Also sorry, aber ich kann dem Beschluss nichts "haarsträubendes" entnehmen.
Wo soll in der Sache die Eilbedürftigkeit liegen, die den Erlass einer einstweiligen Anordnung rechtfertigt?
Ich schlage vor, Du beschäftigst Dich mal eingehend mit den Spielregeln des Familien- und allgemeinen Zivilrechts (einschliesslich Geschäftsverteilungsplänen) oder lässt Dich anwaltlich vertreten, bevor Du hier Verschwörungstheorien in den Raum stellst.
Gruss von der Insel
Also sorry, aber ich kann dem Beschluss nichts "haarsträubendes" entnehmen.
Haarsträubend ist, wie das Gericht die Tatsachen verdreht. Ich hatte in meiner Beschwerde geschrieben, um nur ein Beispiel zu nennen, dass die Familie meiner Ex in den vergangenen 15 Jahren 9 Mal umgezogen ist und durch die "Wohngemeinschaft" mit den Großeltern meines Sohnes es faktisch vorprogrammiert ist, dass der nun 4. Umzug seit der Trennung bei weitem nicht der letzte sein wird. Das Gericht hat diese Tatsache mehr als nur verdreht und selbst diese verdrehte Darstellung war denen vollkommen wurscht.
Es ist für kein Kind gut, wenn das Umfeld ständig gewechselt wird, oder willst Du mir was anderes weiß machen?
Moin Jarod,
ich schliesse mich der Meinung von Inselreif an. Auch ich kann da keine Eilbedürftigkeit erkennen. Natürlich sind die permanenten Umzüge nicht gut, aber die rechtfertigen nicht, hier sofort aktiv zu werden. Etwas anderes wäre es z.B., wenn die KM ins Ausland ziehen will.
Und mal ganz ehrlich: Mit Vorwürfen a la "der Kiga hat seine Aufsichtspflicht verletzt" stempelst Du Dich bestenfalls als Querulant ab. Und mit Aussagen, die KM sei gefühlskalt, erntest Du bestenfalls ein müdes Lächeln vom Richters.
Deine Beschwerdebegründung war offenbar etwas sehr dünn. Das Scheitern war vorhersehbar.
BP
Es ist für kein Kind gut, wenn das Umfeld ständig gewechselt wird, oder willst Du mir was anderes weiß machen?
Es spielt keine Rolle, wie gut oder schlecht ein Umzug für das Kind sein mag - solange keiner konkret und unmittelbar bevorsteht, liegt kein Grund für eine einstweilige Anordnung vor.
Dass die KM bislang oft umgezogen ist und damit vielleicht die Gefahr besteht, dass sie das auch künftig tut, wäre ein Ansatzpunkt im Hauptsacheverfahren.
Aber je öfter Du das Gericht ohne stichfeste Begründung mit dem gleichen Antrag beschäftigst, desto geringer werden die Chancen auf ein Dir genehmes Ergebnis.
Im Gegenteil, es könnte Dir blühen, die Kosten des Verfahrens aufgebrummt zu bekommen.
Gruss von der Insel
Servus BP,
wenn mein Sohn sich außerhalb des Geländes des Kindergartens aufhält, ohne das die Erzieherinnen etwas davon mitbekommen und ich ihn vor dem Gelände nur durch Zufall antreffe, kann man das kaum als "normal" bezeichnen.
Ich habe angegeben, dass Sohnemann den Hass der Mutter täglich zu spüren bekommt und die vergangenen drei Jahre bewiesen haben, dass die KM nicht dazu in der Lage ist, dem Kind die Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, die es braucht. Der diagnostizierte Entwicklungsrückstand beweist das. Das hier eine Eilbedürftigkeit nicht gesehen wird, ist gelinde gesagt ein Witz. Als würde man sagen "Was denn? Das Kind bekommt zu essen, zu trinken und hat Sachen zum Anziehen, wie auch immer diese aussehen mögen, dem Kind geht es demnach nicht schlecht bei der Mutter." und das kann nicht sein. Aber wie wir sehen, kann es eben doch sein. Mein Sohn muss herum laufen wie der letzte Penner, KM darf machen was sie will und bekommt im Nachhinein auch noch die alleinige Verfügungsgewalt über Belange des KiGa und der Frühförderung.
