was man so auf RTL (Messiehäuser) sieht ist da echt harmlos. Zwei Wochen drauf war es wieder katastrophal. Auch die Betreung unserer Tochter klappte durch sie nicht. Musste oft von der Arbeit früher heim, da sie nicht klar kam. Was Gott sei dank mein Arbeitgeber tolerierte. Oftmals wurde so unsere Tochter über Stunden eingesperrt und auch nicht frisch gemacht. Als ich an einem Abend noch den Müll raus brachte, bekam ich danach heftigen Prügel. Weil ich den Müll raus brachte. Ich sei eklig, weil ich das gemacht habe. Die Prügelattacken waren immer auf solche Sachen zurück zu führen. Z.b eine Rolltreppe angefasst. In der Wohnung lag Scheisse auf dem Boden und sie meinte nur Ja und!. Sie erklärte mir einmal auch, das sei nicht schlimm, den Fäkalbakterien seien durch den Darm gereinigt. Essensresten wurden überall gefunden u.a. auch Wurstscheiben in DVD Hüllen. Aber auch Big Mac und CO unverzehrt zwischen Wäsche usw.

Letzendlich habe ich sie auch mit einer Trennung konfrontiert. Sie war mit einem Auszug ihrerseits nicht einverstanden bzw. einer Trennung. Ich wandete mich damals ans Jugendamt vor Ort. Mehrfach. Knapp zwei Monate drauf kam erstmals jemand vorbei. Zu der Zeit war ich auf der Arbeit und meine Ex schickte sie heim und vereinbarte mit ihr einen anderen Termin. Ich bekam das erst im nachhinein mit als sie aufeinmal begang aufzuräumen bzw. abends von der Arbeit heim kam. Zugang durch die Wohnung war jedoch nur noch über die Terrasse möglich, da der Eingangsraum der Wohnung randvoll zugemüllt war. Genauso waren einige Durchgänge Schränke davor geschoben so das man diese nicht mehr sah und dort Müll gestapelt war. Die Jugendmitarbeiterin die da war fands unsauber aber nicht als Kindesgefährdung. Ich ging zu einem Anwalt. Aufgrund dessen das ich mich für die ganze Situation schämte ging ich zu einem mir fremden Anwalt, als dem sonst üblichen. Dies war ein riesen Fehler. Man forderte meine Ex auf die Wohnung in angemessener Frist zu verlassen. Ich wollte ebenfalls noch das Sorgerecht beantragen, jedoch wurde mir vom Anwalt empholen nur das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu beantragen. Der Antrag meines damaligen Anwalts gefiel mir nicht. Aber konnte nichts dran ändern. Nachdem meine Ex die Aufforderung zum Auszug sowie meinen Antrag auf das Aufenthaltsbestimmungsrecht bekam, wurde der Stress umso größer. Auch bei weiteren Prügelattacken, rief ich die Polizei welche ein vorbeikommen ablehne. Aussagen waren, müssen sie sich halt wehren. Auch einmal lief ich mit unserer Tochter bis in den Nachbarort auf die Polizeiwache, als sie auf unsere Tochter losging. Wurde aber dort abgelehnt, sie seien dazu der falsche Ansprechpartner. Als ich dann irgendwann von der Arbeit heim kam, rief meine Ex mich an ihr Handy. Dort war deren Mutter dran und meinte zu mir, sie würde mich fix und fertig machen, du bist nur ein dummer Hampelmann, ich bin hab schon Männer fix und fertig gemacht und du bist nur ein dummer Hampelmann. Dich mach ich fix und fetig. Ich teite mit das ich zur Polizei gehe und verlies die Wohnung. Bei der Polizei wurde ich jedoch abgelehnt, ich bestand zwar drauf eine Anzeige aufzugeben, aber wegen Unterbesetzung der Polizeiwache wurde ich auf die darauf folgende Woche verwiesen. Ich ging zu meiner Mutter in die Wohnung und eine Freundin von mir kam noch vorbei. Plötzlich stand die Polizei an der Tür. Ich solle gedroht haben meine Exschwiegermutter zu töten und danach mich selbst. Natürlich hab ich der Polizei auch gesagt was soll der Scheiss, ich war jetzt so oft da und keiner hat was gemacht und da beim ersten Piep. Was ja nichteinmal stimmte. Mich kostete dies zu Schluss noch 300Euro Anwaltskosten. Morddrohung wird nicht einfach eingestellt. Nachdem meine Ex der Wohnung verwiesen wurde (3 Tage), habe ich zwar auch mitgeteilt, dass die Jugendamtmitarbeiterin gesagt hat meine Tochter solle auf alle Fälle bei mir bleiben. Das interessierte die Polizei recht wenig. Auch sagte ich ihnen sie sollen dann den Jugendnotdienst anrufen, was mir auch die Mitarbeiterin vom Jugendamt sagte, was ich dann sagen soll. Jedoch meinte die Polizei, dass wäre quatsch, ein Kind gehört grundsätzlich immer zur Mutter. Da meine Ex Probleme mit dem verschwinden hatte, dauerte es noch länger bis die Polizei auch bei mir verschwand. Insbesondere machten sich die zwei Polizeibeamten darüber lächerlich, dass meine Ex mit elektrischen Heizgebläse bei 40Grad Aussentemperatur auf dem Bett verbrachte. Aber auch sonst teilten diese mit ihr kein Wort zu glauben und sprachen mich mehrfach drauf an ob meine Ex im Kopf krank wäre.  Ich hab dies damals immer wieder nur mit einem: Ich bin kein Arzt und kann es nicht beurteilen, geantwortet. Meine Ex kam verfrüht wieder, wo ich ihr auch sagte wenn sie jetzt nicht geht rufe ich die Polizei. Dies machte sie auch. Nachdem sie wieder da war, haute sie kurz drauf 200km weit entfernt in den Schwarzwald ab. Wohin wusste ich nicht. Ich wurde plötzlich über Facebook kontaktiert, sie wären Bekannten meiner Ex und ich solle meine Tochter abholen und mit der nach Hause fahren. Meine Ex sei gestürzt und wäre im Krankenhaus. Ich lies mir Adresse usw. geben. Und informierte noch einen Polizeibeamten vor Ort über die Situation bevor ich dahin fuhr. Ich holte meine Tochter ab. Mittlerweile war es nach 23Uhr. Ich entschloss mich jedoch mit meiner Tochter jetzt nicht mehr nach Hause zu fahren, sondern erstmal zu Verwandschaft in Rust. Musste noch kurz mit ihr so um halb zwölf nachts mit ihr in einen Rewe-Markt (Hat dort bis 12 geöffnet) um Pampers zu besorgen. Hatte ich nimmer im Auto eingepackt. Ich entschloss mich am nächsten Tag mit meiner Tochter in den Europa-Park zu gehen und danach nach Hause zu fahren. Meine Ex hatte sich wohl schon gedacht wo wir sind. Als wir im Park waren rief sie an und teilte mit, dass sie an meinem Auto steht wir sollen sofort kommen. Sie hätte auch die Polizei informiert, das wäre eine Kindesentführung was ich gemacht habe. Auf dem Telefon/Mailbox meiner Verwandschaft wurden ebenfalls Nachrichten von dritten hinterlassen, dass sie im Park seien und mich zusammenschlagen wenn sie mich finden. Mir warteten bis abends mit dem herausgehen. Zwischendurch wurde uns auch noch der Kinderwagen gestohlen, welcher aber durch Überwachungskameras festgestellt wurde, wo der hingebracht wurde. Am Abend hatte ich so mit meiner Tochter Personenschutz durch Bekannte, wäre es da wirklich zu einer Prügelei gekommen. Meine Ex wartete mitlerweile allein am Eingang und hatte angeblich den Arm gebrochen. (Bezweifel es irgendwie weil der Gips eine Woche drauf nicht mehr dran war und sie ihr Auto bei mir abholte). Ich nahm sie mit nach Hause und wir liesen ihr Auto durch den ADAC heim bringen. Dort meinte sie nun meine Frist das sie ausziehen muss sei Ungültig, weil solange sie den Arm gebrochen habe dürfe ich ihr keine Frist setzen. Konaktaufnahme zu meinem Anwalt war nicht möglich. Weil der kein Bock hatte. Am nächsten Tag, war sie den ganzen Tag unterwegs und ich mit unserer Tochter alleine zu Hause. Abends hab ich ihr noch was zum essen angeboten, aber sie meinte sie habe was anständiges. Und hatte einen Sack voll mit Subway Sandwiches. Letzendlich ass sie davon auch mal wieder nur eins (das nur halb) und versteckte den Rest irgendwo. Wie immer schon.

