Moin,

ja genau. Protokollieren mit Datum und Uhrzeit von-bis, kurzes Statement was gemacht wurde, ob es Auffälligkeiten gab. Hat manchen im Forum hier eine Menge geholfen.

LBM

Moin,

da schließe ich mich völligst an. Ein kurzes Gedächtnisprotokoll -stichpunkthaltig- kann später ein sehr großer
Helfer sein.

Gerade, wenn viele Ereignisse sich überschneiden, verliert man so nicht den Überblick. Schreibe es dir auf und
lege es zu deinen Akten. Bei Bedarf holst du es dann raus.

Gruss
Agent

juten mörjähn,

genau das

Protokollieren mit Datum und Uhrzeit von-bis, kurzes Statement was gemacht wurde, ob es Auffälligkeiten gab.

meinte ich mit meinem tip 😉

sunny day
minna

@krishna,

Vielleicht hab ich ja ein Brett vor dem Kopf...

wir teilen uns das brett  🙂

lg
minna

Hi @all,

was soll denn das Protokollieren bringen? Da es um Unterhalt geht, doch wohl erst dann etwas, wenn RedSun längst die Kinder zu überwiegenden Teilen bei sich hat, oder? Sollte er von den 168 Std. der Woche nur 83 verantwortlich zeichnen, dann hat er gar nichts vom Protokoll.
Und ein Protokoll aus sonstigen Gründen (Gefährdung, Umgangsboykott bspw.) ist doch auch nicht angezeigt.

Oder hab ich da jetzt wieder ein Brett vorm Kopf?

🙂

Gruß

Krishna

@agent@LBm,

diesmal lass ich Euch den vortritt krishna beim entfernen des bretts behilflich zu sein. 😉

minna

Hallo Krishna,

was soll denn das Protokollieren bringen? Da es um Unterhalt geht (...)

Um gewappnet zu sein, falls die KM der Versuchung erliegt, ihren Unterhaltsforderungen per Umgangsboykott einen gewissen Nachdruck zu verleihen?

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Hi @all

Ich muss das nochmal aufrollen:

Zuerst schreib mux:

Mir ging es in erster Linie um einen ausgeweiteten Umgang.

Darauf bezog sich minna dann:

mein gutgemeinter rat an dich ist das zu verfolgen was mux dir geschrieben hat und du solltest ab sofort alle deine umgänge ganz akribisch protokollieren. (der kluge mann baut vor )

Und ich frage mich immer noch, was das Protokollieren soll, da doch von RedSun überhaupt nicht von einem Umgangsboykott gesprochen wird?

Die Frau hat einen Neuen und will natürlich nicht mehr, dass RedSun so oft oder nun überhaupt noch in der Wohnung ist. Verständlich, wenngleich für die Kinder unschön.

Und die Frau bietet ihm ja sogar noch über die WE hinausgehende Wochentage an, sodass er mehr als viele andere Väter hat.

Wozu da bitte ein Protokoll? Damit er dem Richter mit dem eigenen Protokoll beweisen kann, dass seine Ex viel bindungstoleranter als der große Rest ist?  :applaus2:

Und auf RedSuns Nachfrage, was er protokollieren soll, antwortete LBM:

Protokollieren mit Datum und Uhrzeit von-bis, kurzes Statement was gemacht wurde, ob es Auffälligkeiten gab. Hat manchen im Forum hier eine Menge geholfen.

Ja, sind wir hier jetzt bei Kindeswohlgefährdung oder doch Entfremdung?

Und dann kommt Agent und schreibt:

da schließe ich mich völligst an. Ein kurzes Gedächtnisprotokoll -stichpunkthaltig- kann später ein sehr großer
Helfer sein.

Gerade, wenn viele Ereignisse sich überschneiden, verliert man so nicht den Überblick. Schreibe es dir auf und
lege es zu deinen Akten. Bei Bedarf holst du es dann raus.

Was soll denn passieren? Bislang weiß RedSun sehr gut, wie oft er die Kinder hatte. Das wird nun weniger werden. Für die Vergangenheit hilft ihm das unterhaltstechnisch nicht mehr. Er zahlte ja eh etwas weniger. Und für die Zukunft wird es nur darauf ankommen, dass die Kinder bei der Frau mind. zu 50,1% betreut werden, oder?

