suffering du übertreibst
muß jeder jetzt bevor ich zum beispiel meinem kind etwas neues zu essen gebe einen allergie test machen ,ich glaube jeder doc würde mich für übergeschnappt halten
ein neues waschmittel..allergietest,ich geh zu freunden die sich einen hund gekauft...vorher allergietest...ich denke das ist nicht praktikabel..
und ausserdem kenne ich keinen doc der vorab einen allergietest macht ..es sei denn das kind ist durch andere allergien schon auffällig.
Äpfel lassen sich nicht Birnen vergleichen. Bevor man einen Hund anschafft sollte sehrwohl ein Alllergietest gemacht werden. Auch wenn manche Allergien angeboren sind, so können sich weitere entwickeln und ausprägen wenn z.B. durch Hundehaare das Immunsystem dauerhaft über ( Tierhaare in der Wohnung) Massen strapaziert wird. Geht dann unter Umständen hin bis zu Asthma etc. Erzähl mir bitte nichts, ich kämpfe mit dem ganzen seit 25 Jahren und habe so ziemlich alles durch was Allergien betrifft.
Übrigens kann man Lebensmittel und Waschmittel beliebig austauschen, ein Haustier wohl weniger. Ich möchte das Kind sehen welches sich ums Waschmittel scherrt, sehrwohl aber wenn ein geliebter Freund wieder gehen muss. Das sollte man alles bedenken, finde ich.
Abschliessend sei noch gesagt, das ICH finde das grössere Hunde angemessen zu halten sind, wie auch alle Tiere, aber meines Erachtens hat ein Rottweiler nichts in einer 40qm Wohnung zu suchen. Im übrigen gehört ein Hundeführerschein eingeführt.
Gruss
Admin.
Thema abgetrennt wg. Off Topic Ursprungsthema >hier<, Uli
Abschliessend sei noch gesagt, das ICH finde das grössere Hunde angemessen zu halten sind, wie auch alle Tiere, aber meines Erachtens hat ein Rottweiler nichts in einer 40qm Wohnung zu suchen.
Das Wichtige dürfte sein, dass der Rottweiler hinreichend Auslauf hat. Dann kann man ihn auch in einer 40qm Wohnung halten. Immerhin ist die Wohnung nicht dafür da, dass der Hund sich austobt. Wir haben 150 qm Wohnfläche aber unser Hund liegt entweder vor der Haustür oder neben meiner Bettseite
Im übrigen gehört ein Hundeführerschein eingeführt.
Der ist ab einer bestimmten Stockhöhe (müsste ich jetzt nachschauen) bereits vorgeschrieben. Wird von den Gemeinden aber leider nur sehr lax kontrolliert.
Uli
Nicht das ich jetzt der Hundehasser wäre, oder so, aber mich ärgert meisst das Verhalten der Hundehalter, kein Maulkorb und Leine in U-Bahnen und sonstigen Öffis, oder in Parkanlagen etc. Hundeshice liegt überall rum....... zu letzterm kommt dann meist das Argument das man ja Hundesteuer zahlt.
Ich hab zwar kein eigenes Auto, aber mit der Argumentation kann ich ja auch einen Ölwechsel am nächsten Badesee vornehmen, mein Cheff zahlt ja KFZ Steuer.
Übrigens zum Maulkorb, es gibt hier in Wien, auch anderswo zahlreiche Fälle wo Kinder von Hunden attackiert werden, am einfachsten ist doch wirklich ein Maulkorb und die Leinenpflicht einzuführen, oder nicht.
Dazu sei gesagt, in Wien gibt es Extra Hundespielplätze die riesengross und abgezäunt sind und aussen klipp und klar ein Hinweis dazu steht, da ist dann weder Leinen, noch Maulkorbpflicht - sowas find ich gut. Schlecht ist, das ich als Normalo auf die Strasse gehe mit Kind von mir aus und Angst haben muss bei manch wirklich idiotischen Hundehaltern.
Abschliessend sei noch gesagt, das ICH finde das grössere Hunde angemessen zu halten sind, wie auch alle Tiere, aber meines Erachtens hat ein Rottweiler nichts in einer 40qm Wohnung zu suchen. Im übrigen gehört ein Hundeführerschein eingeführt.
