Die Kinder lieben beide Ihren Vater , haben zu ihm eine eine, positive und vertrauensvolle Bindung. Sie genießen das Zusammensein mit Ihm. Scheu oder gar Ängste sind in keiner Weise ersichtlich geworden.
Ich denke dieses ist der mit Geld nicht zu bezahlende Kern des Ganzen !
Ich ziehe nicht aus.
Moin Detlef,
was mich bei der ganzen Kiste ganz massiv stört ist die Tatsache, dass die Behauptung des Missbrauchs durch Dich wie eine kleine Irritation abgetan wird; eben als etwas, das sich nicht bewahrheitet hat - und fertig. Dass es regelmässig kriminelle Energie braucht, um sich einen derartigen ungeheuerlichen Vorwurf auszudenken, ihn an diversen Stellen vorzutragen und mit "Details" und "Beobachtungen" zu "belegen", fällt einfach untern Tisch.
Das ist für mich dasselbe, als würde man Bankraub unter dem Aspekt sehen, was der Räuber mit dem Geld anstellt - wenn er dafür Essen für seine Kinder gekauft hat, war der Bankraub ok. Und wenn Muddi mit dem frei erfundenen, ungeheuerlichen Vorwurf des Missbrauchs der gemeinsamen Kinder deren Vater aus dem Leben der Kinder zu kicken versucht hat, hat sie das aus Liebe und Besorgnis um die Kinder getan, also ist es nicht weiter schlimm?
Ich wäre meiner Ex in diesem Fall sowas von in die Tasche gestiegen, bis ich schwarz auf weiss gehabt hätte, dass der Vorwurf erstunken und erlogen ist! Eine blosse Verfahrenseinstellung hätte mir nicht gereicht. Denn diese Missbrauchskiste funktioniert nicht zuletzt deshalb immer wieder so gut, weil die Betroffenen sich nicht wirklich wehren. Käme eine solche Behauptung von Dritten, würde man doch auch dagegen vorgehen. Aber wo genau liegt der Unterschied, ob ein Nachbar sowas laut über mich sagt oder meine Ex-Frau (ausser dass Letztere es besser wissen müsste)?
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Da hast du wirklich Recht. Dieser Mißbrauchsvorwurf ist sowas von das Letzte- da wird mir echt schlecht. Ich habe öfters mit "tatsächlichen Fällen" zu tun. Und ich bin nicht nur einmal heulend und kot..... auf Toilette gegangen, nur beim Lesen der Akten.
Diese KM (auch KV?) sollten sich einmal mit dem Thema beschäftigen, dann wünschten sie sich, dass sie diesen Gedanken niemals gehabt hätten und küssen jeden Tag dankbar ihr Kind.
Mir wird schon wieder gleich übel.
Nadine
Hallo Leute,
ja, da gebe ich dir vollkommen Recht, es ist das Schlimmste was man einem Menschen vorwerfen kann. Es hat mich am Anfang wie versteinert da stehen lassen, unfähig etwas zu tun. Ich hätte niemals gedacht das Menschen zu so einer Lüge fähig sein können. Ausserdem war ich auf diesen Vorwurf in keinster Weise "vorbereitet" gewesen, es hat mich sozusagen kalt erwischt. Ich habe und hatte niemanden im Bekanntenkreis, dem auch nur im Ansatz ähnliches passiert wäre, habe sozusagen erst dadurch erfahren, daß es "Mißbrauch mit dem Mißbrauch" gibt. Kannte diese Art der Lüge nicht und ihre Wirkung. Ich mußte mich also, während ich Opfer dieser Lüge wurde, gleichzeitig positionieren.
Für mich persönlich war es also eine große Tat, zum Anwalt zu gehen und mein Umgangsrecht einzuklagen. Dieser hat mich auch darüber aufgeklärt das es zu einer Anzeige oder Anklage wegen sexuellem Mißbrauch kommen kann.
Auch wurden der Exe, von der Leiterin des Kindergartens, geraten mich anzuzeigen. Dieses geschah "natürlich" nicht, wie Sie es einmal wörtlich sagte "Dazu hat Ihr der Mut gefehlt" und das wurde dann sogar vom JA und auch vom KSB sozusagen "stillschweigend" toleriert.
Nach dieser Aussage bin ich dann richtig an die Decke gegangen und habe gesagt " Warum hast du das nicht getan, dann wäre dieser Fall viel früher erledigt gewesen " . Nur gebracht hat es mir nichts.
