Kurz vorab. Ich war 16 als ich mit ihm zusammen kam. Mit 18 haben ich ihn geheiratet, er war damals 26. Mit 23 hab ich unsere Tochter bekommen. Ich habe mich weiterentwickelt, er ist meiner Meinung nach mit 24 stehen geblieben. Familie??? was ist das???. Ich war ständig mit unserer Tochter untwerwegs, er lieber ohne uns. Bis unsere Tochter 3 Jahre alt war, hat er nie etwas mit ihr ganz alleine unternommen, absolut nichts! Da auch nur weil ich bereits eine Wochenendbeziehung hatte und er einfach aufpassen musste. Selbst da war mehr seine Mutter am aufpassen als er, aber egal.
Unsere Trennung lief bis auf ein paar kleine zickereien harmlos ab. Beim Auszug haben wir uns umarmt und ich sagte zu ihm das wir das mit unserer Tochter gut hinbekommen werden. Ich bin zu meinem neuen Partner 100 km weiter weg gezogen. Ich sagte ihm er kann ihr immer schreiben, anrufen sie besuchen. Er bekommt sie auch öfter als 2 Wochen im Jahr und nicht nur alle 2 Wochenenden. Wie es eben auch mit seiner Arbeit vereinbar ist.
Meinem neuen Partner habe ich von vornherein gesagt das er an ihren Geburtstagen und an Familienfesten von mir eingeladen wird. War für ihn nicht so einfach, aber er hat es eingesehen. Er meinte dann nur, das sie sich besser kennen lernen sollten sonst wird das an diesen Tagen immer so verkrampft. Gesagt getan. Wir haben ihn zu Kaffee und Kuchen und zu gemeinsamen Spaziergängen, Gesellschaftspielen, auf den Weihnachtsmarkt und auf den Rummel eingeladen. Er kam auch immer, immer mit seiner Mutter! Sie saß immer unten im Auto und hat gewartet das er wieder herunterkommt. Bei jedem bringen und holen der kleinen war sie mit dabei. War die kleine krank und er hat sie besucht, war seine Mutter mit dabei.
Als wir ihn dann zum besseren kennenlernen von ihm und meinem Freund auf Kaffee und Kuchen eingeladen haben, hat er natürlich wieder seine Mutter mit nach oben gebracht. Ich war stinkesauer! Habe dann zu ihm gesagt das war so nicht gedacht und ich möchte sie nicht mehr in meiner Wohnung haben.
Die kleine war mal wieder krank, er kam sie besuchen. Seine Mutter durfte ja nicht mehr mit nach oben, also kam er alleine hoch. Wir haben dann alle Uno mit der kleinen gespielt und uns unterhalten. Die kleine hatte aber bald keine Lust mehr, auch klar sie hatte fast 40 Grad Fieber und wollte lieber zusehen. Mein Ex hat dann alle 2 Minuten auf die Uhr geschaut, seine Mutter saß ja schließlich die ganze Zeit im Auto. Nach 2 Stunden beschloß er dann zu gehen, die kleine wollte das er noch bleibt, er meinte aber die Oma sitzt doch im Auto er muss gehen. Dann hat er angefangen unserer kleine zu fragen ob sie kurz mit nach unten geht um der Oma hallo zu sagen, sie wollte nicht. Nach dem 10. mal fragen hat er dann gesagt, komm ich trag dich runter und gleich wieder rauf. Sie wollte trotzdem nicht, also hat er sie geschnappt und sie einfach runtergetragen. Ich dachte in dem Moment ich steh im Wald! Dann lief alles eine Zeitlang erstmal ruhig weiter.
Bald sollte ja unsere Scheidung anstehen, wir haben uns dann verabredet bei mir zu Hause um zusammen hinzugehen. Haben wir dann auch getan. Ging alles schnell über die Bühne. Auf dem Rückweg sind wir zum Bäcker und haben noch Frühstück gekauft. Mein Freund hatte solange auf unsere kleine aufgepasst und musste aber dann wieder zur Arbeit. Wir haben gefrühstückt sind danach zum Ikea bummeln und auf dem Rückweg zum Burgerking. Haben noch grob über sein vielleicht Liebesleben geredet und über sonst alles mögliche.
Immer wenn er die kleine abgeholt hat haben wir noch ein Kaffee getrunken und uns über allgemeines Unterhalten. Allerdings hat er das nur wenn mein Freund nicht da war! Wenn mein Freund da war hat er sich nur geholt und gebracht und das ganze so schnell wie möglich hinter sich gebracht. Ich wollte nie diese Haustürnummer, Kind wird an der Türe abgeholt und wieder dort abgestellt. War für mich von Anfang an undenkbar für unsere kleine, dabei hätte sie sich doch nicht wohl fühlen können! Heute denke ich allerdings anders darüber....
