... wenn der Papa über Missstände berichtet, oder wenn das betroffene Kind dies selber tut?
Meine Lieben,
soweit ist es mittlerweile nun doch...die Tochter (13) will selbst gehen, weil sie es nicht mehr aushält, traut sich aber nicht so recht, weil sie Angst vor der KM hat. Mein LG würde auch das JA bemühen, meint aber, dass er sowieso keine Chance hat. Ich bin da eigentlich anderer Meinung, weiß aber nicht, was ich raten soll...
Eure Meinung?
Liebe Grüße
Moin,
am besten würde ich finden, wenn das Kind mit einer neutralen Vertrauensperson (also weder Vater, noch Du) zum JA geht und dort berichtet und sagt, dass es zum Vater will.
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hi Romy,
kann sie sich einer Lehrerin anvertrauen und ihr die Ängste betreff der KM sagen und sie bitten mit zum JA zu gehen?
Die beste Freundin ist zwar ne tolle Stütze, aber ich glaube hier ist adann auch eine 13-jährige Freundin schlicht und einfach überfordert. Wenn es ne feinfühlige Lehrerin gibt, dann nimmt sie sie vielleicht auch als moralische Sütze mit.
Gibt es an der Schule eine *oh man wie heißt die wieder bei uns*.... ich glaub bei uns heißt das sozialpädagogische Betreuung. Die hilft an der Schule meiner Kids bei Streitigkeitn innerhalb der Klasse, aber auch bei Problemen mit Lehrern und auch Eltern.
LG Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hi
*oh man wie heißt die wieder bei uns*
Bei uns heisst das ''Vertrauenslehrer'', die sind für die sozialpädagogische Betreuung zuständig.
Die Idee find ich gut.
Gruss Wedi
Hi wedi,
ja die gibts bei uns auch. Aber seit letzem Jahr haben wir noch ne Sozialpädagogik-Tussi, die nur dafür angestellt wurde. Hat allerdings in der Klasse meiner Großen schon was bewirkt, als sie ein paar zusammgeschlossen haben und wegen einem anderen Schüler dort aufmarschiert sind.
Ich glaub das läuft im Rahme nder Gewalt- und Mobbing-Prävention.
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Ich glaub das läuft im Rahme nder Gewalt- und Mobbing-Prävention.
Nicht nur. Solche Maßnahmen erfolgen mittlerweile auch wegen der hohen Scheidungsquote in vielen Schulklassen.
Das was wir unseren Kindern antun, werden sie unserer Gesellschaft antun. (Judith S.Wallerstein)
Hi,
Außerdem werden immer mehr Sozialpädagogen eingesetzt um schwache Schüler zu stabilisieren und ihnen bessere Chancen beim Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen.
Prinzipiell finde ich es auch gut wenn sie selber hingeht, sich Hilfe durch eine Erwachsene Bezugsperson zu holen ist gut. Es erfordert Mut von ihr diesen Schritt zu tun, gerade wenn sie schon einmal von ihrer Mutter so massiv bequatscht wurde.
LG
Nadda
Hallo ihr Lieben,
in Berlin gibt es das überall an den ISS (Sozialpädagogen), aber in Thüringen, wo die Kleine lebt, gibt es das m.E.n. nicht.
So wie sie Kleine erzählt, hat sie keinen so guten Stand dort in der Schule, und die Lehrer sollen alles andere als feinfühlig sein. Eher im Gegenteil-so alleingelassen, wie sie zuhause ist, ist sie auch in der Schule. Wie gesagt: das höre ich von ihr, ich gehe aber davon aus, dass das so stimmt. Die Sachen, die sie erzählt, können nicht ausgedacht sein...
Ich habe gestern abend mit der Erzieherin, mit der ich zusammenarbeite, telefoniert und sie gefragt, was sie meint...sie meinte letztlich wie ihr: selber gehen wäre das Beste. Wenn die Kleine das nicht schafft, weil sie sich nicht traut, dann ist die Not noch nicht groß genug. Denn letztlich würden die am schlimmsten vernachlässigten Kinder die sein, die ihre Mutter am meisten lieben und sie decken.
Hallo,
ich muss das nochmal aufgreifen. Sie berichtete gestern, dass sie morgen gehen will. Sie hielte es einfach nicht mehr aus.
Irgendwie beschleicht mich ein ganz schlechtes Gefühl: Was ist, wenn sie nicht angehört wird? Was, wenn das JA sagt, das seien alles keine Gründe, die sie vorzubringen hat? Was, wenn sie ihr nicht glauben? Was, wenn sie gleich ihre Mutter dazu rufen, damit die mitredet? Das wäre für sie das schlimmste, sie vertraut ihrer Mutter nicht und hat auch Angst vor ihr.
Ich traue denen in dieser Stadt ALLES zu. Hatten wir ja schonmal. Nur eine umsichtige Richterin war schlau genug. Wie können wir ihr dann helfen, wenn dieser mutige Schritt nur noch alles schlimmer macht? Was kann im allerschlimmsten Fall die Konsequenz für sie und iuns sein?
LG Romy
Moin.
Vielleicht, indem ihr gemeinsam hin geht, sie aber alleine mit ihr sprechen lasst.
Dann könnt ihr zum einen zeigen, dass ihr keinen Druck ausübt und ihr zum Anderen beistehen, wenn es darauf ankommt.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
wir können nicht mitgehen (350 km entfernt). In der Vergangenheit haben wir immer die Arschkarte gezogen, wenn wir zum Wohle des Kindes das JA eingeschaltet haben--> selbst schuld, Umgangsboykott etc....
Geht's vielleicht doch?
Könnte wichtig sein!
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
nein, leider wirklich nicht...
Bei den Befürchtungen, die du genannt hast, fällt mir nur wenig ein, was mir wichtiger wäre.
Man könnte ja auch krank werden.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Das ist es ja: mein LG, der Papa IST richtig krank (Virusgrippe) und liegt im Fieberdelirium. Und ich hab den Kleinen zu versorgen und darf nicht so einfach auf Arbeit fehlen.
Wir würden gern dabei sein, das ist keine Frage. Meie Frage zielte auch darauf ab: Was, wenn das Kind in den Brunnen gfallen ist, wie weiter verfahren (eurer Erfahrung nach)?
Dann soll sie so lange und warten, bis LG wieder auf den Füßen ist und dann begleitet er sie!
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Aber weiter oben hattet ihr geraten, es sei besser mit einer neutralen Person dort vorzusprechen.
Gibt es denn diese neutrale Person?
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Die beste Freundin der Tochter geht mit.