Gruss
also wir haben 80 qm und der Tierschutzverein befand unsere Räumlichkeiten für groß genug 😉 Meines Wissens nach muss auch Hunden in Wohnungen genug Platz zu Verfügung stehen laut Tierschutzgesetz (fragt mich bitte nicht nach dem Paragraphen) Außerdem hat B.einen Wesenstest mit Bravour bestanden!Zudem wohnen wir ländlich und es bietet sich hinreichend Platz für Spaziergänge in Wald und Feld.
Dieser lebt heute auch mit meinem Sohn(12 Jahre) und mir in unserer 80qm Wohnung.Mein EX hat mir damals den Tierschutz vorbei geschickt weil er meinte die Wohnung sei zu klein...und was soll ich sagen ich hab das Tier immernoch. :)Er hat genug Bewegung und obwohl Rottweiler Mix hat er niemanden je etwas getan und unseren Sohn liebt er sehr und umgekehrt.
Just my 2 cents
Delphin
EINE/R ALLEIN kann ein WIR NICHT ZUSAMMENHALTEN
Nicht das ich jetzt der Hundehasser wäre, oder so, aber mich ärgert meisst das Verhalten der Hundehalter, kein Maulkorb und Leine in U-Bahnen und sonstigen Öffis, oder in Parkanlagen etc. Hundeshice liegt überall rum....... zu letzterm kommt dann meist das Argument das man ja Hundesteuer zahlt.
Ich hab zwar kein eigenes Auto, aber mit der Argumentation kann ich ja auch einen Ölwechsel am nächsten Badesee vornehmen, mein Cheff zahlt ja KFZ Steuer.
Dazu sei gesagt, in Wien gibt es Extra Hundespielplätze die riesengross und abgezäunt sind und aussen klipp und klar ein Hinweis dazu steht, da ist dann weder Leinen, noch Maulkorbpflicht - sowas find ich gut. Schlecht ist, das ich als Normalo auf die Strasse gehe mit Kind von mir aus und Angst haben muss bei manch wirklich idiotischen Hundehaltern.
Das ist jetzt aber sehr off topic!
Übrigens zum Maulkorb, es gibt hier in Wien, auch anderswo zahlreiche Fälle wo Kinder von Hunden attackiert werden, am einfachsten ist doch wirklich ein Maulkorb und die Leinenpflicht einzuführen, oder nicht.
Ich wüßte nicht, wozu unser Hund einen Maulkorb tragen sollte und an der Leine geht er auch nur dort, wo es wirlich nicht anders möglich ist. Ansonsten müssten wir in typisch deutscher Regulierungswut auch andere Bereiche beschneiden: z.B. Autos und Motorräder mit Drehzahl- und Geschwindigkeitsbegrenzer.
Schuld an den Konflikten trägt in aller Regel nicht das Tier, sondern derjenige, der es hält. Ob er es halten kann, das sollte besser kontrolliert werden!
Uli
Hallo Uli, ich hatte von den Hundehaltern aber schon gesprochen und das ein Hund keinen Maulkorb tragen sollte ist ja wohl ein Witz. Hier werden alle 2-4 Minuten 1000 Fahrgäste in den einzelnen U-Bahn Stationen abgefertigt, würdest Du Dich da so wohl fühlen aus dem Blickpnkt des Hundes heraus? Dazu noch, wiederum betreffend die Halter, so kurzsichtig zu sein da nicht von allein dem Hund einen Maulkorb aufzusetzen?
Mag ja ländlich alles leiwander zugehen, aber ich hab keinen Nerv von einem klaustrophobischen Hund in der U-Bahn ( auch nirgens sonst ) attackiert zu werden.
Aber es ist wie immer: Keine Angst MEIN HUND tut nichts.
@Delphin, mich interessiert der Tierschutzbund nicht, genauso wenig interessiert mich nicht was ein Jugendamt zu sagen hat in vielen Fällen. Ist alles Ansichtssache, was die einen verbocken, verbocken die anderen auch so, nur ists ein Unterschied ob es ein Tier betrifft, oder ein Kind.
Und ein Kind, oder auch Erwachsene gehören geschütz vor Leuten die mit Tieren nicht umgehen können, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist heisst es meistens seitens des Halters: Der war doch sonst nicht so, der war doch sooooo lieb.