Mittlerweile wurde mir von meinem Anwalt gesagt, was die Jugendamtmitarbeiterin gesagt habe, wäre falsch. Ich muss meiner Ex das Kind jederzeit mitgeben.

So wurde ich am nächsten Tag in der frühe von ihr geweckt ich solle unsere Tochter fertig machen, sie fahre mit ihr zur Oma eine Freundin holt sie ab. Ich machte unsere Tochter fertig allein, früstückte mit ihr allein und dann fuhren sie auch schon. Das war der 15.August2015. Am späten Nachmittag kam dann eine SMS das sie und unsere Tochter nicht mehr kommen werden. Obwohl das Verfahren auf Aufenthaltsbestimmungsrecht schon länger beantragt war, wurde der Termin erst auf den 1.Oktober 2015 gelegt. Bis dahin war mir Aufenthalt unbekannt und ich hatte auch keinen Kontakt mehr zu meiner Tochter. Insbesondere unzählige Mails ans Jugendamt bestätigen, dass ich auch immer wieder nach meiner Tochter fragte und die Antwort war sie haben keine Ahnung wo diese sei bzw. haben sie auch meiner Ex auf die Mailbox gesprochen, aber diese würde sich nicht zurück melden.

Vor Gericht hies es das meine Ex erhebliche Probleme hätte, was auch das Frauenhaus wo sie hingeflüchtet sei (angeblicher Prügel von mir), bestätigt hätte. Diese hatte sie aber vor wenige Tage  Sie wäre mit unserer Tochter überfordert. Das Jugendamt sprach sich dafür aus unsere Tochter erstmal dem Kindsvater (mir) zu geben und ein Gutachten durchzuführen. Die Richterin hielt ein Gutachten nicht für gut zur Zeit und schlug erstmal eine Familienhilfe mit Clearing vor. Mein Anwalt unterbrach die Verhandlung. Empfohl meine Tochter erstmal in Obhut meiner Ex zu geben. Ich sagte ihm das ich davon nichts halte, er meinte jedoch ich solle ihm vertrauen. Er habe da mehr Erfahrung. Die sehen dann wie die ist und wir haben das ganze ohne Gutachten am Schluss gewonnen. HAHAHA. Hielt es nicht für gut und das war es auch nicht. Die Richterin meinte, das wir uns noch vor Weihnachten 2015 wiedersehen werden.

Fortsetzung folgt....

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 01.05.2017 21:48
(@papapirat)
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Das Clearing und die Familienhife zu starten war nicht einfach, da sich die Jugendämter gegenseitig die Verantwortung dafür aufeinander abschoben. Letzendlich wurde die Familienhilfe dort wo das Frauenhaus ist gestartet. Ein Clearing gab s jedoch nie. Mein Anwalt machte nicht viel. Letzendlich wollte dieser vor dem hiesigen Amtsgericht erneut aufrufen doch dies war nicht möglich. Da das Amtsgericht dies ohne das Clearing ablehnte. Wir mussten das ganze nun als neuer Antrag vor dem jetzt zuständigen Amtsgericht einreichen. Also wurde dort ein neuer Antrag eingereicht. Bis es zu einer neuen Verhandlung endlich kam war bereits August 2016.