Ich weiß gar nicht wie meine Gefühlslage in den letzten, fast zwei Jahren beschreiben soll, klar war in mir der ( starke ) Wunsch, der Exe, wie du es sagst " in die Tasche zu steigen " .Teilweise hatte ich auch diese Kraft, nur waren da auch meine Ängste " was passiert dann ... " Letzlich habe ich mich für diesen Weg entschieden. Nur sollte die Exe nochmals so etwas behaupten, werde ich direkt und ohne Umweg zu den Cops gehen und Anzeige wegen Verleumdung erstatten.
Das große Dilemma an der ganzen Sache ist einfach, den passenden Zeitpunkt zu erwischen, ständig die Frage im Hinterkopf, machst du dich jetzt Glaubwürdiger oder Unglaubwürdiger, wenn Du jetzt noch etwas dagegen unternimmst. Die Wut ist ganz klar da und zermartert dich. Leider ist es so, daß es ist, als ständest du wirklich ganz allein auf weiter Flur, die Angst im Kopf deine Kinder NIE wieder sehen zu dürfen und irgendwie das Gefühl zu haben, es steht auch niemand hinter dir, der dich dabei unterstützen würde, etwas dagegen zu unternehmen. (Kein JA, kein KSB, kein Anwalt, kein Richter, keine Freunde).
Oder mit einem einfachem Beispiel gesagt geht es dir wie dem angeklagtem Polizisten : Du bist schuldig bis deine Unschuld bewiesen ist.
Alle Ratschläge gehen in die entgegengesetzte Richtung, alle sagen dir: DU machst DICH als Vater unglaubwürdig, wenn DU etwas gegen die besorgte Mutter unternimmst !
Eine einzige Ausnahme bildete dieses Forum hier! Hier wurde geglaubt und gesagt, tu was! Aber im Prinzip bin ich zu spät hier hereingestolpert. Habe mir hier die Hilfe und Ratschläge zu spät gesucht. Das muß ich zu meiner Schmach gestehen.
Würde mir heute das gleiche widerfahren, mit meinem heutigen Wissenstand, dann würde ich ganz anders reagieren!
Demnach bleibt mir nur oben gesagtes, ein weiterer Vorwurf und sie bekommt die Anzeige!
Laut Gutachterin ist es sogar mehr als wahrscheinlich, daß sie es nochmal versuchen wird.
@luca:
Das perverse an der Sache ist, daß sie sich selbst als Opfer darstellt, sagt, sie wäre selbst mißbraucht worden. Ihre Ausrede demnach für diese Lüge ist: Ich habe doch nur Angst um meine Kinder!
Ob an dieser Geschichte etwas dran ist, keine Ahnung! Aber alle erwarten von mir, daß ich darauf Rücksicht nehme!
Muß ich das?
Viele Grüsse
Detlef
Moin,
Habe mir hier die Hilfe und Ratschläge zu spät gesucht.
Mach dir deswegen bitte keine Vorwürfe. Du wusstest es zum damaligen Zeitpunkt nicht besser. Du hattest einen Wissens- und Entwicklungsstand, der mit deinem heutigen nicht vergleichbar ist. Vorwürfe sind ausschließlich angebracht, wenn du es zum Zeitpunkt einer Entschiedung anders besser wusstest.
Demnach bleibt mir nur oben gesagtes, ein weiterer Vorwurf und sie bekommt die Anzeige!
Jep!
Das perverse an der Sache ist, daß sie sich selbst als Opfer darstellt, sagt, sie wäre selbst mißbraucht worden.
Wie sind die Verjährungsfristen? Wäre dir in Kenntnis hierum jetzt eigentlich nicht aufzutragen, Anzeige gegen Unbekannt zu stellen?
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo Deep!
Die Verjährungsfristen sind schon vergangen. Sie ist über dreißig und die Verjährungsfrist liegt bei 10 Jahren.
Man muss dazu sagen, daß sie mal erzählt, sie wäre von ihrem Vater missbraucht worden und mal erzählt, sie wäre von ihrem Großvater oder -onkel mißbraucht worden, der auch ihre Mutter mißbraucht haben soll. Sie wechselt ihre Geschichten, so daß es nicht klar erkennbar ist, ob sie wahr sind und wenn ja welcher Teil davon.
Auch steht im Gutachten (sinngemäß) das Ihr zentrales und persönliches Thema der sexuelle Mißbrauch sei und das bei dieser Konzentration auf das Thema die Gefahr von Verzerrungen in der Wahrnehmung nicht auszuschließen sei.
