Kann sie ja auch: Mit Missbrauchsvorwürfen! Dann wird ja wohl tatsächlich erstmal ermittelt und ergutachtet, und bis sexueller Missbrauch ausgeschlossen werden kann, gibts Umgangsausschluss oder im besseren Fall BU.
Naja - so einfach ist das auch nicht...man geht nicht einfach hin und sagt "der missbraucht sein Kind!" - wenn man sich so plump anstellt, hat man das Gericht eher gegen sich. Das durchschaut ja wirklich jeder. Also ein bisschen guten Menschenverstand kann man den Beteiligten schon zutrauen.
Einen Missbrauchsvorwurf ohne Umgang zu konstruieren, wird dabei besonder schwer.
Und einen Missbrauchsvorwurf zu konstruieren, nachdem man einmal zu Umgang "verurteilt" wurde (den man natürlich verhindern will), ist auch nicht sehr glaubwürdig.
Keine Ahnung - soll ja solche Fälle geben. Aber das ist wirklich seltenst.
Es gibt ja wohl auch in der Familiengerichtsbarkeit die freie Beweiswürdigung, und was ein Beweis und was eine Behauptung... entscheidet die Robe, allerdings mit der, wie du sagst, OLG-Axt im Nacken, und der Berufserfahrung im Kopf.
Ja, aber die wissen doch auch, wie das System funktioniert: du bist im Staatsdienst, weil du fürs Nichtstun nen gesicherten Haufen Kohle kriegen willst. Dazu musst du hochbefördert werden. Das klappt laufbahn-mäßig automatisch, aber höhere Weihen (und damit richtig gutes Geld) werden dir zB versagt, wenn du an deinem LG immer nur Quatsch machst.
Das Rechtssystem in Deutschland "funktioniert" schon. Gerecht geht es nicht immer zu, aber Recht ist ja auch keine Gerechtigkeit. Aber eben immerhin Recht. Und KM, die aus irgendwelchen machtstrategischen Verletztheiten heraus nicht wollen, dass Umgang stattfindet, gibt es nun einmal ziemlich häufig. Für die tut man nicht einfach "alles", nur aus Zuneigung. Jeder ist sich erstmal selbst der Nächste, egal wie ideologisch er daherkommt oder wie voreingenommen er sein mag.
Ich bleibe dabei, dass ich dem so eine Chance geben werde, nämlich ggfs. einen gerichtlichen Anlauf, und bei drastischer erstinstanzlicher Ungerechtigkeit einen weiteren OLG Anlauf. Dann ist Schluss. Und das ohne Test und anderem Pipapo. Entweder ich kann mit diesen Mitteln, die für mich schon schwer, belastend und hürdenreich genug sind, als normaler, nicht suchtkranker Mensch, mittelfristig irgendeinen sinnvollen, lebbaren Umgang erreichen, oder ich kann es nicht, dann ist aber die Aussicht auch eh erwiesen miserabel, und dann ist Ende der Fahnenstange.
Ja, dann mach das doch! Ist doch gut so! Hauptsache ist weiterhin, dass du was tust.
Weiterhin sucht sie es sich ja so aus: Sie könnte den ganzen Machtspiel- und Böser-Mann-Quatsch ja auch lassen, mir sofort und unbürokratisch Umgang gewähren, was sie im selben Moment irrsinnig entlasten würde. Das ist halt schon auch selbstgewähltes Leid der KM. Da ist halt die Trennungswut noch größer als das Entlastungsbedürfnis.
Das kann leider ewig gehen. "Wut ist wie Gift trinken und hoffen, dass der Andere daran stirbt." - und du wirst erstaunt sein, wie hartnäckig bereit zur Selbstvergiftung Menschen sein können... 😀
Weiterhin sucht sie es sich ja so aus: Sie könnte den ganzen Machtspiel- und Böser-Mann-Quatsch ja auch lassen, mir sofort und unbürokratisch Umgang gewähren, was sie im selben Moment irrsinnig entlasten würde. Das ist halt schon auch selbstgewähltes Leid der KM. Da ist halt die Trennungswut noch größer als das Entlastungsbedürfnis.