Es kam wie es kommen musste. Irgendwann hatte er eine neue Freundin. Jetzt sind sie dann zu 4 hin und her gefahren. Und wenn er bei uns oben war haben die 2 unten im Auto solange gewartet. Ich hatte ihm aber von Anfang an gesagt er dürfe seine Freundin ruhig mitbringen. Weder mein Partner noch ich hatten damit ein Problem. Er hat dies erst Wochen später genutzt, aber das ist sein Ding :). Wenn er die kleine jetzt geholt hat, hatte er es immer eilig, denn jetzt war ja immer seine Freundin mit dabei. Also holen und weg, bringen und weg! War er beim ersten Weihnachten nach unserer Trennung noch bei uns um mit seiner Tochter zusammen feiern zu können, war ihm das beim 2. mal nicht mehr wichtig genug, er wollte sie lieber am nächsten Tag abholen, wäre ja besser für die kleine! :question: Seine Freundin war natürlich bei uns mit eingeladen, aber egal. Hatte er in der Zeit vor seiner Freundin noch mit der kleinen in ihrem Zimmer gespielt oder ist noch mit ihr nach draußen war dafür jetzt keine Zeit mehr. Traurig aber wahr!!! Und das obwohl seine Tochter angeblich das wichtigste in seinem Leben ist....so schnell kanns gehen...
Mit der Zeit eskalierte alles immer mehr, wir stritten uns jetzt häufiger weil ich ihn daran erinnerte das er so viel verändert hat, zum Nachteil für seine Tochter. Er bestritt dies und gab aber gleichzeitig mir und meinem Parter die Schuld dafür. Konnte mir aber nicht sagen was wir gemacht hatten! Für ihn sei das alles eine schwierige Situation. Wir hatten bis zu diesem Zeitpunkt nie vor unserer kleinen gestritten, nicht mal in der Ehe. Eines Sonntages hat er die kleine wieder zurückgebracht, Montags wäre ein Feiertag gewesen, er hätte sie also länger haben können. Da er aber die ganzen Wochen davor nichts gesagt hat, ging ich davon aus er möchte sie nicht länger haben und wir haben mit Freunden etwas für den Montag ausgemacht. Freitags beim abholen sagte er das er sie bis Montag haben möchte, ich sagte das es nicht geht wie haben schon was ausgemacht und er hätte es doch früher sagen können. Er meinte dann nur ich hätte ja fragen können ob er sie länger haben möchte! Super, ich kann ihm ja auch den Hintern abwischen.......Wie schon erwähnt brachte er die kleine Sonntags zurück, die ging dann gleich in ihr Zimmer hoch. Ich bin hinterher um zu fragen was los ist. Sie hat geweint und gesagt sie möchte noch einen Tag bei Papa bleiben. Ich wär am allem Schuld und sie dürfte nie länger hin, das hätte Papa gesagt. Ich habe sie dann beruhigt und mit ihr darüber geredet. Sie war dann recht schnell wieder ok. Ich war total sauer bin ans Telefon und hab ihn vor den Ohren unserer Tochter darauf angesprochen. Hatte den Lautsprecher an, ihm viel dann nichts mehr ein und meinte ja nur die kleine hätte wohl angst vor mir und würde sich ja nicht trauen was zu sagen. Es wurde viel geschimpft und es war ein **tsts - ID 20**es Gespräch. Ich dachte nur so geht es nicht weiter. Wir waren da bereits schon bei der Haustürnummer angekommen und ich merkte wie schlecht es unserer kleinen dabei ging. Er hat es so hingenommen und nie auch nur einen Ton gesagt!
Ich habe daraufhin beim Jugendamt angerufen. Ich wollte jemanden als Schiedsrichter zwischen meinem Ex und mir haben. Einfach damit jeder seinen Standpunkt mal darlegen kann. Gespräche davor sind immer in Streitereien ausgeartet und mein Ex ist einfach gegangen. Der Termin stand an, mein Mann hat sich dafür frei genommen und mein Es kam auch. Das erste was er sagte, dann hätte ich meine Freundin ja auch mitbringen können.... Ich habe dann alles erzähtl von meiner/unserer Seite aus er von seiner, aber da kam nur ich weiß nicht warum es so gelaufen ist! Dinge die ich vorgebracht habe:
Er verspricht ihr immer etwas und hält es nicht ein, z.B. will er ihr einen Brief schreiben, sagt er ihr alle 2 Wochen. Es kam dann genau 1 Brief mit 3 Sätzen, Ich vermisse Dich, wie läuft es im Kindergarten, ich freue mich auf unser nächstes Treffe....um den zu schreiben hat er 8 Monate gebraucht....
Er will mit ihr ins Legoland, ist bei uns gleich um die Ecke, seit über einem Jahr sagt er das zu ihr und war noch nie mit ihr dort!