Ich sehe hier (abgesehen von ein paar Aussagen der Frau, die ich jetzt mal der aktuellen Situation und dem Umbruch zuschreibe) keine gravierenden Hinweise auf künftige Entfremdungen oder Boykotte. Also wozu soll RedSun dann ein Protokoll fertigen?

Um gewappnet zu sein, falls die KM der Versuchung erliegt, ihren Unterhaltsforderungen per Umgangsboykott einen gewissen Nachdruck zu verleihen?

Den Nachdruck wird die Beistandschaft verleihen, wenn sie (so RedSun nicht mitspielen will) innerhalb von zwei Monaten einen Titel in der Hand haben und das Konto oder beim Arbeitgeber pfänden. Die Frau will sich ja nun offensichtlich nicht direkt mit RedSun streiten, also glaube ich auch erstmal nicht, dass sie ihm die Kinder aus diesem Grund entziehen wird.

Jedenfalls halte ich diesen Tipp derzeit, also ohne konkrete Anzeichen für kindeswohlfremde Aktivitäten, für überflüssig.

:dagegen:

Gruß

Krishna

Den Nachdruck wird die Beistandschaft verleihen, wenn sie (so RedSun nicht mitspielen will) innerhalb von zwei Monaten einen Titel in der Hand haben und das Konto oder beim Arbeitgeber pfänden. Die Frau will sich ja nun offensichtlich nicht direkt mit RedSun streiten, also glaube ich auch erstmal nicht, dass sie ihm die Kinder aus diesem Grund entziehen wird.

Jedenfalls halte ich diesen Tipp derzeit, also ohne konkrete Anzeichen für kindeswohlfremde Aktivitäten, für überflüssig.

Also so ganz hatte ich die Ganze Sache protokollieren sollte.. irgendwie ergibt das keinen Sinn. Sie sagt ja.. das ich mir was anders überlegen soll, wie ich die Kinder mehr sehen will.

Warum sollte man mir den Lohn pfänden??

LG Red..

@krishna,

DU bist schon so lange dabei um zu wissen wie schnell sich die dinge ändern wenn man bestimmte forderungen der/des EX nicht erfüllt oder nicht die höhe der stöckchen erreicht.

bin ein wenig ratlos und frage mich woher deine abneigung/ablehnung bzgl. der umgangsprotokolle kommt?
ich verstehe diese auch nicht als stenotyp sondern wie im meinem fall als von mir aufgezeichnete erlebnissberichte mit meiner kröte.
alles eine sache der umsetzung denke ich...

Jedenfalls halte ich diesen Tipp derzeit, also ohne konkrete Anzeichen für kindeswohlfremde Aktivitäten, für überflüssig.

konkret gefragt, worin siehst du den nachteil?das überflüssige?

gruss@all
minna

@ minna

ich verstehe diese auch nicht als stenotyp sondern wie im meinem fall als von mir aufgezeichnete erlebnissberichte mit meiner kröte.

Wenn man in Erinnerungen schwelgen will, dann hilft ein Protokoll mit den besten Sprüchen, Unternehmungen etc. sicherlich. Aber dann sagt auch welchen Zweck das Schreiben hat und tut nicht so, als ob das RedSun (dessen letzten Beitrag er bitte mal besser formulieren und vor allem die Beitrage davor noch mal lesen sollte) im konkreten Fall helfen könnte.

Ich halte derartige Protokolle sogar für "gefährlich", denn man neigt dazu, diese Dinge dann als die absolute Wahrheit anzusehen und verwendet sie dann auch. Bei meiner bekackten Richterin merkte ich, dass sie mich trotz der Tatsache, dass all die vorgetragenen Geschehen und Zusammenhänge noch nicht einmal von der Mutter bestritten wurden und sich bei punktuellen Nachfragen auch allesamt bestätigten, für einen Korinthenkacker und Spinner hielt. Und ich habe tatsächlich nur Vernachlässigungen, Verletzungen, Boykotte im PAS-Format etc. dokumentiert.

