Spätestens an diesem Punkt müßtest du, schon alleine der Kinder wegen aufschreien und Konsequenzen ziehen. Tust du aber letztendlich nicht. Deshalb brauchst du einen Therapeuten, der dir hilft die Grenzen zu erkennen und dich aus der Hörigkeit zu deiner Ex zu lösen.
Tina
So war es mal, ist es aber nicht mehr.
Für mich ist es durch mit unserer Beziehung. Ich würde sie auch nie im Leben wieder zurücknehmen. Dafür ist viel zuviel vorgefallen.
Und ob sie wieder frei sein will für eine neue Ehe ist mir auch ziemlich egal.
Ich will endlich wieder mein Leben leben. Mit meinen Kindern.
Und die Sache mit dem kleinen Finger reichen: NEVER! Niemals!
Ich habe die letzten beiden male alles daran gesetzt unsere Familie am Leben zu erhalten. Diesmal weiss ich das es keinen Sinn mehr hat. Und ich werde den selben Fehler nicht 3 mal machen.
Und der Umzug ist primär keine Flucht. Ich wollte hier bleiben weil ich hoffte das sie ihre Mutterpflichten übernimmt. Was sie aber leider nicht tut.
Ich ziehe um weil ich zum ersten mal in den letzten mal in den letzten 1,5 Jahren an mich und die Kinder denke!
Ich habe meine Familie wieder, die ich sehr vermisste. Die Kids haben zum ersten Mal in ihrem Leben eine richtige Familie.
Warum sollte ich hier bleiben? Um ewig darauf zu warten das sich bei ihr Gefühle für die Kinder entwickeln die sie einfach nicht hat?
Und um es nochmal zu sagen:
Ich will sie definitiv nicht wieder haben! Ich werde nicht springen wenn sie pfeift! Sie lebt ihr Leben, ich lebe meines!
Und jetzt bin ich auf Comments gespannt. Werde Kontra geben.
Werde Kontra geben.
Das ist für mich persönlich die richtige Diskussionsbasis ausschließlich für Selbstgespräche. Du signalisiert für mich damit nicht die Bereitschaft zur Reflexion.
Weißt du, geh' einfach mal davon aus, dass du schon verstanden wirst. Geh' weiter einfach mal davon aus, dass die Stromschnellen, die dich gerade beuteln, von anderen vor langer Zeit bewältigt wurden. Ich traue mir zu, an den Beiträgen vieler User anhand meiner Geschichte recht verlässlich zu bestimmen, wo die User stehen und was als Nächstes kommt. Dies geht nur mit Abstand und den hast du nicht.
Du wirst in losen Abständen wahre Hypes erleben. Und dann wieder totale Breaks. Das nennt man dann auch gern mal exogene Depression.
Lies dir nur einmal durch, was du heute geschrieben hast: Kopfmensch, rasende Eifersucht, nix wie weg, kann wieder flirten, Ex ist egal, no way back, angegriffen fühlen.
Mapi, das ist von 100° C auf – 273,15° C. Jetzt behaupte nicht, das sei gesund.
Du bist in deiner Situation schlicht weg nicht in der Lage, deine Belange sinnvoll zu sortieren. Du hast einen riesigen Packen Verantwortung übertragen bekommen. Du bist verletzt und voller Rache. Und enttäuscht. Von der Ex und vielleicht auch von dir, dass du eine solche Frau für dich und die gemeinsamen Kinder gewählt hast.
Der Weg hieraus geht über Selbstheilungskräfte, nur es dauert. Und dieser Weg ist voller Entscheidungen aus falschen resp. vorgegaukelten Gründen. Eure Kinder immer im Schleppnetz deines Chaos.
Du kannst heute gar nicht ehrlich zu dir sein, weil deine Erklärungswelt dies nicht hergibt. Aus diesem Grunde halte ich meinen Rat zur externen Hilfe aufrecht. Nicht, weil du einen an der Waffel hast. Um es hart auszudrücken: Du bist mir realativ egal. Mir geht es um eure Kinder, die eine sich nicht kümmernde Mutter haben und einen desorientierten Vater.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Danke Deep,
damit kann ich was anfangen. 🙂
Das ich gefühlsmässig noch recht involviert bin habe ich ein paar Post weiter oben schon geschrieben. Das ist halt so, und ich denke das ist auch absolut normal.
Über professionelle Hilfe habe ich mir schon letztes Jahr Gedanken gemacht, und vielleicht werde ich diese auch in Anspruch nehmen, weil die Hilfe von Aussenstehenden doch hilfreicher sein kann als die von Leuten die mit der Sache zu tun haben.
