Erstmal ein Hallo in den "raum".
Stelle mich ,mal kurz vor.
Ich heiße D... Und werde im Juni 27.
Nun zu meinem Fall.
Am besten kurz und knapp.
Also ich habe meine frau damals in H... kennengelernt, (da habe ich gewohnt und sie lebte zu dem zeitpunkt auch da )
Sie kommt eigentlich aus D....
Dahin wollte sie immer zurück und wir haben uns darauf geeinigt, dass wenn Nachwuch unterwegs ist wir ja gehen können.
Hatte zu dem zeitpunkt auch nicht wirklich perspektive in H...
Ja, dann sind wir im August 2007 umgezogen.
Im September 07 haben wir geheiratet und im
oktober 07 ist unser Sohn geboren.
Eine gewisse zeit war auch alles ok.
Aber mittlerweile fühle ich mich nicht mehr wohl hier, nun bin ich regelmäßig in H... bei meinen
freunden und weiß einfach was ich da habe.
Ja, is alles nich so leicht.
Nun habe ich meiner Frau nahegelegt, dass ich gehen werde.
Aber es ist natürlich alles so hammer was scheidung usw betrifft. Also
gewisse dinge sind geklärt, bzw würden sich friedlich klären lassen, wie Sorgerecht, umgangsrecht.
Aber ist es besser wenn sich jeder einen anwalt nimmt und inwieweit kann der mir helfen??
Meine frau ist mit 35 stunden berufstätig und hat einen vollzeit kita platz, ihre arbeitszeiten passen
sich genau der kita öffnungszeit an, muß ich ihr dann trotzdem unterhalt zahlen???
Für meinen Sohn habe ich ihr gesagt werde ich selbstverständlich zahlen. Aber ich sehe es nich ein für sie zu zahlen..
Wer kann mir da jetzt ein bisschen helfen???
Schonmal vielen Danke an die wahren Menschen im leben, die Männer 😉
Lg D...
Anm.: Bitte Forenregeln beachten (Nr 2).
Moin,
ist es wirklich (nur) der Ortswechsel, der zu der von dir initiierten Trennung führt?
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Naja, der Ortswechsel. Dann habe ich nicht einen einzigen freund hier und bin völlig auf mich alleine gestellt.
Es ist einfach die ganze Umgebung die mich so runter zieht hier. Und nach jedem Besuch zuhause ist man immer wie ausgewechselt und weiß
man lebt noch. Das is echt ne ganz schwierige Situation. Ich sage nur aus der Stadt mit knapp 1,8 millionen ( 2. größte Stadt Deutschlands) in eine kleinstadt / dorf mit nur 77000 tausend einwohnern....
Das ist jetzt nicht dein Ernst?
Du willst u.a. dein Kind verlassen und dich zum WE-Papa machen, nur weil du in einem kleinen Ort noch keine Freund hast? Was unternimmst du denn um Freundschaften zu schließen?
Ganz ehrlich. Wer mal richtig erwachsen. Aus deinen Äußerungen muß ich sagen, das ich dich für zu unreif für die Verantwortung für ein Kind halte. Wenn man Kinder hat muß man eben auch mit Einschränkungen leben oder auch mal für einige Zeit die Prioritäten anders setzen.
Ich komme auch aus einer großen Stadt, die mir und den Kinder viele Möglichkeiten geboten hat und sitze nun am Rande einer Kleinstadt, wo das nächste Theater 50 km weit weg ist, wo es keine Möglichkeit gibt in eine klassische Konzert oder eine Oper zu gehen, es sei denn man fährt nach F. Dafür gibt es aber andere "Vorteile". Man muß sie nur sehen können und vor allem wollen.
Ich wünsche dir viel Spaß in der Großstadt bei deinen Freunden. Evtl. wirst du auch dort nach einiger Zeit feststellen, das dir dort einiges fehlt. Vor allem dann, wenn ein Freund nach dem anderen eine Familie gründet, nicht mehr soviel Zeit hat und mit leuchtenden Augen von der Entwicklung des eigenen Kindes erzählt. Vielleicht wirst du dann sehen, was du selbst grade verpasst und was nicht mehr rückgängig zu machen ist.