Lieber patenthalse,
Genau DAS ist für mich die Psycho-Nummer, warum wir KV uns im Netz und div. Foren herumtreiben!
Ich habe bisher keine für mich funktionierende Lösung für dieses Problem gefunden...leider.
Daddi
Das Rechtssystem in Deutschland "funktioniert" schon. Gerecht geht es nicht immer zu, aber Recht ist ja auch keine Gerechtigkeit. Aber eben immerhin Recht. Und KM, die aus irgendwelchen machtstrategischen Verletztheiten heraus nicht wollen, dass Umgang stattfindet, gibt es nun einmal ziemlich häufig.
Weißt Du, ich arbeite ja hier auch meine Ängste ab. Bzw versuche, meine Erwartungen niedrig zu halten, damit die eventuellen Enttäuschungen und Rückschläge psychisch nicht zu hart einschlagen. Innerlich stehe ich dem dt. Rechtssystem eigentlich neutral gegenüber, vielleicht auch, weil ich mit diesem kaum Kontakt hatte.
Es ist mir nur nicht ganz vorstellbar, dass sowas "einfach so" sorgenfrei auf Schienen läuft wie zB. @mirko999 es beschreibt, wenn man nur standfest und gerissen genug ist. Also irgendwo muss es schon einen Haken geben, sonst gäbe es nicht Foren wie dieses hier wo desillusionierte, psychisch und finanziell angeschlagene, mit dreisten Falschbehauptungen überzogene Väter (und manchmal Mütter) vieltausendfach ihr Leid klagen, weil sie trotz oder wegen der deutschen Familiengerichtsbarkeit ihre Kinder nicht sehen können.
Weißt Du, ich arbeite ja hier auch meine Ängste ab. Bzw versuche, meine Erwartungen niedrig zu halten, damit die eventuellen Enttäuschungen und Rückschläge psychisch nicht zu hart einschlagen. Innerlich stehe ich dem dt. Rechtssystem eigentlich neutral gegenüber, vielleicht auch, weil ich mit diesem kaum Kontakt hatte.
Das Rechtsystem funktioniert halt anders als die "reale" Welt: es geht viel um Rhetorik, viel um Kleinigkeiten. Das kann einem völlig fremd sein (geht mir zB so).
Aber am Ende geht's dann - grade im Familienrecht - doch wieder ums "große Ganze". Der Weg dahin ist halt seltsam und will einem "normaldenkenden" Menschen nicht einleuchten. Aber die Ergebnisse sind doch okay in ihrer Mehrzahl.
Es ist mir nur nicht ganz vorstellbar, dass sowas "einfach so" sorgenfrei auf Schienen läuft wie zB. @mirko999 es beschreibt, wenn man nur standfest und gerissen genug ist. Also irgendwo muss es schon einen Haken geben, sonst gäbe es nicht Foren wie dieses hier wo desillusionierte, psychisch und finanziell angeschlagene, mit dreisten Falschbehauptungen überzogene Väter (und manchmal Mütter) vieltausendfach ihr Leid klagen, weil sie trotz oder wegen der deutschen Familiengerichtsbarkeit ihre Kinder nicht sehen können.
Naja - die @mirko999 dieser Welt haben auch gemeinhin keinen Grund, in Foren ihre Erfolge zu posten. Ich kenne mittlerweile "viele" Betroffene. Und einen kompletten, juristisch wasserdicht gemachten Kontaktabbruch habe ich dabei noch nicht erlebt.
Es gibt keine Garantien im Leben - die hätte man bei einer so wichtigen und "selbstverständlichen" Sache wie den eigenen Kindern natürlich gern. Es steht (gefühlt) so verdammt viel auf dem Spiel (auch das ist etwas, das man sich erstmal eingesehen muss). Nur wenn man sich das eingestanden hat, dass diese eigenen Ängste und die verzweifelte Suche nach Garantien daher rühren, dann erscheint die Option "einfach aufgeben" schon in einem ganz anderen Licht: als Projektionsfläche der eigenen Ängste, als "easy way out". Aber ob man damit glücklich wird?
Ich habe bisher keine für mich funktionierende Lösung für dieses Problem gefunden...leider.
