Gefunden auf Seite 75 auf Empfehlung einer lieben Dame hier:
Glaubst du wirklich, sie ist so lieb, allein weil sie Literaturhinweise gibt...?
Kommt aber ein Mann und sagt "Frau, warum muss zu jedem Paar neue Schuhe ein dazu "passendes" Outfit neu gekauft werden?" zeigt Frau sinnbildlich die rote Karte.
Richtig so, Jarod! Das kann man ihr nicht verdenken, finde ich. Hier zeigst du wieder deutlich, wes Geistes Kind du bist.
Wenn ein Mensch (ganz gleich ob Männlein oder Weiblein) mir vorschreiben wollte, wofür ich meine sauer verdienten Euros ausgebe und wie ich mich kleide, habe ich darauf seit meinem 16. Lebensjahr entweder spöttisch oder überhaupt nicht reagiert.
Solange mein Budget für Kleidung vom Einkommen meiner Eltern abhängig war, habe ich logischerweise deren Planung respektieren müssen. Die Planung des Familienbudgets liegt selbstverständlich in der Verantwortung der Erwachsenen.
In jeder vernünftigen Budgetplanung ist neben den Fixkosten für Obdach, Heizung etc. auch ein Teil für Kleidung und Körperpflege enthalten. Ebenso klar ist, dass bei kleinen Kindern deren Eltern entscheiden, für welche Produkte der kindliche Anteil am Kleidungsbudget ausgegeben wird. Welche Kleidung, welches Shampoo oder welches Duftwasser ein Mensch für sich selbst kauft, der den Kinderschuhen entwachsen ist, sollte schon ein Halbwüchsiger und sollten erst Recht Erwachsene mpMn ohne Vorschriften anderer entscheiden.
Ein Mann, der mir vorschreiben würde, wie ich mich zu kleiden habe - oder der alternativ von mir erwarten würde, dass ich mich um die Befüllung und Entleerung seines Kleiderschranks ebenso kümmere, wie ich es für meine kleinen Kinder getan habe - wäre mir niemals so nahe gekommen, dass eine Schwangerschaft möglich geworden wäre.
Wir nehmen jetzt mal eine total erzürnte Frau, die sich zum was weiß ich wievielten Male über das beiderseits genutzte Klo aufregt. Der Mann pinkelt im Stehen und Frau natürlich sitzend. Frau muss immer irgendwelche Spritzer ums Klo weg machen und die Brille sieht ja so eklig aus, auch wenn sie hoch geklappt ist. Natürlich passt das der Frau nicht und sie meckert rum, sagt vielleicht sogar "Setzt Du dich nicht hin beim Pinkeln, putzt Du das Klo in Zukunft." Bei täglicher Nutzung wird das Örtchen natürlich entsprechend geputzt. Kommt der Mann dem "Wunsch" von Frau nach, ist für sie die Erziehungsarbeit erfolgreich, Mann wurde domestiziert nennt sich das glaub ich.
Ein erwachsner Mitbewohner ((Stief-)Kind, Mann oder (Schwieger-)Elternteil), der mein Klo nicht so hinterlässt, wie er es vorgefunden hat, darf künftig gern sein eigenes Klo in seinen eigenen vier Wänden benutzen.
Ein Mann, der sein eigenes Klo in seiner eigenen Wohnung so benutzt, wie er selbst es für richtig hält und wie ich es eklig fände, müsste in seinem Saustall recht bald auf meine Gesellschaft verzichten.
Wem mein Klo nicht sauber genug ist, darf es gern putzen, bevor er es benutzt.
Reinigungsmittel etc. sind leicht zugänglich für Erwachsene mit normaler Körpergröße.
Unsauberkeit und/oder Unselbständigkeit in persönlichen Dingen (Körperpflege, Kleidung, Ordnung und Sauberkeit im unmittelbaren Umfeld) wirken auf mich persönlich stärker empfängnisverhütend als jede Form von Chemie oder Technik.
In solchen Fällen wäre eine eventuelle Familienplanung mit mir schon an der räumlichen Distanz gescheitert.