Ja, evtl. mußt du auch für die KM BU zahlen. Kommt darauf an, ob sie nach einer Trennung noch in diesem Maße arbeiten wird oder ob sie durch eure Ehe und die Mutterschaft Einkommenseinbußen hat.
Zu dem, für die unstrittigen, KU kommt auf jeden Fall noch ein Teil der Kosten für die Kinderbetreuung hinzu. Dazu dann noch die Kosten für den Umgang mit deinem Kind, die du vollumfänglich zu tragen hast.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Also Grund dafür ist auch meine Frau, die sich seit den Jahren so verändert hat.
Ihr wollt garnicht wissen was ich mir teilweise für Ausdrücke von ihr an den Kopf werfen lassen muß....
Da frage ich mich doch, habe ich das nötig????
Und bei aller väterlichen liebe, denn ich liebe meinen sohn über alles!!!!
Wenn ich nicht mehr das Gefühl habe zu leben und tod unglücklich bin, dann kann ich nicht aus liebe zu meinem sohn hier bleiben...
Du müsstest bestimmt wissen dass Menschen unterschiedlich sind. Und das hat nichts mit erwachsen werden zu tun.
Ich habe aber genug getan um hier anschluß zu finden, aber die Menschen hier sind einfach zu stur für neues....
ich selber habe mir das nicht freiwillig so schwer gemacht...
Moin,
ich habe ein gewisses Verständnis für Dich, weil ich auch mal aus der (größten) deutschen Stadt auf eine Kuhbläke gezogen bin und das auch - im Nachhinein - ein Fehler war.
Es ist sicher nicht so einfach, abzuwägen, was jetzt Priorität hat, Dein Wunsch wieder nach H. zurückzugehen oder mit Deiner Familie zusammen in X zu leben. An Deiner Stelle würde ich versuchen, die Freizeit so oft es geht, in H. zu verbringen und um Deine Familie zu kämpfen, sofern Dir an ihnen noch was liegt. Was ich jetzt nicht weiß ist, wie weit X und H auseinander liegen.
Was Dir klar sein muss ist, dass Deine Einflussnahme auf die Entwicklung Deines Sohnes als Wochenendpapa gering sein wird und eine größere Entfernung sich bestimmt auch nicht so irrsinnig positiv darauf auswirken wird, dass Deine Ex Dich in sein Leben mit einbinden wird.
Insofern kann ich mich Tina nur anschließen, Du solltest Deine Prioritäten überdenken. Wenn Du jedoch weißt, dass das Kind nicht den Stellenwert in Deinem Leben hat, dass Du Deine eigenen Interessen unterordnest, dann ist es nur konsequent zu gehen und damit auch eine gewisse gleichberechtigte Teilhabe an seinem Leben aufzugeben. Du solltest Dich dann nur nicht darüber beschweren, dass Du als Vater nur noch "Rang 2" hinter der Mutter einnehmen wirst. Denn den wählst Du Dir dann selber.
Gruß, LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo joelramon,
Meine frau ist mit 35 stunden berufstätig und hat einen vollzeit kita platz, ihre arbeitszeiten passen
sich genau der kita öffnungszeit an, muß ich ihr dann trotzdem unterhalt zahlen???Für meinen Sohn habe ich ihr gesagt werde ich selbstverständlich zahlen. Aber ich sehe es nich ein für sie zu zahlen..
Eins vorweg, sei froh dass deine Frau praktisch einen Vollzeitjob hat - und bete zu deinem Gott, dass das auch so bleibt. Wie du vielleicht schon weißt, leiden Kinder unmittelbar nach der Trennung gehäuft an AD(H)S, Asthma oder sonstigen Gebrechen, und machen so eine Arbeitstätigkeit der KM unmöglich. Ich hoffe für dich und euer Kind, dass deine Demnächst-Ex nicht zu dieser Sorte von Frauen gehört.