Ehrlich gesagt ist dieses Verhalten der Kindsmütter bzw Exen auch nur eine Verlängerung und Umetikettierung der vorherigen Beziehungsprobleme. Also zumindest in meinem Fall ist das so. Die KM fühlt sich aus irgendeinem subjektiven Grund tief innerlich machtlos mir gegenüber und reagiert darauf, in dem sie Drama, Machtspiele und Hebelwirkungen einsetzt, was an sich schon eine friedliche, entspannte, konstruktive und produktive Beziehung verunmöglicht (und letztlich zur Trennung führt).
"Sie kriegt einen einfach nicht", also dahin, wo sie einen hin haben will, dahin, wie man zu sein hat, in ihrem Bild und Sinne, und das regt die Ex auf, da werden Geschütze aufgefahren, da wird Ärger gemacht. Macht eben: Ich will dass du das machst, was ich will, dass du so bist, wie ich will. Und am besten noch ohne dass ich es dir sagen muss. Sonst muss ich dich zwingen. Das ganze kommt aber aus dem Unterbewusstsein der Ex, die sich minderwertig, ungeliebt, wertlos -- sprich, unterlegen fühlt. Das selbe Prinzip wirkt übrigens bei anderen Problemen wie krankhafter Eifersucht zB.
Das Rumstressen mit Umgang und Kindern ist dann einfach nur die Fortsetzung dieses Kampfes mit anderen Mitteln. Ich soll in meine Schranken verwiesen werden, mir soll gezeigt werden, wer die Hosen anhat, jetzt erst Recht, wo ich gezeigt habe, durch die Trennung, dass sie die ganze Zeit über Recht hatte mit ihrer Auffassung, ich habe sie nicht geliebt, sie ist wertlos, sonst hätte ich mich ja nicht von ihr getrennt.
Es gibt keine Garantien im Leben - die hätte man bei einer so wichtigen und "selbstverständlichen" Sache wie den eigenen Kindern natürlich gern.
Das stimmt natürlich, aber das ist sowohl in meiner Person als auch in meiner Weltsicht gar nicht so prominent bzw vordringlich. Ich komme aus einer biografischen Ecke in der es kaum Garantien gibt, ich bin grundsätzlich eher ein misstrauischer, eher pessimistischer Typ, ich schätze die Sachen oft als viel schwieriger ein als sie eventuell sind. Liegt vielleicht auch an mangelnder Selbstwirksamkeitserfahrung.
Deshalb zeigt es sich hier in meinen Forumstexten auch, dass ich mir genaue Rahmen setze, bis wohin ich gehe, wann ich aufgebe, damit ich mich nicht verrenne, damit ich einfache, nachvollziehbare Zielsetzungen habe, Wenn-Dann-Abläufe, damit mir das nicht alles über den Kopf wächst und in die Depression treibt. Jetzt erstmal JA, dann RA, dann FamG, und bei inakzeptabler Eklatanz schließlich OLG. Dann ist Schluss, dann wendet man sich ab.
Das kann ich planen, irgendwie fassen, vorbereiten, auch gedanklich, das hat auch ein absehbares Ende.
Wenn die KM trotz Erfolg nicht mitspielt, macht man eben einen neuen Rahmen mit neuen Zielsetzungen und ebenfalls absehbarem Ende auf und arbeitet diese wiederum ab.
Irgendwann steht bei diesem Vorgehen entweder Erfolg oder Misserfolg, d.h. entweder unbelasteter Umgang oder eben Aufgabe und kein Kontakt zu KM und Kind. So versuche ich gedanklich und emotional den Überblick und die Gesundheit zu erhalten, und ich denke, das wird so für mich funktionieren.
Alles verständlich. Mache mir diese Gedanken auch. Außenstehende werden dir halt (zurecht) sagen, dass sowas schnell überwertige Züge annehmen kann bzw. "angstgesteuert" ist.
Da passt man einfach besser auf. Eine total "logisch" durchdachte Entscheidung kann sich als angstinduziert erweisen und damit als langfristig schädlich.
Begleitende Professionelle Hilfe halte ich in solchen Situationen deshalb auch viel zielführend.
