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Auch ich möchte mich vorstellen und dankbar für jeden Rat

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 vj
(@_vj_)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi Kawasaki,

Leider der KM nicht.

Streich das komplett aus deinen Gedanken!

Was der KM klar ist oder nicht und wie sie in dieser Situation handelt, behindert und belastet Dich momentan nur.
Konzentriere dich darauf, die für Dich notwendigen Schritte zu setzen, die Dir und eurem Sohn helfen.
Wenn die KM dabei momentan nicht hilfreich ist, dann ignoriere sie, so weit es geht. Denk nicht darüber nach, was sie denkt oder tut.

In manchen Dingen wirst Du dich mit ihr auseinandersetzen müssen - aber dann versuch das ruhig und möglichst sachlich zu tun.

Ansonsten konzentriere Dich voll auf Dich und das Kind.

Das schreibt sich jetzt natürlich tausendmal leichter, als es dann wirklich ist...
Aber fang damit an, es wird mit der Zeit leichter werden. KM ist nicht (mehr) dein Problem. Schieb ihre Motivationen und ihre Welt jetzt beiseite, so lange bis die Dinge mit eurem Sohn geregelt sind. Heb sie in Gedanken auf eine sachliche Ebene, auf der Du mit ihr sprechen kannst, wenn es um euren Sohn geht.
Deine Gedanken müssen auf ihn konzentriert bleiben und darauf, wie Du ihm helfen kannst.

Ich hoffe, ich kann Dir ungefähr begreiflich machen, was ich meine...

lg
vj

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)

AntwortZitat
Geschrieben : 12.12.2013 13:02
(@kawasaki2000)
Schon was gesagt Registriert

Sei dir versichert, das kannst du. Ist manchmal wirklich nicht einfach, vor allem wenn dann von ihrem RA solche Drohungen kommen, das man es zu unterlassen habe mittels email, sms und tele sie zu belästigen.

Dabei habe ich nichts weiter versucht als ihrklarzumachen, das wenn sie so weiter macht, das JA wahrscheinlich die Vormundschaft übernimmt.

Das Kind sitzt in der Psychatrie und sie rennt wegen dem Dachfahradträger, den sie wiederhaben will zum JA.

Ich habe bis heute nicht meine persönliche Wäsche,  noch die Dinge die ich vor der Ehe hatte. Seit drei Monaten.!

Lg J.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 12.12.2013 14:48
 vj
(@_vj_)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi,

So wie Du die KM beschreibst, hat sie bisher immer versucht, alles zu kontrollieren und das schon in einer krankhaften Art.
Jetzt KANN sie das nicht, weil das Kind weg ist.
Daher ist ihre Reaktion: das ignorieren, was sie nicht kontrollieren kann und sich voll dem zuwenden, was sie kontrollieren kann (und dazu gehört eben z.B. auch den Dachfahrradträger wiederzubeschaffen).
Sie ist in diesem Zwang gefangen und kennt keine andere Möglichkeit, auf solche Dinge zu reagieren.

Deshalb mein Rat an Dich: verschwende keine weitere Energie damit, dass Du mit ihr über die Situation sprichst oder ihr irgendwas zu erklären versuchst.
Es ist nicht Deine Aufgabe und es bringt absolut nichts.

Bei gemeinsamen Gesprächen sollte auch immer jemand Neutraler anwesend sein - und da wirst Du sachlich und ruhig zum Wohl des Kindes argumentieren.
Es muss Dir momentan egal sein, ob Sie die Situation begreift oder nicht. Wichtig ist, dass Du zeigst, dass DU die Lage verstehst und dass DU da bist, um dem Kind zu helfen (wenn sie nicht dazu in der Lage ist).
D.h. wenn es etwas zu besprechen gibt, was den Jungen betrifft, dann macht ein Gespräch beim JA oder in der Klinik.

Vermeide die direkte Kontaktaufnahme mit ihr, dann kommt sowas

wenn dann von ihrem RA solche Drohungen kommen, das man es zu unterlassen habe mittels email, sms und tele sie zu belästigen.

auch nicht mehr.
Und wenn es kommt, dann ignorierst Du es.

Und auch wegen der persönlichen Sachen:
Auch wenn es schmerzt, aber die sind momentan unwichtig.
Laß sie bei ihr, irgendwann kommt der Tag, wo das angesprochen werden kann. Jetzt brauchst Du deine Energie anderswo.

