Hallo zusammen,
in meiner Geschichte hatte ich ja schon mal angedeutet das ich mit dem Gedanken spiele etwas gegen meine zuständige JA Sachbearbeiterin zu unternehmen. Ich bin mit meiner Anwältin so verblieben das ich aufliste was bißlang alles passiert und und wir dann zusammen überlegen ob es Sinn machen würde etwas zu tun. Mein Wunsch wäre eigentlich einen Sachbearbeiter-wechsel.
Ich probiere mal kurz zusammen zu fassen was bißlang passiert.
- nachdem meine Familie verschwunden ist und ich völlig fertig war bekam ich einen Termin beim JA nach 2 1/2 Wochen !!!! und auch erst nach drängen unseres Kinderarztes der sich für mich einsetzte.
- ich wurde nach 30 min Gespärch aus dem Zimmer "raus geschmissen" da sie bereits den nächsten Termin hatte.
- der JA Bericht kam 1 Tag vor Gerichtstermin wo empfohlen wurde das ich KEINEN Kontakt mehr zu meinen Kinder haben soll !!! ( der Richter sprach mir 3 x die Woche Umgang zu )
- Im Gerichtsbeschluss stand das Jugendamt solle unverzüglich auf den schnellsten Weg den Umgang organisieren. Der Umgang startet 1 1/2 Monate nach Beschluss da die Sachbearbeiterin den Beschluss falsch verstanden hat.
- Umgangsbegleitungen die ich Vorschlug wurden grundlos abgelehnt !
- auf Anrufe und sprechen auf den AB wird generell NIE geantwortet
- mir wurde " überbemühen" vorgeworfen und das ich zu viel Druck mache meine Kinder wieder sehen zu wollen !!!
- sie macht vor meinen Augen Termine mit meiner Frau, wenn ich um eine Gespräch bitte hat sie generell nie Zeit !
- sie wirft der Umgangsbegleitung vor sie sei parteiisch wenn sie ihr von dem schlechten Verhalten meiner Frau berichtet !
- Termine mit meinen Eltern werden eben mal so komplett vergessen !
- sie berichtet meinen Eltern das viele pädophile Männer ja gar nicht wissen das sie diese Neigung haben und es erst selbst bemerken wenn sie untersucht werden !!
Also es ist offensichtlich das sie voll und ganz auf der Seite meiner Frau ist. Hinzu kommen diese krassen Bemerkungen und Kommentare mir gegenüber.
Ich sage mir ich habe sowieso nichts zu verlieren also wieso nicht etwas tun.... andererseits habe ich natürlich Befürchtung es mir dann ganz mit dem JA zu verspielen.
Was meint ihr ? Würde es überhaupt Sinn machen z.b einen Sachbearbeiter Wechsel zu beantragen ? oder einen Termin mit der JA Leitung zu machen ?
Ich bin mir nicht Sicher und werde noch hören was meine Anwältin sagt.
Hi,
vorneweg: Ich hatte nie mit JA zu tun und auch vor Gericht war ich nie.
Meine Einschätzung also völlig "von außen":
Die Kraft auf dem Nebenschauplatz zu lassen würde ich mir sparen wollen. Ein Urteil hast Du ja. Konzentriere Dich auf den Umgang.
neuezeit
So ist das Leben
Hi M,
Das ist unglaublich schwer einzuschätzen.
Wir haben mit unserem zuständigen JA die Erfahrung gemacht, dass alle total überarbeitet waren, einige SachbearbeiterInnen waren extrem parteiisch und ungerecht, andere wieder sehr bemüht, aber machtlos.
Ob Du Erfolg haben könntest, hängt einzig und allein von der JA-Leitung ab und da würde ich einfach mal im Bekanntenkreis rumfragen, ob schon jemand mit der Leitung zu tun hatte.
Solltest Du es tatsächlich versuchen wollen, gegen die Sachbearbeiterin vorzugehen, dann achte in der Vorbereitung darauf, dass Du unbedingt Zeugen für das Verhalten der Sachbearbeiterin hast.
Aber wie Du schon selbst sagst - das Risiko ist natürlich groß, dass Du es dir für die Zukunft mit dem JA verscherzt und dann später noch mehr Probleme hast...
Ich würde mich auch im ersten Schritt mal auf den Umgang konzentrieren.
Sollte sich das Verhalten der Dame nicht ändern und sie dadurch Deine Situation verschlechtern, dann würde ich nochmal überlegen.
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Moin.
Ich würde eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen und ansonsten zukünftig einen Bogen um dieses JA machen.
Die Beschwerde auch nicht, weil sie dir etwas nützt, sondern damit sich die Akte dieser Puntze füllt, sie viel Arbeit damit haben und in dieser Zeit daran gehindert werden anderen Blödsinn zu machen.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
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Die Beschwerde auch nicht, weil sie dir etwas nützt, sondern damit sich die Akte dieser Puntze füllt, sie viel Arbeit damit haben und in dieser Zeit daran gehindert werden anderen Blödsinn zu machen.
