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... leider KM weit getrennt! Meine Geschichte ...

 
(@unbekannter911)
Schon was gesagt Registriert

Zur erklärung meiner Lage:

Also letztes Jahr im Sommer war ich mit einem Mädel zusammen. Wir sind dann Mitte-Ende September auseinander gegangen. Im Januar hat sie mich dann angerufen und mir gesagt dass sie schwanger sei. Ich war voll auf Jobsuche und sonst psychisch-physisch nicht ganz fit und hab das in meinem Stress vollkommen überbelendet. Bzw. wir hatten auch besprochen, dass es besser ist wenn wir das Kind zu adoption frei geben - weil Sie war arbeitslos und ich auch und beide noch unter 20.
Klingt alles ziehmlich kindisch finde ich im nachhinein, mittlerweile denke ich WIR hätten anders reagieren sollen, aber das kann man nicht mehr ändern.
Naja alles kommt anders als man denkt. Ich habe einen Job gefunden und wohne seit März in Österreich und Sie hat Ende April ein gesundes Kind zur Welt gebracht. Sie hat mir dann gesagt dass Sie die Kleine behalten will, weil sich in der Zeit als sie schwanger war schon gefühle entwickelt haben etc.

Soweit alles schön und gut bzw. auch nicht. Das war für mich natürlich auch ein RIESEN schock, aber mittlerweile komme ich mit der Situation klar. - Ich habe eine Tochter! 🙂

Andere Sache noch, also wir sind nicht im Streit und bin auch definitiv der Vater!

Bin im Moment auch dabei es meiner Famile und meinen Freunden immer merh zu "beichten". Und muss sagen alle nehmen es rel. gelassen und cool auf. Trotzdem ist die Situation komisch, irgendwie. Ich lebe immerhin 1300km weit weg von meiner Tochter und das Geld um mal jeden Monat in die Heimat zu fliegen habe ich auch nicht.

So nun mal eine Frage, ich weiß ja nicht ob sich ja jmd. mit auskennt…

Das Kind steht meines Wissens nach auf der Steuerkarte des Vaters meiner Ex-Freundin, weil der Beamtet ist und so (Priv. Krankenvers etc.). Ich wohne ja jetzt in Österreich, muss ich das mit dem Kind meinem Arbeitgeber mitteilen? Habe ich irgendwelche Vorteile dadurch?

Habt ihr Tipps? Ideen? Links???

Wäre sehr nett,

Vielen Dank

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 27.07.2006 22:47
(@hajoco)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi,
hast Du auch schon einmal daran gedacht das "Problem" anders zu lösen?
Oder bin ich jetzt der Einzige hier, der trotz "allerseitz" schlechter Erfahrungen so denkt ?  😉
LG Jochen

Die Wahrheit kann man 1000mal erzählen, Lügner brauchen soooon Gedächtnis

AntwortZitat
Geschrieben : 27.07.2006 23:05
(@unbekannter911)
Schon was gesagt Registriert

->ähm muss ich die antwort verstehen??? verwirrt mich irgendwie 🙁

Gruß

Unbekannter!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.07.2006 23:10
(@todtraurig)
Rege dabei Registriert

Hallo Unbekannter,

Ich glaube Hajoco meint damit: ob Du sicher sein kannst, das das auch Deine Tochter sein kann/ist.

September Trennung
Januar Nachricht darüber, sie ist schwanger,
April Geburt.

8 Monate zwischen Trennung und Geburt. Ziemlich lange. :question:

Mein große Tochter zum Beispiel, wurde auch nur 8 Monate und eine Woche "ausgetragen". Sie kam drei Wochen zu früh.

Denk mal scharf nach!

Todtraurig

Ich äußere nur meine Meinung.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.07.2006 23:26
(@papi74)
Registriert

Hallo

Also letztes Jahr im Sommer war ich mit einem Mädel zusammen. Wir sind dann Mitte-Ende September auseinander gegangen

Kann doch passen... trotzdem würde ich mal einen Gen Test machen lassen.