Zwischenzeitlich kam es zu einigen zwischenfällen. Die Abholung der Gegenstände meiner Ex wurde immer wieder aufgehoben. Schon direkt beim ersten Besuchskontakt wurde ihr neuer Freund präsentiert. Umzugstermine wurden mehrfach ausgemacht, aber sie erschiehn nicht. Dann wurde wieder einern ausgemacht. Aber nichts mitgenommen. Ich wurde danach nur vom Jugendamt angerufen, dass meine Ex sich sorgen machen würde, wenn meine Tochter bei mir wäre bei mir würden Mausefallen in der Wohnung stehen. Dort haben zu derzeit aber gar keine gestanden. Abholung wurde wieder ausgemacht, sollte alles vor die Tür stellen. Meine Ex zerschlug ihre Möbel bei uns im Garten und sprang drauf rum und rief laut. Das ist alles kaputt. Das musst du mir alles ersetzen. Die Nachbarschaft machte sich auch drüber lustig.  Sie nahm kaum was mit. Ihre Fahrräder lies sie an der Strasse stehen. Sagte die bleiben hier stehen sie komme noch den Rest holen. Und wehe die Fahrräder sind weg. Hab sie trotzdem nochmal hinters Haus gestellt. Das war morgens ca.11Uhr. Erst abends nach Einbruch der Dunkelheit kam sie wieder. Klar krach weil ich die Fahrräder hinters Haus fuhr. Sie Hatte aber eine ganze Autoladung (Kombifahrzeug) Müll dabei und zerstreute diesen bei mir im Garten. Polizei angerufen, aber die kommen nicht. Die zertrümerte Möbel und auch den Müll den sie hier verteilte musste ich aufräumen und entsorgen. Genauso war es ja auch in der Wohnung.

Mittlerweile wurde auch durch die Familienhelferin ein Kinderpsyschologe hinzu gezogen. Bei einem gemeinsamen Termin dort. War es ein spektakel zuzusehen wie meine Ex einen Parkschein holte. Der erste viel runter und wollte sie deshalb nicht mehr. Ich hab ihn ihr auch aufgehoben. Aber Nein. Obwohl der knapp 5Euro kostete. Beim nächsten sah es aus als kämpfe sie mit dem Automat, weil sie diesen nur mit Ellenbogen bediente.

Es wiesen sich dutzende neue Probleme auf. Auch der neue Kindergarten berichtete noch kurz vor dem neuen Gerichtstermin von vielen Problemen insbesondere aber Selbstverletzungen meiner Tochter.

Als ich einen Arm gebrochen habe, weigerte sich meine Ex mir meine Tochter zu geben, ich sei so nicht in der Lage. Was sich viel später rausstellte, war das tatsächlich ihr das die Familienhelferin sagte und meine Ex dies so an mich weiter trug. Es gab aber nie einen Ersatz. In einer Mail vom Jugendamt hies es einfach. Es sind kiene Ersatztermine vom Gericht festgelegt. Dabei wollte ich meine Tochter haben.

Fortsetzung folgt...

(Geburtstag 2016 gehts weiter)

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 01.05.2017 22:28
(@papapirat)
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Beim Geburtstag unserer Tochter im letzten Jahr durfte ich zu ihr in die Wohnung. Es war auf den ersten Blick ordnungsmäßig ok, aber mehr nicht.  Beim längeren Aufenthalt erschrak ich aber schon. So war im Kinderzimmer unserer Tochter z.B ein Kommode voll mit dreckigem Geschirr gestopft, unter dem Bett lagen alte Pampers und Damenbinden und auch als unsere Tochter mal ihre Bettdecke wegzog sah man, dass das Bettlaken voller Blutflecken war. Auch der Balkon war als komplette Müllhalde genutzt. Dort standen unzählige Säcke mit Lebensmittelresten und sonstigem Unrat. Es gab aber an dem Tag noch ärger. So drohte mir meine Ex-Schwiegermutter, dass sie die zuständige Mitarbeiterin des Jugendamts kenne und diese dafür Sorge tragen würde, dass ich unsere Tochter überhaupt nicht mehr sehen werde. Als ich nach dem Streit gehen wollte, hat sie meine Nichte, die ich mit auf den Geburtstag nahm eingesperrt. Erst als ich wie auch meine Schwester zu ihr telefonisch mehrfach mit der Polizei drohte, lies sie diese frei.

Ihr Auto war stehts bei Übergaben mit Müll gefüllt, so dass es mir sogar schon bei dem Anblick allein hoch kam. Wie auch sogar jetzt noch bei der letzten Übergabe.

Immer wieder versuchte sie darauf reinzureden ich solle nicht mit dem Kind an die frische Luft gehen. Jedes mal sieht sie da andere Gefahren. Ob Bakterien, Erkältung oder Zecken... Ich gehe trotzdem mit meiner Tochter raus.

Meine Tochter hat ein gutes Verhältnis zu mir.

....

Als es im August 2016 zum erneuten Verfahren kam, wurde dies jedoch durch den Richter als nicht ernst zu nehmen abgewiesen. Jugendamt bestritt sogar komplett das Probleme vorliegen würden. Unter anderem wurden von meinerseite die Selbstverletzungen aufgeführt, wo es hies das würde nicht stimmen. Die Jugendamtmitarbeiterin sagte sie hätte noch gestern mit Frau XXX gespochen und dies wäre nicht so. Ich wäre es, wo unwahre Tatsachen aufstellt. War ja erst vor kurzem im Kindergarten zu dem Zeitpunkt und da wurde es auch gesagt. Aber Bericht vom Kindergarten wurde auch nicht angefordert. Die Aussage der Jugendamtsmitarbeiterin reichte dem Gericht. Zur Aussage das sie unter Zwangsstörungen leidet bekam man auch einen gewaltigen Anschiss, ich könne sowas nicht beurteilen da ich kein Arzt sei. Bezüglich der Unordnung meinte der Richter, ich wüsste nicht was Unordnung sei. Bilder wollte mein damliger Anwalt nie vorlegen. Es wurde aber darum gebeten mich doch in Zukunft in die Wohnung hinein zu lassen.

Verfahren beendet.

Nachdem Verfahren wollte ich mich beim Kindergarten erkundigen, jedoch erreichte ich niemand da dieser geschlossen war (Ferien). Als dieser wieder geöffnet war sprach ich mit Frau XXX. Ein gespräch zwischen dieser und der Jugendamtmitarbeiterin hätte nicht stattgefunden und wäre auch unmöglich gewesen da sie im Urlaub war und der Kindergarten geschlossen war.  In der Akte sind aber eindeutig Probleme meiner Tochter aufgeführt, Selbstverletzungen, Aggressivität, unruhig, brauch meist eine alleinige Betreuung....

Auch bei weiteren Umgängenmusste ich ein agressives Verhalten meiner Ex zu unserer Tochter beobachten.