Ein alleinstehender Mann, der seine Toilette (seine Kleidung, die Fenster und Böden seiner Wohnung) in der Vergangenheit von
a) bezahlten Kräften oder
b) seiner Mutter oder
c) seiner Ehefrau
hat pflegen lassen, darf das gern so beibehalten, wenn solange er nicht mit mir zusammenzieht.
Ein alleinstehender Mann, der mich in der Absicht in seinen vier Wänden aufnehmen will, dass er künftig auf die Dienstleistungen seiner Mutter bzw. seiner Ehefrau und auf Ausgaben für bezahlte Kräfte verzichten kann, wird seinen Irrtum schneller einsehen, als das Meldeamt einen Personalausweis mit neuer Anschrift drucken kann.
Diese absurden Diskussionen, die erfahrungsgemäß daraus gespeist werden, dass Frauen sich "natürlich" für die Sauberkeit und Ordnung im gemeinsamen Haushalt verantwortlich fühlen und "natürlich" lieber meckern als putzen, hatte ich tatsächlich noch nie in einer Liebesbeziehung, die länger als ein paar Tage oder Wochen gedauert hat. Wer in dieser Hinsicht nicht auf einem ähnlichen Level unterwegs ist, sollte keinesfalls zusammen ziehen oder zusammen bleiben.
Es sollte bei einer Beziehung darum gehen, dass man sich gleichberechtigt und wohl fühlt. Dazu gehört Respekt von beiden Seiten bzw. müssen die Interessenlagen übereinstimmen.
Eben. :thumbup:
Genau das meine ich wenn ich schreibe, dass erwachsene Menschen ihre eigenen und ganz persönlichen Werte und Grenzen, Bedürfnisse und Ziele durch ihr Verhalten klar erkennbar machen und freudig leben. Der bzw. die Andere kann dann entscheiden, ob ein solcher Lebensstil zu seinem bzw. ihrem passt - oder eben nicht.
Wer sich den Wünschen eines potentiellen Partners bis zur Selbstaufgabe anpasst, wird nicht nur selbst unglücklich, sondern frustriert auch den/die Andere/n, weil solch übermenschliche Anpassung i.d.R. mit unterbewusster Aggression klammheimlich heimgezahlt wird.
Klaus z.B. enthält seiner Freundin nicht nur ein erfülltes Intimleben vor, sondern auch die erfreuliche und beruhigende Gewissheit, dass er sehr gern mit ihr und den gemeinsamen Töchtern zusammenlebt und jeden einzelnen Tag des gemeinsamen Familienlebens von Herzen genießt.
Stattdessen verbiegt er sich vor jedem ihrer Wünsche bis zur Selbstaufgabe und signalisiert zugleich mit jeder Faser seines Körpers, wie sehr er am Zusammenleben mit ihr leidet. Dieses vorwurfsvoll-stumme Leiden am selbst gewählten Lebensstil ist pures Gift für jede Form erotischer Spannung und körperlicher Anziehung. Und für Kinderseelen sowieso!
Wer (als Mann oder Frau) in eine Liebesbeziehung nicht nur eine Wirbelsäule, sondern auch ein Rückgrat mitbringt.
Wer seine eigenen, erwachsenen Werte und Grenzen, Bedürfnisse und Ziele kennt und durch das eigene Verhalten sichtbar macht.
Der/die wirkt attraktiv auf Menschen mit ähnlichen bzw. kompatiblen Werten und Grenzen, Bedürfnissen und Zielen.
Wer sich bis zur Unkenntlichkeit verstellt, täuscht nicht nur andere, sondern auch sich selbst.
Wer die Entwicklungsaufgabe der Jugend und Adoleszenz, die jeweils eigenen Werte und Ziele zu definieren, eigene Bedürfnisse und Grenzen zu erkennen, vor der Familiengründung nicht erfüllt hat, arbeitet sich oft auch als Familienvater oder -mutter noch daran ab, Erwartungen und Aufgaben aus dem eigenen Elternhaus zu erfüllen oder in spätpubertärem Trotz dagegen zu rebellieren. :knockout:
Nichts davon taugt als Basis für die Verantwortung für eine eigene Familie.