Wenn du dann der Vater bist...so stehe dazu und kümmere Dich auch!

Mfg

papi74

Der Morgen ist immer klüger als der Abend.

AntwortZitat
Geschrieben : 28.07.2006 10:47
(@unbekannter911)
Schon was gesagt Registriert

->also ich bin definitiv der Vater, das ist schon Genetisch bewiesen. Und ich kümmer mich so gut es geht um die kleine, immerhin wohn ich 1300km weit weg. Ich zahle für das Kind und halte den Kontakt mit der Mutter so gut es geht, bei der Entfernung!

Mein Hauptanliegen ist eigentlich, ob ich irgendwie in Österreich durch die Geburt in eine andere Steuerklasse etc. falle?!

Gruß

Unbekannter

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 28.07.2006 16:10
(@unbekannter911)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Zusammen,

also ich wollte Euch mal meine Geschichte erzählen.

Alles fing letztes Jahr im März an. Ich hab meine Heimat in Deutschland (NRW) aufgegeben und bin aus beruflichen Gründen nach Österreich gezogen. – In Deutschland hab ich in einem halben Jahr 65 Bewerbungen geschrieben und leider gleich viele Absagen bekommen! In Österreich eine Bewerbung, sofort ne Zusage und einen verdammt guten Job bekommen!

Soweit so gut. Im Mai schreibt mir dann meine Ex-Freundin (waren bis Sept. 2005 ein Paar) : „Hey, ich weiß zwar nicht ob es dich interessiert, aber DU bist Papa geworden“ – Was ein Schock! Na ja kurz darauf hat sich dann auch sofort das Jugendamt bei mir gemeldet und so weiter. Ich denke Ihr kennt das Prozedere. Na ja der Vaterschaftstest zwar positiv und ja ich hab dann im Sommer immer nach und es mehr Leuten erzählt und auch meinen Eltern etc. Irgendwie klingt es komisch, aber alle waren kurz geschockt (weil ich auch erst 22 bin) aber es haben alle positiv reagiert. Nur ich bin mit der Situation nicht wirklich klar gekommen, bis zum Herbst. Da hab ich mir ein Herz gefasst und habe meine Ex nur natürlich auch die Kleine besucht. Erst alleine und dann mit meinen Eltern zusammen. Meine Ex und ich haben uns ausgesprochen und alle Missverständnisse etc. aus dem Weg geschafft und ich denke Heute kann ich sagen, dass wir ein „Freundschaftliches“ Verhältnis haben! Das Positive ist, dass meine Eltern die Kleine so gut wie jedes Wochenende sehen und sich auch mit meiner Ex und deren Eltern gut verstehen, dass einzige Problem besteht, dass ich in Österreich lebe und arbeite und im Moment keine Jobchancen in Deutschland habe – zumindest nicht in der Region wo meine Tochter lebt. Ein krasse Angelegenheit, aber ich versuche zu oft es geht nach Deutschland zu kommen (leider nicht öfters als alle 3-4 Monate machbar).

Ein weiterer etwas doofer Punkt ist, dass meine Ex Arbeitslosengeld 2 bekommt, weil sie ihre Ausbildung nicht antreten konnte und na ja mir schrieb dann irgendwann das Amt, dass sie auch noch Unterhalt für die Mutter einfordern wollen und ich musste alles offen legen (ist wohl seit 2001 ein neues Gesetz), dass hab ich dann gemacht und seit dem habe ich nicht mehr von denen Gehört – zum Glück! Dies aber nur nebenbei! 

Im Übrigen, war der Vaterschaftstest gar nicht nötig, die Kleine Maus sieht aus wie mir aus dem Gesicht geschnitten 😉

Ich denke das Wichtigste ist, dass die Kleine gesund ist und es ihr gut geht. Vielleicht wird es so sein, dass sie mich in Zukunft besucht  oder es irgend eine andere Lösung für das Entfernungsproblem gibt!

Wie sieht das bei euch aus? Gibt es Leute die ähnliche Erfahrungen haben?

Liebe Grüße,

Mario

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 03.04.2007 23:58