Anlässlich des Erscheinens des authentischen Erfahrungsromans
"Nicht ohne meine Kinder
- Eine Mutter kämpft gegen das Jugendamt -"
(Lübbe-Verlag)
aus dem Leben von Joumana Gebara, der das deutsche Jugendamt im Jahr 2004 die Söhne weg nahm, weil sie in Italien/Südtirol lebt und arbeitet, laden wir sie ein, zu einer Pressekonferenz zum Thema: "Das deutsche JUGENDAMT, eine KINDERKLAUBEHÖRDE ?" am Freitag, den 10. März 2006, von 10 bis 13 Uhr in Bozen /Südtirol.
Auf dem Podium u.a.:
Joumana Gebara (Co-Autorin, Bozen), Olivier Karrer (vice-président des CEED, Frankreich), Mathieu Carriere (internationaler Schauspieler), Maureen Dabbagh (Gründerin des Vereins "Parent International", USA), Nadim Gemayel (Parlamentsmitglied der Regierung Libanon), N.N. (Rechtsanwalt, der Eltern erfolgreich vor dem Europ. Menschenrechtgerichtshof in Straßburg gegen Deutschland wegen Menschenrechtsverletzungen vertritt), R. Bruhns ( Verein "Vermisste Kinder", Deutschland), Diane Burgy (Stiftung "FREDI" für vermisste Kinder, Schweiz), N.N. (französisches Palamentsmitglied), Beata Pokrezeptowic ( Verein polnischer Eltern gegen Kindesentzug), N.N. (italienisches Parlamentsmitglied), Karin Jäckel (Autorin, Deutschland)
----------------------
Ort:
Rathaus Bozen
Festsaal
Gummergasse 7
I-39100 Bozen
----------------------
Im Plenum :
Richard Vikström (Chicago, USA), Natasa Fedora (Roma, Italien), Bertrand Moya (Paris, Frankreich), zahlreiche deutsche und ausländische Eltern und Grosseltern, die durch deutsche Jugendämter und Familiengerichte ihre Kinder und Enkel verloren haben, weil es der Wille der deutschen Beamte ist, sich arrogant und rechtshaberisch, wenn nicht sadistisch in das Privatleben der Menschen einzumischen.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Moin,
in der Tat ist es mit vielen DJA's eine Art Einbahnstraße.
Ich kenne auch zufällig einen Fall, in dem durch eine Behauptung v. KM die Kinder
für ca. 2 Jahre ins Heim gesteckt worden sind. Zum Schluß wurde vom JA sogar
vorgeschlagen "die traumatisierten" Kinder behandeln zu lassen!
? Wo waren die Kinder?
Von Wem wurde diese Entscheidung -ohne Wimpernzucken- gefällt?
:knockout: :gunman:
Frage ist, wann die EU-Menschenrechtskommision sich mit den DJA's beschäftigen wird.
"Lieber Gott helft dem, denn sie wissen nicht was sie tun"
Das Leben ist so wie mit einer Schachtel Praline... Man weiß nie was man da bekommt...
Dann sollte sich die Menschenrechtskommission auch mit deren Erfüllungsgehilfen, einem Großteil der deutschen Familienrichter, Gutachter usw. direkt mit beschäftigen, denn der Fisch stinkt ja immer vom Kopf her....
Freundlicherweise wurde mir folgender Eindruck eines Anwesenden zur Verfügung gestellt:
Kurzer Bericht über die Veranstaltung in Bozen.
Trotz Einladungen waren weder Presse noch Fernsehen aus Deutschland erschienen. Frau von der Leyen hatte sich über ihren Sprecher entschuldigen lassen, ihr Amt als Ministerin und ihre Kinder liessen ihr keine Zeit dazu. (Meine Anmerkung: Sind die Kinderschädigungen durch die Jugendämter für ihr Amt als Familienministerin nicht wichtig?) Amnesty International war ebenfalls eingeladen und nicht erschienen. Kommentar dazu spare ich mir. Das ist, was mir zu den An- (Ab-)wesenden aufgefallen ist.
Frau Dr.Karin Jäckel und Olivier Karrer haben die ganze Veranstaltung ausgezeichnet organisiert und geleitet, dafür gebührt ihnen Anerkennung und Dank.
Als "Musterbeispiel" für Jugendamtsgeschädigte war Frau Joumana Gebara anwesend. (Ihr Fall ist in dem neu erschienenen Buch "Nicht ohne meine Kinder" als Tatsachenroman niedergeschieben.) In den Vorträgen wurde die Ohnmacht sehr deutlich, wie wir Büger den selbstherrlichen Jugendämtern gegenüber stehen. Die Macht, die sich die Jugendämter anmassen, werden durch politische Machenschaften gedeckt. Die Justiz spielt hier eine wesentlichr Rolle.
Ein Rechtsanwalt mit Erfahrungen am Europäischen Gerichtshof in Strassburg verband in seiner Rede sehr sachlich die menschlichen und die juristischen Grundlagen. Er erwähnte auch PAS, dem er angemessene Bedeutung gab.(Leider hat er sich geäussert, dass keine wissenschaftlichen Untersuchungen über das Spätverhalten von PAS-Geschädigten vorliegen. Das ist nicht so: Es gibt solche Arbeiten, besonders aus dem englischen/amerikanischen Sprachraum.)