Außenstehende werden dir halt (zurecht) sagen, dass sowas schnell überwertige Züge annehmen kann bzw. "angstgesteuert" ist.
Deshalb arbeite ich mich ja hier online ab, tw widersprüchlich und erratisch, zumindest jedenfalls übereifrig 🙂 , und ordne gewissermaßen meine Gedanken hier, bevor ich sie dann konsolidiert an Außenstehende rausgebe.
Eine total "logisch" durchdachte Entscheidung kann sich als angstinduziert erweisen und damit als langfristig schädlich.
Das ist allerdings wahr, und eine Gefahr.
Beispiel: Beim Transozeansegeln kann man das vortrefflich beobachten, dass man vollkommen "logisch" eine Route weitab eines möglichen Schwerwettersystems wählt und sich dadurch, natürlich angstinduziert, mit dieser ach-so-logischen Entscheidung und Routenwahl in die Flaute manövriert hat in welcher man dann tagelang ausgebremst herumdümpelt. (Anstatt tatsächlich sachlogisch und unemotional eine Route näher am Wettergeschehen zu suchen).
Dann überlege doch mal wer sich getrennt hat 😉DU bist gegangen und nicht sie. Warum ist sie denn so lange geblieben wenn du ein "Alkoholproblem" hast????
Warum ist sie jetzt so sauer, dass du weg bist??? Schließlich ist sie das "Alkoholproblem" auch los und kann sich einen "besseren" suchen. Kannst du sie direkt beim JA fragen warum sie nicht gegangen ist sondern du. Beim JA würde ich dieses Problem gar nicht mehr ansprechen sondern NUR UMGANG Abholzeiten, zurück bringen Feiertage, Krankheiten und Umgangsnachholung. Reagiere gar nicht mehr auf diese Anschuldigungen. Jede Reaktion in diese Richtung zeigt ihr, dass du dich damit beschäftigst. Ich versichere dir, dass es keinen Richter interessieren wird.
Meine Ex hat sogar Fotos von mir dem Richter gezeigt. Hatte auch ein "Alkoholproblem". Der hat nur mit dem Kopf geschüttelt und mir gesagt ich soll froh sein mich von dieser Frau getrennt zu haben. Sie war einfach unten durch.
Warum ist sie mit dem zweiten Kind schwanger wenn du so schlecht warst???
Das grenzt schon an Schizophrenie. Einmal bist du schlecht und auf der anderen Seite ist sie schwanger von dir und sauer, dass du weg bist. Sie muss doch jubeln weil sie jetzt die Chance hat einen besseren zu finden 😂😂😂Soll sie das mal plausibel erklären, denn das kann sie nicht
Sie hat dir einfach nicht geglaubt, dass du wirklich gehst.
naja, wenn es danach ginge hätte ich meinen Lütten auch nicht, wahrscheinlich nicht mal meine Große.
Menschen hoffen, belügen sich selber, weil sie an einen guten Ausgang glauben wollen.
So sind wir nunmal 😏
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Bei ihm geht es um Tatsachen, die er vorbringen kann. ER ist gegangen und nicht SIE. Das ist sein großer Vorteil. Schlimmer wäre es wenn sie sich getrennt hätte und jetzt behaupten würde es wäre sein Alkoholproblem gewesen. Sie wird es erklären müssen warum sie so lange ausgehalten hat und jetzt so sauer ist. Es passt einfach nicht zusammen. Und das wird auch jeder gute Anwalt und ein guter Richter sehen was für ein böses Spiel sie treibt.
Warum ist sie jetzt so sauer, dass er gegangen ist???? Sie behauptet doch jetzt er hätte ein Alkoholproblem. Jetzt hat sie doch die Chance auf einen Neustart mit einem besseren Partner. Sie sollte eigentlich glücklich sein denn schließlich ist IHR "Alkoholproblem" auch weg. Stattdessen konzentriert sie sich auf IHREN INNEREN KONFLIKT und lässt ihr eigenes Problem immer größer werden. Ihr geht es kein bisschen um das Kind sondern nur um dem Vater eins auszuwischen und dafür "missbraucht" sie die Kinder. Ihre eigene Wut, Zorn und Enttäuschung lässt sie an den Kindern aus. Solche Mütter gehören auf eine Anklagebank.