Wenn an seinem Wochenende ein Feiertag ist, davor oder danach fragt er nie im voraus ob es möglich ist das er sie da auch haben kann, natürlich, für uns kein Problem wenn wir es vorher wissen. Wir haben aber noch 3 andere Kinder und wenn er nichts sagt planen wir natürlich für den Feiertag etwas. Dann geht es halt nicht wenn er mir es erst um Freitag sagt.
Er nimmt sich keine Zeit mehr beim abholen und bringen von der kleinen. Obwohl es unsere Tochter gerne hätte. Sie solle sagen wenn sie spielen möchte, er fragt nicht, sein Kommentar! Da war sie 4 Jahre alt! Heute sagt sie er solle noch bleiben( mittlerweile 7,5 Jahre alt) und er sagt er muss ja noch zurückfahren, es geht nicht! ( Haha wegen 1 Stunde Fahrzeit, er bringt sie um 14 Uhr zurück....)
Silvester war er immer dankbar wenn sie bei uns war, wenn es auf sein Wochenende viel, irgendwie stört sie wohl, ist aber jetzt eine böswillige Unterstellung von mir. Aber nach 4 Jahren wohl auch sehr naheliegend....
Wenn es darum ging das wir alle gemeinsam etwas unternehmen kamen die Vorschläge immer von meinem Mann und mir, von ihm kam nichts, er hat nie einen einzigen Vorschlag gemacht.
Wir haben ihm die kleine ab und zu gebracht und wenn es möglich war auch geholt. Ich habe aber noch 3 Kinder, Zwillinge 1 Jahr und die kleene mit 2,5 Jahren. Ist für mich nicht so einfach.
Wir sind in ein Haus gezogen, die kleine hatte ein neues Zimmer, er hat sie nie gefragt ob er es mal sehen darf oder sie sonst wie darauf angesprochen. Wir mussten ihn fragen warum es ihn nicht interessiert! Er meinte die kleine müsste es ihm ja zeigen wollen......
Was er vorgebracht hat: Er weiß nicht warum es sich so entwickelt hat, mit mir könnte man nicht reden. Es ist alles nicht so einfach und er wird sich bemühen damit es wieder so wird.
Bis heute wurde es nur schlimmer....
Wir bieten den beiden ständig einen Kaffee oder etwas zu trinken an wenn sie kommen, sie haben noch kein einziges mal etwas angenommen. Wenn sie kommen bleiben sie im Flur stehen, wir bitten sie dann ins Wohnzimmer, dann müssen wir sie noch bitten sich zu setzten. Und das nach 2 Jahren immer noch. Mir geht das so auf den Keks! Gespräche finden nur statt wenn wir anfagen von denen kommt nichts. Ganz ehrlich ich ertrage ihn einfach nicht mehr!
Vor 4 Wochen sagte er mir wann er Sommerurlaub hat, ich sagte da hat mein Mann auch Urlaub. Das ist der erste Urlaub in dem wir alle gemeinsam etwas unternehmen können. Letztes Jahr waren die Zwillinge erst 8 Wochen alt, da war ich zuhause und mein Mann ist mit den beiden großen losgezogen. Mein Mann kann nicht anders Urlaub nehmen. Es sind bei ihm einfach mehrere Familienväter mit Schulkindern im Büro, die mussten sich absprechen. Mein Ex impft jetzt der kleinen ein das er sie ja auch gerne 1 Woche hätte ,(warum auch immer nur 1 Woche, er darf ja von mir aus mehr und die kleine will auch mehr!) aber L. hätte da ja auch Urlaub und mein Ex könnte den Urlaub nicht anders nehmen.
Ist schon klar, in den letzten 5 Jahren hat er immer um diese Zeit Urlaub genommen, da ist nämlich auch sein Geburtstag und kurz danach war unser Hochzeitstag. Er wollte noch nie wenn er Geburtstag hat arbeiten. Ich weiß aber das er den Urlaub anders nehmen könnte. Er hat nicht ein Wort mehr über den Urlaub verloren und schickt jetzt die kleine vor!
Er schafft es jedes mal zu spät zu kommen. Er arbeitet Freitags nicht und holt die kleine um 14 Uhr ab. Er kommt eine halbe Stunde bis eine Stunde zu spät jedes mal. Immer ein angeblicher Stau. Wieso schafft er es nach 2 Jahren nicht früher loszufahren? Die kleine wartet hier und fragt ständig wann kommt Papa. Wo bleibt er denn...
Bei der Einschulung von der kleinen haben wir die beiden zum Grillen eingeladen. Sie kamen auch und haben nichts machen müssen. Sie haben es noch nicht mal für nötig befunden eine Flasche Wein oder etwas für die anderen Kinder mitzubringen. Eine kleine Geste einfach, das kann doch nicht zuviel sein. Sie sind dann nach dem essen gegangen und das wars. Ich hatte Zwillingen von 10 Wochen zu hause und bin schon am frühen morgen wie blöd in der Küche gestanden und hab alles vorbereitet. Grillen, Salate, Kuchen......