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So gesehen ok, aber nicht, dass dann andere noch länger auf den Beginn des Umgangs warten müssen.
neuezeit
So ist das Leben
danke für eure Antworten.
Ich habe jetzt mal alles ordentlich zusammengefasst und werde es meiner Anwältin zukommen lassen. Dann sehen wir weiter.
Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mir noch einen zweiten Kriegsschauplatz aufzubauen doch man kann doch nich einfach alles so hin nehmen.
Das Problem ist ja auch das meine Frau mit Hilfe des Jugendamtes mir den Umgang sehr einschränkt. Würde alles gut laufen könnte ich sagen scheiß aufs Jugendamt.
Ich wollte z.b. Weihnachten mit den Kindern bei meinen Eltern 2 Stunden verbringen. Die Umgangsbegleitung beführwortete das und hätte es auch begleitet. Das JA sagt zuerst ja das wäre möglich, 1 Tag später der erneute Anruf vom JA :
"nein sie dürfen das nicht ihre Frau möchte das nicht Punkt."
Meine Frau nutzt das Jugendamt um mir alles zu verbieten was ich möchte und das JA zieht da voll mit und das kann einfach nich sein.
Was für mich interessant wäre, welches Recht hat das JA überhaupt ? Darf es wirklich den Umgang so beeinflussen und bestimmen ? Zu meinen Eltern meinte die Sachbearbeiterin , so lange nichts vom Richter kommt hat das JA zu bestimmt was beim Umgang passiert. Das ist doch schwachsinn oder ?
Das JA hat nichts zu bestimmen.
Und genau das würde ich auch in der Dienstaufsichtsbeschwerde klarstellen.
Sonst wirst du die nie los.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi,
in Deinem Anfangstext steht was von pädophil, wer weiß was KM dem JA alles erzählt hat. Und Aufgrund des "plötzlichen" wegseins der Familie, würde ich sagen da hat jemand ordentlich drauf hingearbeitet und alles geplant. Und das schließt auch die "Impfung" der SB mit ein.
So "blöd" es auch klingen mag, aber ich würde der SB mal vorschlagen ein Gespräch unter vier Augen zu machen, warum eigentlich diese Differenzen herrschen. Wer weiß was da alles ans Tageslich kommt.
Ja ich weiß, ich wieder voll Blauäugig. 🙂
MfG Dibaa
Das JA hat nichts zu bestimmen.
Und genau das würde ich auch in der Dienstaufsichtsbeschwerde klarstellen.
In allen möglichen Foren habe ich bisher gelesen, daß solche DABs die Arbeitszeit nicht wert sind, die man da investiert.
Welche Erfahrungen hast Du denn in dieser Hinsicht (persönlich oder mitbekommen) gemacht?
Ich würde nämlich auch gerne gegen das für mein Kind zuständige JA bzw. die in das Verfahren involvierten Mitarbeiter vorgehen, habe aber bisher aufgrund der obigen Aussagen den Aufwand gescheut.
Perkins
Welche Erfahrungen hast Du denn in dieser Hinsicht (persönlich oder mitbekommen) gemacht?
Es hängt natürlich stark davon ab, wie innerhalb der Behörde damit umgegangen wird.
Und wenn der Fisch vom Kopf her stinkt, kann das natürlich dazu führen, dass diejenige zur Mitarbeiterin des Monats gemacht wird, die am DABs von Männern eingesammelt hat.
Aber so ganz glatt und unbemerkt gehen die wohl i.d.R. nicht durch.
Vor Allem nicht, wenn sie fundiert vorgetragen wird.
Die Tatsache, dass die Puntze Weisungsbefugnis behauptet, halte ich schon für einen Trumpf.
Aber vielleicht kann sich ja nochmal jemand äußern, der direktere Erfahrungen hat.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Also erstmal kann dir ohne richterlichen Beschluß keiner dein Recht auf Deine Kinder verwehren. Auch das Jugendamt nicht.
Ich habe den Schritt einer Dienstaufsichtsbeschwerde mit meiner Anwältin getan und muß sagen dass die beim JA danach zwar nicht mehr Verstand bekommen haben, aber die Füße wesentlich stiller halten. 😉
Ich glaube dass du im Zweifel den Umgang sogar gerichtlich klären lassen kannst.
Zu den Anschuldigungen der Pädophielie gillt dasselbe wie in allen Strafsachen,.....solange dir nichts dergleichen nachgewiesen werden kann bist du unschuldig und somit ist dir der Umgang auch zu gewähren.
Bleib am Ball, lass dich nicht unterkriegen.
si vis pacem parabellum