Bei mir war es irgendwann soweit, dass sie ihr die Kinder abnehmen wollten und dass sie zu mir kommen. Dann wäre es ruhiger und das haben sie ihr auch gesagt. Seitdem ist sie wie ausgewechselt. Es war die gleiche Geschichte wie beim TO. Es war sogar noch drüber mit Fotos. Es hat niemanden interessiert. Selbst beim JA nicht. Und sie wurde von allen Verfahrensbeteiligten gefragt warum sie nicht gegangen ist sondern ich. Und warum sie jetzt so sauer ist denn schließlich behauptet sie man wäre das letzte. Sie sollte doch eigentlich froh sein wenn ein "böser" Partner selbst geht
Warum ist sie denn so lange geblieben wenn du ein "Alkoholproblem" hast????
Warum ist sie jetzt so sauer, dass du weg bist??? Schließlich ist sie das "Alkoholproblem" auch los und kann sich einen "besseren" suchen
Ach komm schon Mirko, das ist doch kein Argument. Da sagt die KM, weil ich den Typ liebe und ich immer sein bestes wollte, er sollte halt Alkoholtherapie oder wie das heißt machen, also dass er hinterher nicht mehr trinkt, und wir dann eine glückliche Familie zusammen hätten sein können!
Und alle im Raum schmelzen.
Sie muss doch jubeln weil sie jetzt die Chance hat einen besseren zu finden 😂😂😂Soll sie das mal plausibel erklären, denn das kann sie nicht
Ist es schizophren, dass man einerseits jemanden liebt und ein weiteres Kind sich zeugen lässt, und andererseits mit dem Lebenswandel(-Narrativ) desjenigen nicht einverstanden ist? Sicher wäre ihre Geschichte um einen Dreh glaubhafter wenn sie sich getrennt hätte, klar. Aber dennoch wird man der KM daraus keinen belastbaren Vorwurf machen können.
Beim JA würde ich dieses Problem gar nicht mehr ansprechen sondern NUR UMGANG Abholzeiten, zurück bringen Feiertage, Krankheiten und Umgangsnachholung. Reagiere gar nicht mehr auf diese Anschuldigungen. Jede Reaktion in diese Richtung zeigt ihr, dass du dich damit beschäftigst.
Richtig, alles klar, aber die Gegenseite wird das halt nicht zulassen, weil deren gesamte Argumentation ausschließlich darauf basiert. Ohne Alkoholproblem kein Umgangsverweigerungsargument. D.h. die KM wird zum Jugendamt gehen mit der AUSSCHLIESSLICHEN Strategie, möglichst viel, breit, lang und ausführlich darüber zu reden warum ich ein Alki bin und man mir das Kind nicht (unbegleitet) anvertrauen kann.
Wie soll das denn laufen? Das riecht doch schon nach Clownerie.
KV: also wir sitzen hier, da KM und ich uns nicht auf eine Umgangsregelung mit dem Kind X einigen können...
KM (unterbricht): Nein, wir sitzen hier, weil du ein Säufer bist und dem Kind die Psyche kaputtmachst!
KV: Ich bin kein Säufer und das Thema Alkoholkonsum ist für das Ziel Umgangsregelung dieses Gesprächs hier irrelevant, also können wir uns darauf konzentrieren...
KM: Sicher, wenn Du begleitetem Umgang zustimmst, können wir das ja so fixieren.
KV: Für begleiteten Umgang sehe ich keinen Grund.
JA: Frau X, warum würden Sie denn begleitete Umgänge favorisieren?
KM: Weil er ein Säufer ist und man ihm das Kind nicht alleine anvertrauen kann!
KV: Ich bin kein Säufer. Können wir jetzt zum Thema zurückkom...
JA: Aber die KM sagt, sie sind alkoholabhängig, und das würde ja doch schon Umgänge schwierig machen bzw wurde das schon begleitete Umgänge nahelegen.
KV: Was die KM behauptet, trifft nicht zu, so einfach ist das. Das sind Behauptungen, dann soll die KM das mal irgendwie mit Belegen unterfüttern, wie ich dem Kind denn schade angeblich...