Jetzt hab ich so viel geschrieben und weiß gar nicht mehr was alles *g*. Die kleinen sind jetzt wach und ich muss aufhören. Das war nur mal ein Bruchteil aus den letzten 3 Jahren. Ich habs aufgegeben das er sich ändert. Ich habe keine Lust mehr im alles hinterher zu tragen und zu fragen möchtest/willst du! Es ist mir egal. Ich beschränke mich auf das nötigste und wenn er nichts unternimmt um mehr zu bekommen, bekommt er es auch nicht mehr. Auch wenn es hier nicht so rüberkommt. Ich und mein Mann tun alles für unsere große, damit es ihr gut geht und damit sie sich wohl fühlt. Wegen ihr machen wir überhaupt noch den ganzen Zirkus mit.
LG S.
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Und was erwartest du nun?
Sprecht euch besser ab, macht Termine für die Ferien einfach schon mindestens ein halbes Jahr im vorraus aus.. das geht *g*
Ansonsten: Versetz dich mal in die Lage deines Ex und auch seinerneuen Partnerin. Wie würdest du dich auf Dauer fühlen? Immer in die Wohnung gehen und freudnlich Kaffee trinken mit dir und dem Neuen... selbst zum JA-Termin nimmst du ungefragt deinen Mann mit. Das wäre erstmal ein Thema zwischen den Elternteilen oder schon von vornherein als 4-er Gespräch anberaumt.
Mit dem Urlaub, wenn du wußtest das dein Ex da immer Urlaub nimmt, weiß ich nicht warum du das nicht vorher geklärt hast?! Das war das Problem ja schon vorprogrammiert.
Ich hab im Moment wenig Ahnung was du überhaupt willst, aber versetz dich mal wirklich in die Situation der anderen Seite. So wie du es beschreibst lässt du deinem Ex schlicht und einfach keinen Raum zu atmen, da du alles vorplanst und es so gehen soll ,wie du es dir vorstellst. Lass ihn doch Vater sein und zwar so, wie er es kann.
LG Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hi,
( Haha wegen 1 Stunde Fahrzeit, er bringt sie um 14 Uhr zurück....)
Eine Stunde Freizeit weg. Eine Stunde Lebensqualität weg, Eine Stunde weniger mit einem geliebten Menschen weniger,
Dann noch die Kosten. Was ist daran so witzig.
Ich habe mich weiterentwickelt, er ist meiner Meinung nach mit 24 stehen geblieben.
Genau und deshalb machen wir einen auf freundlich und sagen ihm wie er sich zu verhalten hat.
Ganz ehrlich ich bräuchte keine dummen Vorschläge vom neuen meiner Ex und Dir. Das wird noch schlimmer. Irgendwann hat er überhaupt keine Lust mehr noch irgendwas zu machen. Dann manage mal alles schön weiter.
Auf gut deutsch nerv Deinen jetzigen Mann. Da kann ich mich nur @midnightwish anschließen.
Platt
Ich weiß nicht wie Du es verstanden hast. Aber mein Ex Mann wollte ja diese Haustürnummer auch nicht. Also muss er wohl in die Wohnung kommen.... Oder sollen wir uns beim Supermarkt um die Ecke treffen?
Auf der einen Seite sagst Du ich soll ihm Luft zum atmen lassen, ich würde alles verplanen, auf der anderen Seite sagst Du ich soll den Urlaub ein halbes Jahr vorher planen, was ganau darf ich Deiner Meinung nach planen und was nicht???? Ich habe immer alles mit ihm unter 4 Augen besprochen, sei es Urlaub oder Dinge in denen wir uns nicht einig waren. Es hat doch über 1 Jahr funktioniert, wieso jetzt nicht mehr. Lässt seine neue Beziehung keinen Spielraum für eine normale Beziehung zwischen Ihnen und uns? Wieso kann er nicht kommen und sagen ich würde gerne da und da Urlaub nehmen, wie können wir das Regeln. Muss alles von mir kommen, muss ich ihm da wirklich alles hinterhertragen??? Ich denke doch das habe ich zu genüge getan!
Das Gespräch mit dem Jugendamt fand bei mir zuhause statt, wenn Du das alles richtig gelesen hast, wäre Dir bestimmt aufgefallen das ich daran interessiert war alles wieder in Ordnung zu bringen. Sollte er jetzt nicht mal am Zug sein?
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Ansonsten: Versetz dich mal in die Lage deines Ex und auch seinerneuen Partnerin. Wie würdest du dich auf Dauer fühlen? Immer in die Wohnung gehen und freudnlich Kaffee trinken mit dir und dem Neuen...