Von all dem ist RedSun weit entfernt und deswegen sollte er Protokolle auch nur in dem Bewusstsein schreiben, dass er damit rechtlich nichts anfangen kann. Das gilt aus meiner Sicht so lange, bis die Frau tatsächlich mit Entfremdung beginnen sollte. Da würde ich RedSun aber raten, eher Aufsätze und Abhandlungen zu lesen, vor allem von fähigen Leuten wie Jopt u.a. Einfach nach googeln.

Gruß

Krishna

hi krishna,

zunächst mal finde ich es schade das deine "bekackte" richterin dir das so wie von dir beschrieben so ausgelegt hat.

es ändert aber nichts an der tatsache das es von nutzen sein kann umgänge zu protokollieren (die form lassen wir jetzt mal dahin gestellt).

es hat nichts mit dem schwelgen in erinnerungen zu tun sondern eher damit keine "buchführung" zu betreiben und dennoch die wichtigsten date und fakten festzuhalten.

mein ansinnen bei der geschichte war "im fall der fälle" darlegen zu können das die zeit der umgänge bis zu dem zeitpunkt da km evtl. ihre meinung zum thema "problemloser umgang" ändert.

ich wünsche redsun das es nicht passiert, natürlich !

und dazu

on all dem ist RedSun weit entfernt

kann ich nur sagen, DAS waren die meisten hier mal.

ich sende dir beste grüsse, :thumbup:
minna

Wenn man in Erinnerungen schwelgen will, dann hilft ein Protokoll mit den besten Sprüchen, Unternehmungen etc. sicherlich. Aber dann sagt auch welchen Zweck das Schreiben hat und tut nicht so, als ob das RedSun (dessen letzten Beitrag er bitte mal besser formulieren und vor allem die Beitrage davor noch mal lesen sollte) im konkreten Fall helfen könnte.

Ja.. entschuldigt bitte.. ich kam gestern sehr spät heim und habe es schnell schreiben wollen... meine Gedanken waren wohl schneller als meine Hände

Hier der richtig formulierter Satz.. für diejenigen die sehr genau auf den Satzaufbau achten und gleich einen gerne anprangern.

Ich wollte damit meinen, dass ich momentan keinen Sinn dahinter sehe warum ich die Protokollierung durchführen soll. Momentan ist es so, dass sie nicht mir die Kinder verweigert. Natürlich weiss man nie was die Zukunft mit sich bringen wird. Auch im Falle einer Protokollierung.. was für einen Beweis hätte es vor Gericht ?..Ich denke nicht viel. Ich denke wenn eine KM den Kinderunterhaltspflichtigen an den Karren gehen möchte.. dann schafft sie es auch. Als KU muss man die Zähne zusammen beissen und die Jahre durchhalten.... leider.

LG Red.

Ich denke wenn eine KM den Kinderunterhaltspflichtigen an den Karren gehen möchte.. dann schafft sie es auch.

Man muss es ihr aber nicht leichter machen, als es ohnehin schon ist.

Nix für ungut,

Malachit.

Man muss es ihr aber nicht leichter machen, als es ohnehin schon ist.

Macht ein Protokoll es ihm einfacher oder ihr schwerer?

Nochmal: Nichts spricht aktuell für ein Verhalten der Mutter, das man schon jetzt protokollieren müsste, weil man sonst die Übersicht verliert. Super einfacher Sachverhalt. Ein Protokoll darüber, dass RedSun seine Kinder regelmäßig sieht, ist ja wohl so überflüssig wie ein Kropf.

@ RedSun

Warum sollte man mir den Lohn pfänden??

Ich schrieb von dieser Möglichkeit deswegen, weil man hier der Ansicht ist, dass die Mutter zwecks Verbesserung des Unterhalts den Umgang sperren würde als Druckmittel. Daher sagte ich, dass das Druckmittel doch schon die Erpresserbehörde Beistandschaft ist, die es im Auftrag der Mutter, die ja wohl nicht direkt mit dir darüber streiten will, durchaus schaffen kann, innerhalb von zwei Monaten einen Titel im vereinfachten Verfahren zu bekommen und daraus zu vollstrecken. Niemand sagt, dass da jemand vollstrecken wird.