Und ZACK ist man direkt & mitten in einer Diskussion über Alkoholthemen gelandet.
Es ist doch nicht realisierbar, das irgendwie auszuklammern. Wie soll das gehen?
Sie sollte doch eigentlich froh sein wenn ein "böser" Partner selbst geht
Und dann wird das nicht beantwortet sondern direkt umgeschwenkt darauf, dass man ja hier Umgang und nicht die Exbeziehung diskutieren würde, und ein böser Mann kriegt eben nur begleiteten bzw keinen Umgang.
Merkst du nicht selbst, dass die KM die selben Argumente bzw Techniken anwenden kann (und wird) die Du hier dem KV zur Abwehr der Alkoholthematik propagierst?
Bei ihm geht es um Tatsachen, die er vorbringen kann. ER ist gegangen und nicht SIE. Das ist sein großer Vorteil.
Also...ich weiß nicht. Lügt sie halt? Hat meine Ex auch getan. "Ich bin doch gegangen weil er ein Alkoholproblem hat" - spätestens dann glaubt keiner mehr keinem und das alles ist nur Beleg für eine Hochstrittigkeit. Gut, die interessiert bei Umgang nicht - aber trotzdem.
Wenn man den Alk-Vorwurf souverän und ohne "Gegenbeweis" begegnen möchte, ist man am besten nur lösungs- & zukunftsorientiert und vollkommen ruhig.
Zusätzlich stellt man Fragen & argumentiert immer vom Kind aus:
KM: "Alkoholschwurbelblablabla"
KV: "Jetzt lassen wir die persönlichen Anfeindungen doch mal außen vor. Für ein Kind ist sein Vater wichtig. Was können wir tun, um unserem Kind das zu ermöglichen?"
Den Faden darf man halt nicht verlieren.
KV: "Jetzt lassen wir die persönlichen Anfeindungen doch mal außen vor. Für ein Kind ist sein Vater wichtig. Was können wir tun, um unserem Kind das zu ermöglichen?"
JA: Ja, das ist ja richtig Herr X, aber wenn die KM Alkoholabhängigkeit in den Raum stellt und nur begleitete Umgänge wünscht, dann können wir das ja nicht einfach ignorieren! Das müssen Sie doch auch verstehen, dass wir so was ernstnehmen müssen. Wir wissen doch auch nicht, ob da nun was dran ist, und da wir die Sicherheit und das Wohl des Kindes im Blick haben...
KV: Also können sie mir mit meinem Anliegen für das Kind in dieser Situation nicht weiterhelfen, d.h. sie sehen für mich erstmal keine unbegleiteten Umgänge?
JA: Ja, äh, Nein, also, einfach ignorieren können wir das nicht. Wie wäre es denn, wenn sie sich mit der KM erstmal auf, vielleicht, 4-5 begleitete Umgänge einigen und dann sehen wir weiter? Dann treffen wir uns nochmals und besprechen wie das lief? Dann sehen wir weiter.
KV: Gut, ja, vielen Dank erstmal für das Gespräch, es wäre erfreulich wenn sie ein .. Bericht oder Protokoll hierüber anfertigen können... Dass die Vermittlung über normalen Umgang gescheitert ist. Danke, ich wünsche ihnen, und Dir KM, einen schönen Tag.
--> so wird das laufen.
Quatsch mit Sauce. So frech-dreist-parteiisch ist vielleicht eine JA-Mitarbeiterin in ganz Deutschland. Außer du stinkst im Gespräch wie eine Brennerei vielleicht.
Die haben doch auch einiges erlebt, und Alkohol ist einfach einer der gängigsten Vorwürfe.
Begleiteter Umgang ist ressourcenintensiv, nochmal. Die JA-Tante hat was besseres zu tun, als irgendeinen Asso seine Frau verprügeln lassen, nur damit dein Trinkverhalten überwacht wird.
Wenn das JA dich was fragt, dann ob du zu einer freiwilligen Haaranalyse bereit wärst. Denn das würde allen Beteiligten "Sicherheit" schaffen und lediglich dich Zeit und Geld kosten.
Und was passiert, wenn du da nicht drauf einsteigst, ist ja schon skizziert worden.