Aber erstmal gönne ich mir die Woche, oder 10 Tage, Urlaub. Als Flucht! Das geb ich auch zu. Weil jetzt möchte ich erstmal ein paar Tage Abstand gewinnen und mir in Ruhe darüber klar werden wie es weiter geht.
Was aber nichts an meinen Umzugsplänen ändern wird. Ich denke die Argumente für einen Umzug konnte ich rational erklären.Der Umzug bleibt also. Das ist das beste für die Kinder, und auch für mich.
Und eigentlich bin ich immer ein Mensch der für konstruktive Kritik offen ist. Ich reflektiere über das was man mir sagt. Es kommt nur immer darauf an wie man es mir sagt. 😉
Ich werde jetzt erstmal ins Bett, ich muss wieder früh raus, Kind in den KiGa bringen, und zum Frühstück bin ich auch eingeladen worden.
LG,
Mapi
Moin Mapi,
zum Thema "Eifersucht" und "Dich noch im Leben der Ex tummeln" ist schon eine Menge gesagt worden. Ich persönlich vermisse allerdings nach wie vor einen "echten" Grund für den geplanten Umzug in die alte Heimat. Ich hatte Dir schon vor 2 Monaten >>>HIER<<< etwas dazu geschrieben. Du schwadronierst aber nach wie vor nur von Vettern und Cousinen am neuen Wohnort und von Currywurst und gerade mal von der "Chance auf Arbeit" - für einen Menschen mit Erziehungsverantwortung und Vorbildfunktion sind das beängstigend versch(r)obene Prioritäten.
Hier sollten jetzt endlich mal stehen "Ich schreibe jeden Tag 5 Bewerbungen", "ich habe in 2 Wochen ein Vorstellungsgespräch" oder ähnlich Erwachsenes. Im Moment sieht die Kinderbetreuung bei Dir vor allem aus wie das beliebte Versteck, das wir von vielen Exen kennen (worüber jeder hier zu Recht den Kopf schüttelt) und das sie selbst an minimaler Erwerbstätigkeit hindert - mindestens bis zu einem unbestimmten Tag, und auch dann nur vielleicht und nur, wenn die privaten Wünsche vorab erfüllt sind. Wann steht hier endlich mal etwas wie "Ich setze Himmel und Hölle in Bewegung, um mein und das Leben der Kinder aus eigener Kraft zu meistern!"?
Sorry, wenn ich das so deutlich sage: Solange Deine Prioritäten so aussehen wie seit Monaten, ist es kein Wunder, dass Dein Leben kein oben und kein unten hat. Ein Umzug wird daran nicht das Geringste ändern. Nur: Spätestens nach dem Umzug taugt Deine Ex nicht mehr als Sündenbock...
Just my 2 cents
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo Mapi,
ich glaube, du merkst es eigentlich selbst, dass du alleine da nicht mehr raus kommst aus dem Loch, in dem du steckst, oder??
Im Grunde nicht verwunderlich. Hast du seit anderthalb Jahren nichts anderes zu tun, als dich um deine Kinder zu kümmern und dir Gedanken über Schein und Sein deiner Ex zu machen.
Dazwischen versuchst du, dich selbst wieder zu finden.
Bloß: Sich einreden, dass man durch ist mit etwas, dass die Gefühle längst klar sind, dass du sie nicht wieder haben willst, und das auch so zu empfinden sind eben zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ich finde den Gedanken an Umzug gut.
Flucht hin oder her, wer einen solchen Stillstand hat wie du gerade, der sollte sich bewegen, egal wohin.
Allerdings solltest du deine Familie nicht dazu missbrauchen, dich auf deinem Schicksal auszuruhen und rumzujammern, unterstützen können sie dich dagegen sicherlich sinnvoll.
Ich stimme den anderen vor allem in zwei Dingen zu:
Du brauchst (professionelle) psychologische Unterstützung.
Und du brauchst Arbeit.
DA solltest du deine ganze Energie reinhängen im nächsten Vierteljahr!!
Glaub mir, die Gefühle, die du hast, haben viele gehabt.
Aber Seelenstreichler oder Erklärungsversuche sind das letzte was du jetzt brauchst, du brauchst jetzt ein paar Tritte in den Allerwertesten, damit es endlich mal losgeht mit dem, was du seit einem Jahr vor hast.
Auf geht´s, vorwärts!! Was du jetzt für DICH tust, tust du im Grunde für die Kinder!!
Liebe Grüße, Lesemaus
Getretener Quark wird breit, nicht stark