Es ist, als schiesse sie auf jeden, der ihr im falschen Moment in die Quere kommt. Tja, ich glaube, dass ist hier nicht das Ende einer unglaublichen Geschichte sondern eher der Anfang.
Viele Grüße
Detlef
Moin Detlef,
was Deiner Ex mal passiert ist (oder auch nicht), spielt in diesem Kontext keine Geige und muss Dich kein bisschen interessieren. Denn selbst wenn es stimmt, beinhaltet es nicht im entferntesten das Recht, andere - Dich - wider besseres Wissen des Missbrauchs zu bezichtigen. Deine Ex ist eine erwachsene Frau; wenn sie ein psychisches Problem hat, kann sie sich helfen lassen. Deshalb taugt die eigene Vergangenheit niemals als Rechtfertigung für eigene Vergehen. Ich räume allerdings gerne ein, dass sozialpädagogische Über-Besorgnis in unserer Gesellschaft seit vielen Jahren immer wieder dazu führt, sich eher mit der bedauerlichen Vorgeschichte von Tätern zu befassen als mit dem, was diese ihren Opfern antun.
Was Deine eigene Geschichte angeht: Sich nicht gegen diesen ungeheuerlichen Vorwurf zu wehren kann - bei wem auch immer - durchaus die Annahme zur Folge haben, dass "irgendwas schon dran gewesen sein wird". Allein deshalb wäre mir persönlich in so einem Fall an einem Freispruch 1. Klasse gelegen - und nicht nur an einem eingeschlafenen Vorwurf oder einem eingestellten Verfahren.
Und auch wenn es menschlich verständlich ist, dass Väter im Interesse des Kindesumgangs vor erfundenen Missbrauchsvorwürfen ihrer Exen einknicken: Jeder, der das tut, legt damit gleichzeitig den Grundstein für Missbrauchsvorwürfe anderer "Mütter" nach dem Motto "Hey, bei der Hannelore hat das ganz toll funktioniert!"
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo Leute,
hier nun wieder ein "kleines Update" meiner Geschichte. 🙂
Nun ist es endlich soweit, am 16.09.2008 wird nun endlich die Ehe geschieden und das Umgangsrecht geklärt. Interessanterweise erwarte ich beide "Urteile" an einem Tag :question: , eines um 10:45 Uhr und eines um 11:00 Uhr . Ausserdem ist die " Anwesenheit der Antragsgegnerin verpflichtend " . Was das zu bedeuten hat weiß ich noch nicht, kann jedenfalls :thumbup: oder :thumbdown: ausgelegt werden.
Tja, nach " Beamtenzeit " ist das angesichts der langen Dauer dieser " Sache " eigentlich recht schnell, rein menschlich gesehen dauert es viel zu lange. :exclam: ( mögen es mir die,hier im Forum vertretenen, hart und schnell arbeitenden, Beamten verzeihen )
Tja, es bleibt spannend .... und ich halte euch natürlich auf dem laufendem ....
So long
Detlef
Moin,
Ausserdem ist die " Anwesenheit der Antragsgegnerin verpflichtend " . Was das zu bedeuten hat weiß ich noch nicht,
Das ist ganz simpel: Deine zukünftige Ex wird dir das letzte Mal das "Ja"-Wort geben. :rofl2: Bezogen auf die Frage durch das Gericht "Stimmen Sie der Scheidung zu?". Und dafür muss sie halt höchstpersönlich anwesend sein.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo zusammen,
erstmal einmal ein ganz, ganz, gaaanz Lieben Gruß an alle, die mich in der schwersten Phase meines Lebens begleitet haben und mir unablässig Mut zu gesprochen und dadurch mich die Zeit durchleben hat lassen. :laola: :schilddanke:
Erst jetzt bin ich wieder zu dem Mann geworden der ich vor dieser Geschichte einmal war. Auch kann ich jetzt erst wieder, mit der nötigen emotionalen Distanz, quasi dem logischen denken, mir meine Geschichte wieder durchlesen. Und doch ist es immer noch unglaublich. Hingegen die KM den Eindruck erweckt als wäre NIE etwas gewesen, ja mich sogar mal gefragt hat warum ich Ihr gegenüber so "kalt" und "distanziert" verhalte. (no comment )
Gleichzeitig möchte ich auch denen Vätern Mut machen, die aktuell in Ihrer schwersten Phase Ihres Lebens stecken. Haltet durch den, ES LOHNT SICH 😉
Die damalige Gerichtsverhandlung hat folgendermaßen geendet:
Der Richter hat mich von der KM geschieden, und gleichzeitig die Kindesumgang "Ab sofort" d.h. ab dem WE nach dem der Verhandlung "vorgeschrieben". Die KM wurde seitens der Richters ermahnt, sollten derartige Anschuldigungen wieder vorkommen, müsse Sie mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. :3ertralala:
Ich sage euch: Das ging runter wie Öl! Und von mir fielen der Mount Everest und die gesamten Alpen von den Schultern. Mein RA fragte mich nach Verlesung des Urteiles, in der nicht öffentlichen Sitzung, ob wir im Nachgang den nun das alleinige Sorgerecht beantragen würden wollen. Die Chancen ständen dafür mehr als gut !
