Hallo alle
Will auch mal anfangen zu schreiben nachdem ich her im Forum schon viel gelesen habe.
Also meine Trennung war genau am 6.02.12. Ich bin 33 und meine noch Frau 32 wir sind seid 10 Jahre verheiratet und haben 2 kinder.
Meine Tochter ist 9 Jahre und mein Sohn ist 12 (ist aber nicht mein lebliches Kind) habe ihn aber so angenommmen ist also wie mein eigenes liebe beide genauso.
Wir haben ein großes Haus was ich und meine noch Frau zusammen 2008 gekauft haben und dann in Eigenleitung saniert haben.
Seid der Trennung leben wir alle noch hier im Haus was natürlich nicht ganz einfach ist.Wir reden nur noch das nötiegte also über die kinder und sachen wer jetzt was bezahlt.
Wir gehen beide vollzeit arbeiten in gegensetzlichen schichten somit ist die Betreurung der Kinder abgesichert.
Meine Hausaufgaben habe ich alle schon gemacht also Kontovollmachten , Rechtsanwalt,und ach alle Papiere meinerseits aus dem Haus geschaft.
Mein Problem ist sie möchte gerne das haus behalten aber das kann sie nicht sie verdient nicht genug .
Feste kosten für das Haus 900 euro im Monat Sie hat momentan 1150 + kindergeld .
Ich selber will das Haus nicht behalten und will verkaufen so das jeder ein kleines Startkapital hat.Aber Gespräche daruber laufen immer ins ins Abseits.
Wir haben auch noch 3 Katzen und 2 hunde was für sie natülich schwierig weden würde eine Wohnung zu finden.
Sonst gehen wir noch normal mit uns um also kein streit oder so.Es gibt auch keinen weg mehr zurück für beide nicht.Wir gehen uns soweit es geht aus dem weg .
Haben uns auch auf in der ehewohnung räumlich getrennt.Die kinder können natürlich überall hin wo ich gleich beim nächten Thema wäre.
Die kleinen wissen es und ich denke sie haben am meisten daran zu knappern und das mit anzusehen tuht verdammt weh. Ich habe ganz schlimm Angst vor der Zukunft.
wie geht das weiter wenn das haus verkauft ist un alle auseinander wohnen. Ich hoffe ich kann mich dann vernünftig mit meiner noch frau über denn Umgang einigen.
Wir wollen es ganz ruhe enden lassen ohne Ärger usw. ob das denn klapp steht noch in den Sternen.Was habt ihr denn für Erfahrungen gemacht kann das alle gut ausgehen?
bitte schreib mir ich leide jeden tag mehr mfg ronny
Moin Ronny,
zunächst einmal Herzlich Willkommen hier im Forum.
Ich kenne Deine Situation aus meiner eigenen Vergangenheit und möchte Dir sagen, welche "Fehler" Du nicht machen solltest:
1.) ziehe nicht aus!!! Biete an die Kinder weiterhin in ihrem gewohnten sozialen Umfeld zu belassen. Sprich mit der KM über die zukünftige Zeit nach i h r e m Auszug.
Ihr könnt offensichtlich gut miteinander sprechen, was ich sehr bewundere!! Das kann sich aber schnell ändern, sobald sie in die Tippgebergemeinschaft der EXen gerät. Nutze die Zeit, die noch hast, bevor der ganze Kram losgeht.
2.) Das gemeinsame Haus kann durchaus in eurem Besitz bleiben. Du möchtest verkaufen, sie nicht. Vllt. kannst Du Dir vorstellen, dass Du zum Selbstkostenpreis dort wohnen bleibst und sie sich in relativer Nähe (nicht direkt neben an!!!) eine Wohnung nimmt. So könnt ihr die wechselseitige Betreuung aufrecht erhalten. Wenn sie im Haus bleiben will, dann wäre es umgekehrt natürlich auch eine Möglichkeit, noch Deine (Mit-) Entscheidung.
3.) Ja, die Kinder, das ist immer das Traurigtse und tut einem wirklich weh. Aber, es ist auch Dein Leben und das geht weiter. Die Kinder brauchen Dich auch in Zukunft und dafür musst Du stark bleiben bzw. gesund! Mit ging es lange Zeit echt dreckig, aber heute fühle ich mich besser als jemals zuvor. Insgesamt kostete mich meine Geschichte 6 Monate lang Kraft und mein Job ging auch flöten. Heute bin ich erneut verheiratet und habe mich auch im Job deutlich verbessert.