Ich hab das ja bewusst überzeichnet. Aber so ähnlich stelle ich mir das schon vor 🙂 ist ja erfreulich wenn's dann nicht so ist. Hope for the best, prepare for the worst, so bleibt man gelassen.
Ich kann mir weiter ebenfalls vorstellen, dass die letztlich auch aus den von Dir genannten Gründen den schwarzen Peter einfach wieder der KM oder uns beiden zuschieben, im Sinne von "naja sie haben da ja sehr unterschiedliche Vorstellungen, wir können nur beraten, und sie beide müssen sich schließlich einigen", "sie kennen den Kindsvater/die KM ja besser, da müssen sie die Entscheidungen nach ihren Erfahrungen treffen", und so weiter. Was dann - erwartbar - darin resultiert dass die KM genau so weitermachen wird, für sie gefühlt mit der Rückendeckung des JA, denn die haben ihr ja keinen Riegel vorgeschoben oder ihr den Kopf gewaschen.
Ich frage mich, eher interessehalber, ob es überhaupt ein vorstellbares Szenario beim/mit dem JA gibt, welches für mein Anliegen produktiv ist.
Was dann - erwartbar - darin resultiert dass die KM genau so weitermachen wird, für sie gefühlt mit der Rückendeckung des JA, denn die haben ihr ja keinen Riegel vorgeschoben oder ihr den Kopf gewaschen.
Naja - einen "Riegel vorschieben" kann das JA sowieso nicht. Weil die nix rechtsverbindlich durchsetzen können. Die bleiben natürlich auch immer nett und höflich.
Die können nur sagen "Liebe Kindsmutterfrau, der Vater hat ein Recht auf Umgang. Einigen Sie sich lieber mit ihm, Gericht kostet nur Geld und nerven."
Ich frage mich, eher interessehalber, ob es überhaupt ein vorstellbares Szenario beim/mit dem JA gibt, welches für mein Anliegen produktiv ist.
Hängt doch alles von der KM ab? Wenn das JA den richtigen Ton trifft, kann sie ja zustimmen? Egal, wie dieser Ton dann ist.
Nochmal: der Gang zum JA dient nur dazu, eine gute Figur zu machen. Hast du eine KM, die freidreht, sehr ihr euch eh vor Gericht.
Es geht doch "nur" darum, zu zeigen, dass man selbst kompromissbereit war und alles mögliche für eine "friedliche" Lösung versucht hat.
Dein ganzer Gang zum JA ist doch 70% Prozesstaktik und 30% Lösungsversuch.
Arbeite mal lieber an deinem Selbstbewusstsein. Du hast ja für jede Situation eine passende Antwort damit die KM Recht bekommt. Das zeigt einfach nur, dass du viel zu lange in dieser Beziehung geblieben bist und einfach total unsicher bist oder gar Angst wegen der Reaktion der KM. Du musst schon gerade stehen und starke Nerven zeigen wenn du dein Kind sehen willst ansonsten hättest du dich gar nicht trennen müssen wenn du jetzt noch nach der Trennung da Angst hast, dass die KM etwas gegen dich hat.
Es kann dir jetzt egal sein was die KM erzählt. Ihr seid nicht mehr zusammen. Dein Verhältnis zu den Kindern geht sie absolut nichts an. Was du mit den Kids in deinen Umgängen machst geht sie auch nichts an. Was du in deiner Freizeit machst wenn die Kids nicht da sind geht sie nichts an. Kannst dir sogar die Kante geben und auf einem Spargelfeld übernachten. Es geht sie nichts mehr an und das musst du begreifen.
Reiß dich mal zusammen. Kommuniziere dem JA selbstbewußt, dass begleitete Umgang für dich nicht in Frage kommt weil es dazu keinen Grund gibt. Selbst einer im Knast bekommt unbegleiteten Umgang wenn er es möchte. Und du lässt dich so von der KM einschüchtern. Sei ein ernstzunehmender Mann und das zeigst du ihr auch. Sollte das JA mit Alkoholproblem kommen teilst du der KM einfach mit, dass sie hier die Möglichkeit hat sich friedlich zu einigen ansonsten entscheidet das ein Richter.