Frau Burgi, Vorsitzende von FREDI, einer Vereinigung mit Sitz in der Schweiz, die sich der Suche vermisster Kinder annimmt (www.fredi.org). war anwesend. Obwohl sie selbst nicht betroffen ist, engagiert sie sich sehr stark für unsere Kinder. Sie betonte eindringlich, dass Kinder die Liebe beider Eltern brauchen.
Eine Lehrerin aus Südtirol ging auf die Bedeutung beider Eltern ein. Sie fragte mich später, nach der Veranstaltung, nach den Ursachen, weshalb die Jugendämter so handeln. (Wir führten das Gespräch sehr sachlich und nicht emotional.)
Ich hatte Olivier Carrer nur aus dem Internet gekannt. Sein enormes Wissen, seine Sachlichkeit und seine Zähigkeit haben mich sehr beeindruckt. Er hat zum Thema Jugendamt und Justiz eine sehr fundiert begründete Einstellung, die uns allen zu Gute kommt.
Ich gehe nicht auf alle Redner ein, aber alle haben ihren Teil zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen. Auch die Anwesenden in den Zuschauerreihen haben durch ihre Fragen und
Kommentare diese Presseveranstaltung bereichert.
Das Problem Jugendamt wurde mit jeder Rede und mit jedem Beitrag deutlich. Auch die Rolle, die die Justiz dabei spielt, kam nicht zu kurz.
Auf Frau Joumana Gebara will ich noch eingehen. Sie sass mit auf der Bühne. Ihre Tochter Valeri war unter den Zuschauern, ihre beiden kleineren Söhne waren nicht mit dabei. Frau Gebara ist eine sehr tapfere verantwortungsbewusste Frau. Dass sie ihre Kinder liebt und nicht "besitzt", zeigt wohl am deutlichsten, dass sie dem Vater ihres Sohnes das gemeinsame Sorgerecht praktisch aufgezwungen hat, damit der Junge wenigstens seinen Vater hat, wenn ihr etwas zustossen sollte. Sie hat also ihr Sorgerecht mit dem Vater, der es ja gar nicht haben wollte, geteilt. Die Art, wie ihr die Kinder weggenommen wurden, wie miserabel und unaufrichtig die Mitarbeiter(innen) des Jugendamts gehandelt haben, ist unglaublich. Aber jedem Zweifler sage ich, dass ich etliche andere Fälle von anderen Jugendämtern kenne, die vergleichbar verabscheuungswürdige Vorgehensweisen zur Kindesentziehung durch Jugendämter kenne. Abgesehen davon, dass ich Frau Gebara, ihre Tochter Valeri jetzt und Frau Dr. Jäckel schon seit einigen Jahren kenne, habe ich aus meinen eigenen Erfahrungen und Beobachtungen keinen Zweifel an den Vorgehensweisen dieses Jugendamtes, die ich nur als kriminell bezeichnen kann.
Ich rate jedem, der mit einem Jugendamt zu tun hat, oder der gar Hilfe von einem Jugendamt erwartet, das Buch "Nicht ohne meine Kinder" von Karin Jäckel und Joumana Gebara (Bastei Lübbe Verlag, ISBN: 13:978-3-404-61576-6 und ISBN: 10:3-404-61576-X) zu lesen und ihre geschilderten Erfahrungen sehr ernst zu nehmen. Jedem kann das oder ähnliches widerfahren! Die Wahrscheinlichkeit, dass die scheinbare Hilfe des Jugendamtes zum Gegenteil wird, ist nach meinen Erfahrungen und Beobachtungen etlicher Fälle um ein vielfaches höher, als dass die / der Hilfesuchende und seine Kinder Hilfe erfahren.
Denjenigen, die nicht gerne lesen, oder die keine Zeit dazu haben, können auf Seite 101 mit Kapitel 5 beginnen. Kapitel 5 und 6 geben sehr tiefen Einblick in die Machenschaften des Jugendamtes. Aber eigentlich ist das ganze Buch lesenswert. Der Kaufpreis (ich habe in Italien dafür 7,95 Euro bezahlt) ist auch gut angelegt, wenn nur Kapitel 5 und 6 gelesen werden.
Ich rate jedem, sehr ernst zu nehmen, was in Kapitel 5 und 6 steht. Es kann allen Eltern(-teilen) und Grosseltern widerfahren! Was Frau Gebara und ihre Kinder mit dem deutschen Jugendamt und der deutschen Justiz erlebten ist sehr sehr traurig, aber es ist kein Einzelfall.
In den Diskussionsbeitägen während der Pressekonferenz und in den zwanglosen Diskussionsrunden kam sehr deutlich heraus, dass von den deutschen Jugendämtern eher Kindesentziehung als tatsächliche Hilfe erwartet werden kann.
Schliesslich müssen die "Heim-, Pflegefamilien- und Psychiatrie-Industrie" unterhalten werden. Kein anderes Land hat eine Behörde wie es in Deutschland das Jugendamt gibt.
Nun will ich zwar nicht schwarz malen, aber aus Erfahrung weiss ich, dass solche auf besondere Art kritische Bücher schnell vom Markt genommen wurden. Wer es also haben möchte, sollte bald in eine Buchhandlung gehen und es bestellen.
In allen Punkten empfinde ich die Veranstaltung als sehr gut gelungen und erfolgreich und wünsche mir, dass weitere ähnliche folgen. Welchen Kreis das Thema Jugendamt anspricht, zeigt, dass neben betroffenen Eltern(teilen) auch Grosseltern unter den Zuschauern waren.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!