allo an alle ,ich weiß nicht ob ich hier mit meinem problem richtig bin ,denn es ist ja eigentlich ein forum für "trennungsgeschädigte" abeer ihr hab meinem lg und mirschon oftgeholfen,so vielleicht diesemal mir.
folgendes problem:
also ich bin von beruf krankenschwester arbeite 20 stunden die woche ,was heißt10-12 dienste im monat ,alle schichten.Ich weiß ,andere arbetien vollzeit,aber das hilft mir auch nicht.
habe 2 eigene kids (mädels)von 14(voll in der pupertät schiefgrins) und 11 und eine stieftochter von 13(die sehr viel kraft und nerven kostet),die alles andere als pflegeleicht ist.was nix mit mir zutun hat,würde hier aber wohl zu weit führenhatte ich irgendwann schon mal erzählt ,das sie durch die trennung und das auf ihrem rücken austragen des rosenkriegs auf seiten der mutter sehr traumatisiert ist und verhaltensauffälligkiten zeigt ,die wir haben mit professioneller hilfeversuchen in den griff zu bekommen. . das heißt ich habe zu hause auch sehr viel stress ,sowohl körperlich ,wie auch vorallem psychisch.
mein lg ist beruflich sehr stark eingebunden und leider öfter mehrere tage nicht da ,so dass die meiste arbeit an mir hängen bleibt.
dazu noch mein job der langsam für mich unerträglich wird ,einmal macht er mich körperlich völlig fertig ,seelisch laugt er total aus und die arbeitszeiten sind kaum noch mit dem leben zu hause vereinbar.bin zur zeit sogar krank geschrieben ,da mein rücken total schmerzt und ich schon schlafstörungen habe
ich bin aber eigentlich auf das geld angewiesen,aber ich möchte nichts lieber als raus aus dem job
nur welche möglichkeiten hab ich.weiterbildung liebend gerne ,nur wer bezahlt das
ganz neuer job ,wäre traumhaft,nur die liegen nicht auf der strasse,ich hab doch nur diesen job gelernt.,
bin ich nicht zu alt dafür????????ßß
ich fühle mich zur zeit total unglücklich,und bei dem gedanken das noch 30 jahre mitzumachen bekomme ich panik.
ich will ja arbeiten ,nur nicht daran kaputt gehen.
ich hoffe ihr versteht mein problem ,bin für jeden tipp oder erfahrungsberichte dankbar.
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lg lupina
[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]
Hallo!
Ich kann Dich nur zu gut verstehen - es gibt in dieser Welt kaum jemanden, der Rücksicht auf Deine Situation nimmt - Entgegenkommen kannst Du schon gar nicht erwarten - auch staatlicherseits. Irgendwann leidet auch eure Beziehung darunter.
Was hältst Du von der Idee, bei einer großen Kette zu arbeiten, halbtags vormittags oder nachmittags - die mit den 4 Buchstaben und der Tüte, weisst schon!
Die zahlen verdammt gut und Du hättest eine geregelte Arbeitszeit - und wenn Du rechnest, glaube ich kommst Du bei weniger Arbeit auf mehr, was Dir unterm Strich übrigbleibt. Beim Rechnen nix vergessen - Zuzahlung Medikamente, etc. (Eigenanteil) undsoweiter, undsoweiter 🙂
Grüße *nichtaufgeber*
Mann/ Frau muss das Licht des Anderen nicht auslöschen, um selbst besser zu scheinen ... (Konfuzius)
Moin,
ansonsten weiß ich von einigen Krankenschwestern, dass sie in die Altenbetreuung gegangen sind. Die Arbeitszeiten scheinen regelmäßiger zu sein. In Niedersachsen macht sowas zum Beispiel die AWO.
Gruß, Xe
Mir fiele da ein privater Pflegedienst ein oder was bei uns immer mehr zu sehen ist sog. Gesellschafterinnen. Menschen, die ein bisschen pflegen, aber auch vorlesen, einkaufen gehen u.s.w.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Mir fiele da ein privater Pflegedienst ein oder was bei uns immer mehr zu sehen ist sog. Gesellschafterinnen. Menschen, die ein bisschen pflegen, aber auch vorlesen, einkaufen gehen u.s.w.