Fortsetzung folgt....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 02.05.2017 00:40
(@papapirat)
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Noch am selben Tag wie die Gerichtverhandlung war, wurde noch ein weiterer Umgang vereinbart. Beim abholen insienierte sie mit ihrem Freund da ein großes herum geschreie. Was sie ihrem Vermieter mitteilte und diesen so darum beten konnte, mir Hausverbot zu geben. Somit konnte sie die Vereinbarung mich in Zukunft in die Wohnung zu lassen schnell umgehen.

Im Herbst 2016 beobachtete ich zuletzt, wie sie das Kind am Auto mit Desinfektionsmittel abwaschte. Aufgrund meiner beschwerden darüber, wird sie es wohl meiden dies weiter in meiner Gegenwart zu tun. Jedoch hat meine Tochter eine sehr trockene, schuppige Haut welche sehr erschreckend ist. Während meine Tochter bei mir ist bessert diese sich immer. Es gibt auch mittlerweile eine angemischte Creme, welche ich aber über ein halbes Jahr nie mitbekam. Erst jetzt nachdem ein 3. Antrag von mir gestellt wurde hat sie dies vor kurzem geschafft, wahrscheinlich weil man dies darin auch bemängelte. Trotz das mir diese Creme nicht vorlag, besserte sich die Haut. Selbst ohne Creme ist bei mir eine Besserung der Haut Erkennbar. Meine Vermutung ist das Desinfektionsmittel. Aber definitiv sicher ist das die Haut durch etwas bei meiner Ex extrem geschädigt wird.

Bei einem Besuch im Oktober erfuhr ich das meine Ex erneut schwanger ist. Sie wollte unbedingt mit unserer Tochter als ich mit ihr zurück kam ins Krankenhaus, fand dies für Schwachsinn, da unsere Tochter nichts hatte, begleitete sie aber. Als der Arzt sagte da ist nichts, höchstens ein bisschen Luft im Bauch fragte sie diesen ob dies ansteckend sei.

Eine Frühförderung wurde mittlerweile auch gestartet.

Bereits Im September fing meine Tochter an über Zahnschmerzen zu klagen. Ich informierte meine Ex darüber. Jedoch weigerte sie sich mit ihr zum Zahnarzt zu gehen. Auch die Wochen drauf gingen ihre Beschwerden weiter, doch die Mutter weigerte sich für einen Zahnarztbesuch. Ebenfalls musste ich feststellen das sie willkürlich unserer tochter Einläufe macht wenn diese mal einen oder gar einen halben Tag keinen Stuhlgang hat. Dies teilte sie mehrfach mit und schiss mich auch über eine Sprachnachricht in Whats App an, dass das Kind einen Einlauf brauch wenn es einen Tag keinen Stuhlgang hat. Ebenso war es so, dass beim Gerichtstermin im August vereinbart wurde, dass ich unsere Tochter nun immer am Kindergarten abholen soll. Dies war bis mitte November 2016 jedoch nicht einmal der Fall gewesen. Diesbezüglich wandete ich mich an die Familienhelferin (Jugendamtsmitarbeiterin teilte bereits mehrfach mit, ich solle mich ausschliesslich an diese wenden). Antwort war ein gelangweiltes Joah da muss ich ma mit ihr reden. Ich solle es doch in der Kleinkindambulanz psychologische Betreung für Eltern ansprechen, weil ich ja in dieser Woche noch dort einen Termin hätte.

Mir blieb nur noch eins übrig, der erneute weg zum Anwalt. Diesmal aber woanders hin, und zwar zu meinem hausüblichen, wo ich ursprünglich nicht hin wollte, weil ich mich für die Umstände schämte. Mittlerweile habe ich aber auch eine andere Sichtweise, was so war, war nicht meine Schuld. 

Geschockt davon, entschieden wir uns Anfang 2017 einen neuen Antrag auf alleiniges Sorgerecht zu stellen.

Am 9.12.17 war dann nochmals ein Gesprächim Kindergarten wo meine Ex wie Familienhelferin dabei waren. Hauptprobleme zurzeit: Zeitweise alleinig Betreung fällig, Selbstverletzungen sind noch da, aber weniger als vor einem halben Jahr, unsere Tochter ist mit 4 nicht sauber, Aussprache und insbesondere das sie mehr als 50% der Zeit im Kindergarten fehlt.

Am selben Tag hatte ich mich zuvor schon erkundigt für mit meiner Tochter noch Mittags oder am Wochenende zu einem Zahnarzt zu gehen. Jedoch haben die meisten schon grundsätzlich abgelehnt ohne Krankenkarte, bzw. Notdienst meinte mit Unterschrift das ich die Karte nachreiche, aber es sei kein Notfall, dann solle ich zum Jugendamt...

Da mir meine Ex und Familienhelferin versichertenam drauffolgenden Montag den 12.12. einen Termin zu haben, lies ich es sein mich weiter um einen Termin zu kümmern. Der Termin wurde aber gar nicht wahr genommen. Letzendlich war sie dann am 21.12 mit ihr beim Zahnarzt. Wegen einem weiteren Arzttermin bezüglich verdacht auf Mukozuvidose, war meine Ex nicht in der Lager mir den Termin zu nennen. Die Familienhelferin versicherte mir, ihn mir selbst per SMS nächste Woche mitzuteilen. Geschah aber nicht. Letzendlich verwies sie mich auf nachfrage wieder an meine Ex die den Terminangeblich nicht wusste. So schrieb ich ihr nochmals abends im Januar. Doch sie schrieb nur sie habe was besseres zu tun um nachzuschauen wann der Termin ist. Als ich sie am nächsten Tag anrief, meinte sie der war heute morgen. Ich telte zwar danach nochmal mit der Familienhelferin, aber diese meinte sei selbst dran schuld, hätte ja in der Klinik nachfragen können.

Ende letzten Jahres bat ich ihr nochmals an, Ihre restlichen gegenstände vorbei zu bringen. Nach 1 1/2 Jahre auch endlich Zeit diese entgegen zu nehmen. Gab aber nur Krach. Anwalt meinte einfach vor der Tür abstellen. Ich informierte sie vorher drüber. Passte ihr nicht. Familienhelferin war dann vor Ort. Aber aufgrund ihrer Zwangsstörungen sei sie nicht dazu in der Lage die Dinge entgegen zu nehmen. Wurde mir von dieser erklärt. Ich soll die dinge wieder mitnehemen. Sie habe ja auch bisher noch nichts von ihren anderen Sachen ausgepackt. Dafür sei sie nicht in der Lage.  Ich hab die Sachen nun entsorgt.