Wenn du mehr verdienst als deine Frau, dann wirst du die Unterhaltspflicht für sie nicht so ohne weiteres los, schließlich seid ihr verheiratet. Daher, sei derzeit lieber ausgesucht zuvorkommend deiner Noch-Frau gegenüber, sonst kommt die nämlich schnell auf den Gedanken, sich mal darüber aufklären zu lassen, worauf sie alles einen Anspruch hat.
Wenn du 'ne überschlägige Rechnung machen willst, was da auf dich zukommt: Den Kindesunterhalt kannst du anhand deines Netto-Einkommens aus der Düsseldorfer Tabelle entnehmen; schau am besten auf Seite 6, in der Tabelle dort ist das halbe Kindergeld schon abgezogen. Genau genommen muss dein Netto-Einkommen noch bereinigt werden, bevor du in die Tabelle guckst, aber für 'ne erste Abschätzung reicht es auch so und mit dem spitzen Bleistift rechnen können wir später immer noch.
Für den Trennungsunterhalt rechnest du grob überschlägig wie folgt: Du nimmst dein durchschnittliches Netto-Einkommen (incl. anteiligem Weihnachtsgeld u.ä.), ziehst davon den Kindesunterhalt ab, und guckst dann, wie viele Euro es dann noch mehr sind als das, was deine Demnächst-Ex netto hat. Von dieser Differenz kannst du mal knapp die Hälfte als Trennungsunterhalt einplanen - und spätestens hier sollte dir klar sein, warum es so wichtig ist, dass deine Ex-Herzallerliebste in Lohn und Brot bleibt.
Aber ist es besser wenn sich jeder einen anwalt nimmt und inwieweit kann der mir helfen??
Davon rate ich zum jetzigen Zeitpunkt glasklar ab. Anwälte sind ein bisschen wie Kampfhunde - sie sind manchmal nötig, um sich zu schützen, aber wenn man auf eine friedliche Lösung hinaus will, sind sie nur bedingt hilfreich. Wenn ihr auch beide einig seid, dass ihr externe Hilfe in Anspruch nehmen wollt, dann solltet ihr darüber nachdenken, ob ihr nicht gemeinsam einen Mediator einschaltet, d.h. einen neutralen Vermittler - wenn ihr meint, der Schwerpunkt liegt auf den juristischen Sachen: Es gibt auch Anwälte, die die Aufgabe eines Mediators übernehmen. Normalerweise werben diese Anwälte auf der Homepage ihrer Kanzlei dann auch damit, dass sie eine (Trennungs-, Scheidungs-) Mediation anbieten. Bemühe ggf. mal die Suchmaschine deiner Wahl nach Mediatoren in eurer Nähe.
Ansonsten könnt ihr zwei natürlich gerne auch versuchen, euch einfach untereinander zu einigen - wie es erwachsene Menschen eigentlich immer tun sollten, bevor sie auch nur daran denken, sich per Anwalt und Gericht gegenseitig zu verkloppen. Über die juristischen Hintergründe (und Abgründe) können wir dir hier auch erzählen, dafür brauchst du also nicht unbedingt einen Anwalt. Wenn du uns die Zahlen gibst (mach dafür am besten einen neuen Thread unter "Unterhaltsrecht" auf), dann können wir gerne auch mal genauer ausrechnen, wie es unterhaltstechnisch bei euch beiden aussieht - und das könntest du dann in die Gespräche mit deiner Demnächst-Ex mitnehmen, sozusagen als Ausgangspunkt für eine wie auch immer geartete "faire" Lösung zwischen euch beiden.
Und was in diesem Falle fair ist - nun ja, ich stelle jetzt mal zwei Aussagen von dir nebeneinander:
Dahin wollte sie immer zurück und wir haben uns darauf geeinigt, dass wenn Nachwuch unterwegs ist wir ja gehen können.
Aber mittlerweile fühle ich mich nicht mehr wohl hier, nun bin ich regelmäßig in H... bei meinen freunden und weiß einfach was ich da habe.