Schau zuerst mal darauf, dass Du auf die Füße kommst mit Wohnung, Finanzen usw.
Das ist jetzt das Wichtigste. Denn nur dann kannst Du für euren Sohn da sein.

lg
vj

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)

AntwortZitat
Geschrieben : 12.12.2013 16:56
(@kawasaki2000)
Schon was gesagt Registriert

Halll vj

Kleine Anmerkung am Rande. Nach dem Schlaganfall ihres vor 14 Jahren verstorbenen Freundes ist sie kurze Zeit später direkt aus der Firma wo sie beschäftigt war, einem bekannten Gütersloher Medienkonzern, in der berühmten Jacke zwangseingewiesen worden. 7 Wochen wegen Verfolgungswahn, Kontrollzwängen,  leichter Paranoia oder wie das heißt.

Danach knapp zwei Jahre ambulante Tagesterrapie. 

Die Frau kann sich von nichts trennen. Sämtliche Kindersachen, ein komplettes Haus, was seit 6 Jahren leersteht. Sie steigt viermal aus dem Auto aus um zu schauen ob die Haustür wirklich im Schloss ist, selbst die Krankmeldungen werden erst über den Kopierer gezogen. Sie hatte Kontovollmacht über mein Konto aber ich weiß bis heute nicht wo sie ihre hat oder was drauf ist.
Alle relevanten Papiere verwaltet Schwiegermutter.
Ich war wirklich nur Hausmeister Krause. Ich hätte viel früher einen Arsch in der Hose haben müssen.

Die Krönung des Ganzen war, Sie hatte von Ihrem Vater per Erbrecht ein Kleinkalibergewehr übernommen.
Drei Tage nach meinem Rauswurf, habe ich sie gebeten das Ding der Polizei zu übergeben.  Da mein Sohn mittlerweile mit dem Ikea Schlüssel jedes Türschloss aufbekam und natürlich auch von der Waffe wusste.

JA, MACHE ICH, waren ihre Worte. 4 Stunden später hatte ich das SEK im Wohnwagen stehen, mit der Begründung ich hätte ein Gewehr und wollte Amok laufen und mir danach das Leben nehmen.

Hat drei Tage gedauert, bis die Behörde endlich das Ding bei Ihr eingezogen hat, aber das SEK war super, die haben mir noch den Sozial Dienst angeboten und die kamen dann auch noch gegen 23 Uhr und sind um 2 Uhr morgens sichtlich verstört aus dem Wohnwagen richtung heimat gefahren.

Eigene Wohnung wäre super, nur darf ich erst mal zusehen wie ich aus dem ganzen Sumpf von Zahlungen wieder ans Licht komme.
Bin schon von vielen Sachen runter, aber Auto, ein Muss bei mir, läuft noch ein bischen. Unterhalt wird auch kommen, dann bleibt nicht mehr viel über. Im Nahverkehr ist man nicht auf Rosen gebettet.

Sie braucht sich da keine Sorgen zu machen.
Dickes Konto, Pflegegeld, zwei bezahlte Häuser, ein Waldgrundstück,  bezahltes Auto und Omas Rente, Kindergeld. Da kann man bestimmt noch ein paar Euro nebenbei vom Menne gebrauchen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 12.12.2013 19:06
 vj
(@_vj_)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi Kawasaki,

Es sind definitiv schlimme Dinge passiert in deinem Leben und ich kann mir nicht mal im Ansatz vorstellen, was euer Sohn davon alles miterleben mußte...

Aber jetzt in der aktuellen Situation: wo liegt da Dein Fokus?

Wenn Du selbst nicht auf eigenen Beinen stehen kannst und zu sehr mit der Aufarbeitung der Vergangenheit beschäftigt bist, dann wirst Du dem Kind nicht helfen können.

Man kann sich im Normalfall nur schwer aussuchen, wann man diese Aufarbeitung in Angriff nimmt - die Dinge beschäftigen einen einfach viel zu sehr, sie überfallen einen regelrecht.
Aber dann muss man einsehen, dass man nicht noch zusätzlich ein ebenso traumatisiertes Kind betreuen kann - dazu reicht die Kraft im Normalfall nicht. Da entsteht meistens nur noch mehr Schaden.

Du mußt Dir also wirklich bewußt machen, was jetzt dran ist und wofür deine Kraft zur Zeit reicht.