4.) Die Gefühle werden Dir irgendwann nicht mehr geheuer vorkommen. Halte Deinen Plan, Deine Vorstellungen jetzt für Dich schriftlich fest und wann immer Du den Bedarf hast, lese später in diesen Aufzeichnungen. So kannst Du für Dich selber erkennen, wie Du Dich entwickelt hast. Denn eines ist mir persönlich klar geworden: wenn man in einer Beziehung unglücklich ist, aufgrund der Kinder nur bei der Mutter bleibt, geht man irgendwann seelisch vor die Hunde.
Mehr fällt mir aus meiner eigenen Erfahrung zur Zeit nicht ein. Wir können gerne per PN plaudern.
Wichtig: eure Kinder haben im Moment vllt. Probleme. Aber das ist auch eine Chance als Vater da zu sein und ihnen zu signalisieren: ich bin auch für euch da.
Das wird sich später für Dich absolut "auszahlen", sprich die Kinder werden Dich als Vater sehen und nicht nur als Erzeuger.
Kopf hoch und bleib gesund
SteMa
PS: gut das Deine DEF voll arbeitet. Du sparst richtig Geld, immerhin ein kleiner Trost... 😉
Moin Ronny,
wichtig zur Beurteilung der Sachlage wäre unter anderem die Frage: Wieviel verdienst Du selbst? Denn wenn es da ein entsprechendes Einkommensgefälle gibt, kommt Deine DEF gegebenenfalls - ermutigt durch ungefragte "Beraterinnen" - ganz schnell auf die Idee, Dich aus dem Haus zu kicken oder zu ekeln, in dem sie selbst für lau oder billig mit den Kindern wohnen bleibt. Natürlich nicht, ohne Dir ein schlechtes Gewissen für den Fall einzureden, dass Du vorhaben solltest, den Kindern ihr "gewohntes Zuhause" durch Verkauf wegzunehmen.
In solchen Situationen werden Kinder manchmal auch ganz plötzlich "besonders betreuungsbedürftig". Oder Mutti bekommt "Rücken" oder "Psyche", weshalb sie ihre Erwerbstätigkeit einschränken oder ganz aufgeben muss - was dann entsprechende Unterhaltsforderungen zur Folge hat...
Eure Trennung ist gerade mal 3 Wochen her; da ist die Frage "was passiert mit dem Haus?" ungefähr die unwichtigste Frage; die hat Zeit. Mit Notverkäufen und Scheidungsruinen macht man sowieso nur Geld kaputt. Du kannst aber durchaus mal überlegen, ob man aus dem Haus zwei Wohnungen machen kann; Freunde von mir haben das vor Jahren gemacht und sind gut damit gefahren.
Das kann alles gut ausgehen, wenn Ihr die Anwälte so lange wie möglich aus dem Spiel lasst und Euch stattdessen einen Mediator sucht, der Euch hilft, SELBST Lösungen für die jetzt anstehenden Probleme zu finden. Und ja: Auch Eurem Umfeld (Familie, Freunde, Kollegen etc.) gegenüber solltet Ihr mit Informationen sehr zurückhaltend sein.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo werde mich Heute arbend genau dazu ausern muß erstmal arbeiten vielen dank schon mal
mfg ronny
Hi Ronny,
kann den anderen nur zustimmen.
Für das Haus muss sicherlich auch eine Lösung gefunden werden - und die liegt hoffentlich nicht wie hier schon hundert mal gelesen, in irgendwelchen dubiosen "ich vermiete dann das Haus an meine Frau und behalte die Kontrolle über ihr Leben als Vermieter" Geschichten oder Modellen zur "Verrechnung" von KU (den Du dann als Ausgleich für die Überlassung des Hauses nicht zahlen "brauchst" und der dann 2 Monate später doch anwaltlich eingefordert wird).
Auch mit einer Immobilie sind heute viele Optionen nach einer Trennung möglich, die man am Anfang gar nicht sieht. Das kann von der gemeinsamen Vermietung des Objektes, über den friedlichen Verkauf bis zu Lösungen im Bereich des Versorgungsausgleichs reichen.