Sorry, aber hier geht das Allgemeinwohl VOR einer Hundeliebe. Meines Erachtens jedenfalls, mögen das die Hundehalter verschiedenster Kreise halt anders sehen.
@ Suffering:
Mal ne Frage - bist Du schon mal von einem Hund in der Ubahn attackiert worden??
Greetz,
Milan
Meines Erachtens jedenfalls, mögen das die Hundehalter verschiedenster Kreise halt anders sehen.
Ich sehe das als Hundehalter, als Zoologe und vor allem als jemand, der die menschliche Art nicht als diejenige ansieht, die auf diesem Planeten die alleinige Darseinsberechtigung hat. Wenn wir lernen würden uns mit Dingen zu beschäftigen, anstatt alles auszurotten, was uns persönlich (vordergründig) schaden könnte, würden wir uns selbst letztlich den größten Dienst erweisen!
Uli
Moin,
Freitag bekommt meine Familie zuwachs, ist schon beschlossene Sache.
Im Rahmen meiner Informationspflicht habe ich nun allerlei Rassen, Mischlinge und deren Verhaltensweisen angelesen. Aber ein Tenor ist immer gleich: den Charakterlichen letzten Schliff tätigt der Halter.
Ich stolperte über eine Statistik die ich nicht uninteressant finde. Danach gab es in den letzten 10 Jahren zwischen 7 und 1 tötlichen Angriff eines Hundes auf einen Menschen. In diesem Zusammenhang veröffentlichte die Presse vor einem Tag, dass die Verkehrstoten den tiefsten Stand seit Jahren haben: 5.091 Menschen.
Zahlen die einem bei der vorliegenden Argumentation schon ein seltsames Bauchgefühl vermitteln. Wenn jetzt auch noch die Verletztenzahlen gegenübergestellt werden, ergibt sich ein ähnliches Bild.
Im Umkehrschluss müsste es bei dieser Argumentation bedeuten, dass die Straßen einen hohen Zaun erhalten, die Fahrzeuge grundsätzlich nicht schneller wie 15 km/h fahren dürfen. Und es ist fraglich, ob die Zahlen dann noch immer unterschritten werden können. Aber auch der Kreis kann erweitert werden.
Welche wirksamen Maßnahmen sind zu treffen, um die Gefahren durch Umwelteinflüsse zu begrenzen? Wo fängt es an und wo hört es auf?
In einem Punkt stimme ich aber zu. Es sollte eine Regulierung vorgenommen werden, das nicht jeder schwache Geist sein Selbstbewußtsein durch einen (gefährlichen) Hund aufwertet. Denn auch das ist bewiesen, der Charakter des Hundes kommt über den Menschen ....
In diesem Sinne.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
@ Suffering:
Mal ne Frage - bist Du schon mal von einem Hund in der Ubahn attackiert worden??
Greetz,
Milan
Ja und nicht nur ich. Es ist aber nicht das Problem des Tieres, es ist ja selbstverständlich bei Massen das sich ein Tier bedroht fühlt. Weiters ists in Parks ein ähnliches, meist ist das Fehl - Verhalten bei den Haltern zu sehen, aber wozu muss ich mich da rechtfertigen? Im Strassenverkehr muss ich mich auch an Regeln halten und wenn da steht: Nur mit Maulkorb und Leine, wozu die Diskussion überhaupt? Ich fahr ja auch nicht auf Radwegen, oder gefährde potentiell Fussgeher an Schutzwegen wenn ich mit dem Auto unterwegs bin. Ich verstehe das alles nicht, wie gesagt gibt es hier in Wien Hundezonen, wie Spielplätze für Vierbeiner die abgezäunt sind. Manchen Haltern gehts nur manchmal nicht ein, das andere auch ein Recht haben ungefährdet durch die Strassen, durch Parks gehen, oder einfach nur mal unbeschadet die Öffis benutzen zu können.
Und dann überall diese Shice, ich shice doch auch nicht überall auf den Gehweg, oder wer macht das von Euch? Und wenn das ein lieber Freund, ein Tier macht - dann räumt man das eben weg, oder wie geht das?