Ich sag' jetzt nicht, dass du die Alleinschuld hast an dem ganzen Schlamassel; und sogar wenn es so wäre, wäre es insofern egal, dass Schuld im Scheidungsrecht schon seit Jahrzehnten keine Rolle mehr spielt. Ich sage allerdings schon: Deine Frau hat durchaus Grund, sich einigermaßen von dir angepisst zu fühlen. Ich an deiner Stelle wäre sehr darauf bedacht, eine friedliche Einigung mit ihr anzustreben, und ihr da zu einem gewissen Grad auch entgegenzukommen. Denn wenn es hart auf hart geht, gibt das deutsche Scheidungsrecht ihr etliche Mittel an die Hand, dich richtig kaputt zu machen - und zwar völlig unabhängig von der Frage, wer "Schuld" ist und wer nicht.
Etwas ganz anderes, weil ich darüber bei dir nämlich herzlich wenig gelesen habe: Wie geht das eigentlich mit dir und deinem Sohn weiter? Anscheinend ist es für dich ja klar, dass Sohnemann bei der Mama bleibt - warum eigentlich? Schon mal darüber nachgedacht, dass du dein Kind ja auch zu dir nehmen könntest, wenn du wegziehst?
Wenn es allerdings bereits feststeht, dass das Kind bei der Mutter bleibt - dann musst du dir überlegen, wie eine sinnvolle Umgangsregelung aussieht.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Naja, das hört sich ja schonmal gut an... 😉
Es liegen zwischen H und D knappe 300 km, ich würde ja gerne so oft es geht fahren, nur macht meine frau mir da einen strich durch die Rechnung und verbietet mir sozusagen das fahren, weil ich z.b. vor 2 wochen schon da war. Und dann diese Eifersucht, ständig muß ich mir anhören,
na wen haste wieder flach gelegt (das hat alles KEINE vorgeschichte)
An meinem Sohn liegt mir unendlich viel, nur meine Frau hat durch ihre einfach besc.... Art so vieles kaputt gemacht.
Das waren schon echt arge Beleidigungen die ich mir da anhören musste.
Das ist alles echt nicht einfach für mich, aber dann bringen mir auch keine Meinungen was wo steht ich solle erwachsen werden...
Moin,
Also Grund dafür ist auch meine Frau, die sich seit den Jahren so verändert hat.
naja, Eure Heirat ist gerade mal gut 2 Jahre her; das ist nicht sehr viel Zeit für "unabsehbare Veränderungen". Deine Frau hat sich "Familienleben sicher auch anders vorgestellt.
Ihr wollt garnicht wissen was ich mir teilweise für Ausdrücke von ihr an den Kopf werfen lassen muß....
hast Du das schweigend über Dich ergehen lassen oder vielleicht auch "mitgeworfen"? Bekanntlich gehören zum Streiten (mindestens) zwei...
Da frage ich mich doch, habe ich das nötig????
das kannst Du Dir nur selbst beantworten. Die Frage ist aber vielmehr: Was hast Du selbst aktiv getan oder vorgeschlagen, um den bestehenden Zustand zu ändern? Hast Du beispielsweise eine Kommunikations- oder Paartherapie initiiert?
Ehe und Beziehung sind nun einmal Arbeit. Es ist leicht, einfach wegzulaufen, wenn einem die persönlichen Glückserwartungen nicht auf dem Silbertablett serviert werden. Wird heute oft gemacht. Verantwortungsvoll ist es allerdings nicht, wenn Kinder im Spiel sind. Und dass man als junger Vater erst mal nicht mehr nach Gusto mit den Jungs um die Häuser ziehen kann, kann als allgemein bekannt vorausgesetzt werden.
In Summe: Du hast es selbst in der Hand, wie Dein Leben weitergeht. Auch wenn es sicher sinnvoll gewesen wäre, sich das zu überlegen, bevor man sich fortplanzt...
Just my 2 cents
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Malachit
Erstmal danke für deine neutrale Meinung!!!!