Bist Du denn bei den praktischen Dingen schon weiter?
Hast Du schon Stellen gefunden, wo Du Hilfe für Dich bekommst, die weiteren Schritte besprechen kannst?
Wenn der Sozialdienst schon mal involviert war - vielleicht gibt es da eine Anlaufstelle?

lg
vj

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AntwortZitat
Geschrieben : 13.12.2013 10:40
 vj
(@_vj_)
Nicht wegzudenken Registriert

P.S. bzgl. der Finanzen: eine eigene Wohnung ist ein MUSS, wenn Du auch nur eine geringe Chance haben willst, dass euer Sohn nach dem KH-Aufenthalt zu Dir kommt...

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)

AntwortZitat
Geschrieben : 13.12.2013 10:42
(@diskurso)
Registriert

Hallo Kawasaki2000,

was für ein Alptraum ...

Du erweckst aber auch den Eindruck völliger rechtlicher Unwissenheit und Naivität.
Ich habe noch nicht gelesen, ob Du bereits einen Rechtsanwalt mit der Durchsetzung Deiner Rechte beauftragt hast.
Falls ja, was hat er denn bisher unternommen ?
Falls nicht, solltest Du das ganz dringend tun.

Du lebst wie ein Obdachloser, hast keinen Zugriff auf Deinen Besitz und bist außerdem auch noch in der Frage des Wohles Deines Kindes von einer massiv psychisch gestörten Frau abhängig.
Hier läuft etwas ganz gewaltig falsch !
Bist Du mit der Frau verheiratet ?

Du solltest bei Ihrer Krankengeschichte und ihrem Zustand sehr sorgfältig die Beantragung des alleinigen Sorgerechts in Angriff nehmen - falls Du Dir das zutraust und Du das auch praktisch umsetzen könntest.
Das wird nicht einfach, ist aber auch nicht unmöglich.
Dieser Frau muss der Zugriff auf das Kind möglichst bald entzogen werden !

Du solltest nach Absprache mit einem Rechtsanwalt auch die Geschichte mit dem SEK für Dich nutzen und Strafanzeige gegen die Frau stellen.
Du musst ab sofort Fakten sammeln und gerichtsfeste Beweise - auch im im Hinblick auf Dein alleiniges Sorgerecht sammeln.
Du befindest Dich in einem Krieg, handle dementsprechend.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.12.2013 12:13
(@kawasaki2000)
Schon was gesagt Registriert

Hallo diskurso

Also, ich bin weder naiv noch sonstwas. Das mal vorweg

Ich bin noch mit dieser Frau verheiratet, einen Rechtsanwalt habe ich mit der Vertretung meiner Interessen beauftragt und Obdachlos bin ich nun absolut nicht.

Auch ein Jahresplatzt auf dem Campingplatz gilt als feste oder 1. Adresse. Mit Briefkasten und allem drum und dran.

Klar, für alleiniges Sorgerecht keine Option, aber da der Kurze noch eine Weile in der Klinik bleiben wird und betreutes Wohnen für ihn leider ein muss ist, da nur dort die Möglichkeit der geschulten Betreuer gegeben ist, werde ich da ganz vorsichtig drangehen.

Auch wenn es schwer fällt.  Ich kann nicht auf eine bloße Hoffnung hin, alles verändern,  Arbeit, Wohnung und soweiter und dann stehe ich immer noch ohne Sorgerecht da. Das ist in meinen Augen ziemlich blauäugig.

Bei dem Thema Krieg, gebe ich dir Recht und da sind auchnschon ne Menge Dinge im Gang.

Stehe mit den Beamten in Kontakt und meine Rechtsanwältin bekommt das Protokoll des Einsatzes. Des weiteren habe ich den Sozialdienst, das Jugendamt und die Diakonie mit im Boot.

Meine persönlichen Sachen, ist ein Problem, aber ich werde einen Teufel tun, hier mit Gewalt vorzugehen. Das wird beim Familienrichter schon den Eindruck hinterlassen der mir wichtig ist. Das sie nicht in der Lage ist fair und strukturiert zu Handeln.

Wenn ich nicht genau wüsste,  das Sie krank ist, dann würde ich hier bestimmt ganz anders reagieren. Mit Krieg, kennen ich mich gut aus. Aber so, stellt sie sich doch selner ins Aus und beim Scheidungstermin, wird dann bei der Haushaltsgeschichte die große Haubitze aufs Feld gefahren. Wenn es nicht anders geht.

Lg J.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 13.12.2013 15:53
(@diskurso)
Registriert

Hallo Kawasaki2000,

Ich wollte Dir nicht vorsätzlich Naivität vorwerfen, Deine Beiträge klangen für mich einfach so.