Wobei ich mich bei der Förderung mal erkundigen werde, inwiefern man da Fortschritte macht, falls da überhaupt was passiert. KM wurde das mit der Förderung im November zugesprochen. Meines Wissens nach war mein Sohn bis heute nicht mehr dort, was dann einiges aussagt.
@ Inselreif
KM zog im Mai oder Juni 2014 um und laut Auskunft JA und den Aussagen meines Sohnes ist KM bereits wieder auf Wohnungssuche.
Das jetzige Hauptsacheverfahren ist von Amtswegen gestartet worden.
wenn mein Sohn sich außerhalb des Geländes des Kindergartens aufhält, ohne das die Erzieherinnen etwas davon mitbekommen und ich ihn vor dem Gelände nur durch Zufall antreffe, kann man das kaum als "normal" bezeichnen.
Nein, normal ist das sicher nicht. Aber auch nicht melodramatische. Kommt das öfter vor? Wie ist denn sonst Dein Eindruck vom Kiga? Geht Dein Kind dort gerne hin? Wird es von den anderen akzeptiert?
Der diagnostizierte Entwicklungsrückstand beweist das.
Was heißt das konkret? Ist das belegbar? Wenn überhaupt, würde ich mich darauf konzentrieren
Wenn der Entwicklungsrückstand wirklich erheblich ist, dann wird es nicht ausreichen, dem Kind "Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten", dann ist professionelle Hilfe gefragt.
In solchen Fällen kann, auch vor dem Hintergrund der Uneinigkeit der Eltern, Folgendes passieren:
das Gericht entzieht beiden Eltern den Teilsorgebereich der Gesundheitsfürsorge und setzt dafür einen Ergänzungspfleger ein. Der soll möglichst nichts kosten, also Jugendamt.
Damit sind für das Gericht die vielleicht vorhandenen Defizite bei der KM unter Kontrolle und das Kind kann risikolos bei ihr bleiben.
Der Ergänzungspfleger lässt den behandelnden Kinderarzt berichten, um sich ein Urteil zu bilden. Dass Kinderärzte irgendwelche Rückstände erst bescheinigen, wenn das Kind schon im Brunnen liegt, sollte bekannt sein.
Der KV war also der Querulant, der die arme KM nur diskreditieren wollte. Im Ergebnis bekommt die KM dann einen Freifahrtschein zu tun was sie will.
Und selbst wenn nicht, eine echte Kontrolle ist so ein Ergänzungspfleger nicht. Der KV guckt in jedem Fall in die Röhre, weil er ohne Sorgerecht keinen Anspruch auf Information mehr hat.
Ich möchte nicht den Teufel an die Wand malen aber bitte immer etwas vorsichtig sein, gesundheitliche Defizite als Hauptgrund für eine ABR-Übertragung anzuführen.
Gruss von der Insel
Nein, normal ist das sicher nicht. Aber auch nicht melodramatische. Kommt das öfter vor? Wie ist denn sonst Dein Eindruck vom Kiga? Geht Dein Kind dort gerne hin? Wird es von den anderen akzeptiert?
Ja, es kam mehrfach vor das mein Sohn außerhalb des Geländes war. Mein Eindruck vom Kindergarten? Mies. Als erstes hat man die Anmeldung meines Sohnes durchgezogen, obwohl die Leitung um das gerichtliche Verbot wusste. Ich wurde von der Erzieherin angelogen, mir wurde ein Kind als angeblicher Freund meines Sohnes präsentiert obwohl der nicht sein Freund war. Mein Sohn kannte das Kind nicht einmal mit Namen. Man log mich an, Sohnemann würde im Kindergarten viel essen und mehrfach nachholen. Auf die Frage, wie mein Sohn dann innerhalb von 3 Wochen etwa 4 Kilo abnehmen kann, war man dann still und die nächste Erzieherin verbot meinem Sohn weiter an seiner Nektarine zu knabbern, weil er sonst in etwa einer Stunde kein Mittag mehr essen würde. Das mein Sohn sich selbst überlassen war hat mir auch gestunken. Im alten Kindergarten war das anders. Nein, mein Sohn geht dort nicht gern hin, würde lieber wieder in den alten KiGa. Da er jetzt größer ist, wird er nicht mehr so sehr von den anderen Kindern drangsaliert.
