Aus der auslandsliste gebe ich hier folgenden Fall herein. Da er aktuell ist kann vielleicht der eine oder andere sich solidarische Massnahmen überlegen.
ayuda
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29.März 2004
Herr Maher Tag ist Vater von drei Kindern; Riem, Reham und Rana. Er ist Flugingenieur bei einer grossen Airlines tätig. Er hat die westliche Lebensart. Seine Kinder wohnten zusammen mit den beiden Eltern in Dubaï, bis die deutsche Mutter, seine Frau, beschloss im Frühjahr 2002 bei ihrer Mama in Deutschland zu bleiben, einfach weil ihr danach war. Es ist ihre einseitige alleinige Entscheidung und sie hat sie mit all ihrer Konsequenzen zu vertreten. Herr Tag hat seine Frau nicht geschlagen, keinen Alkohol
getrunken, ihr die westliche Freiheit und Geld gelassen. Er ist nach derAussagen der Kindesmutter ein liebevoller Vater und Ehemann.
- Dass sie mit dem Entzug der Kinder, dem Herrn Maher Tag eine monströse Ungerechtigkeit gemacht hat, kann jeder verstehen.
- Dass die Mutter zur Straftäterin geworden ist, weil sie die Kinder listigentführt hat, versteht auch jeder. Es steht sogar im deutschen Gesetz.
- Dass die Mutter für ihre Untat sofort bestraft werden muss und die Kinder unmittelbar nach Dubaï zum gewöhlichen Aufenthaltsort zurückgeschickt werden müssen, versteht auch jeder.
- Dass den Opferelternteil geschützt und den Täterelternteil bestraft werden muss, versteht auch jeder.
Das ist Gerechtigkeit welweit.
Gestern wurde Herr Maher Tag vom Bundesgrenzschutz festgehalten, als er mit dem Flugzeug in München gelandet ist, denn, so der Mann am Schalter, die Kindesmutter hätte Strafanzeige gegen ihn gestellt. Herr Tag wurde von den deutschen Behörden wie ein Krimineller behandelt, weil er, den Unterhalt an die Straftäterin nicht bezahlt hätte. Wie kann es dazu kommen, dass ein
Beamter an der Grenze sich Sorgen um den Unterhalt der entführten Kinder macht, wenn über das Sorgerecht und über die Straftat der Kindesmutter noch nicht entschieden ist ? Denn morgen, Dienstag, den 30. März, soll darüber am Oberlandesgericht Dresden entschieden werden.
Man droht Herrn Tag mit Haft, damit er deutschen Boden nicht betritt und sich auch nicht verteidigen kann. Dies ist eine erhebliche Einschüchterungsmassnahme. Andere Eltern haben uns berichtet Opfer von solchen Methoden anderer Zeiten geworden zu sein. Professor Maloney, aus USA, Christian Gut aus der Schweiz oder Xavier Tinel aus Frankreich, um nur
diese drei zu nennen, sind somit in Haft in Deutschland genommen worden.
Diese Methode ist deutsche Routine. Ihr Ziel ist klar; Kinder sollen in der Obhut der deutschen Kindesentführerin in Deutschland verbleiben und Opferelternteile soll zahlen und schweigen. Egal ob es Recht oder Unrecht ist.
Wir bitten die zuständigen Stellen für Recht und Familie in Europa und weltweit (UNO) sofort zu intervenieren, damit solche
Einschüchterungenmethoden gestoppt werden. Sie gehören eines anderen Deutschlands an.
Ferner bitten wir die Stellen sich beim zuständigen Gericht in Dresden zu erkundingen,
Telefon: 00 49 (0) 351 44 61 499
ob es vorhat, sich an das weltweit geltende menschliche Gerechtigkeitsgefühl und an die internationalen Konventionen im Geist und Text, zu halten bedenkt.
Schliesslich können die Stellen am Fall "Tag" überprüfen, inwieweit die von der deutschen Regierung 2001 lautstark angekündigte Besserung in Fällen von Kindesraub in binationalen Angelegenheiten, endlich auch Familienrichter und Jugendamtmitarbeiter der Bundesrepublik Deutschland erreicht haben. Denn im Fall Tag hätte der Richter im Amtsgericht Leipzig nicht befinden müssen.
Unwissenheit der Richter um Unrecht zu begründen, damit Kinder in Deutschland zurückgehalten werden können. Ist es vielleicht die neue Masche der deutschen Familienjustiz, um nach Deutschland entführte Kinder ausreichend lange dort verbleiben damit dem Opferelternteil erzählt werden kann, er wird seine Kinder nie wieder sehen, weil sie sich so wohl in Deutschland fühlen ?
Unsere Kinder wurden amtlich von der Bundesrepublik Deutschland geklaut. Wir werden eines Tages Reparationen für diese nationale Straftat verlangen. Menschlisch ist das Recht auf unsere Seite, ob mit oder ohne deutsche Familienrichter.
Olivier Karrer
Président du CEED
Paris