Erwachsene, die nicht einmal in puncto Reinlichkeit (Stichwort: Klobenutzung) oder Kleidungsstil ähnliche Ansichten haben, sollten davon absehen, in einem gemeinsamen Haushalt zu leben oder gemeinsamen Nachwuchs zu planen.
Und falls sich gemeinsamer Nachwuchs ungeplant ankündigt, sollten sie nicht "der Kinder wegen" darauf verzichten, in den jeweils eigenen vier Wänden so zu leben, wie es dem jeweils eigenen Wohlbefinden dient.
Was für ein Vorbild bieten solche Eltern ihren Kindern?
Und welche Last packen sie auf die schmalen Schultern??
Wie kann ich als Vater oder Mutter guten Gewissens meinen eigenen Kindern die schwere Hypothek auferlegen: "Ich habe mein Lebensglück für dich geopfert"???
Entweder: "Ich bin aus freien Stücken mit deinem Vater / deiner Mutter zusammen geblieben, weil ich uns keine Scheidung zumuten wollte. Auch wenn nicht jeder Tag unserer Ehe 'wie in den Flitterwochen' war. Dafür kannst du nichts, mein Kind. Mein Wertesystem ist so und ich bin mit meiner Entscheidung im Reinen."
Oder "Ich konnte nicht länger verantworten, mit deinem Vater / deiner Mutter unter einem Dach zu leben. Es tut mir leid, dass du wegen unseres Streits / unserer Trennung Nachteile hast. Du kannst nichts dafür."
Alles andere als erwachsene Selbstverantwortung finde ich bei Eltern unverantwortlich.
Nicht nur sich selbst und dem/der Partner/in, sondern auch und gerade gemeinsamen Kindern gegenüber.
Glaubst du wirklich, sie ist so lieb, allein weil sie Literaturhinweise gibt...?
Ob ich "lieb" wirke oder nicht, liegt im Auge des Betrachters 😉
Frohe Ostern wünscht
🙂 Biggi
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)
Ob ich "lieb" wirke oder nicht, liegt im Auge des Betrachters 😉
Bei solch offensiver Selbstdarstellung und so was
Dass du auch ohne die Absicht auf Fremdgehen das Haus nur verlässt, um zur Arbeit zu gehen und schon beim Sport treiben ein schlechtes Gewissen hast, finde ich in hohem Maße ungesund.
Ebenso sind die meisten Frauen mittleren Alters sich einig, dass es deutlich mehr unfähige und desinteressierte Liebhaber als Frauen mit organisch bedingter sexueller Unlust gibt. Auch wenn es aus männlicher Sicht natürlich einfacher ist, der "frigiden" Frau eine Macke anzudichten.
bleibe ich lieber skeptisch.
Dein Buchtipp ist interessant, weil kurzweilig zu lesen. Trotzdem liegt das bei mir nicht als Bibel unterm Kopfkissen.
Ich habe auch nicht immer gelebt wie ein Mönch, aber wir zwei würden keine zwei Wochen alt werden. Deine radikal-feministische Umkehrinterpretation bestimmter Inhalte sollte auch Unbeteiligte zu Widerspruch herausfordern.
Schönen Sonntag
Glaubst du wirklich, sie ist so lieb, allein weil sie Literaturhinweise gibt...?
Klar, warum nicht?
Und warum sollte ich sie nicht auch eine liebe Dame nennen?
Genauso wie ich sage "Gnäd'ge Dame, dürfte ich mal bitte vorbei?" oder einem Herrn sage "Bitte sehr, der Herr!" wenn ich für ihn eine Tür aufhalte, weil er sonst mit dem Kinderwagen nicht ins Geschäft kommt.
Ich schätze deine Meinung sehr, genauso schätze ich auch Biggis Mühe, die meist mehr als einen 3-Zeiler schreibt.
Über Inhalte und Meinungen kann man ruhig unterschiedlicher Meinung sein, davon lebt dieses Forum ja auch irgendwo.