Meine Ex ging Anfang des Jahres kurzfristig (wurde drei Tage zuvor informiert) in Therapie ohne mich über den Aufenthalt zu informieren. Trotz gemeinsamen Sorgerechts wurde mir nicht gesagt wo die Therapie ist und wo sich somit meine Tochter aufhält.

Antrag wurde nun erneut gestellt. Mittlerweile gibt es durch Beschwerde meinerseits eine neue Sachbearbeiterin beim Jugendamt. Das Jugendamt hat in seiner Stellungsnahme zwar erneut geschrieben sie sehen keinen Grund meine Tochter hier weg zu holen, jedoch wurden auch Probleme genannt. Wie z.B das die Selbstverletzungen sich vermindert haben. Kommisch nur das es vor einem halben Jahr noch hies diese gäbe es überhaupt nicht. Genauso wird nun Geschrieben das meine Ex bereits seit Juni 2016 eine Therapie wegen ihrer Zwangsstörungen macht. Letztes Jahr im August wurde bestritten, das eine Zwangsstörung überhaupt vorliegt.

Es wurde jetzt für unsere Tochter ein Verfahrensbeistand bestellt.

Mittlerweile hat auch unsere Tochter eine weitere psyschiche Behandlung angefangen.

Ebenso war ich mittlerweile auch zusammen mit meinem Anwalt und meiner Tochter bei einem Arzt. Die wollten uns ohne Karte nicht dran nehmen, machten es aber dann doch auf Rechnung. Leider kann schnell keine Diagnose über ihre extreme Hautzustände getroffen werden.

Vor kurzem rief meine Ex mich während eines Besuchwochenendes an und teilte mit sie wolle kurz mit unserer Tochter reden. Dann reichte diese das Telefon an meine Ex-Schwiegermutter weiter, welche zu unserer Tochter sagte, morgen kommst du wieder nach Hause, dann musst du nicht mehr bei diesem Dummkopf sein. In dem Moment fand das meine Tochter witzig. Seither fragt sie aber an Besuchswochenenden immer wieder warum die Oma gesagt hat du hast einen Dummkopf.

Geburtstag meiner Tochter fiel dieses Jahr auf einen Freitag meines Besuchswochenendes, jedoch wollte meine ex dies zuerst ganz ausfallen lassen. Bat mir als Ersatz z.B den 1.Mai an. Das ich es dann an dem Wochenende ja ein Tag länger haben kann. Ein tag für ein Besuchswochenende ist für mich kein Ersatz. Sehen dürfte ich meine Tochter aber am Geburtstag gar nicht. Somit war die Sache für mich erledigt. und ich sagte das Wochenende ist nicht zu verlegen.

Über das Jugendamt wurde noch ein Gespräch darüber geführt. Ich bot an das wir zusammen gerne noch wo den Geburtstag feiern können und ich sie dann mitnehme zu mir. Ok sie wolle aber auch die Oma mitbringen. Das wollte ich nicht. Man entschied ich und die Oma sollen uns nicht mehr über den weg laufen. Ich bot ihr an erst später zu kommen und auf Zeit zu verzichten und da könne sie dann noch in ruhe mit der Oma Kuchen essen. Dann brauch ich die Oma nicht sehen. Es wurde ein Treffpunkt ausgemacht wo meine Ex mit einer Stunde Verspätung ankam. Ok es war tatsächlich Stau, daher ist dies zu entschuldigen. Aber was gar nicht ging sie hatte ihre Mutter dabei. Dabei haben wir uns mit dem Jugendamt eien Stunde darüber unterhalten, wie wir das meistern können. Wir sassen halt an verschiedenen Tischen und ich machte auch keinen Krach. Am liebsten wäre ich mit meiner Tochter abgehauen. Habe ich aber meiner Tochter zuliebe nicht gemacht. Ok hab mittlerweile auch dem Jugendamt bescheid gesagt, diese meinen halt nur fällt halt meiner Ex aufgrund ihrer Zwangsstörungen schwer, sich an Vereinbarungen zu halten. Dürfte ich ihr nicht böse nehmen.

Neulich erfuhr ich das unsere Tochter ein Notfallspray wegen Atemproblemen hat. Ich konnte hier noch keine feststellen. Sprach aber meine Ex darauf an, wieso ich davon nichts wüsste und ich sowas nicht mitbekomme. Sie meinte habe sie vergessen, liege an der Schwangerschaftsdemenz.

Unzählige Probleme gibt es noch bezüglich ihrer Zwangstörungen. Ich bin und bleibe einfach der Meinung, dass meine Ex zur Erziehung ungeeignet ist und ein Aufenthalt meiner Tochter für diese und ihre Entwicklung sinnvoller wäre.

Ich werde das laufende Verfahren abwarten und dann weiter berichten.

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Themenstarter Geschrieben : 02.05.2017 03:20
(@papapirat)
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Habe jetzt noch kurzfristig heute Mittag einen Termin beim Jugendamt! Gibt eine neue Sachbearbeiterin und diese will mich kennen lernen.

Mein Chef ist da kulant, so das ich auch gesagt hab jeder Termin ist möglich.

Jetzt meine Frage:

Kann mir jemand noch Tipps für das Gespräch geben?

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Themenstarter Geschrieben : 03.05.2017 12:47
(@papapirat)
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War beim Jugendamt. Habe auch meine Ansichten vertreten ohen die Kindesmutter schlecht zu machen.

Jugendamt ist leider der Meinung eine Gefährdung sei da nicht. Aber ich setze Alle Hebel in Bewegung um nun beim 3.Anlauf vor Gericht ein Gutachten durchzusetzen. Bin gerade vom Jugendamt gekommen meinen halt sie würde Fortschritte machen. Sowas ging ja bei einer Zwangserkrankung nur langsam. Bezüglich Ihres Messie-Verhaltens ist ja auch die Ordnung besser geworden. Zwar kann sie selbst keinen Müll zur Mülltonne bringen, aber dazu hätte sie ja volle Unterstützung durch ihren Freund.
Ich sehe es anders, gerade vor wenigen Tagen Blick in ihr Auto. Essensreste.... Wohnung darf ich nicht mehr. Klar ich Beschwerte mich ja auch über den Zustand. Sonstige Probleme liegen eben an ihren Zwangsstörungen. Aber dann ein Kind hüten??? Hautprobleme liegen vor. Im Herbst letzten Jahres (nach der letzen Verhandlung) sah ich auch wie das Kind mit Desinfektionsmitteln am Auto gewaschen wurde. Das gabs schon des öfteren. Ich habe gesehen reicht nur nicht. Hautprobleme sind da und werden bei mir besser. Heute noch. Meine Tochter brauch Frühförderung und muss zum Kinderpsyschologen.