Wir geben Dir gerne Tipps und Hinweise auch zur einvernehmlichen Trennung. Sie spart sehr viel Geld, Nerven und die Kinder leiden weniger darunter. Dafür müssen aber beide Seiten noch ein Restvertrauen und eine Gesprächsebene zueinander haben. Gruß ingo
Hallo brille007
meine noch Frau verdient 1150 und ich 1200 Netto das heist für mich ich bin raus aus Ehegattenunterhalt.
Es ist auch noch soviel Verstand bei ihr vorhanden das wir bis zur Klärung was mit dem Haus passiert wohl oder übel unter diesem dach leben müssen.
Solange werde ich auf keinen Fall ausziehen will ja auch die Zeit nutzen um mit ihr ein schönes Model zwecks Umgang mit denn Kindern auszuhandeln.
Ich weis naturlich das sie das jederzeit auch wieder kippen kann ich schauhe einfach mal was da so kommt.
Einen Mediator hatte ich auch schon vorgeschlagen aber da geht sie nicht drauf ein mal sehen kommt vieleicht noch.
Zwei Wohnungen könnte man natürlich machen aber das bringt in der Zukunft eh nur Ärger unter einem Dach leben und alles mitkriegen was der andere so treib das will ich nicht und sie auch nicht.
Bei uns gibt nur die Möglichkeit einen ganz klaren Schnitt zu machen sprich Haus verkaufen und dann jeder für sich neu anzufangen.
Ich glaube auch bei denn kindern wird sie mir keinen Strich durch die Rechnung machen sie möchte auch nicht das unsere Kinder leiden.
Morgen hab ich einen Termin beim Ja um mich einfach mal vorzustellen und zu erfragen wie es mit den kindern weiter geht Zwecks kinderunterhalt usw. ...
Wie ist da eure Erfahrung oder anders gefragt muss ich überhaupt jetzt schon kindesunterhalt bezahlen?
Moin Ronny,
in meinen Augen sind bei Euch alle Voraussetzungen für eine Trennung auf Augenhöhe gegeben.
Wir gehen beide vollzeit arbeiten in gegensetzlichen schichten somit ist die Betreurung der Kinder abgesichert.
Euer Ziel sollte es sein, eben dieses Betreuungsmodell weiterzuführen, also die Betreuung hälftig zu teilen (Wechselmodell).
Morgen hab ich einen Termin beim Ja um mich einfach mal vorzustellen und zu erfragen wie es mit den kindern weiter geht Zwecks kinderunterhalt usw. ...
Unterhaltszahlungen wären im Rahmen eines solchen Wechselmodells (bei weitgehend gleichen Einkommensverhältnissen) kein Thema.
Diskutiere mit dem JA gerne über deren Erfahrungen mit solchen Modellen (so sie die denn haben). Du wirst dann schnell feststellen, ob das JA (bzw. der JA-Sachbearbeiter) etwas taugt, oder ob es sich um eine der eher mütterlastigen Institutionen handelt ...
Derzeit ist KU absolut kein Thema, da Du Deinen Anteil in Form von Naturalien (incl. Betreuung) erbringst.
... und wenn es ein Thema wird, läuft es in Anbetracht Deiner Gehaltssituation auf den Mindestunterhalt (oder darunter) hinaus.
Meine Tochter ist 9 Jahre und mein Sohn ist 12 (ist aber nicht mein lebliches Kind) habe ihn aber so angenommmen ist also wie mein eigenes liebe beide genauso.
Ist der Junge auch formell von Dir angenommen (adoptiert) ? Besteht Kontakt zu seinem leiblichen Vater ?
Ich denke, ihn könnte Eure Trennung ggf. am schwersten treffen ... und gerade deshalb halte ich in Eurem Fall eine Wechselbetreuung (das ihn - unabhängig von der rechtlchen Vaterschaft - beinhaltet) für eine echte Win-Win-Lösung ...
Besten Gruß
United
PS: Die Lösung Eurer Wohnungssituation hört sich nach Deinen Schilderungen in der Tat schwierig an. Allein vom Zahlenwerk her, ist ein Verkauf vermutlich die einzig sinnige Option.
Hallo United
Ja es wird wohl sein das wir uns (normal trennen). Ich möchte auch gern ein Wechselmodell vieleicht spielt sie da mit in der Zukunft.
Das mit dem Wechselmodell hat das Ja auch nahe gelegt das wäre doch im Sinne der Kinder.
