ich will, dass diese menschenrechtswidrige Männerfeindlichkeit aus dem deutschen Familienrecht verschwindet.

Nichts anderes meinte ich.

(Zwangs-)Mediation, -Beratung usw. ist nur Kurpfuscherei an den Symptomen, ich will die Ursache all diesen Übels ausgerottet sehen.

Das sehe ich anders. Du kannst natürlich nun extrem sagen, dass Mütter ausgerottet werden müssten, um die Ursache allen Übels zu bekämpfen. Da dies aber unrealistisch ist, müsste an den einseitigen Meinungen dieser Mütter gearbeitet werden. Und das kann m. M. nach nicht mit Gesetzen passieren, sondern mit genau den benannten Methoden. Sie müssen EINSEHEN, dass die Kinder nicht ihre Besitztümer sind, mit denen sie nach ihrem Gutdünken umgehen können. Gesetze gibt es, denen sich die "harmlosen" beugen, die wirklich harten aber offenbar immer noch genügend Möglichkeiten finden, sie zu umgehen. Also muss an der Einsicht gearbeitet werden. Wie sonst?

Ich fürchte nur, das wird in diesem unserem Lande noch an die zweihundert Jahre dauern ;-(

So wie es im Moment läuft, ja.

Gruß pk

Das Problem sind nicht die Mütter.
Die sind auch nicht schlechter als die Väter.

Das Problem ist die Heiligsprechung der Mütter durch Politik und Justiz.

Diese erklären Mütter für grundsätzlich gut und Väter für meistens schlecht.
Und diesem Vorurteil folgend, versorgen sie die Mütter mit allem, was sie für ihren Kampf gegen die Väter benötigen.

Und da nicht alle Menschen der Versuchung widerstehen können, nutzen manche eben die ihnen verliehene Macht schamlos aus.
Sie haben dabei ein absolut reines Gewissen, denn dass sie alles richtig machen, wird ihnen ja von der Justiz bestätigt.

Gruss Beppo

Moment!

Du kannst natürlich nun extrem sagen, dass Mütter ausgerottet werden müssten, um die Ursache allen Übels zu bekämpfen.

Das habe ich nicht gesagt und im übrigen auch nicht gemeint. Nicht im entferntesten. Wenn es einen Weg gibt, meine Worte so auszulegen, dann sag' es mir bitte, damit ich es in Zukunft klarer formulieren kann.

Ich redete von Waffengleichheit vor dem Gesetz, und die Ursache des Übels ist das Ungleichgewicht, das im deutschen Familienrecht herrscht. Mal ehrlich - was nützt die feinste Mediation, wenn sich einer (!) der beiden Projektbeteiligten denken kann: "Alles schön und gut, was wir hier bereden, aber draußen vor der Tür steht noch der juristische Knüppel, den mir das deutsche Familienrecht in die Hand gedrückt hat, und da das laut aktueller Gesetzeslage so ist, wird es ja wohl auch in Ordnung sein, wenn ich ihn benutze."

Wir müssen erst dieses Ungleichgewicht loswerden und dann kann eine verpflichtende Mediation ein sinnvolles Instrument sein, wenn zwei sich nicht auch so einigen können. Wenn wir es andersherum machen, d.h. die Mediation vorschreiben, aber das Ungleichgewicht beibehalten, dann wedelt hier der Schwanz mit dem Hund.

Ich komme mal wieder auf das Beispiel mit den Palästinensern und den Israelis zurück. Du entwaffnest also die Israelis vollständig, belässt aber den Palästinensern ihre Waffen und packst ihnen als Zugabe noch eine größere Anzahl an Panzern, Raketenwerfern und Kampfflugzeugen obendrauf. Anschließend sperrst du beide Seiten zwecks Mediation in einen geschlossenen Raum. Welches Ergebnis erwartest du? [Bevor mich einer steinigt: Das Beispiel funktioniert auch andersherum - ich würde ein genau so hundsmiserables Ergebnis erwarten, wenn statt der Israelis die Palästinenser entwaffnet würden.]

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Moment!

Wenn es einen Weg gibt, meine Worte so auszulegen, dann sag' es mir bitte, damit ich es in Zukunft klarer formulieren kann.

Malachit, du kannst überhaupt nichts dafür, dass ich nicht verstehe, was du geschrieben hast. Es ist das, was ich gelesen habe. Es war MEIN persönlicher Rückschluss.

Nichts für ungut.

LG pk