Und jetzt die Aussage von heute, das ist eig. ein Witz. Sie kann selbst keinen Müll zur Tonne bringen??? Was macht sie wenn sie sich von ihrem jetztigen Freund trennt???? In wenigen Wochen bekommt sie ein zweites Kind. Was passiert dann?? Was ist wenn der Freund dann auf der Arbeit ist???? Da kanns wieder noch so stinken, die Pampers bleiben in der Wohnung liegen?????  Diese Aussage ist doch ein Witz. Sie hat schon mehrfach fort und auch Rückschritte gemacht. Das Kind gehört meiner Meinung in ein stabiles Verhältnis. Und nicht zu einer Mutter wo man nicht weis wo die Reise hingeht.

Meiner Meinung nach brauch man hier schon gar kein Gutachten.

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Themenstarter Geschrieben : 03.05.2017 22:23
(@speciald)
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Alter Schwede,

wer liest sich denn schon all deine langen Beiträge durch? Hab alles bis den vom 02. Mai 2017, 01:20:27 gelesen.

Eine absolute Horror-Geschichte. Weißt du was? Wieso suchst du denn so spät Hilfe hier?
Dein Anwalt war die absolute Oberniete.

Wie alt ist das Kind eigentlich und wie sieht es mit dem Sorgerecht aus?
Gibt es Umgangsregelungen?

Hier in Deutschland gilt, wie deine Geschichte beweist, die schlechteste Mutter ist besser als der beste Vater.

Wie ist die Wohnsituation derzeit? Wie weit wohnt ihr voneinander entfernt?
Und eine merkwürdige Frage: habt ihr eine Chance, wieder als Paar zusammen zu kommen?

LG D

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

AntwortZitat
Geschrieben : 03.05.2017 23:12
(@papapirat)
Schon was gesagt Registriert

Danke für die Antwort

Ok! Da hast du ja schon viel gelesen.
Nur ein paar Beispiele:
- Kam Heim Fäkalien lagen auf dem Boden und man bekam zur Antwort, dies wäre nicht schlimm da diese durch den Darm gereinigt wären.

- Die hat Wurstscheiben z.B in DVD Hüllen versteckt.

- Und ich bekam Prügel weil ich auf einer öffentlichen Toilette war oder den Müll raus brachte.

- Eine Aufnahme die mal heimlich machte zeigte wie sie das Kind festhielt, an armen und Beinen und verlangte einzuschlafen. (Ist kaum zu erklären)

-.....

1. Ok habe mich darüber nicht so genau informiert. Mir wurde die Seite aber nun geraten aufzusuchen.

2. 4 Jahre. Gemeinsames Sorgerecht. Aber die Umsetzung ist unmöglich.

3. Nur jedes zweite Wochenende. Laut Richter solle man alles andere unter sich klären. Sagte zwar auch dem Richter das klappt nicht, leider war er, wohl wegen dem rumgeheule meiner Ex davon überzeugt, dies klappe. Man sieht es klappt nicht. Da heisst es nur, gibt keine gerichtliche Reglung dafür. Vereinbarungen werden wenn sie vom Jugendamt getroffen werden nicht eingehalten. Aber Jugendamt sagt tatsächlich, dürfe man ihr nicht böse nehmen, liege ja an ihren Zwangsstörungen.

4. Ich habe noch die frühere Wohnung. (mittlerweile komplett renoviert). Man fand an unmöglichsten stellen dabei Dinge. Kinderzimmer vorhanden. Singel. 3ZKB mit Garten.

5. Glaube mir das ist unmöglich. Was die alles angerichtet hat? Allein der Kampf um sie loszubekommen, ging ja schon nur mit Anwalt.

Nur ein paar Beispiele:
- Kam Heim Fäkalien lagen auf dem Boden und man bekam zur Antwort, dies wäre nicht schlimm da diese durch den Darm gereinigt wären.

- Die hat Wurstscheiben z.B in DVD Hüllen versteckt. In so einen Schuhschrank mit Klappen das dreckige Geschirr gesteckt.

- Und ich bekam Prügel weil ich auf einer öffentlichen Toilette war oder den Müll raus brachte.

- Eine Aufnahme die ich mal heimlich machte zeigte wie sie das Kind festhielt, an Armen und Beinen, und verlangte einzuschlafen. (Ist kaum zu erklären) Zu dem Zeitpunkt hatte ich das Jugendamt schon eingeschaltet. (Ich habe bis heute noch nicht alles durchgeschaut was ich so aufnahm, aber heute auch unrelevant)

-.....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 04.05.2017 00:10
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi!

Wie weit wohnt ihr voneinander entfernt?

Deine Geschichte ist eine Katastrophe, das Kind sollte längst bei dir sein.
Gerichte lieben es, nach 0-8-15 zu entscheiden, dieses Forum neigt auch dazu.

Ich werde dir gleich einen Weg aufzeigen, der echt hart ist, aber den ein User hier bereits erfolgreich beschritten hat!!!

Also, wie weit wohnt ihr voneinander entfernt und gibt es eine (heimliche) Art, wieder zusammen zu kommen??
Egal wie dieser Weg aussieht?!

LG D

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

AntwortZitat
Geschrieben : 04.05.2017 00:20
(@papapirat)
Schon was gesagt Registriert

ca..65km,

Nein! Die gibt es nicht!

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Themenstarter Geschrieben : 04.05.2017 01:14




(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Was ich dir raten wollte, geht so leider nicht.

Du hast das Kind zurück zur Mutter gegeben, damit hast du alles verspielt.
Ich befürchte, du musst all den Dreck schlucken und dich auf den Wochenendpapa beschränken müssen, leider.
Wieso hast du nicht vorher Rat gesucht???

LG Daniel 🙁

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

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Geschrieben : 04.05.2017 01:28
(@papapirat)
Schon was gesagt Registriert

Von diesem Forum zu spät erfahren.