Auch ein Jahresplatzt auf dem Campingplatz gilt als feste oder 1. Adresse. Mit Briefkasten und allem drum und dran.

Sicher, ich hatte den Vergleich angeführt, weil Du eben keinen Zugriff mehr auf persönliche Dinge des Lebens incl. Kleiderschrank hast.
Ich habe auch schon einige Zeit im Wohnmobil verbracht, allerdings freiwillig auf Reisen und war froh, wieder den ganz normalen Komfort einer Wohnung genießen zu können.

Stehe mit den Beamten in Kontakt und meine Rechtsanwältin bekommt das Protokoll des Einsatzes. Des weiteren habe ich den Sozialdienst, das Jugendamt und die Diakonie mit im Boot.

"Mit im Boot" heisst noch lange nicht auf Deiner Seite.
Warum stellst Du keine Strafanzeige ?

Meine persönlichen Sachen, ist ein Problem, aber ich werde einen Teufel tun, hier mit Gewalt vorzugehen.

Von Gewalt hatte ich gar nicht gesprochen, aber es muss doch eine Möglichkeit geben, an Deine Sachen zu kommen ?
Seit wann wohnst Du denn auf dem Campingplatz ?

Das wird beim Familienrichter schon den Eindruck hinterlassen der mir wichtig ist. Das sie nicht in der Lage ist fair und strukturiert zu Handeln.

Ob das einen deutschen Familienrichter wirklich interessiert, ist übrigens stark von ihm selbst abhängig - nicht etwa von der allgemeinen deutschen Rechtssprechung ...
Die Mühlen mahlen langsam, besonders am Familiengericht.
Hast Du dort wegen des Kindes inzwischen Änträge gestellt ?
Auf einen von Dir gestellten Sorgerechtsantrag wird Zeit vergehen, dann höchstwarscheinlich ein Gutachten in Auftrag gegeben, Zeit vergehen, der Gutachter braucht Zeit, der nächste Gerichtstermin ...

Wenn ich nicht genau wüsste,  das Sie krank ist, dann würde ich hier bestimmt ganz anders reagieren.

Korrigiere mich bitte, aber das liest sich ein wenig  wie "da sie doch so krank ist, muss ich ihr gegenüber rücksichtsvoll und mit Nachsicht reagieren.
Erfahrungsgemäß kommt mann damit aber nicht weiter.

AntwortZitat
Geschrieben : 16.12.2013 16:06
(@kawasaki2000)
Schon was gesagt Registriert

Ok ok, in gewisser Weise hast du vollkommen Recht. Ich bin kurz davor gewesen in ein Loch des Trübsinns und ich kann sowieso nichts ändern Gefühl zu sinken.

Klar auch die andere Vermutung, das Sie krank ist oder zumindest Psychisch gestört,  ist nicht ganz falsch.

Wogegen soll ich Strafanzeige stellen. Wegen meinen Sachen, die müsste ich mit genauem Fabrikat, Seriennummer und Kaufdatum belegen um eine Richterlicher Verfügung für einen Gerichtsvollzieher zu bekommen.
Wegen der Waffe und dem Sek Einsatzt, was bringt das bei dem Sorgerchtsstreit? Das sie nicht ganz dicht ist, so ein Teil bei sich im Hause zu haben, gerade wegen meinem Sohn. Ok, vieleicht ein Pluspunkt.

ich bin seit dem 26.09. Auf dem Campingplatzt und leider ist der nicht in Kroatien. Aber ich komme erst mal klar und versuche selberzur Ruhe zu kommen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 16.12.2013 16:54




(@diskurso)
Registriert

Wogegen soll ich Strafanzeige stellen. Wegen meinen Sachen, die müsste ich mit genauem Fabrikat, Seriennummer und Kaufdatum belegen um eine Richterlicher Verfügung für einen Gerichtsvollzieher zu bekommen.

Dazu kann ich nichts hilfreiches beitragen - das sollte Dir Dein RA sagen können.
Vielleicht kommen hier aber auch noch andere Hinweise von in diesen Dingen erfahreneren Usern.

Wegen der Waffe und dem Sek Einsatzt, was bringt das bei dem Sorgerchtsstreit? Das sie nicht ganz dicht ist, so ein Teil bei sich im Hause zu haben, gerade wegen meinem Sohn. Ok, vieleicht ein Pluspunkt.