Wenn aber und das war hier oftmals der Fall vor allem Kleinkinder von Hunden angefallen werden, so ist wohl ein Mensch dem Tier vorzuziehen!
Yours
thx ULI for new topic
hallo,
ich für meinen teil habe angst vor grossen hunden. das liegt daran, das ich mal von einem howaward ordentlich gebissen wurde. mir wurde das tier zum aufpassen übergeben. ich denke, es war ängstlich. falsche übergabe. das tier war sicher nicht böse, aber ist passiert.
aber ich versuche, meinen kindern meine angst nicht zu vermitteln und sie haben auch keine.
seid jahren besitzt der kv einen rottweiler, ein besonders grosses exemplar. er ist viel unterwegs,kümmert sich also nicht viel drum und hält diesen hund draussen im zwinger als hofhund. sein gärtner führt das tier jeden tag eine halbe stunde aus.
das der kw das tier beim umgang frei laufen lassen hat, habe ich duchaus kritisch gesehen. denn der hund hat sonst keinerlei bezug zu menschen und schon garnicht zu kleinen kindern. sie sind nicht mit ihm gross geworden. das habe ich auch beanstandet. denn, das halte ich für gefährlich, zumal den kindern der hund auch nicht geheuer war.
wenn ich zeit und platz hätte, würde ich meinen kindern schon einen kleinen hund gönnen.
mit freundlichen grüssen
gaya
... und wenn da steht: Nur mit Maulkorb und Leine, wozu die Diskussion überhaupt? Ich fahr ja auch nicht auf Radwegen, oder gefährde potentiell Fussgeher an Schutzwegen wenn ich mit dem Auto unterwegs bin.
... und wenn künftig da steht, dass alle Männer eine verschließbare Büchse über ihrem Piephahn tragen müssen, weil sie aufgrund des Vorhandenseins eines solchen als potentielle Vergewaltiger einzustufen sind, dann diskutieren wir nicht, sondern machen das einfach. :puzz:
Es gibt keinen umfassenden Schutz gegen alles und jedes.
Uli
Hi,
ich klinke mich aus dieser Diskussion aus, da sie zu keinem Ergebnis führen kann.
Es werden nicht mit Argumenten und Sachverhalten argumentiert, sondern mit Ängsten. Mit diesen Ängsten sind Gesellschaften geändert worden und Kriegslügen herausbeschworen worden.
Ich streite nicht ab, dass es Fehlverhalten von Hundehaltern gab und gibt, allerdings führt man sich die Fakten zu gemüte, die sich in greifbaren Zahlen erfassen lassen, dann reden wir über ein fast nicht vorhandenes Gefährungspotenzial. Das ist rein suggestiv und wird oft durch die gut informierte Medienlandschaft getragen. Es soll jetzt kein Totschlagargument sein, das es diese Ängste und Gefahr überhaupt nicht gibt, aber was raten wir denn einem, der Angst vor Autos hat?
Weiterhin gibt es eine medizische Komponente die den Umgang mit Tieren und expliziet Hunden fördert. Wäre ein Punkt, der noch zugunsten der Tiere spricht.
Naja, und dann noch der sinnige Beitrag von Uli. Unsere Welt ist schon reguliert bis zum Anschlag, es wird nie alle glücklich machen. Also verbannen wir die Hunde und Katzen. Nur bei den Insekten, da wird es dann schon ein wenig schwieriger .....
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Nur bei den Insekten, da wird es dann schon ein wenig schwieriger .....
Och aber hinkriegen tun wir auch das auf lange sicht 😉
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Weiterhin gibt es eine medizische Komponente die den Umgang mit Tieren und expliziet Hunden fördert. Wäre ein Punkt, der noch zugunsten der Tiere spricht.
Das war der Grund, warum wir uns bald nachdem die Kids zu uns kamen, diesen angeschafft hatten und speziell auch diese Rasse. Dieses Tier hat uns allen so vieles einfacher gemacht - wir möchten ihn niemals missen.
Ich gebe zu: er kann auch grummeln :redhead:. Z.B., wenn fremde Männer meine Frau ansprechen (hat mich einiges an Arbeit gekostet. :rofl2: )
Nur bei den Insekten, da wird es dann schon ein wenig schwieriger .....