Klar habe ich da schon drüber nachgedacht meinen sohnemann mitzunehmen, nur habe ich das problem in meiner heimat keinerlei familiäre kontakte zu haben, bis auf meine 10 jahre jüngere schwester... Ansonsten is da nichts mehr, und das denke ich würde dann schwierig aussehen, oder`????
Mir fällt es ja schwer ihn bei meiner frau zu lassen...
Hallo joelramon,
Das ist alles echt nicht einfach für mich, aber dann bringen mir auch keine Meinungen was wo steht ich solle erwachsen werden...
Wenn dir die Formulierung "werde erwachsen" nicht gefällt, dann ersetze sie meinetwegen durch das folgende Bild:
Stell dir vor, du hast in deinem Beruf direkten Kundenkontakt (ich weiß ja nicht, was du arbeitest, aber wenn du Berater bei einer Bank bist oder Verkäufer in einem Autohaus, dann wäre das ziemlich genau das, was ich meine). Und jetzt stelle dir bitte weiterhin vor, deine Ex ist ein schwieriger Kunde - allerdings auch dein mit Abstand wichtigster Kunde ...
Ansonsten is da nichts mehr, und das denke ich würde dann schwierig aussehen, oder`????
Ich hab' auch nicht sagen wollen, dass es einfach werden würde. Und die Probleme, an deinem neuen Standort Kind und Beruf unter einen Hut zu bekommen, die sind noch rein gar nichts gegenüber den Problemen, die du mit dieser Idee bekommst, wenn deine Ex da nicht mitspielen möchte.
Aber bevor du anfängst, die Schwierigkeiten aufzuzählen, solltest du dir erst mal darüber klar werden, was du wirklich willst. Denn auch in der Großstadt gibt es eher selten ein "mit Freunden um die Häuser ziehen", wenn es bei dir daheim ein dreijähriges Dotzelchen gibt ...
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Es liegen zwischen H und D knappe 300 km, ich würde ja gerne so oft es geht fahren, nur macht meine frau mir da einen strich durch die Rechnung und verbietet mir sozusagen das fahren, weil ich z.b. vor 2 wochen schon da war. Und dann diese Eifersucht, ständig muß ich mir anhören
Das bedeutet?
Du würdest aus jetztiger Sicht gerne öfter von deiner Frau und dem Kind wegfahren oder wenn du weggezogen bist öfter zu eurem Kind fahren willst?
Ja, ich stehe zu meiner Aussage, das du erstemal richtig erwachsen werden sollst.
300 km mehrmals im Monat sind ja auch finanziell sicher kein Pappenstiel. Also auch etwas was mit dem Familieneinkommen zu vereinbaren sein muß (sofern ich jetzt mal von erster Annahme oben ausgehe). Ich wäre als Frau auch nicht begeistert, wenn ich arbeiten gehe, mein Partner häufiger im Monat 600 km f(ür Hin- und Rückfahrt) fährt und dann dort etwas unternimmt. Dieses Geld fehlt dann natürlich auch in der Familienkasse und es baut sich evtl. schnell das Gefühl aus, das sie alleine die Familie finanzieren soll, während du dein Geld für was anderes ausgeben willst.
Wie oft nimmst du ihr denn euer Kind ab, damit sie ohne dich weggehen kann?
An Problemen sind immer beide Parteien beteiligt. Bevor du dich nun wirklich trennst, solltet ihr beide mit Hilfe einer Eheberatung nach (Aus)wegen suchen mit denen ihr beide leben könnt. Vielleicht steht am Ende wirklich eine Trennung, aber vielleicht steht ja auch ein anderer Weg offen.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Also ich kann ruhigen Gewissens von mir behaupten, ich habe nie mit den Beleidigungen zurück geworfen, ich habe immer sor gesagt LMAA und bin dann raus.
Klar ist eine Beziehung arbeit, ich habe mich bemüht alles zurecht zu machen, aber wenn man dann merkt man wird trotzdem immer nur angepisst,
hat man auch irgendwann einfach keine Lust mehr..
Es ist jetzt nur echt das Problem mit meinem Sohn... das macht es mir ja alles nicht so leicht...