Dummerweise (wie ich heute weiß) habe ich das, zum Leidwesen meiner Kinder nicht getan. Denn erst jetzt merke ich an den beiden, das die KM sich mehr um die Eintreibung des KU und sich selbst gekümmert hat, als um Erziehung, Moral oder den Kindern Werte beizubringen. Kurz: Eigentlich hat Sie sich um nichts gekümmert und wenn doch, dann hat Sie es falsch gemacht, die 10 Jahre HartzIV plus Privatinsolvenz wegen erschlichener Leistungen.
Die Kindesumgänge/Wochenenden waren, rückblickend betrachtet immer ein Highlight, wenn auch immer mit einen bitteren Beigeschmack. Denn ich habe viele Jahre gebraucht, meine Tochter und meinen Sohn herzlich, und liebevoll in den Arm nehmen zu können.
Durch meine jüngste Tochter, habe ich gelernt, wie es ist ein "normaler" Vater zu sein. Ich bin vielleicht nicht gerade der "Vater des Jahres" aber meistens bin ich doch ziemlich gut.
Doch es kommt noch besser. Vor ca. drei Jahren sagte meine älteste Tochter ( zu dem Zeitpunkt war Sie 12 jahre alt) Sie wäre in Ihrer Schule unglücklich und es macht Ihr keinen Spaß bei der KM zu Leben, weil Sie:
Nicht so werden will wie die Mama
Da meine älteste Tochter meine Konsequenz erbte, hat Sie es auch bis zum Umzug knallhart durchgezogen. Das erfolgte natürlich nicht ohne Gerichtsverhandlung, in der die KM (wieder) einen drüber bekommen hat. Diesmal aber nicht von dem damaligen Richter, der ist in Pension, sondern von seiner Nachfolgerin. Tja, wie Sie eben ist, sagte Sie vor Gericht, das Sie nicht dafür ist das Ihre Tochter zu mir zieht. Da die Richterin meiner ältesten eine Verfahrenspflegerin beigeordnet hat, und Sie, ohne mich und ohne die KM angehört hat, fragte Sie mich und die KM ob wir beide damit einverstanden sind das die Tochter bei mir einziehen darf. Hm, was soll ich sagen, ich war damit einverstanden, meine Exe nicht, sie hat sich mit Händen und Tränen und Wutausbrüchen dagegen gewehrt. Blöd für Sie den dann sagte die Richterin diesen Satz, und den werde ich NIE vergessen :
Frau ... ich kann, denn ich habe hier zu bestimmen, Sie um Ihre Zustimmung bitten oder aber ich kann es gerichtlich anordnen ! Sie haben die Wahl!
:rofl2:
Und seit Sommer 2014 wohnt meine älteste nun bei mir. Nun, ob das ein gutes Ende ist ? Ich ganz klares ja ! Abgesehen davon das nun ein fünfzehnjähriges Teenagermädchen bei mir wohnt ! :rofl2: Aber das ist eine gaaanz andere Geschichte.
LG
Detlef
Und seit Sommer 2014 wohnt meine älteste nun bei mir. Nun, ob das ein gutes Ende ist ? Ich ganz klares ja ! Abgesehen davon das nun ein fünfzehnjähriges Teenagermädchen bei mir wohnt ! :rofl2: Aber das ist eine gaaanz andere Geschichte.
Servus,
ich habe mir Deine Geschichte jetzt nicht durchgelesen, sondern nur Deinen aktuellen Post aber so etwas macht wirklich Mut. Da kann ich auch nur Danke sagen.
Auf gut duetsch: Chaos gegen Chaos getauscht :rofl2:
ja... und ich dachte, dass es mir besonders schlecht geht. Ja, Mann, du bist ein Hero :thumbup:
Danke für deinen Bericht. Ich habe mir viel Neues entdeckt.
stay calm