Lieber Kasper, das gelingt uns auch noch. Hoffentlich merken wir irgendwann noch rechtzeitig (nicht für uns, sondern für unsere Kinder und Enkel), dass wir auf dem allerbesten Wege sind, noch vor den Insekten diese Welt zu verlassen.
Uli
p.s. dazu passt vielleicht dieser Witz:
Treffen sich zwei Planeten.
Fragt der Eine den Anderen: "Na, wie gehts?"
Sagt der Andere: "Schlecht! Habe Homo sapiens"
Entgegnet der Eine: "Hatte ich auch mal, aber das geht vorbei!"
Guten Abend,
also, natürlich gibt es viele Bedenken gegen einen Hund. Aber auch ein Für.
Allergietests sollten gemacht werden, nicht nur der Gesundheit wegen, sondern auch wegen des Hundes. Tritt plötzlich eine Allergie auf, blutet nicht nur das Herz sondern auch die Geldbörse. Das Tier muss verkauft oder zurück ins Heim. Ob man das dem Tier zumuten kann, bleibt dahingestellt.
Ein anderes Argument für einen Hund, Katze usw. ist doch auch, vorrausgesetzt es gibt keine Allergie, dass der Umgang mit Tieren die Entwicklung von Kindern fördert. Gesundheitlich gesehen sind diese nicht immer gleich so anfällig. Und mit einwenig Verantwortung ist bis jetzt noch keiner zu Grunde gegangen. Einem 2,5 jährigem Kind kann man das nicht zumuten, ist klar, aber es wird damit gross werden.
Meine Frage wäre, wie wird der Hund erzogen? Lässt er sich so ohne weiteres sein Futter von jedem wegnehmen. Gibt es nur einen vor ihm im "Rudel", das Herrchen?
Aber ansonsten kann ich nur sagen: redet miteinander.
Zum Thema Umgang mit Hunde bin ich in einigen Augen meiner Nachbarschaft bestimmt ein Hundehasser.
Ich selber habe noch nie schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht. Ich bin bis jetzt immer mit den Hunden klargekommen, habe die Hunde entsprechend beobachtet.
Als mein Sohn 2 war, wollte er einen Hund der uns bekannt war streicheln, der sich plötzlich ganz unvermittelt umdrehte und nach ihm schnappte. Seit dem, mein Sohn wird 8, bekommt er regelmässig Panik wenn er nur einen Hund sieht. Wir haben alles versucht, mit Welpen gearbeitet, er durfte Freunde mit ihren Hunden begleiten. Es ging solange gut, bis der Hund seine Schnauze in Richtung meines Sohnes drehte. Es setzt dann total aus und er rennt weg. Wir versuchen auf ihn einzuwirken, ich hatte fast immer Leckerlis für die Hunde in der Tasche, mein Sohn ist auf und davon.
Es gibt mittlerweile 1 Hündin die er sehr liebt. Er spielt mit ihr, füttert aus der Hand und kuschelt manchmal sogar. ABER nur mit dieser Hündin.
Und dann kommt es auf Spaziergängen dann auch zu entsprechenden Konfrontationen. Ich finde es in Ordnung, wenn Hunde auch ohne Leine laufen, vorrausgesetzt sie hören. Aber ich finde es nicht gut, wenn dann ungefragt ein Pott von Dogge, Boxer, Schäferhund usw. vor uns steht und dann der Schnupperkurs losgeht. Ich habe dann zu tun meinen Sohn zuberuhigen und einen Hund loszuwerden. Oft bitte ich schon rechtzeitig den Besitzer seinen Hund an die Leine zu nehmen. Dann kommt auch immer ein total cooler Spruch. "Der tut nichts, der will nur spielen." Darauf habe ich schon gefragt, ob der Besitzer wisse das mein Sohn vielleicht den Hund beißt. Ich finde es bitter, dass ich darum betteln muss. Für mich wäre es selbst verständlich.
Zu guter letzt muss ich auch noch was zur Kackerei los werden. Nachbarn aus unserem Haus sind ständig auf unseren Wäscheplatz für die regelmässige Morgen-, Mittag-, Abend- und Zwischendurchtoilette gegangen. Irgendwann mal hat´s mir gereicht und ich habe Partyfähnchen in die Haufen gesteckt. Es dauerte keine Stunde, da waren alle weg. Ein anderer "Wohngebiets"nachbar kam auch immer zu uns. Als ich ihn zur Rede stellte, wurde ich noch beschimpft. Er wollte mich anzeigen wegen Belästigung :puzz:???????????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Da hörts für mich auf.