Mein Sohn ist nicht adoptiert so mit hab auch keine Rechte im gegenüber,aber für ihn bin nunmal der Papa das wird sich auch nie ändern und ich weis das mir die KM mir
den Kontakt nicht verbieten wird. Ich glaube auch das mein Sohn am meisten leidet er weis ja garnicht mehr wo er eigendlich hingehört.Zu seinem leblichen Vater hat fast keinen Kontakt,
geht aber vom vater aus.
Ich habe die Kinder erst mal nächste Woche da freue ich mich schon richtig drauf. 🙂 Habe eben brief vom RA gegenseite bekommen , in dem steht das jetzt getennt leben aber eben im eigenem haus.
Sie wird die obere etage bewohnen wo sich die beiden Kinderzimmer Schlafzimmer und das Bad befindet. Ich habe das Wohnzimmer und das hobbyzimmer . Küche und bad müssen wir uns halt teilen.
Ich soll auch Unterhalt leisten in Höhe von 200 Euro ist das überhaupt rechtens?
mfg ronny
Hallo Ronny,
mal kurz zu deinem Sohn:
Bezahlt der leibliche Vater denn Unterhalt für das Kind?
Die von ihr geforderten 200,- werden wohl für das gemeinsame Kind sein. Soweit ich weiß musst du diese nicht zahlen, da ihr noch für alles gemeinsam an Kosten aufkommt.
Oder wie läuft das zur Zeit mit Strom,Heizung, Hauskosten und Nahrung etc?
Bitte sichere dich da aber über deine RA ab.
Xoprano
Hallo Xoprano
Im Moment zahlt der leibliche Vater kein Unterhalt arbeitslos sagt er. Wir haben jetzt getrennt Kassen teilen uns nur die Kosten für das Haus .
Ich bezahle für meine Tochter Keine sachen wie Essen Hort oder Kleidung usw.
Ich habe mir eben wieder einen Termin mit meinen RA gemacht mal sehen was der sagt
mfg Ronny
Moin nochmal,
Ich habe mir eben wieder einen Termin mit meinen RA gemacht mal sehen was der sagt
Eines muss EUCH klar sein:
Wenn Ihr beginnt über RAtten zu kommunizieren, dann ist zumindest Euer "kleines Startkapital" schneller weg als Euch lieb ist (und ich wage zu prognostizieren, dass die Basis für Euer Betreuungsmodell auch über kurz oder lang die Wupper hinunterschwimmt) ...
... versucht so viel als möglich gemeinsam zu regeln (und das dann ggf. in einer "Scheidungsfolgevereinbarung" notariell besiegeln zu lassen).
Ich soll auch Unterhalt leisten in Höhe von 200 Euro ist das überhaupt rechtens?
Da Du - wie eben gepostet - Dich nicht am Barbedarf der Kinder (bzw. Eurer Tochter) beteiligst, halte ich eine Kostenbeteiligung durchaus für angemessen ...
Bei der Festlegung der Höhe sollte die Aufteilung der anderen gemeinsamen Kosten Berücksichtigung finden (insbesondere Haus und Nebenkosten).
Gruß
United
hallo alle
absoluter Trennungschmerz die letzten 2 tage ,meine Frau ist zuhause aber trotzdem weg wie soll ich das nur aushalten?
12 jahre zusammen alles zusammen erlebt viele schöne Zeiten das Haus die kinder alles geht den bach runter.
Das ist die größte Kriese in meinem Leben wie übersteht man sowas nur?ich kann einfach nicht mehr...
mfg ronny
Moin Ronny,
Das ist die größte Kriese in meinem Leben wie übersteht man sowas nur?
Dieses Gefühl kennen viele hier nur allzu gut (incl. Meiner-Einer) ...
Nimm Dir Zeit für Dich (alte Hobbies, alte Freunde) !
... auch Männer dürfen mal vor nem Kumpel heulen.
Die größte Herausforderung ist hierbei, nicht die Kinder zu vernachlässigen (oder gar in Eure Konflikte hineinzuziehen).
Kopf hoch, das Leben geht weiter (und bietet auch in Zukunft schöne Seiten) ...
... andere haben´s auch geschafft (incl. Meiner-Einer).
Besten Gruß
United
Hi Ronny,
Du solltest aufpassen, dass Du nicht in die beliebtesten Fettnäpfchen von Trennungen steigst. Und Du bist aus meiner Sicht auf dem besten Weg dahin.