Ebenso noch einen schönen Sonntag.
LG Daniel
"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)
wir zwei würden keine zwei Wochen alt werden.
Das sehe ich genauso, superpapa!
Welch Glück für unsere ungeborenen Kinder,
dass wir beide das rechtzeitig bemerkt haben. 😉
Was meinst du mit "Umkehrinterpretation"? ???
LG 🙂 Biggi
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)
Hallo zusammen,
ist ja was richtig los hier!!!
Du bist eine Meisterin der Worte!
Besser hättest du meine derzeitige Gefühlslage nicht beschreiben können. Ich habe trotzallem ein besseres Gefühl schon allein weil ich endlich mal Widerstand gezeigt habe und ich merke ja, dass sich die Dinge langsam ändern. Jetzt ist sie es die nach einem Streit auf mich zukommt und sich entschuldigt. Wäre früher undenkbar gewesen weil ich diese Harmoniesucht und den Drang mich zu entschuldigen einfach nicht abstellen konnte.
Aber ich lerne schnell und zum Glück habe ich dieses Forum gefunden.
An alle anderen auch großen Dank für die Ratschläge!
Schöne Restostern!
Moin Klaus123,
solange Du mit deiner Situation zufrieden bist und sich alles der Vermutung nach in die gewünschte Richtung entwickelt, ist für dich doch alles in Ordnung.
@ Biggi
Es waren nur angeführte Beispiele die in vielen aber eben auch nicht allen Beziehungen passen. Der Tenor war, viele Männer passen sich des lieben Friedens willen den Wünschen von Frau an. Viele Frauen denken nicht daran.
Einen schönen Ostermontag noch
Das sehe ich genauso, superpapa!
Aber muss man dafür erst 50 Jahr alt werden? Ich nicht.
Was meinst du mit "Umkehrinterpretation"? ???
Soviel Zeit nehme ich mir jetzt nicht. Kurz: die gestelzte Emanzen-Schreibe samt Inhalt.
Steht natürlich jedem frei.
Es waren nur angeführte Beispiele die in vielen aber eben auch nicht allen Beziehungen passen. Der Tenor war, viele Männer passen sich des lieben Friedens willen den Wünschen von Frau an. Viele Frauen denken nicht daran.
Nun, nehmen wir mal an, Mann saugt das Auto aus und dieses ist sauber. Frau hat die Angewohnheit, beim Autofahren Kekse zu essen und rumzukrümeln. Wenn Mann dann sagt, "hör mal Frau, wenn Du weiter im Auto Kekse isst, saugst Du es demnächst alleine aus", ist das dann "Erziehung"?
Für mich ist das eine Frage des Respekts vor der Arbeit eines Anderen. Und wenn derjenige, der sich nicht kümmern muss, nicht von selbst darauf kommt mit der Arbeit des Partners pfleglich umzugehen, sagt das mehr über denjenigen aus, als über den, der sich Respekt für seine Arbeit erbittet. Egal, ob es das geputzte Klo ist, das gesaugte Auto, der frisch gewischte Boden oder der aufgeräumte Wergzeugkasten.
Dieser Respekt sollte nie flöten gehen, egal welches Buch man gelesen hat.
Gruß, LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Nun, nehmen wir mal an, Mann saugt das Auto aus und dieses ist sauber. Frau hat die Angewohnheit, beim Autofahren Kekse zu essen und rumzukrümeln. Wenn Mann dann sagt, "hör mal Frau, wenn Du weiter im Auto Kekse isst, saugst Du es demnächst alleine aus", ist das dann "Erziehung"?
Schläft Frau wenn sie das ignoriert und weiter krümelt auch auf dem Sofa und der S*x fällt für sie aus bis Mann sich beruhigt hat?
Wer weiß? Vielleicht nimmt er ihr auch den Autoschlüssel weg?
Ich hatte nie so einen Neandertaler als Partner, der mir das Klo siffig strullt und erwartet, dass ich die Putze spiele. So ein Primitivling wäre gar nicht erst bei mir eingezogen, so dass sich die Frage des S*xentzugs gar nicht stellt.