Tina
Davon habe ich auch gehört, man muss allerdings Mobil sein für Hausbesuche. Einkäufe oder alltägliche Hausarbeit bei Ältere Personen, oder Personen mit einer Behinderung ... Alle konditionen kenn ich allerdings nicht. (Kilometergeld etc.)
Kidless
Love is stronger than hate !!!
erstmal danke für eure antworten,an diese dinge hatteich auch schon gedacht,aber selbst bei l.i.d.l ,feinkostalbrecht usw sind die arbeitsbedingungen eher sklavenarbeit gleich zusetzen (hab bekannte die es dort "versucht haben"),
altenheim ,und ambulanter pflegedienst geringerer verdienst und nochmehr auf sich allein gestellt,körperlich genauso anstrengend undfrustrierend ,die fluktuation ist dort emmens.
dank de tollen gesundheitsreform 😡
ich seh schon dle lage ist echt zum ;( :gunman:,ich kann echt bald nicht mehr
vorallem nach derheutigen doch so kollegialen reaktion meiner station auf meinen anruf hin ,das morgen wieder arbeiten komme(trotz weiter schmerzen ,aber man denk ja kollegial und will nicht ,das ewig andere für einen einspringen müssen.)
also ich : hi ,wollte euch nur sagen das ichmorgne wieder komme
kollegin: "ironisch" is nicht dein ernst
ich:wieso naklar
kollegin:ne wenn du meinst ,dnn tschüß .und hat aufgelegt.
ich hatte voll das gefühl die denken ich simuliere und hatte überhaupt nix 😡
mAN FÜHLT SICH SOFORTSCULDIG ;OBWOHL ICH MICH ECHT KAUM BEWEGEN KONNTE:
ich war schon wieder völlig fertig
lg lupina
[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]
Hallo!
Das meinte ich mit Rücksicht - was Dir gut täte, ist ein Neustart - ganz weg von dem alten Brei - das dreht sich nur und Du wirst jeden Tag aufs neue beleidigt, gerädert und ... nach dem Motto, der stärkere überlebt - ist doch gut für den Arbeitgeber, zumindest auf den ersten Blick 🙁
Sklavenarbeit hin oder her - setz Dich 4 Stunden an ne Kasse und Du kommst auf andere Gedanken - Du kannst geregelt schlafen, kannst mal rausgehen, wegfahren usw., Dich entspannen, musst net an den Job denken ... verlass Dich net auf das, was andere sagen - übrigens werden die Leute bei Pflegediensten ähnlich ausgebeutet ... ich mein das nicht von oben herab -
bewirb Dich - geh raus, nimm Dein Leben in die Hand! Zu verlieren hast Du laut Deiner eigenen Beschreibung net sehr viel, was den Job anbelangt - sehr viel, was Dein Leben und >Dein Glück anbelangt.
Grüße *nichtaufgeber*
Mann/ Frau muss das Licht des Anderen nicht auslöschen, um selbst besser zu scheinen ... (Konfuzius)
sag ich ja pflegdienst und auch altenheim sind genauso schlimm....
und das sich was ändern muß ist so sicher wie das amen in der kirche.
das problem ist echt ,das geld,und auch der sichere job im öffenlichen dienst .
ich würde so gern was mit kreativitätmachen ,was sich an meinen beruf anlehnt. zum beispielmacht es mir riesen spaß räume neu zu gestalten ,wände zu bemalen u.ä. leider hab ich keine ausbildung / studium in innenarchitektur.
sonst würde ich gerne räume für kranke ,alte ,behinderte usw gestalten ,damit sie sich wohler fühlen.
ideenhätte ich viele ,seufz ,aber es umsetzen dazu fehlt mir eben das now-know
lg lupina
[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]
Hi Lupina,
hast Du mal bei öffentlichen Verbänden wie Caritas angefragt? Eine ehemalige Verwandte arbeitet da auch in der Altenpflege und das schon seit Jahren und die hat sich bezüglich der Arbeit da noch nie beschwert. Ich kann gerade nicht fragen, weil die im Urlaub ist, aber ich weiß nur, dass sie ab und an mal auch am WE arbeiten muss, dann aber gleich dafür Mo-Di frei hat oder die freien Tage sammeln kann, usw. Also eigentlich recht flexibel. Vielleicht wäre das ein Anlaufpunkt?
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."