Gruß

Krishna

@krishna,

nun meinletzter versuch dir meinen gedanken des protokolls nahe zu bringen ohne dich von der notwendigkeit überzeugen zu wollen, da das jedem s
elber überlassen bleibt.

es geht hier lediglich um einen gut gemeinten ratschlag den man annehmen kann oder nicht ohne ihn tod diskutieren zu müssen.

du benutzt folgende argumentation

Nichts spricht aktuell für ein Verhalten der Mutter, das man schon jetzt protokollieren müsste

genau, aktuell !

das war und ist mein ansatzpunkt, die dinge können sich ändern das beweist uns dieses forum jeden tag.

und das hier

Ein Protokoll darüber, dass RedSun seine Kinder regelmäßig sieht, ist ja wohl so überflüssig wie ein Kropf.

ist weder richtig im sinne des inhalts meines postings ( ich habe rs geraten den umgang an sich zu protokollieren und nicht ob der umgang regelmässig stattfindet - das ist ein ganz erheblicgher unterschied! ), noch entspricht es den hier allgemein gültigen erfahrungen.

protokolle ( oder wie wir sie nun auch immer nennen mögen ) können hilfreich sein, wenn man sie denn hat.
hat man sie nicht beleibt lediglich eine fehlende option.

der TO entscheidet darüber ob er eine option haben möchte oder nicht.

damit ist von meiner seite zu einem gut gemeinten ratschlag alles gesagt.

ich wünsche allen beteiligten ein glückliches händchen in ihrem jeweiligen handeln,
minna

@ minna

was für eine unnütze Wortklauberei! Wenn die Frau morgen oder in zwei Monaten am Umgang rüttelt, wer wird das wohl als erster merken? Richtig, RedSun. Dann kann er immer noch anfangen zu schreiben, denn bis dahin wird er wohl kaum vergessen haben wie es bislang lief, oder?

>Ich könnte irgendwann mal Recht haben (denn wir wissen doch alle wo das endet, nicht wahr?) und deswegen empfehle ich jetzt schon die dafür passenden Maßnahmen. Wenn das alles umsonst ist, weil es nie zum Streit kommt oder ein Gericht es trotzdem als rein persönlichen Vortrag des Beteiligten nicht weiter beachtet, dann hat er ja wenigstens die Story aus seiner Sicht.<

Ist doch auch toll zu lesen was einmal war, als man noch meinte, dass man sich nur selbst korrekt verhalten muss und alles wird gut...

:knockout:

Gruß

Krishna

@krishna,

wieso bezeichnest du meine argumentation als unnützliche wortklauberei?

verstehe ich nicht?habe lediglich versucht dir meine sicht der dinge zu erklären ohne deine sicht der dinge abzubügeln.

nach wie vor akzeptiere ich die meinung anderer user es sei denn sie sind inhaltlich nicht korrekt oder würden einem To zum nachteil gereichen.

einen ratschlag muss man nicht dermaßen auseinander prügeln zumal es sich in diesem fall um ein kann und nicht um ein muss handelt.

beste grüsse,
minna

Hi minna,

es sei denn sie sind inhaltlich nicht korrekt oder würden einem To zum nachteil gereichen.

Genau das meine ich eben. Der Rat ist nicht weiterführend, belastend (weil mit Arbeit verbunden) und daher ohne konkreten Anlass eigentlich nur nachteilig. Es sei denn man will die Dinge auch aus reiner Freude aufschreiben und festhalten.

einen ratschlag muss man nicht dermaßen auseinander prügeln zumal es sich in diesem fall um ein kann und nicht um ein muss handelt.

Ich habe nicht geprügelt, sondern Fragen gestellt. Ich könnte auch im Gegenzug fragen, ob es dir nur um das Recht geht, eigentlich überflüssige Ratschläge bis zum bitteren Ende rechtfertigen zu dürfen. Tue ich aber nicht und verstehe das Prügeln als Umschreibung für Diskussion und sage Danke, das haben wir jetzt ausreichend getan.

😉

Gruß

Krishna

hi krishna,

Ich habe nicht geprügelt, sondern Fragen gestellt.

eben , darauf hab ich geantwortet.

nicht mehr und nicht weniger.

wollte damit niemanden überzeugen das meine ansicht richtig ist sondern nür begründen was meine denke dahinter ist.

gut,
:beleidigt:  🙂

minna