@ joelramon,
ich habe nie mit den Beleidigungen zurück geworfen, ich habe immer sor gesagt LMAA und bin dann raus.
das sind natürlich positive und konstruktive Beiträge zur Kommunikation, die nichts mit Beleidigung oder Geringschätzung zu tun haben...
Klar ist eine Beziehung arbeit, ich habe mich bemüht alles zurecht zu machen, aber wenn man dann merkt man wird trotzdem immer nur angepisst,
hat man auch irgendwann einfach keine Lust mehr..
kann es sein, dass Deine Frau genau denselben Eindruck hat: Ständig nur angeranzt zu werden?
Es ist jetzt nur echt das Problem mit meinem Sohn... das macht es mir ja alles nicht so leicht...
Welche Probleme wirklich vor Dir liegen hast Du noch gar nicht erfasst. Die derzeitigen Streitereien könnten Dir dagegen wie ein laues Lüftchen vorkommen...
Just my 2 cents
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo zusammen,
ich habe diesen oder ähnlichen Pulk schon hinter mir, und wie manche wohl wissen, relativ erfolgreich mit meinem Exmann absolviert, und auch hinter mich gebracht.
@joelramon:
Nur für Dich zur Erläuterung: Mein Exmann und ich pendeln nun seit gut 5 Jahren gute 350km. Wir haben beide kein riesengroßes Einkommen, kneifen aber sprichwörtlich die Popobacken zusammen, im Interesse der Kinder. Übrigens drei an der Zahl.
Ich verzichtete damals schon auf meinen Unterhalt, jetzt verzichten wir Monat für Monat auf über 235,-Euro, was lt. DT zu zahlen wäre. Nur soviel dazu. Das alles zu erreichen, ist kein Klacks, nur weil man sich mal so fix überlegt, da hinzuziehen, und mal da. Ich bin vor 5 Jahren vom schwarzwald nach Bayern gezogen, aber das was ich als erstes gemacht habe, war mich mit meinem Exmann zu unterhalten. Freudensprünge hat er auch keine gemacht. erst als wir Lösungsansätze gemacht haben, ebenso beidseitige Zugeständnisse, und ich ihm auch Vor,- wie auch Nachteile aufgezeigt habe, war er schliesslich bereit, einzuwilligen. Ich bringe oder hole meine Kinder, beidseitig im Wechsel mit ihm.
Das alles funktioniert aber meist nur über Kommunikation. Wenn Du jetzt schon meines Erachtens relativ resigniert über das ganze Geschehen berichtest, ebenso, dass für Doch schon scheinbar alles in Sack und Tüten ist, wundere ich mich schon, dass Du erst jetzt Dir Gedanken machst, wie Du dann das finanzielle und noch viel wichtiger den regelmäßigen Umgang mit Deinem Sohn regeln magst.
Viel wichtiger als Deine Umzugspläne sind die Belange Deines Sohnes. Ebenso kann ich nicht ganz Deine Trotzhaltung im Bezug auf Ehegattenunterhalt verstehen. Sie hat ja vermeintlich nur deshalb die Familie mit Dir gegründet, weil Du ihr wohl das Gefühl vermittelt hast, das Du das auch so wünscht. Wenn Du jetzt Dich veränderst, ihr aber vorwirfst, dass sie sich verändert hat, solltest Du Dich im gleichen Atemzug mal fragen, was bei ihr den Ausschlag gegeben hat. Wenn Du an Wochenenden regelmäßig Deine Heimat besuchst, anstatt Dich womöglich Deiner Familie zu widmen, die ja vermutlich unter der Woche auch nicht allzu viel von Dir hat, könnte das wohl doch auch ein Indiz sein, der eine Frau dann wohl sauer lassen wird.
Ich bin eine Frau, also mit mir dürftest Du solche Eskapaden auch nicht abziehen... Sorry...ist meine persönliche Meinung.
Wenn Du nach zwei Jahren bereits das Handtuch wirfst, ist es schon fraglich, wie weit Du reif warst, um eine Familie zu gründen.
Dennoch alles Gute.
Claudia