Was kann an dieser Lage noch schlimm sein, mein Mann hat eine neue Beziehung und ich habe eine neue Beziehung. Soweit ist also alles in Ordnung. Mich stört seine Freundin nicht, ihn stört mein Mann nicht. Es sollte doch also möglich sein für ein paar Minuten so zu tun als wäre alles in bester Ordnung, schließlich sind wir alle Erwachsen! Er konnte doch früher auch Kaffee trinken, wieso sollte das jetzt nicht möglich sein???
Ich lasse ihm sehr wohl Luft zum atmen, wo schränke ich ihn denn ein??? Weil ich möchte das er sich mehr Zeit für seine Tochter nimmt?? Weil er sie an den Wochenden lieber zu seiner Mutter schiebt als sich mal alleine 1 Stunde mit ihr zu beschäftigen??? Wenn das heißt ich nehme ihm die Luft zum atmen, wieso holt er sie dann überhaupt ab???
Was ich möchte, mir den Frust über das ganze von der Seele schreiben. Wenn ich hier lese wie es einigen Vätern geht, dann denke ich mir, sie wären froh über soviel entgegenkommen! Wieso ist er es nicht???
LG S.
@Platt,
wie soll Deiner Meinung nach ein Umgang mit einem Kind und dessen Elternteilen Funktionieren wenn keine "dummen" Vorschläge kommen??? Sag mir das doch bitte mal genauer! I
ch hab keine Ahnung welche Laus dir über die Leber gelaufen ist, aber deine Anwort kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Das mit den Kosten lass ich auch nicht gelten, trifft bestimmt bei vielen zu, bei ihm nicht.....
LG S.
s.u.
Danke für eure Antworten,
was nehme ich für mich mit. Ich werde mich einfach an die gesetzliche Regelung halten. Er bekommt sie nur noch 2 Wochen im Jahr und jedes 2. Wochenende. Wenn sie an seinem Wochenende krank ist werde ich es nicht mehr tauschen. So muss ich ihm keine dummen Vorschläge mehr machen, ich muss mich überhaupt nicht mehr aufregen und kann alles ganz gelassen vor meiner Haustüre abwickeln. Niemand kann auf mir rumhacken weil ich alles plane und irgend jemand wohl die Luft zum atmen nehme. Entgegekommen und eine Lösung für alle zu finden ist wohl nicht erwünscht! Meine Tochter wird sich sicher freuen!
Danke, vielen vielen Dank!
S.
Hi Massarde,
erst einmal ein herzliches Willkommen bei Vatersein.
Bevor ich reagieren konnte (lesen dauert halt), haben schon einige etwas losgelassen. Mich wundert nur das Du so schnell die Eingeschnappte spielst.
Ich fand Deine (übrigens gut geschriebene) Geschichte recht schlüssig. Und ich gebe Dir recht, dass Du anscheinend versuchtst, den bestmöglichen Umgang mit dem Vater zu fördern. Auch haben Tochter und Vater einen recht intensiven Kontakt.
Was ich allerdings vermisse, ist die Sichtweise des Vaters. Du schreibst wie Du Dir das vorstellst und scheinst in keinster Weise die Sichtweise des Vater und auch dessen Gefühle zu aktzeptieren. Du erweckst den Eindruck, als wenn Du nur Dein Konzept als das Gangbare anerkennst.
Hast Du mal eine Aussprache mit dem Vater gesucht (alleine)? Hat er sich erklärt, welche Probleme er sieht?
Manchmal reagieren Menschen aus unerklärlichen Gründen irrational. Auch kann es sein, dass Du einem Missverständniss obliegst und er schon entsprechende Signale hat verlauten lassen, Du aber nicht reagiert hast!?
Es ist nur eine Vermutung und der Versuch Dich zu ermuntern, eine andere Denkweise zu akzeptieren.
Zu Deiner "gesetzlichen" Umgangsregelung:
Es gibt keine gesetzliche Umgangsregelung, hier obliegst Du einem Irrtum. Es wird als solche zwar gesehen, es gibt sie aber nicht. Eher läufst Du gefahr, eine rebellische Tochter zu erhalten, wenn der Kontakt nach Deinem gutdünken eingeschränkt wird. Auch gibt es eine kontinuität, die aus einem öfteren Kontakt besteht.
Vielleicht war die Idee mit dem JA nicht die verkehrteste, um das Gespräch wieder aufzunehmen. Der Fehler lag darin, das Du und der Vater als Eltern fungiert, nicht Eure Lebenspartner!
Ich wünsch Dir viel Erfolg.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hi Massarde,
vorab: Mit der "beleidigten Leberwurst" ist niemandem gedient; am wenigsten Eurer Tochter. Wenn Du jetzt "Dienst nach Vorschrift" ankündigst, bestrafst Du vor allem sie, nicht Deinen Ex (obwohl dieser in Deinem ellenlangen Eingangsposting so dargestellt wird, als hätte er aufgrund einer von Dir diagnostizierten Entwicklungsstörung Strafe verdient).