Also,einfach ein bisschen mehr Verständnis von allen Seiten würde uns gut tun.
LG Mette
Übrigens gab es auch schon Hundehalter, die die Angst meines Sohnes am Verhalten erkannten, ihren Hund an die Leine nahmen und auf die andere Strassenseite gingen. Super!!!! Habe mich auch fleißig bedankt.
LG Mette
Als mein Sohn 2 war, wollte er einen Hund der uns bekannt war streicheln, der sich plötzlich ganz unvermittelt umdrehte und nach ihm schnappte.
Das ist nicht ungewöhnlich, wenn ein Hund unvermittelt von hinten angefasst wird. Deshalb muß (nicht sollte) man Kindern frühzeitig den Umgang mit Tieren beibringen. Dazu gehört: einen (fremden) Hund geht man, wenn überhaupt, nur von vorne an und gibt ihm Zeit zum Schnuppern, dann passiert auch nix.
Uli
Übrigens gab es auch schon Hundehalter, die die Angst meines Sohnes am Verhalten erkannten, ihren Hund an die Leine nahmen und auf die andere Strassenseite gingen. Super!!!! Habe mich auch fleißig bedankt.
Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein! Ich habe mein Augenmerk noch dazu auf ängstliche Hundehalter, die einem begegnen. Das gibt IMMER Probleme und die Leute verstehen es leider nicht. Ihre Angst überträgt sich auf den eigenen Hund, der daraufhin meint beschützen zu müssen. Der "gegnerische" Hund bekommt die Abwehrhaltung seines "Kollegen" mit und geht aus Gründen der Dominanz in Angriffshaltung, so dass ein Hunde"konflikt" kaum vermeidbar wird. In den Augen der anderen hat man dann ein agressives und unerzogenes Tier, dabei liegt die "Schuld" am ängstlichen Tierhalter.
Uli
Moin
Zum Thema Hundeführerschein:
Bei uns ist es so, das wenn man einen Hund ab einer Wiederristhöhe von 20 cm anmeldet, seine Sachkunde nachweisen muß. Das geht wenn man :
a) Einen Jagdschein besitzt.
b) Einen Hund 3 Jahre auf seinen Namen angemeldet hatte.
c) Eine Sachkundenachweisprüfung, den man bei bestimmten Tierärzten via Fragebogen ablegen kann.
Tut man das nicht, kommt ein Bußgeld in Höhe von 75 € auf einen zu.
Desweiteren muß man auch die Haftpflichtversicherung für den Hund nachweisen.
In Hamburg (letztens war ein TV Bericht) besteht z.B. generelle Leinenpflicht. Wenn man seinen Hund befreien möchte, muß man einen Kurs absolvieren. Dann wird aber der Mensch befreit und nicht der Hund d.H. z.B. das Uli, seine Frau und evtl. die Kinder alle diesen Kurs besuchen müßten nur damit jeder mit ein und dem selben Hund ohne Leine Gassi gehen darf. Aber auch wenn man diese Leinenpflichtsbefreihung hat gelten strenge Regeln. Der Hund darf z.B. auf bestimmten Wegen ohne Leine gehen, betritt er aber (wenn auch nur kurz) eine Grünfläche, die nicht als Freilauffläche ausgewiesen ist, gibt es ein böses Bußgeld. Dafür ist es unerheblich, ob der Hund nur kurz abgedriftet ist oder ein Geschäft erledigt hat.
Hier nachzulesen.
Desweiteren halte ich eine generelle Maulkorbpflicht sogar für schädlich. Ich habe einen Huskymix aus dem Tierheim der keinerlei Erziehung genossen hatte. Um ihn vom Ziehen abzubringen habe ich einen sogenanten HALTI (Schnautzführung) verwendet, der einem Maulkorb sehr ähnlich sieht. Auf einmal gab es Gerüchte, das unser Hund bissig sei und alle machten einen Bogen um das Tier und uns.
Gruß
Martin