Gruß LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Der Tenor war, viele Männer passen sich des lieben Friedens willen den Wünschen von Frau an. Viele Frauen denken nicht daran.
Die Lebenserfahrung (die LS in seinem Buch humorvoll ausbreitet) zeigt, dass Männer, die solches versuchen, von Beginn an auf verlorenem Posten kämpfen. Ihre Frauen übrigens auch.
Der Versuch, in einem Mollusken rudimentäre Ansätze einer Wirbelsäule zu finden (weil man sich einen Partner mit Rückgrat wünscht) ist ähnlich nutzlos und unerfreulich, wie der Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln. Diese frustrierenden Versuche haben schon zahlreiche Frauen, deren "überraschendes" Verhalten hier anschließend im Forum Gegenstand der Diskussion war, mit großer Entschlossenheit und Tatkraft beendet.
aus unserer Erfahrung hier trennen sich zu einem Großteil die Frauen. Wenn sie es tun, dann meist sehr präzise und strikt geplant. Der Überraschungsmoment hat dabei schon viele hier herb getroffen.
Wer sein eigenes Lebensglück "um des lieben Frieden willens" opfert, wird am Ende beides verlieren.
Dabei ist zwischen Respekt und Selbstverleugnung zu unterscheiden.
Nur wer sich selbst achtet, kann auch anderen Menschen die gebührende Achtung entgegenbringen.
Die Erfahrung (nicht nur in diesem Forum) zeigt, dass Männer und Frauen, die bei der Partnerwahl die Augen in dieser Hinsicht
Dazu gehört Respekt von beiden Seiten bzw. müssen die Interessenlagen übereinstimmen.
offen halten, in ihren Liebesbeziehungen glücklicher leben.
Viele von uns hier mussten erst aus Schaden klug werden, weil unsere Eltern uns das
mit einem Menschen zusammenzuleben, der eine Partnerschaft lediglich als Zweckbündnis sieht, dass man "aushalten" muss.
vorgelebt haben.
Dein Buchtipp ist interessant, weil kurzweilig zu lesen.
Mit etwas mehr Lebenserfahrung ist es eher langweilig, weil die immer gleichen Allgemeinplätze laufend wiederholt werden. Diese didaktische Redundanz ist für die jüngere männliche Zielgruppe aber wahrscheinlich hilfreich 😉
Das von mir zitierte Märchen arbeitet ja auch mit dem bewährten Stilmittel der Wiederholung ...
Goethes Mephisto bringt die Sache knapper auf den Punkt:
Ihr seid noch ziemlich wohl gebaut,
An Kühnheit wird's Euch auch nicht fehlen,
Und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut,
Vertrauen Euch die andern Seelen.Besonders lernt die Weiber führen;
Es ist ihr ewig Weh und Ach
So tausendfach
Aus einem Punkte zu kurieren,
Und wenn Ihr halbwegs ehrbar tut,
Dann habt Ihr sie all unterm Hut.
LG 🙂 Biggi
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)
Das sehe ich genauso, superpapa!
Wie schön, dass wir das so honigmäulig klären konnten.
Welch Glück für unsere ungeborenen Kinder
Warum kommst du gleich mit Kindern? Geh mir los...
By the way, jemandem, der (weil einfach übergangen) ungewollt Vater werden wird, der sozusagen in der der inneren Unruhe, in dem Gefühl des Provisorischen zum Ausharren verdammt ist, zu gratulieren, halte ich nicht nur für zynisch, ich finde so etwas hochmütig und von abgrundiger Frechheit.
Deine Lebenserfahrung reagiert darauf vielleicht mit einem (heimlichen) Lachen, trotzdem (oder gerade deshalb) wollte ich das mal loswerden.
Moin
Anm. Moderation
Zurück zum Thema des TO, und keine pure (und ausschweifende) Reaktion auf die Meinung anderer user. Liebe Biggi62 - das ganz speziell auch an Dich -> siehe Klammer.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.