Die Dinge sind, wie sie sind; die Vergangenheit kann niemand ändern; deshalb ist es müssig, sie zu beklagen. Dein Mega-Posting legt allerdings den Schluss nahe, dass Du dazu neigst, Fehler anderer Menschen in einem Schuhkarton zu sammeln und bei jeder passenden Gelegenheit hervorzukramen.
Fakt ist: Die Vaterrolle Deines Ex wird auch nicht durch Dich definiert und wie "gut" oder "schlecht" er sie ausfüllt, ob seine Mutter oder seine Freundin daran beteiligt sind, geht Dich nichts an. Ein bisschen mehr Distanz Deinerseits wäre deshalb hilfreich - Du bist nicht der einzige Mensch, der weiss, was für Eure Tochter gut ist. Es mag sein, dass sich durch Deinen Alleinerziehenden-Status diese Ansicht bei Dir verfestigt hat; sie ist aber ein Trugschluss. Kinder bauen zu unterschiedlichsten Menschen unterschiedlichste Beziehungen auf - und Du bist nur einer davon, aber nicht der einzige und vielleicht auch nicht (immer) der Wichtigste.
Für die Beziehung Eurer Tochter zu ihrem Vater ist es daher vollkommen unerheblich, ob Du der Ansicht bist, er sei auf dem Stand eines Mittzwanzigers stehengeblieben - und selbst wenn das so wäre: Wen stört es? Tochter und Vater können trotzdem ganz wunderbar miteinander auskommen - vielleicht sogar besser als mit einer "Übermutter", die für alles und jedes zu wissen glaubt, was "richtig" ist.
Lass Deinem Ex doch einfach den Platz und die Luft, seine eigene Vaterrolle zu entwickeln. Und nein: Diese wird NICHT durch Dich definiert und hat auch NICHTS damit zu tun, wie Du Dir den Vater gemeinsamer Kinder einmal vorgestellt hast. Das machen die beiden schon untereinander aus.
Bevor Du jetzt gleich zurückschreibst: Druck Dir mein Posting aus und kleb es einen Tag lang von innen an die Toilettentür. Dann hast Du es bis morgen ein paar Mal gelesen - und erst dann solltest Du antworten.
Grüssles aus'm Wilden Süden
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hi,
eine Laus ist mir nicht über die Leber gelaufen.
Mich stört seine Freundin nicht, ihn stört mein Mann nicht.
Das ist schön. Vielleicht kommst Du einmal auf die Idee, dass es seine Freundin stören könnte. Vielleicht hat sie keine Lust, immer bei euch einen auf heile Familie zu machen. Ich denke Du solltest Dich wirklich einmal in die Lage Deines Ex versetzen. Vielleicht hat er einfach keine Lust das gezicke dann zu ertragen. Nur einmal so einen Gedankengang.
Da brauch man auch nicht beleidigt zu sein. Andersrum gefragt, was hast Du von mir erwartet. Zustimmung? Die stärke von vs liegt doch darin, dass man qualifizierte Fachauskünfte bekommt und man dazu angeregt wird, vielleicht auch mal andersrum zu denken und seine Sichtweise erweitert.
Ich bin mir auch sicher, dass Dein Ex in der Lage ist selbständig zu planen.
Platt
Hallo Masserade,
ich versuchs mal anders zu erklären.
Du willst mit Sicherheit das beste für euer Kind und hast sehr klare Vorstellungen was das Beste ist.
Mit der Planung hast du es etwas falsch verstanden. Bei euch müssen nun 4 Erwachsene unter einen Hut gebracht werden, was die Urlaubsplanung angeht. Also sind frühzeitige Absprachen unabdingbar, das heißt aber nicht, das du ihm einen ausgefertigten Plan vorlegen sollst. Setzt euch mit einem Kalender zusammen und legt schonmal grob die WE und die Ferienverteilung fest. Da seht ihr dann ja schon, wenn an dem einen oder anderen WE Geburtstage oder so anstehen und könnt das auch schon miteinplanen. Ich kann nicht verstehen, warum du dich daran stößt, das dein Ex immer zur seleb Zeit Urlaub nimmt (das weißt du ja), er es dieses Jahr das auch tut und nun mit eurem Urlaubsplänen kollidiert. Das hätte dir vorher klar sein müssen. Ich weiß wie schwer es ist alle Wünsche unter einen Hut zu bringen, aber wenn man es frühzeitig plant und den anderen auch berücksichtigt, dann findet man auch Lösungen.
Überlass ihm die freie Entscheidung was er mit seinem Kind macht. Sorry Legoland ist auch was ziemlich teures, vielleicht kann er sich das derzeit einfach nicht leisten.