Was heißt das konkret? Ist das belegbar? Wenn überhaupt, würde ich mich darauf konzentrieren
Entwicklungsrückstand bezog sich auf die U9, aber auch das wurde bagatellisiert.
@ Inselreif
Ich habe um professionelle Hilfe für Sohnemann ersucht, was aber bis zur Frühförderung abgetan wurde.
Meine Ex hat mich gefragt, ob ich es drauf an lege, dass Sohnemann in eine Pflegefamilie kommt, woraufhin ich entgegnete, dass es in meiner Obhut nicht zu Umgangsverweigerungen und Alleingängen kommen wird, wie es bei ihr der Fall war. Mir ist es wichtig, falls mein Sohn wieder bei mir leben darf, dass sie in Entscheidungen eingebunden wird und der Umgang auf keinen Fall boykottiert würde, da ich bereits alleinerziehend war und weiß wie das ist, man auch bei größter Anstrengung den anderen Elternteil nicht ersetzen kann.
hi,
ich finde die Begründung auch alles andere als haarsträubend
Außerdem sei durch das Kindergartenpersonal die Aufsichtspflicht vernachlässigt worden. Auch bei den Schulaufgaben könne er das Kind wesentlich besser unterstützen als die Mutter. Außerdem äußere sich das Kind anhaltend dahingehend, dass es beim Vater leben möchte. Schließlich sei die Mutter gefühlskalt. Die Mutter könne dem Kind kein stabiles Zuhause bieten, da sie ständig umziehe. Innerhalb von 15 Jahren sei sie nun neun mal umgezogen. Unzumutbar sei auch, dass sie dem Kind zumute, ca. 100 Kilometer zu fahren, um den Kindergarten besuchen zu können. Den Kindergarten habe sie überdies ohne seine erforderliche Zustimmung gewechselt. Ferner boykottiere sie seinen Umgang mit dem Kind und verweigere die Herausgabe des Ausweises. Sie rede dem Kind ein, dass das Essen bei ihm giftig sei. Auch habe sie dem Kind erklärt, dass "Papa nicht mehr lange lebt und bald tot sei".
ist nur: Mutter doof, Kindergarten doof, du viel besser. Damit hat man im Familienrecht noch nie einen Blumentopf gewonnen.
Mit Recht weißt der Vater darauf hin, dass die Situation für das Kind schwierig ist.
#jau, für welches Kind wäre es das nicht?
Das Kind selbst äußerte sich anlässlich der Anhörung im Termin vom 23.07.2014 im Kindergarten nicht eindeutig hinsichtlich der Präferenz des einen oder anderen Elternteils. Die Äußerungen sind vielmehr ausgesprochen widersprüchlich. Einsersiets gab er an, dass er lieber bei der Mama als beim Papa wohnen möchte. Andererseits erklärte er dann auf entsprechende Frage, dass es ihm in der Wohnung bei Mama nicht gefalle. Als nächstes teilte er mit, er wolle eigentlich ein Hochbett und bei der Mama sei das Bett falsch gebaut, beim Papa habe er aber auch nur ein niedriges Bett. Weiter sagte er, er wolle lieber wieder in den alten Kindergarten gehen, andererseits gehe er aber auch gerne in den neuen Kindergarten. Ob er lieber beim Papa sein möchte oder bei der Mama wisse er nicht. Schließlich zeigte er sich auch offensichtlich beeinflusst durch den Vater, indem er mitteilte, was der Vater sage, das stimme, die Mama würde schwindeln.
das ist mmn die logische Zerrissenheit eines Kindes
Die Verfahrensbeiständin berichtete im Termin vor dem AG, M. wirke bei der Mutter gelöst, die Kindergärtnerinnen haben angegeben, er habe im Laufe der letzten 1 1/2 Jahre große Fortschritte in seiner Sozialkompetenz gemacht. Sie sieht beid er Mutter die größere Förderkompetenz und kommt zu dem Ergebnis, dass das Kind bei der Mutter bleiben soll.