Eben sprichst Du noch davon, dass Gesprächsbereitschaft da ist und dann kommt raus, dass sie längst beim Anwalt war und schon für "klare Verhältnisse" gesorgt hat. Es ist so auch verständlich, warum sie erstmal keien Mediation will - denn sie hat ihren Weg längst abgesteckt. So wie wir es hier meistens sehen - und die Männer gucken erst mal blöd aus der Wäsche, denken an die vergangen Jahre und "wie gut ich meinen Ex-Partner doch kenne, er wird mir niemals was schlechtes tun und mit den Kindern wird das auch kein Problem." Aufwachen lieber Ronny, sonst wird Dich das teuer zu stehen kommen.
Auch wenns schwerfällt, sprich mit ihr, wie sie sich den weiteren Ablauf vorstellt. Ihr seid auf dem besten Wege die Möglichkeiten einer friedlichen und einvernehmlichen Trennung zu verspielen, wenn sie (ihr) jetzt so los legt. Ihr könnt alle Punkte für Eure Trennung, den Hausrat, das Haus, die Kinder nach Beratung in einer Scheidungsfolgevereinbarung regeln. Dafür müssen aber beide auf Augenhöhe kommunzieren können und nicht die "ich nehm jetzt das was mir zusteht"- Nummer abziehen.
Denn jetzt müsste man Dir allerdings auch schon raten, umgehend einen Rechtsanwalt aufzusuchen. Zumindest für das erste Beratungsgespräch.
Das ist die größte Kriese in meinem Leben wie übersteht man sowas nur?
Ganz recht, dass ist mit einer der schlimmsten Dinge, die man so erleben kann. Dafür hast Du hier viele User, die es genauso erlebt haben und Dir Tipps geben können, damit Du / Ihr aus der Sache vernünftig rauskommen könnt. Gruß Ingo
Hi ronny1893,
ich kann mich Ingo30 nur anschließen. Wach auf. Mir ging/geht es ähnlich wie dir. Meine Frau hat mich im Glauben gelassen das sich alles friedlich regeln lässt und hat ohne das ich etwas davon ahnte beim JA und bei Gericht für sich gute Vorarbeit geleistet. Ich hab mich zwar aus der gemeinsamen Wohnung nicht rausschmeißen lassen wie sie es vor hatte, aber das wars dann auch schon.
Ich dachte bis vor ein paar Monaten das sie zum Wohle unseres Kindes vielleicht ein einsehen hat, hab es so sehr gehofft und mich an jeden noch so kleinen Strohalm geklammert. Musste letzten Endes aber feststellen das die Frau eiskalt ihr Ding durchzieht und absolut auf sich selbst bezogen agiert. Nun bin ich daran mein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Zunächst war aber meine Gesundheit dran, die gelitten hat da ich nach 15 Jahren gemeinsamen durch Dick und Dünn gehens emotional doch sehr angeschlagen war/bin. Es hilft uns nichts an die schönen Zeiten zurück zu denken. Mir fällt dazu immer wieder ein Spruch aus einem Film ein: "Das Leben zwingt dich in die Knie, aber Du hast die Wahl. Du kannst liegen bleiben oder aufstehen." Ich bin dabei aufzustehen. Daran können mich auch die kleinen Nettigkeiten die meine Noch-Frau unternimmt um mich wieder zu Fall zu bringen nicht hindern. Ich tue das für mich und mein Kind.
Mir ging in der Zwischenzeit so vieles durch denk Kopf, das ich innerhalb von 2 Monaten von Kleidergröße XXL runter bin auf L. Das war aber auch dem Umstand geschuldet das ich viel Sport gemacht habe, die Ernährung umgestellt und meine alten Hobbys wieder habe aufleben lassen.
Das wichtigste für dich bist jetzt eindeutig DU. Nur wenn Du fit bist, kannst Du für deine Kinder da sein. Das Haus ist erst einmal Nebensache. Dafür wird auch eine Lösung gefunden, zu gegebener Zeit.
Im Umgang mit den Kindern solltest Du aber darauf achten das dir kein Bein gestellt wird. Frei nach dem Motto: "Es dient nicht dem Kindeswohl wenn der Vater.........". Da würd ich jetzt mit mein Hauptaugenmerk drauf richten. Auch solltest Du in Betracht ziehen das ein guter Anwalt jetzt dringend nötig ist. Hierbei solltest Du schauen das dieser Anwalt sein tun darauf ausrichtet was Du wünschst, nicht im Sinne von "Wir sehen das wir unser Gesicht wahren und nehmen was uns hingeworfen wird (friss oder stirb)." In Deutschland ist es leider so das Frauen mehr Unterstützung zuteil wird und wir Väter das klare Nachsehen haben.