Zu berücksichtigen ist auch die Situation mit seiner neuen Partnerin. Einerseits hat er kein Problem mit deinem Mann und du keines das er eine neue Partnerin hat. Aber vielleicht hat sie ein Problem damit. Aus Sicht einer Zweitfrau kann ich dir sagen, wie die Situation auf mich wirkt. Mein Leben mit diesem Mann wird zu weiten Teilen durch seine Ex bestimmt. Sie möchte mich kennenlernen, ich soll dort brav Kaffee trinken (ich will das aber vielleicht gar nicht). Meine Frage oder Angst wäre, einfach geprüft zu werden: Kann denn die KM ihr Kind mit mir zusammenlassen? Was ist ,wenn ihr meine NAse nicht passt? Darf der Vater dann sein Kind nicht mehr sehen ..... Das sind alles so Gedanken einer Frau an der Seite eines geschiedenen Vaters.
IMHO kannst du sie nicht zum grillen einladen und dich dann über die Arbeit beschweren oderdarüber das sie nichts mitgebracht haben.
Das Gespräch mit dem Jugendamt fand bei mir zuhause statt, wenn Du das alles richtig gelesen hast, wäre Dir bestimmt aufgefallen das ich daran interessiert war alles wieder in Ordnung zu bringen. Sollte er jetzt nicht mal am Zug sein?
Denkbar schlechter Ort. Solche Aussprachen sollten auf neutralem Boden stattfinden und vor allem erstmal ohne die neuen Partner und später kann man sich ja zu viert zusammensetzen.
Ich habe es gelesen. Nur was ist für die in Ordnung? Vielleicht etwas was für deinen Ex eben anders in Ordnung ist.
Was ich mit nicht atmen lassen meine: Du stellst Forderungen, zu recht oder zu Unrecht will ich gar nicht beurteilen. Aber hast du auch mal gefragt wie dein Ex es haben möchte? Spielt das überhaupt eine Rolle? Je mehr du ihn bedrängst, desto mehr wird er sich irgendwann zurückziehen und damit ist vor allem eurem Kind nicht geholfen. Akzeptiere das sich die Umstände bei ihm geändert haben und daher sich auch im Umgang mit dir(euch einiges ändern muß.
Hm, einerseits schreibst du, das du ihn zu allem dabeihaben willst und du eine Übergabe zwischen Tür und Angel nicht gut findest, auf der anderen Seite hat er das nun verlangt... Hm, wie denn nu?
Du/Ihr ladet sie imerm wieder zum Kaffe ein ,wenn sie das Kind zurückbringen. Warum kansnt du nicht akzeptieren, das sie das nicht wollen. Sein Kommentar: Er könne nicht mit dir reden. Kann ich verstehen, denn du akzeotierst ein Nein nicht und fragst immer wieder. Wenn er möchte wird er doch fragen, das eure Tür offensteht kannst du ihm ja sagen und dann ist es an ihm, wenn ihm danach ist um Kaffee zu bitten. Wenn nicht, dann halt nicht. Mich würde es nerven, wenn ich jedesmal die gleiche Frage gestellt bekommen würde...
Was ich möchte, mir den Frust über das ganze von der Seele schreiben. Wenn ich hier lese wie es einigen Vätern geht, dann denke ich mir, sie wären froh über soviel entgegenkommen! Wieso ist er es nicht???
Klar wären hier viele Väter froh, wenn sie ihre Kidner sehen dürften und auch über das Entgegenkommen der Ex. Aber so wie esaufmich wirkt wären die Väter mit den Umständen wohl auch nicht wirklich zufrieden und froh. Warum er darüber nicht froh ist? Keine AHnung, dazu müßte er sich auch äußern. Ich kann mir nur vorstellen, das er das GEfühl hat in deinen Augen eh nichts richtig zu machen und daher einfach kein unbeschwertes Verhältnis zu eurem Kind haben kann und es deshalb vielleicht lieber zur Oma bringt. Aus Angst hinterher wieder kritisiert zu werden.
Ich glaube das Beste wäre, wenn ihr eure Leben wirklich trennt und der Berührungspunkt eben "nur" das gemeinsame Kind bleibt. D.h. keine Einladungen zum Kaffee (außer an Kindergeburtstagen doer eben Terminen die das Kind betreffen). Lass ihn den Umgang ohne Vorschläge ganz für sich gestalten.
LG Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
zum Zeitpunkt des Gesprächs mit dem JA waren meine Zwillinge ein paar Wochen alt und wurden voll gestillt. Ich musste den Termin entweder bei mir zu Hause machen oder ihn sehr weit nach hinten verlegen. Mir war es aber wichtig es so schnell wie möglich wieder ins Reine zu bringen.