Der zuständige Psychologe der Frühförderung sieht zwar bei dem Kind erhebliche Defizite, die eine Therapie dringend erforderlich machen. Diese Defizite sprechen aber insbesondere gegen eine Übertragung des ABR auf den Vater, da dieser es war, der das Kind von der Therapie abgemeldet hat.
shit happens, Knieschuss
Im übrigen führen sämtliche Fachkräfte die Probleme des Kindes auf die stakren Spannungen zwischen den Eltern zurück. Durch eine Übertragung des ABR auf den Vater werden diese Probleme nicht gelöst. Vielmehr sind es gerade die ständigen Kämpfe der Eltern, verbunden mit den gerichtlichen Verfahren, und die damit verbundene Unsicherheit, wie es in Zukunft weitergehen wird, die die Probleme des Kindes bedingen. Ein sofortiges Tätigwerden, das den Erlass einer eA im vom Antragsteller gewünschten Sinne rechtfertigen würde, ist somit gerade nicht veranlasst. Soweit eine Änderung vorgenommen werden müsste, kann dies nur nach eingehender Prüfung erfolgen, die im summarischen Verfahren der eA nicht möglich ist.
Zu Recht hat zudem das AG der Mutter das alleinige Recht sowohl hinsichtlich der Kindergartenanmeldung wie auch hinsichtlich der Frühförderung übertragen. Sowohl der Kindergarten wie auch die Frühförderung sind stabile Elemente im Leben des Kindes. Das Kind hat anlässlich der Anhörung mitgeteilt, er gehe gern in den Kindergarten. Die Frühförderung ist angesichts seines angeschlagenen Zustandes unabdinglich. Bei beiden Institutionen hat der Vater das Kind abgemeldet. Es war daher dinglich, ihm das Mitspracherecht dieser beiden Bereiche zu nehmen.
noch mehr Knieschuss
mit Verlaub: du hast soviel Wut in dir und haust gegen Frauen, insbesondere dene Exe, alle Geisterfahrer, außer Jarod. Die Begründung ist nicht haarsträubend, sie was absehbar! Aber sowas von.
mmm
Änderung durch Malachit: Vorname des Kindes (im Zitat) durch Abkürzung ersetzt.
@ mmm
Wenn also die KM trotz Verbot das Kind aus dem einen KiGa raus nimmt und in einem anderen KiGa anmeldet, wird das also als normal bezeichnet? Das Gericht scheint das so zu sehen, als vollkommen normal. Sie darf sich also über eine gerichtliche Verfügung hinweg setzen. Als ich den Diakon des KiGa informierte, meinte der nur, solange Geld fliest, wird das Kind auch angenommen. Mein Gang zum Jugendamt war die Folge davon, incl einer Kündigung des KiGa. Beim JA bewies ich, dass es der Mutter gerichtlich verboten den KiGa zu wechseln, woraufhin man die Zahlung an den KiGa einstellte. Die KM hatte beim JA angegeben ASR zu haben, was nicht stimmte und durch mich bewiesen wurde. Anschließend erteilte das Gericht der KM die alleinige Befugnis zwecks KiGa, frei nach "Sie durfte es zwar nicht, aber wir erteilen rückwirkend trotzdem die Erlaubnis"
Über die Frühförderung wusste ich zunächst nicht einmal Bescheid. Man schrieb mich an wegen meiner Unterschrift und der Logik nach hab ich erst mal wissen wollen, für was ich da meine Unterschrift geben soll. Die Information über die Frühförderung war der Hammer schlecht hin. Meine Ex verfügte mal eben so über meine Zeit, wie es ihr beliebte und ohne mich zu fragen. Als dann mit meiner Zustimmung die Förderung begann, erhielt meine Ex wie gewünscht eine Einschätzung des Psychologen. Mit dem Schriftstück hatte sie dann wohl vor, mir den Umgang ganz verbieten zu lassen. Das lies ich nicht auf mir sitzen und besprach das mit der Vorgesetzten des Psychologen. Man versprach eine Korrektur, drohte dann aber auch an, würde ich meine Zustimmung weiter verweigern, geht eine Anzeige an das Jugendamt wegen Kindeswohlgefährdung. Man habe die Macht zu veranlassen, dass ich mein Kind nie wieder sehe. Und solche Personen sollen meinen Sohn betreuen?
