Liebe Marina,
mein aufrichtiges Beileid. Das Schlimme am Tod ist nicht die Tatsache, dass er uns einen geliebten Menschen nimmt, sondern vielmehr, dass er uns mit unseren Erinnerungen allein lässt.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Liebe Marina,
mein aufrichtiges Beileid.
Ich drücke Dich,
Conny
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Liebe Marina,
mein aufrichtiges und herzliches Beileid.
Fühl Dich in die Arme genommen
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hallo Ihr Lieben !
Es wird Zeit für mich Danke zu sagen.
Danke für die ersten Reaktionen auf mein Eingangspost
und auch Danke für Eure Anteilnahme.
Jede eurer Zeilen bedeutet mir unendlich viel, das habe
ich heute beim neuerlichen Lesen aller Einträge gemerkt.
Sie sind mir soweit das möglich ist ein wirklicher Trost.
Erst habe ich überlegt, auf jeden Eintrag gesondert einzu-
gehen, aber derzeit scheue ich noch das mich darauf ein-
lassen.
Keiner von uns ist alleine und doch fühlt sich jeder von
uns im Moment einsam.
Papa fehlt uns allen so sehr.
Im Kopf weiss ich das er tot ist... richtig angekommen in
uns ist es noch nicht.
Verstand und Herz gehen getrennte Wege.
Mama hat gestern als wir unterwegs waren das erste
Mal richtig geweint. Ich hab die ganze Zeit schon darauf
gewartet und war froh das es endlich rauskommt, auch
wenn es ins Herz geschnitten hat.
Papa hat bis vor einem 3/4 Jahr noch gearbeitet. Es waren
zwar nur 3 Stunden am Nachmittag und Samstag vormittags
aber er wollte und wollte nicht aufhören bis es ihm dann
letztes Jahr nicht gut ging.
Ich gebe zu, ich hätte es mir anders auch gar nicht vorstellen
können. Die Arbeit außer wir natürlich, war(en) sein Leben.
Mama war so glücklich ihn endlich für sich zu haben und
Papa ebenfalls. Plötzlich war Arbeiten nicht mehr wichtig
und er wollte nur mehr mit ihr in Purbach (wo unser Mobil-
heim steht) sein.
Sie erzählt, das er im Herbst noch sagte, er wäre so
glücklich und freue sich so sehr auf das nächste Frühjahr .
Ich wußte es sowieso, weil er es zu mir auch gesagt hat.
Wenn ich denke wie oft ich hier von unzufriedenen Ehe-
frauen lese die sich beschweren, daß ihre Männer nicht
früh genug zu Hause sind.
Sie wollen alle Annehmlichkeiten haben die da sind:
1.) ausreichend bis viel Geld
2.) Mithilfe im Haushalt
3.) Abnahme aller Unannehmlichkeiten
3.) Mindestens 2 x Urlaub im Jahr
4.) Nach Möglichkeit 2 Autos
Und dabei sollte der Mann spätestens um 16 Uhr zu
Hause sein. Weil sonst kümmert er sich ja nicht und
ist er ein schlechter Partner und Vater.
Meine Mama war viel alleine weil gerade aktiv, mein
Vater viel und lange gearbeitet hat. Er kam keinen
Abend vor 19:30 Uhr nach Hause. Trotzdem war sie
nie unzufrieden. Sie wäre nie auf die Idee gekommen,
ihm deswegen Vorhaltungen zu machen. Beide wollten
es zu etwas bringen und das haben sie auch. Es ging
uns finanziell überdurchschnittlich gut und das geht
nicht ohne anderswo Abstriche zu machen.
Die restliche Zeit aber haben sie mehr ausgefüllt als
vielleicht andere in der doppelten und dreifachen Zeit.
Gerade deshalb haben sie sich vor einem halben
Jahr wie zwei kleine Kinder auf dieses Jahr gefreut.
Und jetzt ist alles vorbei.
Das tut weh und ihr ganz besonders. Sie waren so
glücklich und haben sich auf einen gemeinsamen
Lebensabend gefreut.
Manchmal ist das Leben einfach ungerecht.
LG Marina