Aber vllt so ein paar andere Ansätze. Sorry wenn einiges heftig ist.

Falls das nun wieder gestartene Verfahren erneut nicht klappt wie sieht es mit folgenden Ansätzen aus:

1. Privatdetektiv? Immerhin mache ich selbst Beobachtungen. Nur meine Aussagen zählen da nicht.

2. Meine Tochter ist mit 4 Jahren noch nicht sauber. Nicht zuletzt wegen der Mutter. Habe ja schon erwähnt, das sie selbst Probleme hat den Toilettengang auszuführen. Auch hat sie ein Problem damit wenn diese aufs Töpfchen geht. Zwar sagt sie, damit habe sie nun keine Probleme mehr. Aber meine Tochter erzählt hier immer noch sie darf bei Mama nicht aufs Töpfchen, weil dies eklig sei. JA sagt zählt nicht, weis keiner ob das stimmt was ein Kind sagt. Gebessert hat sich aber bis heute am Töpfchengang nichts. Wenn jetzt meine Tochter sich da in 2 Jahren immer noch nicht gebessert hat ist sie 6 Jahre. Schule. Da hätte ich vllt gerade nochmals aufgrund dessen die Chance einen Antrag einzureichen?

3.In den Wahnsinn treiben. Die rastet dann schnell aus und lässt es an jedem aus auch an den Kindern. Gefahr sehe ich hier zu groß.

4. Ich hab schon gesehen das in ihrem Auto selbst im Fussraum des Fahrers Müll lag unter anderem feste Gegenstände, könnte ich da nicht die Polizei informieren. Weil ist ja eine Gefahr für den gesamten Strassenverkehr. Nur das Problem, wie bekomme ich die dazu das die auch wirklich sie kontrollieren. Aber ob das letzendlich auch als Gefahr für die Kinder eingestuft wird?

5. Bevor jetzt welche losschimpfen, nein mache ich nicht. Aber als jetzt schon Diskussionen waren meiner Tochter Ritalin zu geben, da sie hyperaktiv sei, war mir diese Idee in den Sinn gekommen. Diese Behandlung will ich auch auf keinem Fall zulassen. Die ist auch nicht hyperaktiv, die Mutter jammert schon wenn die Tochter ihr nur was zeigen will und ist überfordert. Einfach absetzen irgendwo ins Ausland wo uns keiner findet.

6.OLG

7.Warten bis was richtig schlimmes passiert.

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Themenstarter Geschrieben : 04.05.2017 03:14
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

ich habe nicht alles gelesen, trotzdem ist die Situation dramatisch. Meine Frage geht das Kind in den Kindergarten oder wird das auch abgelehnt bzw. wird das Kind nicht genommen, da es nicht sauber ist?

Auffälligkeiten dieser Art sind nicht normal und eigentlich sollten hier schon Hilfsangebote existieren wie z.B. auch ein Integrationskindergarten, Physiotherapie und dgl.
Gibt es einen Familienpfleger, der/die sich die Sache ansieht und die Familie unterstützt?

All das hilft zwar nur sehr bedingt, aber alle, die daran beteiligt sind haben dann auch einen Eindruck von der Familien und der Situation.

Von einem Privatdetektiv würde ich abraten, zum einen kostet das Geld und zum anderen stehst Du am Ende als der Böse da, der die arme KM nur verunglimpfen will. Das bringt nichts.

Aus meiner Sicht sollte das OLG das Ziel sein.

Ansonsten solltest Du weiter für Deine Tochter kämpfen, Dir aber auch ein dickes Fell zulegen und überlegen welche Strategie wirklich zielführend ist. Das Problem in vielen Fällen ist, dass man andauernd kämpft, sich dabei verausgabt und letzlich doch nichts erreicht, weil eine klare Zielstellung fehlt.

VG Susi

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Geschrieben : 04.05.2017 12:22
(@papapirat)
Schon was gesagt Registriert

Geht in einen Kindergarten, hat aber Fehlzeiten von weit über 50%.

Unterstützung laufen mehrere:

-Kinderpsychater

-Kinderpsychologe

-Psychologische Unterstützung bei der Kindeserziehung

-Familienhilfe

-Ex macht Therapie (zuletzt 6 Wochen ambulant)

-Frühförderung

-hab bestimmt noch etwas vergessen. (Unterstützung durch den Freund könnte ma ja auch aufzählen)

-

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Themenstarter Geschrieben : 04.05.2017 16:48
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

auch ich würde von einem Privatdetektiv abraten, kann völlig falsch rüber kommen.
Alles was eh vom Vater kommt, wird meistens so aufgefasst, dass dieser der "armen" Mutter nur etwas Schlechtes will.

Hier bedarf es Meldungen Dritter... Nachbarn, Erziehungsberatungsstelle des JAs, Kindergarten, etc.

Fehlzeiten > 50% finde ich ja schon sehr alarmierend. Hast du das Gespräch mit dem KiGa gesucht?

Den Punkt mit der Verschleppung ins Ausland... ähh... war hoffentlich nur ein Scherz!?

Es wäre auch "nett" wenn du es tatsächlich schaffen würdest, wenn KM während der Verhandlung gemäß Punkt 3 völlig ausrastet.

Wie sieht dein Plan aus? Was wurde alles beantragt und welche Punkte führt deine Verteidigung vor Gericht aus?

LG D

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

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Geschrieben : 04.05.2017 20:10
(@papapirat)
Schon was gesagt Registriert

Gespräch KiGa war schon des öfteren. Ist auch als Zeuge aufgeführt.

Probleme im Kindergarten sind vor allem: alleinige Betreuung oftmals nötig, sie will dauernd Hände waschen, Selbstverletzungen, hohe Fehlzeiten, Haut, Aussprache, ....

Ich hab keinen Bericht davon, leider! Komischerweise wurde dies bei der letzten Verhandlung abgelehnt, dass sich das Gericht dort noch die Infos anfordert.

Das mit ins Ausland verschleppen war ein Scherz. Aber manchmal kann ich solche Väter mittlerweile verstehen. Will dies aber hiermit nicht gut heißen.