Mutter doof? Ich habe Mails von ihr, da fragt man sich ob die Drogen genommen hat. Siehe:
Sehr geehrter Herr ....,
auf Grund der Witterungsverhältnisse, wäre es für Sie von vorteil "vollständiger Name" geboren am "Datum" Wohnhaft "Adresse" am 30.12.2014 um 8:30 Uhr zu holen.
Wer solche Nachrichten als vollkommen normal ansieht, tickt nicht richtig. Ich weiß wie mein Sohn heißt, wann er geboren ist und den Wohnsitz der KM.
Kindergarten doof? Die haben meinen Sohn sich selbst überlassen und wenn ich zur Abholung kam, hatte keiner ne Ahnung wo er grad is.
"Schlechtmachen" ?
Alles was ich bei Gericht vorgebracht habe war mit Beweisen belegt. Ich habe weder gelogen noch jemanden getäuscht, wie es KM tat und sie ist die "bessere Wahl" für die Erziehung meines Sohnes? Wer so denkt, dessen moralischer Kompass ist sowas von im A....
Es gibt nichts was ich mehr hasse, als belogen zu werden, wenn man meine Aussagen verdreht und vor allem wenn man durch nichts bewiesene Unterstellungen gegen mich erhebt und ich durch KM diskreditiert werde, nur weil ich eine spezielle Ausbildung habe.
Hallo Jarod,
Alles was ich bei Gericht vorgebracht habe war mit Beweisen belegt. Ich habe weder gelogen noch jemanden getäuscht, wie es KM tat und sie ist die "bessere Wahl" für die Erziehung meines Sohnes? Wer so denkt, dessen moralischer Kompass ist sowas von im A....
Es kommt hier nicht auf den moralischen Kompass an, sondern auf den juristischen Kompass - und diese beiden Geräte liefern gelegentlich ein ziemlich unterschiedliches Ergebnis hinsichtlich der Frage, wo sich der Südpol befindet ...
Der springende Punkt ist: Vor Gericht gilt der juristische Kompass, und nur dieser. Wenn du also vor Gericht ein Ziel anpeilst, dann ist dein eigener moralischer Kompass dafür unter Umständen das falsche Instrument.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Der springende Punkt ist: Vor Gericht gilt der juristische Kompass, und nur dieser. Wenn du also vor Gericht ein Ziel anpeilst, dann ist dein eigener moralischer Kompass dafür unter Umständen das falsche Instrument.
Da magst Du zum Teil richtig liegen. Doch auch das Gericht sollte gewisse Richtlinien haben und wie sich zeigte, kramt man die möglichweise aus der verstaubten Kiste hervor. Das zeigte zumindest die letzte Verhandlung, in der meine Ex so richtig ins Schleudern kam und "den Kürzeren zog". Wie ich ja bereits berichtete, war man gezwungen den Antrag auf Aussetzung des Umgangs zurückzuziehen, da das Gericht diesen ohnehin abgelehnt hätte. Es bleibt nur zu hoffen das man sich weiter in der Richtung bewegt, was ich auf Grund der Äußerungen meiner Ex zumindest als Lichtschimmer am Horizont ansehe. Von der Gutachterin war ja auch entsprechendes zu hören, vonwegen "Das Kind will bei Papa leben" und Sohnemann hätte der Gutachterin erzählt "Die Mama hat den Papa 6 Mal geschlagen", wozu ich aber nicht befragt wurde, da ich ja schonmal einen Antrag auf Gewaltschutz gestellt hatte wegen tätlicher Übergriffe gegen mich vor dem Kind.
Bis zur gerichtlichen Entscheidung wird es allerdings noch ein "langer Weg", auch wenn es nur noch etwa 7 bis 8 Wochen sind. Allerdings werde ich prüfen ob die Gutachterin die von mir benannten Personen auch befragt hat, weswegen ich ja eine Entbindung von der Schweigepflicht unterschrieben habe.