Genau das habe ich gemeint.
1. stellte die nicht korrekt verschlossene Waffe eine schwerwiegende Gefährdung des Kindes dar oder könnte gar (auch hier muss doch Dein RA was dazu sagen können) eine strafbare Handlung sein.
2. erfüllt die Falschbeschuldigung (ich hätte ein Gewehr und wollte Amok laufen und mir danach das Leben nehmen) gleich mehrere Straftatbestände
Selbst wenn dann Deine Ex nicht verurteilt wird, so existiert diese Anzeige trotzdem und dokumentiert damit ihren Zustand.
Eine Strafanzeige ist etwas anderes, als "nur" Deine Schilderung.

ich bin seit dem 26.09. Auf dem Campingplatzt und leider ist der nicht in Kroatien. Aber ich komme erst mal klar und versuche selberzur Ruhe zu kommen.

Seit 3 Monaten hast Du nichts getan ?
"Zur Ruhe kommen" und Dich in Deinem Wohnmobil verkriechen hilft Dir gewiss nicht weiter.
Gerade gegenüber einer so schwer gestörten KM muss mann aktiv werden.

AntwortZitat
Geschrieben : 16.12.2013 17:28
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

Ok ok, in gewisser Weise hast du vollkommen Recht. Ich bin kurz davor gewesen in ein Loch des Trübsinns und ich kann sowieso nichts ändern Gefühl zu sinken.

an dieser Stelle solltest Du mit Mutmassungen à la

Klar auch die andere Vermutung, das Sie krank ist oder zumindest Psychisch gestört,  ist nicht ganz falsch.

zurückhaltend sein; zumindest im Aussenverhältnis mit Ämtern und Behörden. Schliesslich geht es nicht um einen Wettbewerb, wer von Euch gerade die grösseren psychischen Probleme hat.

Wogegen soll ich Strafanzeige stellen. Wegen meinen Sachen, die müsste ich mit genauem Fabrikat, Seriennummer und Kaufdatum belegen um eine Richterlicher Verfügung für einen Gerichtsvollzieher zu bekommen.

Wenn Du Monate nach Deinem Auszug behauptest, dass Deine Ex noch Eigentum von Dir in Besitz hätte, bist Du für jede einzelne dieser Behauptungen beweispflichtig. Die genannten Angaben ("Fabrikat, Seriennummer und Kaufdatum") belegen für sich allein überhaupt nichts: Weder, dass Dir die behaupteten Gegenstände jemals gehört oder überhaupt jemals existiert haben und auch nicht, dass sie sich (noch) im Besitz Deiner Ex befinden. Selbst eine namentlich an Dich adressierte Rechnung beweist höchstens, dass Du mal irgendwas gekauft hast - aber nicht, was zwischenzeitlich damit passiert ist. Nicht umsonst raten wir hier immer dazu, Hausratfragen gleich zu klären oder das Ganze unter schlechte Erfahrung abzubuchen.

Wegen der Waffe und dem Sek Einsatzt, was bringt das bei dem Sorgerchtsstreit? Das sie nicht ganz dicht ist, so ein Teil bei sich im Hause zu haben, gerade wegen meinem Sohn. Ok, vieleicht ein Pluspunkt.

eher nicht. Wenn das Ding nicht gerade geladen oder mit der Munitionsschachtel daneben offen herumlag und das so dokumentiert wurde, kannst Du Dir dafür vermutlich nichts kaufen. Küchenmesser liegen ja auch herum; mit denen könnte man ebenfalls einen umbringen.
Das SEK rückt heute übrigens jedes Mal sofort aus, sobald jemand "Waffe" sagt; die haben seit diversen Ereignissen wie dem Amoklauf von Winnenden einen heiligen Schrecken. Über die objektive Gefährlichkeit des Vorgangs sagt das nichts aus.

ich bin seit dem 26.09. Auf dem Campingplatzt und leider ist der nicht in Kroatien. Aber ich komme erst mal klar und versuche selberzur Ruhe zu kommen.

naja, komm vor allem von der Schiene runter, ständig über das nachzudenken, was andere falsch machen oder entschuldigen zu wollen, was Du gerade nicht tust. Du musst am Ende nicht dieses Forum überzeugen, sondern Ämter und Gerichte. Und dabei sind Sätze, die mit "ja, aber..." anfangen nicht besonders zielführend.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 16.12.2013 18:08
(@kawasaki2000)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Brille

nur mal so zum besseren Verständnis. Ich bin nicht ausgezogen. Es war eine Bitte meiner Frau das ich für ein paar Wochen mit dem Wohnwagen auf einen Campingplatz gehe, damit mein Sohn Ruhe kommen soll. Dieses wurde leider auch von der Erziehungshilfe die wir vom Jugendamt hatten auch begrüßt. Mein Sohn sollte unter anderem auch erkennen wie es ist, wenn ich nicht mehr da wäre. Super Schwachsinn, wenn ich mit Abstand von dieser Geschichte drüber nachdenke. Geschickt gemacht von meiner Ex.