Wie mein Plan aussieht. So gut wie es geht auf Fakten zu gehen anstatt auf Dinge die man nicht belegen kann. Auch aktuelle Bilder der heftigen Hautprobleme wurden nun eingereicht. Fakten sind eben die vielen Hilfen und die psychische Erkrankung der Kindesmutter. Sie bekommt nun demnächst noch ein zweites Kind, wie soll sie es dann schaffen, wenn sie jetzt aufgrund ihrer psychischen Erkrankung noch nicht mal in der Lage ist den Müll zur Tonne zu bringen. Die hohen Krankheitszeiten. Verhaltensauffäligkeinten, ...............
Ziel wäre ein Gutachten zur Erziehungsfähigkeit. Es wurde schon mehrfach gesagt, für eine Begutachtung wäre unsere Tochter zu jung. Dann muss man drauf zielen ein Gutachten zur Erziehungsfähigkeit meiner Ex zu bekommen, gleichzeitig eins meinerseits erklärt sich als selbstverständlich.
KiGa Platz Wohnung mit eigenem Zimmer wäre alles hier.

Was ich noch erwähnen wollte auch wenn die Mitarbeiterin des Jugendamts keine Gefährdung sieht, ist es so das sie doch schon Dinge sagte die sehr Angsterregend sind.Sie ist selbst nicht in der Lage den Müll zur Tonne zu bringen.
Noch ein toller Satz war, sie kann das Kind nicht in den Arm nehmen wenn es von mir kommt. Aber dies wäre ja schon besser geworden. Erst nachdem sie geduscht wurde kann sie diese auch in den Arm nehmen. Ich hab das die ganze Zeit anders gesehen aber so wie ich es jetzt dadurch sehe, macht es das nur noch viel schlimmer!
Besserung sehe es geradezu andersrum. Als sie damals noch im Frauenhaus war nahm sie das Kind noch und berührte es definitiv auch. Schon lange (über 1Jahr) hat es sich so eingestellt, das sie jemanden ihren Freund oder eine Freundin dabei hatte und diese ausschließlich unsere Tochter nehmen. Hab mir aber dabei noch nicht soviel gedacht.  Meine Ex nimmt nie meine Tochter nur ihre Begleitung holt diese, sie nimmt immer großen Sicherheitsabstand. Dachte eig. den hält sie vor mir, aber das sie diesen vor unserer Tochter hält, hätte ich so nicht gedacht. Hab mir mal gedacht, merkwürdig das er sie immer nehmen muss und so, aber das dies so ist. Habe auch schon mal mit meiner Ex darüber geredet, weil er unsere Tochter immer gleich duschen muss, warum sie dass nicht machen kann. Sie meinte unsere Tochter wolle dies so. Jetzt versteh ich erst wie es ist. Nur ist es dann so, dass es schlimmer wurde anstatt besser.

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Themenstarter Geschrieben : 04.05.2017 21:15
(@mateusz74)
Nicht wegzudenken Registriert

dass man andauernd kämpft, sich dabei verausgabt und letzlich doch nichts erreicht, weil eine klare Zielstellung fehlt.

VG Susi

Da musste ich echt schmunzeln. An der klaren Zielsetzung hat es wohl bei den wenigsten gehapert. Eher an einem menschenunwürdigen Famliniensystem. Letzten Endes wird hier nur die ganze Helferindustrie wieder einen Fall vor die Wand fahren. Aber Hauptsache die faule Mutter hat regelmäßig Kohle auf dem Konto.
Special hat schon recht, dieses Forum ist viel zu sehr systemkonform und -behaftet. Und du gibst auch nur immer wieder die gleiche Leier von dir. So wird sich hier in diesem Land nie etwas ändern. Leider.

Das was wir unseren Kindern antun, werden sie unserer Gesellschaft antun. (Judith S.Wallerstein)

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Geschrieben : 05.05.2017 12:08
(@papapirat)
Schon was gesagt Registriert

Und du gibst auch nur immer wieder die gleiche Leier von dir. So wird sich hier in diesem Land nie etwas ändern. Leider.

Liegt unter anderem da dran, dass auch nach den selben Dingen gefragt wurde.

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Themenstarter Geschrieben : 05.05.2017 15:15
(@mateusz74)
Nicht wegzudenken Registriert

Nein eben nicht. Denn jeder hier hat ein ganz klares Ziel vor Augen. Dem Kind zu helfen bzw. beide Elternteile zu erhalten.

Am Ziel scheitert es demnach meist nie, sondern an der Rechtspraxis, die eben so wie Susi, immer mit der gleichen Leier kommen.

Ganz ehrlich ich kann diesen Mist langsam nicht mehr hören.

In deinem Fall würde nur Selbstjustiz helfen. Unsere Justiz kannst du vergessen. Die wachen erst auf, so wie manch einige hier auch, wenn das Kind in der Gosse liegt,

Das was wir unseren Kindern antun, werden sie unserer Gesellschaft antun. (Judith S.Wallerstein)

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Geschrieben : 05.05.2017 15:30
(@papapirat)
Schon was gesagt Registriert

Aber Hauptsache die faule Mutter hat regelmäßig Kohle auf dem Konto.

Die faule Mutter ( ist falsch). Sie kann nur nicht. Was eben zu den Messie- Zuständen führt. Sie kann aus Angst keinen Müll entsorgen. Sie kann ihr Kind nicht anfassen aus Angst. Warum wurde mit Gegenstände auf mich eingeschlagen, aus Angst vor Berührung. Man bestellt sich in Mc Donalds gleich 5 oder 6 Menüs obwohl man dann nicht mal eins davon komplett isst, aus Angst ihr reicht es sonst vielleicht nicht aus. Ein nachheriges bestellen kommt da nicht in Frage und ist auch heute noch so. Ist dazu noch traurig weil so werden die Unerhaltsleistungen einfach von ihr aus dem Fenster geschmissen. Wenn ich meiner Tochter was schenke was sie bei ihrer Mutter haben kann, wird dies weggeschmissen aus Angst. Das sie sich nicht an Vereinbarungen hält oder Umgänge auch mal nicht statt finden und ich über nichts (oder nur bedingt durch eigenes nachfragen bei Ämtern, Ärzte..) Informiert, liegt laut JA auch an ihren Störungen. Das darf ich ihr nicht böse nehmen laut JA. Ich hab hier den Zusammenhang zur Erkrankung auch noch nicht verstanden.

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Themenstarter Geschrieben : 05.05.2017 15:37




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