Jarod
Was soll man dazu noch sagen? Da bekommt die Gutachterin eine Entbindung von der Schweigepflicht von mir unterschrieben, damit Kinderarzt, KiGa und so weiter mit ihr reden dürfen und das is für die Katz. Ich hab mich mal ganz unverbindlich erkundigt, ob sie bei den von mir angegebenen "Stationen" war und sich Auskunft eingeholt hat. Nix. Und meine Tochter, die ihre Ex-Stiefmama ja auch über Jahre erlebt hat, wird außen vor gelassen. Da braucht man kein Prophet zu sein um zu ahnen was in der Empfehlung für das Gericht stehen wird und das es wieder zu Gunsten der KM ausgeht.
Hallo zusammen,
das liest sich echt finster und ich möchte nicht in der Haut der Kindes stecken...
Es hat ein Problem und das seid ihr und du bist auch ein Teil davon.... klingt hart ist aber so. Ihr müsst Eure Sitution irgendwie befrieden und daran arbeiten. Meine Tochter sollte auch in psycholigsche Betreuung jedoch war es mit Hilfe des JA möglich der KM kdarzulegen, dass die 'angespannte' Situation zwischen den Eltern die eigentlich Ursache ist. Und obwohl sich nicht wirklich viel geändert hat, sind die Symptome sehr schnell vorüber gegangen. Ich denke vieles wird nonverbal von den Kleinen wargenommen und es belastet sie rein emotional da es eben nicht greifbar ist was da in der Luft liegt. Bei Euch ist da wohl auch eine klare verbale und tätliche Ebene dabei... ganz anderes Kaliber.
Ihr könnt Euch nicht gegenseitig aus der Welt schaffen ihr müsst einen Weg finden irgendwie normal und vllt sogar wertschätzend umgehen zu können.
Vllt kannst du dir vorstellen, dass so paradox es in deiner Situation auch klingen mag, eine der KM wertschätzende Haltung dir nicht zum Nachteil sondern zum Vorteil gereichen würde? Be calm stay cool und macht Dir nicht jeden zum Feind auch wenn es dich ankotzt, denn eines muss die klar sein es isoliert dich immer mehr von der Situation die du erreichen möchtest.
Ich weiß du hältst mich sicher für einen Spinner der keine Ahnung hat und leicht reden kann. Mag sein aber sieh dir doch mal den Trümmerhaufen vor dir an in dem dein Kind aufwachsen muss. Wie auch immer es gelingen mag es muss da Ruhe rein und das Gericht wird dies eben auf seine Weise machen. Ich beziehe weder für dich noch für die von dir beschriebene KM oder fürs Gericht Stellung sondern ich bin einfach nur fassungslos wie weit man gehen kann um sich gegenseitig das Leben schwer zu machen und meint damit dem Wohl eines Kindes gerecht zu werden. Das Gericht ist nur Mittler für die Situation die den Eltern aus den Händen geglitten ist.
Bitte reg dich nicht darüber auf das waren sicher keine Schulterklopfer aber vllt hilfts... wie auch immer es waren Meine Gedanken dazu...
Halt die Ohren steif!
Tom
:thumbup:
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
das liest sich echt finster
Das liest es sich nicht nur. Du solltest meinen Sohn erleben, wenn es zurück zu Mama geht.
Es hat ein Problem und das seid ihr und du bist auch ein Teil davon.... klingt hart ist aber so. Ihr müsst Eure Sitution irgendwie befrieden und daran arbeiten.
Ihr könnt Euch nicht gegenseitig aus der Welt schaffen ihr müsst einen Weg finden irgendwie normal und vllt sogar wertschätzend umgehen zu können.
Dazu gehören immer 2. Sie verlangt von mir das ich sie sieze und tut es bei mir und wir waren 15 Jahre zusammen.
Vllt kannst du dir vorstellen, dass so paradox es in deiner Situation auch klingen mag, eine der KM wertschätzende Haltung dir nicht zum Nachteil sondern zum Vorteil gereichen würde?
Habe ich versucht. Is ihr egal.
Und macht Dir nicht jeden zum Feind auch wenn es dich ankotzt, denn eines muss die klar sein es isoliert dich immer mehr von der Situation die du erreichen möchtest.
Ich habe versucht mit dem JA zusammen zu arbeiten. Ich hätte ebensogut mit einer Wand reden können.