ok, 1zu 0 für sie

Die Waffe hätte aufgrund der Gesetzte seit 2 jahren Schussunfähig gemacht werden müssen,  Munition hätte sie auch nicht mehr haben dürfen.  Die Waffe war nicht in einem Waffenschrank, sondern im Heizungskeller. UNVERSCHLOSSEN.

Ich glaube das es nichts bringt wenn ichnhier versuche etwas zu erklären und keiner ließt richtig. Ich werde meinem Sohn irgendwie helfen müssen, denn das erwartet er von mir und das ist meine Aufgabe als Vater.

Um diesen Terro zu verstehen in dem mein Sohn und ich jahre gelebt haben, hätte derjenige dabei sein müssen. Soetwas kann man nicht erklären

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 16.12.2013 20:54
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Kawasaki,

auch in Deinem Fall gilt: Du machst Dich nicht besser, indem Du zu beweisen versuchst, was Deine Ex "für eine" ist. Wenn ihrerseits eine Psycho-Problematik dazu kommt, erst recht nicht: Niemand sucht sich seine Krankheiten schuldhaft aus.

nur mal so zum besseren Verständnis. Ich bin nicht ausgezogen. Es war eine Bitte meiner Frau das ich für ein paar Wochen mit dem Wohnwagen auf einen Campingplatz gehe, damit mein Sohn Ruhe kommen soll. Dieses wurde leider auch von der Erziehungshilfe die wir vom Jugendamt hatten auch begrüßt. Mein Sohn sollte unter anderem auch erkennen wie es ist, wenn ich nicht mehr da wäre. Super Schwachsinn, wenn ich mit Abstand von dieser Geschichte drüber nachdenke. Geschickt gemacht von meiner Ex.

egal; es ist jetzt wie es ist; niemand dreht die Zeit zurück und sagt "wir fangen nochmal von vorne an". Und Gummipunkte gibt es dafür auch nicht. Der Zustand heute ist die Ausgangssituation aus der Du etwas machen musst. Wer woran schuld sein soll, spielt keine Rolle.

Die Waffe hätte aufgrund der Gesetzte seit 2 jahren Schussunfähig gemacht werden müssen,  Munition hätte sie auch nicht mehr haben dürfen.  Die Waffe war nicht in einem Waffenschrank, sondern im Heizungskeller. UNVERSCHLOSSEN.

bestand dadurch zu irgendeiner Zeit eine reale (!) Gefahr für irgendwen? War Sohnemann mit der durchgeladenen Waffe bereits in der Nachbarschaft unterwegs und konnte nur durch das SEK vom Amoklaufen abgehalten werden? Oder passt die Geschichte mit dieser Knarre (deren Aufbewahrungsort Sohnemann vermutlich nicht einmal kannte) nur gerade gut in ein spezielles Bild, das Du gerade gerne von Deiner Ex zeichnen würdest? Wenn eher Letzteres: Hake es ab. Nicht dass sich unter Deiner beweglichen Habe noch eine Flasche mit Schwefelsäure findet. Oder ein paar Polen-Böller. Oder ein Messer mit feststehender Klinge. Oder nicht jugendfreie Filme. Oder was auch immer, mit dessen Hilfe man ebenfalls beweisen könnte, was "Du für einer bist."

Abgesehen davon könntest Du mit einer recht unangenehmen Gegenfrage konfrontiert werden: Wenn Dir die Gefahr durch die Knarre im Heizungskeller bewusst war - warum hast Du sie dann zwei Jahre lang ignoriert und konsequent nichts getan? (Tipp: "Das war ja nicht meine Waffe" ist in diesem Kontext als Ausrede so wenig brauchbar wie "ein ertrinkendes Kind retten? War doch nicht mein Kind!")

Deine Frau und Du habt aktuell wirklich vollkommen andere Aufgaben und Probleme als Euch an die Karre zu fahren: Es geht um Euren Sohn. Ihr beide seid massgeblich dafür verantwortlich, dass er ist, wo er ist. Ob durch aktives Tun oder durch passives Unterlassen, spielt nicht die entscheidende Rolle. Gestaltet die Zukunft und hört auf, in der Vergangenheit herumzurühren.