Ich glaube nicht das seine Freundin etwas stört. Auch wird sie von mir nicht geprüft. Ich kann nichts dafür das sie jedesmal mit hier her fährt. Aber als normaler Gastgeber bitte ich sie dann auch herein und biete ihr ein Getränkt an. Es ist ja auch ein bischen blöd wenn 4 Erwachsene dumm rumstehen und sich mitlerweile nicht mehr wirklich was zu sagen haben, ein Käffchen könnte ja die Situation entspannen. Wenn sie das alls wirklich nicht wollen, warum sagen sie es nicht? Da wäre doch nichts dabei. Ich kann damit gut leben! Sie müssen nicht zu uns in die Wohnung, sie müssen nicht zu uns in den Garten, es zwingt sie keiner. Sie könnten sagen das sie gleich wieder fahren wollen, aber nein sie stehen dann lieber irgendwo rum und das wars. Seine Frau mittlerweile, redet wenigstens. Sie unterhält sich ganz normal, also ich denke wirklich nicht das sie ein Problem damit hat. Meine Tochter versteht sich gut mit ihr und sie sich wohl mit meiner Tochter. Also liegt es an ihm. Mein Ex redet ja nur mit mir wenn ich alleine bin und seine Frau nicht dabei ist, was sehr selten vorkommt.
Ich glaub das wars erstmal für mich, ich bin mir sicher ich schreibe niemandem etwas vor und enge auch niemanden ein. Aber alleine etwas planen für 4 Erwachsene wie Du es sagst kann nur schief gehen. Aber ich muss das nun mal alleine machen, weil es sonst niemand macht. Das kam aber wohl einfach nicht an.
PS: Was die länge meiner Geschichte angeht, es geht doch hier um die Geschichte deines Lebens, sorry das ich mein Leben nicht in 4 Zeilen pressen kann. Ich presse nichts in einen Schuhkarton um alles irgenwann auszugraben. Ich wollte einfach nur meine Probleme schildern....
So long,
S.
Hallo Kasper,
ich glaube nicht das ich eingeschnappt bin. Ich dachte nur es wird erwartet das ich meine Tochter alle 2 Wochen abholbereit fertig mache und sie Sonntags wieder in Empfang nehme. 2 Wochen im Jahr wann auch immer es meinem Ex beliebt sie für den Urlaub abgebe. Ich habe den Eindruck gewonnen das ein versöhnliches Verhalten und ein übereinkommen zwischen den Ex gar nicht erwünscht wird. Es soll nur alles starr ablaufen damit man sich möglichst wenig unterhalten und sehen muss. Diesen Eindruck habe ich bekommen.
Zur Sichtweise des Vaters kann ich Dir in der Tat nicht viel sagen, denn er sagt nichts. Wie im ersten Beitrag wollte er schauen das es wieder so wird wie es war, hat sich aber nichts getan. Er kam auch wirklich niemals und sagte er stellt sich das so oder so vor, oder er würde dies oder das gerne ändern, nichts! Ich kann mich nur auf das einlassen was ich vorschlage und angenommen wird, was bleibt mir anderes übrig? Er sagte damals beim Gespräch mit dem Jugendamt das er in Zukunft alles weit vorher bespricht damit man sich einigen kann. Aber zu sagen da und da habe ich Urlaub ist nicht etwas besrpochen zu haben sondern eine Tatsache! Ich habe nach dem Gespräch mit dem JA noch mit ihm gesprochen und gesagt er kann ruhig sagen wenn er sich etwas anders vorstellt. Er sagte nur das wird er machen und es ist alles ok so wie es ist. Was soll/kann ich also noch anders machen. Ich weiß nicht ob man das verstehen kann, ich habe einfach keine Lust mehr alles zu machen, ich schlage mich nicht darum alles zu organisieren. Ich habe schließlich noch andere Kinder um die ich mich kümmern muss. Wenn ihm seine Tochter so wichtig ist muss doch von ihm auch mal etwas kommen. Das kann ich doch nicht so falsch sehen, oder vielleicht ja doch.
S.
Hi,
ich will nicht sagen, dass Du alles falsch siehst. Auch werde ich mich hüten, dies aus der Entfernung abschließend zu beurteilen.
Versuchen wollte ich vielmehr, dass Du Deine Augen für seine Sichtweise öffnest. Ist ihm irgendwas unangenehm? Ist was vorgefallen, dass er sich zurückzieht? Oder aber, er gehört einfach zu den Menschen, die Ihre Termine nicht unter kontrolle hat und ständig unter stress steht, obwohl bei entsprechender Planung alles super laufen würde.
Vielleicht ist ihm ja auch einfach nur die Gegenwart Deines jetzigen Mannes unangenehm?
Du beschreibst zwar die optimale Umgangsmöglichkeit eines Ungangberechtigten, vergisst aber leider (zumindest stellt es sich für mich so da) die Sichtweise des Vaters.
Wenn es bisher gut lief, denke ich, werdet Ihr einen Weg zurück finden. Setz ihn nicht unter druck, damit erreichst Du für beide Seiten nicht mehr ... eher weniger!
Wie wäre es, wenn Du ihm einen Zettel mit den Terminen aufgibst? Er kann dann mit Kreuzchen noch wünsche eintragen ... so im DINA4-Format.
Viel Erfolg.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.