Bitte reg dich nicht darüber auf das waren sicher keine Schulterklopfer aber vllt hilfts... wie auch immer es waren Meine Gedanken dazu...
Warum sollte ich mich aufregen? Selbst beim Jugendamt bin ich die Ruhe in Person. Noch ruhiger und die halten mich für Scheintot.
Ich hoffe nur, dass ihr Verhalten und die Äußerungen vor Gericht diesmal nicht ignoriert werden. Es hat aber den Anschein.
Ich werds ja bald sehen.
Liebe Gemeinde,
wie soll ich das am besten erklären. Ich weiß ja, dass der Streit um meinen Sohn mit meiner Ex Ausmaße angenommen hat, wo jeder vernunftbegabte Mensch den Kopf schüttelt und trotzdem geht es weiter, nur diesmal eben von Amts wegen.
Das ist aber nicht das Problem was mir Sorge bereitet. Ich habe in letzter Zeit vermehrt festgestellt, dass mein Sohn mit seinen 6 Jahren immer mehr in Richtung gewalttätiger Wutausbrüche geht. Heute morgen erst wieder, er wusste genau das es wieder zurück zu seiner Mutter geht, weigerte er sich wieder seinen Schlafanzug aus und seine Sachen aus dem Bestand der Mama anzuziehen. Da ich vom Gericht eine Zeit gesetzt bekommen habe, wann ich meinen Sohn nach dem Umgang in den KiGa zu bringen habe, ermahnte ich ihn sich endlich umzuziehen. Damit das alles ohne Unterbrechung von statten geht, setzte ich mich neben ihn auf das Sofa. Seine Versuche das Unvermeidliche hinauszuzögern wurden von mir unterbunden und er wurde richtiggehend wütend, fing an zu schreien, dass er weder in den Kindergarten will, noch zur Mama. Sein Wutausbruch ging so weit, dass er wie wild auf dem Sofa um ging und mir in den Rücken trat. Nachdem ich seinen Gewaltausbruch unter Kontrolle hatte, also ihn auf dem Arm, kuschelte er sich an mich und weinte. Es ist ja nicht so, dass ich meinen Sohn nicht verstehe, aber was will ich machen. Er ist frustriert. Und bevor die Frage aufkommt, ja, wäre die Lage anders herum, wäre er damit einverstanden zu seiner Mama auf "Besuch" zu gehen.
Das er sich mit seinen 6 Jahren weigert in seinem Zimmer und somit auch seinem Bett zu schlafen, meine Nähe sucht und dabei auch ein großes Bett richtig klein werden kann, naja, solange er es will, lasse ich ihn gewähren.
Kennt sich irgendwer mit einer Frühförderung aus?
Dank dem miserablen Testergebnis der U 9 (festgestellt beim Kinderarzt der Mama) wurde damals vorgeschlagen, dass Sohnemann eine Frühförderung machen sollte. Aus diversen Gründen hat es eine Unterbrechung der Frühförderung gegeben, die nun wieder begonnen hat. Nun habe ich darum gebeten, bei so einem Termin anwesend sein zu dürfen, um mir anzusehen, wie mein Sohn das annimmt. Sofern möglich, dass er davon nichts mitbekommt, man also von einem unverfälschten Ergebnis ausgehen kann. Als Antwort kam, dass es für ein "Elterngespräch" noch zu früh sei. Ich habe deutlich gemacht, dass ich die Möglichkeit des Elterngesprächs vollkommen fehlinterpretiert ist und noch einmal klar und deutlich formuliert, was ich möchte. Jetzt habe ich von der Frühförderung als Antwort bekommen, dass man mein Anliegen an die zuständige Person weiter geleitet hat und der Mitarbeiter eine Lösung finden wird, was auch immer das heißen mag.
Warum will ich das eigentlich wissen? Mein Sohn mag diese Frühförderung offenbar nicht. Außerdem stellt sich für mich hier noch die Frage, inwiefern ich die Ferien im Februar gestalte. Entweder man bleibt erst einmal hier und fährt erst nach dem Frühfördertermin weg, oder, was mein Sohn wohl begrüßen würde, wir fahren gleich mit Umgangsbeginn und dann fällt eben ein Mal aus.
Gruss
Jarod