Um diesen Terro zu verstehen in dem mein Sohn und ich jahre gelebt haben, hätte derjenige dabei sein müssen. Soetwas kann man nicht erklären

jeder hier hat seine persönliche Geschichte durch; man muss Deine nicht miterlebt haben. Aber jeder von uns hat und hatte es in der Hand, Dinge zu verändern oder zu beenden. Einseitige Schuldzuweisungen ("...die ist schuld und ich das Opfer...") helfen Eurem Sohn nicht weiter: Ihr Erwachsenen habt die Karre in die Grütze gefahren; jetzt holt sie da gefälligst auch wieder raus.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 16.12.2013 21:26
(@jemmy)
Registriert

Hallo

verabschiede dich mal von diesem Waffenmumpitz. Meine Ex ist zur Polizei gegangen und hat mich wegen "illegalem Waffenbesitz" angezeit weil ich angeblich eine scharfe Waffe besessen habe. Letztendliches Resultat waren 5 Kripo-Beamte die alles bei mir auf den Kopf gestellt haben, ein paar Softair Waffen (unter 0,5 Joule und somit Spielzeug) beschlagnahmt haben, weil die Joule Zahl nicht darauf eingeprägt war (haben wir alle wieder bekommen).

Unverrichteter Dinge mußten sie wieder abziehen. Das ABR für meinen Kleinen habe ich trotz dieses kleinen torpedierungsversuchs bekommen.

In Familiengerichtlichen Verfahren interessiert derartiges keine Socke.

Jemmy

Die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Ghandy)
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen (Edmund Burke).
Everybody wants to rule the World

AntwortZitat
Geschrieben : 16.12.2013 21:42
 vj
(@_vj_)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi,

Ich werde meinem Sohn irgendwie helfen müssen, denn das erwartet er von mir und das ist meine Aufgabe als Vater.

Genau darum geht es.

Um Deinem Sohn helfen zu können, müssen bestimmte Dinge zuerst erledigt werden (die in früheren Posts schon geschrieben wurden, wie z.B. Aussicht auf eigene Wohnung; Unterstützung durch einen RA; Informationen darüber, ob und wie Du deinen Sohn nach der Entlassung aus dem KH betreuen könntest...)
- gibt es hier schon Neuigkeiten?

Denn bevor nicht klar ist
- wann Dein Sohn aus dem KH entlassen wird
- ob Du eine Wohnung hast, in der Du ihn aufnehmen kannst
- ob Du aus Sicht eines RA, sowie JA (und ev. KH) überhaupt eine Chance hast, den Jungen zu Dir zu nehmen
- wie Du die Betreuung eines psychisch angeschlagenen Kindes regeln könntest
macht es wenig Sinn irgendwelche anderen Dinge anzufangen.

Eine ev. Klage auf ABR oder SR kann auch erst vorbereitet werden, wenn vom KH ein ungefährer Fahrplan für die nähere Zukunft des Kindes vorliegt.

Wie gehts denn dem Jungen?
Fanden in der Zwischenzeit nochmal Gespräche mit den Ärzten statt?
Ist schon absehbar, wann die Kontaktsperre aufgehoben wird?

Ich weiß, dass Du dich momentan sehr hilflos fühlst - aber es gibt wichtigere Dinge, als grade jetzt die Vergangenheit auseinanderzunehmen.
Alles was ihr erlebt habt, müßt ihr irgendwann aufarbeiten, das ist klar. Aber jetzt in dieser Situation wirkt das auf andere Menschen so, als ob Du nicht in der Lage wärst, deinem Kind zu helfen, weil Du in der Vergangenheit und auch in der Beziehung zur KM festhängst - in Form von Hass, Wut, Schuldzuweisungen...

lg
vj

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)

AntwortZitat
Geschrieben : 17.12.2013 10:51
(@kawasaki2000)
Schon was gesagt Registriert

Hallo

Da ist viel wahres dran. Ich hänge da wirklich fest dran. Ist ja auch kein Wunder, wenn mein Sohn in einer Klinik sitzt und wir ihn seit 7 Wochen nicht gesehen oder gesprochen haben. Nur Infos von den Betreuern und der Psychologin.
Es geht ihm gar nicht gut, Heimweh, Schuldgefühle, Einsamkeit, und die Angst vor dem was noch kommt.
Im Jannuar wollen sie noch einen Test auf Autismus machen, aber ich habe das Gefühl das keiner so richtig versteht was in ihm vorgeht.