Trotzdem wünsche ich dir viel Glück. Halt die Ohren steif und lass dich nicht unterkriegen.
Jarod45
Danke für die Anworten ich bin sehr froh das ich das Forum hier gefunden habe.
Wenn oben lest habe ich mich schon abgesichert zwecks Ra auf dem Ja und auf der Bank war ich auch schon.
Habe Heute Morgen mal kurz mit ihr gesprochen wie alles in Zukunft aussehen könnte und sie wäre froh wenn ich mich weiter so um unsere Kinder kümmere.
Also ich kann sie weiter so haben wie ich möchte ich weis sie kann ja viel erzählen... Meiner noch Frau geht auch schlecht sie weint sich auch in denn Schlaf.
ich fange auch an meinen Freundeskreis wieder mehr auszubauen an der Arbeit hab ich auch ganz viel Unterstützung.
Sie ist jetzt auch auf Arbeit da hab ich die Kinder alleine das ist auch ganz schön.
Man hat halt immer mal Stimmungsschwankungen aber vor denn kindern bin ich Stark.
Das mit der Scheidungfolgevereinbarung ist das nächste Ziel.
Wie oben schon gesagt möchte sie gerne das Haus ich war ja schon auf der Bank . Meine noch Frau kann es bei ihren Einkommenverhaltnis auf kennen fall übernehmen ich auch nicht.Also bleibt nur verkaufen.
Auf was sollte ich denn in nächter Zeit am meiten aufpassen eurer Meinung nach?
mfg ronny
Moin Ronny,
Auf was sollte ich denn in nächter Zeit am meiten aufpassen eurer Meinung nach?
die grösste Gefahr sind aktuell Aussenstehende, die sich einmischen und Deiner Noch-Frau einreden, sie müsse jetzt vor allem an sich denken, die Kinder in ihren Besitz bringen, sie von Dir fernhalten - und sich im übrigen alles holen, was ihr "zusteht". Zum Beispiel mit irgendwelchen abstrusen Berechnungen nach der Sorte "behalte die Kinder und schmeiss den Ronny aus dem Haus; dann hast Du genug Einkommen plus Unterhalt, um das Haus behalten zu können."
Das kann ein grosser emotionaler Druck für sie sein, dem sie nur begegnen kann, indem sie die Wünsche ihrer ungebetenen Berater erfüllt, denn die wenden sich ansonsten ab. Insofern kannst Du Dich auch nicht auf das verlassen, was sie zu Dir sagt - und schon gar nicht kannst Du Dir irgendwas dafür kaufen. Eine Trennung ist Krieg - und da sind alle Mittel erlaubt. Ich bin hier im Forum bekannt für den Spruch "Die Frau, von der du dich trennst, ist nicht mehr die, in die du dich mal verliebt hast - sie sieht nur so ähnlich aus."
Ein Haus, das Ihr Euch als Ehepaar gerade mal so leisten konntet, kann keiner (!) von Euch allein nach einer Trennung noch stemmen (auch nicht mit Hilfe von Unterhaltszahlungen); zwei Haushalte kosten nun mal erheblich mehr als einer. Hinzu kommt demnächst noch der Wechsel in die ungünstigere Steuerklasse. Die Hütte muss also weg, nur eben nicht per Notverkauf, sondern vernünftig.
Ich halte meine beiden Hauptempfehlungen aufrecht: Haltet andere Leute aus Eurer Trennung raus - und sucht Euch einen Mediator, mit dessen Hilfe ihr beide (!) nach Lösungen für die jetzt anstehenden Probleme sucht. Im Idealfall wohnt Ihr demnächst (nach Hausverkauf) in zwei nicht weit auseinander liegenden Wohnungen, praktiziert ein Wechselmodell mit Euren Kindern und geht als Eltern respektvoll miteinander um.