Therapiegespräche finden regelmäßig statt, und wo wie es aussieht ist eine Unterbringung in einer betreuten Wohngruppe unumgänglich.

Die KM stellt aber schon wieder alles in Frage und hat gegen jede Therapieform was zu beanstanden. Das haben die Betreuer auch schon gemerkt, aber direkt spricht man das natürlich mir gegenüber nicht aus.

sie lenkt sich von der Ganzen Sache damit ab, das sie per RA solch Unverständlichen Sachen wie einen Dachgepäcktreger wiederhaben will. Ich komme mit diesem Irrsinn echt nicht mehr klar.

Das sie endlich mal merkt, das wir nur zusammen dem Kurzen helfen können ist nicht in Sicht.

Das ich das ASR und ABR haben möchte,  hat nur den Grund, das ich jede Möglichkeit ausschließen will, das sie  wieder nur in Ihrem Sinn an dem Kind herumexperimentiert.  Das hat sie leider in der Vergangenheit oft genug bewiesen.

Medikamente wurden ohne mein Wissen einfach gegeben oder abgesetzt. Eigentlich sollten über solch wichtige Dinge doch die Eltern vorher reden. Nein, nicht bei uns. Sie muss einfach alles unter Kontrolle haben.

Morgen Nachmittag sehe ich meinen Sohn das erste mal wieder. Nach 7 Wochen. Leider dürfen wir Weihnachten in der Klinik mit Ihm verbringen.

Ich habe schon eine Menge durch in meinem Leben, aber dieses Weihnachten wünsche ich niemanden.

lg J.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.12.2013 18:42
(@superpapa)

Hallo Kawasaki,

dass Du den kleinen morgen wieder siehst, kannst Du doch mal als positives Ergebnis verbuchen. Kann dich aufbauen. Ich habe meine Kleine zwischenzeitlich auch sechs Wochen nicht gesehen. Wichtig ist, dass Du dran und aktiv bleibst.
Für mich wird's wohl auch kein schönes Weihnachten. Aber danach sehe ich meine Kleine wieder. Das gibt Hoffnung. Und im neuen Jahr geht es weiter. Führe Dir die Ratschläge aus diesem Forum zu Gemüte und mach weiter. 

AntwortZitat
Geschrieben : 18.12.2013 01:46
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

klar Weihnachten in der Klinik ist nicht schön, aber evtl. könnt ihr dort gemeinsam Zeit verbringen. Bei meiner Großen war es so, dass wir auch die Möglichkeit hatten uns zurückzuziehen in einen Raum. Das ist vermutlich aber nur möglich, wenn sie euch zusammen haben agieren sehen.

Irgendwann konnte ich sie mit "raus"nehmen. Nach diesen ersten "Freigängen" wurde von mir ein Fragebogen abgefordert um zu sehen wie sie sich verhalten hat. Später durfte sie auch alleine ohne Begleitung raus.

Frag doch vor Weihnachten ob es möglich wäre einfach Weihnachten am Besuchstag eine Stunde mit ihm spazieren zu gehen. Das müssen die Ärzte entscheiden, und die sind Weihnachten nicht unbedingt da.

Bei uns war das Pflegepersonal sehr kooperativ und bemüht.

Sieh die Klinik im Moment als Schutzraum und das betreute Wohnen (warum kommt er nicht in eine Pflegefamilie - es gibt welche die machen nur für akute Notfälle)? Ist eine Pflegefamilie angedacht oder soll das betreute Wohnen zur Rückkehr in die Familie führen? Das sind unterschiedliche Ansätze. Und es gibt bei betreutem Wohnen unterschiedliche Gruppen.

Wenn ihr gemeinsames Sorgerecht habt müsst ihr da beide zustimmen. Es muss einen Hilfeplan geben, der muss besprochen werden. Das ist wichtig, damit die Eltern wissen wo es hingehen soll.

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 18.12.2013 10:26
 vj
(@_vj_)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo J.,

Wünsche euch für das heutige Treffen viel Kraft!
Ein solcher Besuch ist nicht leicht - für das Kind und für die Eltern...

Sei stark für euren Sohn, zeig ihm nicht, wie viele Sorgen Du dir machst! Sei für ihn da, nimm ihn in den Arm und achte darauf, was er braucht.
Laß die Sorgen draußen und sei ganz bei ihm!

Gottes Segen und viel Kraft und Ruhe für euch!

lg
vj

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)

AntwortZitat
Geschrieben : 18.12.2013 12:51




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