Man kann eine Scheidung nicht "gewinnen"; das einzige, was man gewinnen kann, ist ein neues Leben.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Servus Ronny,
Auf was sollte ich denn in nächter Zeit am meiten aufpassen eurer Meinung nach?
mfg ronny
Wie gesagt, auf dich. Der Eindruck den Du vermittelst ist wichtig. Auch wenn Du gegenüber den Kindern versuchst stark zu wirken, sie sind die ersten die merken das es vielleicht nur Fasade ist. Die Gefühlswelt gerät sehr ins Schwanken. Das merke ich auch wieder und wieder. Ich hab neulich im Auto gesessen, daran gedacht was mein Sohn gerade machen mag, im Radio lief ein zur Situation passendes Lied und mir liefen die Tränen. Schrecklich sentimental, ich weiß. Vor meinem Sohn allerdings erlaube ich mir diese "Schwäche" nicht.
Sieh zu das Du für deine Kinder da bist. Vermittel ihnen vor allem das Gefühl, egal was ist oder kommt, sie können auf dich zählen. Ich sage mir jeden Tag das mein Sohn mich braucht.
Es ist schon schwer genug, wenn man ein Kind jeden Tag betreut hat und dann heißt es auf einmal das man es nur noch an jedem zweiten Wochenenden sehen darf. Das wird bei dir mit Sicherheit auch noch kommen.
Ich muss zudem brille007 recht geben. "Die Frau, von der Du dich trennst, ist nicht mehr die, in die Du dich mal verliebt hast - sie sieht nur so ähnlich aus."
Hütte weg, ist nur Ballast und Punkt für eventuelle Streitereien.
Eure Bedürfnisse sind zwar auch irgendwo wichtig. An erster Stelle sollten aber die Kinder stehen. Also Entfernung so gering wie nur irgend möglich. Möglichst gleichwertiger Umgang mit beiden Elternteilen. Ich versuche im Moment auch meine Noch-Frau vom Wechselmodell zu überzeugen. Mache mir aber wenig Hoffnung das sie einwilligt.
Es gibt bei einer Scheidung nur Verlierer und das sind die Kinder.
Hi,
Es gibt bei einer Scheidung nur Verlierer und das sind die Kinder.
Da ist was wahres dran - und das Finanzielle darf dabei auch nicht ausser Acht gelassen werden. Eine Scheidung kostet auch im günstigen Falle mehrere tausend Euro. Dazu kommt dann ab 01.01.2013 dann die Umstellung der Lohnsteuerklassen auf I und damit weitere schrumpfende Einnahmen - neben dann mindestens 2 Haushalten, die Unterhalten werden müssen. Ach ja, Autos und Tiere wollen im Regelfall auch unterhalten werden.
Aus meiner Sicht ist Eurer beider Gehalt auch viel zu gering, um eine seriöse Immobilienfianzierung leisten zu können. Jede finanzielle Schwierigkeit - und das kann in nächster Zukunft schon die Kostennote des Anwalts sein - bringt dieses Gefüge ins Wanken. Deshalb - redetet miteinander und versucht z.m. auf dieser Seite der Trennung rational zu bleiben um nicht noch mehr Schaden zu produzieren. Eine Scheidung kann auch mit einem Anwalt, der Ausarbeitung einer detaillierten Scheidungsfolgenvereinbarung (die fast sämtliche Streitpunkte schon im Vorfeld verhindert) und einer friedlichen Scheidung in 15 min als "würdiges" Ende einer Beziehung von Statten gehen. Auch wenn Ex-Partner in dieser Situation im Regelfall nichts mehr vom anderen annehmen wollen bzw. gar nicht mehr "verstehen" was der andere eigentlich meint, versuch es trotzdem. Gruß Ingo
Hi
ich denke hier wurden wirklich schon wertvolle Hinweise gegeben.
Aber ich glaube ihr irrt euch mit der Steuerklasse ...
Hinzu kommt demnächst noch der Wechsel in die ungünstigere Steuerklasse.
Dazu kommt dann ab 01.01.2013 dann die Umstellung der Lohnsteuerklassen auf I und damit weitere schrumpfende Einnahmen -
da beide Vollzeit bei fast gleichem Gehalt arbeiten, haben sie bestimmt beide bestimmt schon jetzt die 4, und da ist der Unterschied zur 1 nicht so groß.
Die Frau, wenn die Kinder bei ihr bleiben, erhält dann die Steuerklasse 2.
Aber ich bezweifle auch, wie die bisherigen Schreiber, dass das Haus zu halten ist. Höchstens wenn man 2 Wohnungen draus macht, und das scheidet ja anscheinend aus.
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist