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Erneute Hochzeit und Namensänderung

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Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

@ts31

Deine Lösung geht nicht. Der Name, den BEIDE Eheleute haben, ist der EHENAME, der andere ist sozusagen "Anhängsel" bei einem Ehepartner. Das heißt, dass alle in der Ehe geborenen Kinder den Ehenamen tragen müssen.

Einfacher wäre es doch in so einem Fall, wenn der Mann den Namen von Frau und Kind annehmen würde, das erspart doch viel Theater und alle heißen gleich....

Liebe Grüße, Lausebackesmama

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 01.11.2005 00:27
(@eskima)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Wird wohl so gewesen sein.
Ich kann auch überhaubt nicht verstehen, wie man sich darüber aufregen kann wenn die Mutter heiratet und das Kind soll den selben Namen der Mutter bekommen. Ich denke es ist das beste für`s Kind. Wenn alle in der Familie in der es lebt, den selben Namen tragen, und nicht die Mutter Müller, der Vater Schlecht, das Kind Hans usw.! Oder? :yltype:

Hallo roni,

meine Tochter war vierzehn als ich geheiratet hab und als ich sie fragte, ob sie auch einen neuen Namen will, verneinte sie. So rein vom Gesetz her hatte sie wohl noch kein Mitspracherecht, aber ich hab ihren Willen akzeptiert.

Es hat uns nicht unglücklich gemacht und ich verstehe auch nicht, warum es das Beste fürs Kind sein soll, wenn alle den gleichen Nachnamen haben. Meine Tochter wollte durch ihren eigenen Nachnamen ihre Wurzeln ausdrücken. Andere Frage: falls die neue Beziehung scheitert (was ich dir wirklich nicht wünsche!!!), was dann? Wird der Name dann wieder geändert?

Gruß

eskima

[Editiert am 31/10/2005 von eskima]

Urteile nie über einen Menschen, bevor du nicht sieben Meilen in seinen Schuhen gegangen bist - Indianische Lebensweisheit

AntwortZitat
Geschrieben : 01.11.2005 00:50
 AJA
(@aja)
Registriert

meine Tochter war vierzehn als ich geheiratet hab und als ich sie fragte, ob sie auch einen neuen Namen will, verneinte sie.

Meine Kinder sind 7, 10 und 12. Den beiden Jüngeren wäre es egal, aber die Große kann sich nicht vorstellen, einen anderen Namen zu haben. Nach ihrem klaren Veto haben auch die beiden Jüngeren eingeräumt, dass sie weiterhin gerne so heissen würden, wie sie jetzt heissen. Und bei der Freiheit, die es mittlerweile im Namensrecht bei Eheschliessungen gibt, kann ICH nicht verstehen, wie sich jemand darüber aufregen kann, dass die Kinder NICHT ihren Geburtsnamen behalten sollten.

Wir heiraten am Freitag und werden beide unsere Namen beibehalten. Nach aussen hin gelten wir ohnehin schon lange als "verheiratet" und daran, dass wir unterschiedliche Nachnamen haben, hat sich noch nie jemand gestört.

Für die Kinder ist das, denke ich, schon wichtig. Sie haben ihre Wurzeln, wie Eskima richtig sagt. Sie lieben ihren Stiefvater, aber ihnen seinen Namen aufzudrücken käme einer Vergewaltigung gleich.

Meine Meinung.

Gruß AJA

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Geschrieben : 01.11.2005 01:07
(@eskima)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo AJA,

Wir heiraten am Freitag

Ich wünsche euch alles Glück dieser Welt 🙂 feiert schön und lasst es euch gutgehen :thumbup:

Liebe Grüße

eskima

Urteile nie über einen Menschen, bevor du nicht sieben Meilen in seinen Schuhen gegangen bist - Indianische Lebensweisheit

AntwortZitat
Geschrieben : 01.11.2005 01:14
 AJA
(@aja)
Registriert

DANKE 🙂

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Geschrieben : 01.11.2005 01:15
 roni
(@roni)
Schon was gesagt Registriert

Also von Vergewaltigung weil man den Namen ändert würde ich mal nicht sprechen. Aber so hat jeder seine anderen Einsichten. Für uns Erwachsene ist es völlig klar, und völlig wurscht, wer welchen Namen hat. Wir stören uns nicht wirklich dran. Aber Kinder können so grausam sein. (Habe es erfahren). Darum finde ich es gut, wenn man heiratet, und die Kinder noch klein sind, wenn alle den selben Namen tragen. (Mann sollte nicht übertreiben, und dabei schon von Vergewaltigung sprechen). Aber alleine dem Kind einiges zu ersparen, das ist gar nicht Deine Mutter, oder Vater....... Die Frage warum hast Du nen anderen Namen. Bei uns ist es der Fall, das ich von meinem jetzigen Mann noch eine Tochter habe, sie hat automatisch den Namen bekommen. Nach der Hochzeit. Und warum sollte dann das Kind aus einer anderen Beziehung nicht auch den neuen Namen bekommen? Man entscheidet noch so viel über den Kopf der Kinder hinweg. Ohne das sie überhaubt gefragt werden. Was ist mit Taufe? Vielleicht wollen die Kinder, keinen Glauben haben. Man fragt sie nicht, sie werden einfach getauft. Oder wenn sie auf die Welt kommen. Ihren Vornamen können sich die Kinder auch nicht selbst aussuchen. Also es soll eh jeder so leben, wie er mag. Aber meine Meinung ist, (meine Kinder sind 5 und 7), für die ist es am besten wenn wir alle den selben namen tragen. Ganz Symbolisch auch nach außen hin, das wir zusammen gehören. Vergleichbar mit einer Heirat. Warum heiratet man, oder ihr???? Braucht ihr doch nicht. Oder??? Wenn man lange zusammen lebt, die anderen wissen, das man zusammen gehört warum dann eine Heirat? Gegenargument!!!!!!!!!!!!! Davon ab, natürlich hätte mein mann auch meinen Namen annehmen können, aber der Name klang echt besch.............! So wie wir alle jetzt heißen ist es schon ok.

Kinder sind das liebste was es gibt

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Geschrieben : 01.11.2005 01:26
(@eskima)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo roni,

Warum heiratet man, oder ihr???? Braucht ihr doch nicht. Oder??? Wenn man lange zusammen lebt, die anderen wissen, das man zusammen gehört warum dann eine Heirat? Gegenargument!!!!!!!!!!!!!

Ich habe meinen Mann geheiratet, weil ich mein Leben mit ihm teilen wollte. Meine Tochter und er kamen natürlich gut miteinander klar, das war Vorraussetzung für meine Entscheidung. Aber warum hätte ich meiner Tochter die Namensentscheidung aufdrücken sollen, sie zwingen sollen, auch den Namen meines Mannes anzunehmen? Es war doch meine Entscheidung, dass ich den Namen meines Mannes annehmen will. Und diese Entscheidung kann und will ich nicht für jemand anders treffen, schon gar nicht für jemand, den ich liebe (meine Tochter).

Beispiel Taufe hast du angeführt. Die Taufe wird von den Eltern bestimmt, zumindest die Kindstaufe, da geb ich dir Recht. Und wenn die Kinder religionsmündig sind, dann können die Kinder dies durch die Konfirmation bestätigen. Bei der Namensgebung gibt es keine Konfirmation.

Gruß

eskima

Urteile nie über einen Menschen, bevor du nicht sieben Meilen in seinen Schuhen gegangen bist - Indianische Lebensweisheit

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Geschrieben : 01.11.2005 01:36
 roni
(@roni)
Schon was gesagt Registriert

Da hast Du recht mit der Konfirmation. Vollkommen. Trotzdem sind sie nach der Taufe, evang. oder katholisch. Können aber später selbst entscheiden ob sie aus der Kirche austreten oder nicht. Mit dem Namen ist es nicht anders. Nur das eine Namensänderung später wohl einiges an Geld kostet. Aber das mit dem Namen finde ich auch nicht so schlimm. Davon ab, mein Sohn ist eh dazu gefragt worden. und er hat ruck zuck gesagt, er will den neuen Namen. Denke weil unser alter name so sch...... war. Mit diesem Namen bin ich als Kind schon gehänselt worden, und meine Kinder auch. Naja. Ich denke ich habe das richtige getan. Mit der Zustimmung meines Kindes 🙂
Im Ernstfall, hätte ich meinen Namen behalten. Wenns nicht anders gegangen wäre. Mir war auf jeden Fall wichtig das wir alle den selben Namen tragen. ob nun meinen oder den meines Mannes, völlig wurscht. 😉

Kinder sind das liebste was es gibt

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Geschrieben : 01.11.2005 01:42
(@eskima)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Mir war auf jeden Fall wichtig das wir alle den selben Namen tragen. ob nun meinen oder den meines Mannes, völlig wurscht

eod

eskima

Urteile nie über einen Menschen, bevor du nicht sieben Meilen in seinen Schuhen gegangen bist - Indianische Lebensweisheit

AntwortZitat
Geschrieben : 01.11.2005 01:51
 roni
(@roni)
Schon was gesagt Registriert

@eskima
eod??????? Sorry aber mit den ganzen Abkürzungen bin ich noch nicht ganz so vertraut

Kinder sind das liebste was es gibt

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Geschrieben : 01.11.2005 01:54




 Xe
(@_xe_)
Registriert

Für uns Erwachsene ist es völlig klar, und völlig wurscht, wer welchen Namen hat. Wir stören uns nicht wirklich dran. Aber Kinder können so grausam sein. (Habe es erfahren). Darum finde ich es gut, wenn man heiratet, und die Kinder noch klein sind, wenn alle den selben Namen tragen. (Mann sollte nicht übertreiben, und dabei schon von Vergewaltigung sprechen).

Moin,

nun, meine Mutter hat wieder geheiratet, und auch bei Volljährigen kommt dann das Thema "Nachname" auf. Ich selber (32 Jahre alt) trage immer noch den Namen meines Vaters, der auch der Ehenahme meiner Eltern war. KEINES meiner Geschwister hat sich für den neuen Nachnamen (der noch dazu ein Doppelname aus dem alten und dem neuen Ehenamen ist) entschieden, sondern wir alle haben unseren Nachnamen behalten.

Meine Mutter hat uns alle 5 tatsächlich gefragt, ob wir etwas dagegen hätten, wenn sie ihren Nachnamen ändert - ich denke, mit damals 50 Jahren ist das ihre Entscheidung und nicht unsere.

Ich denke, der Nachname ist ein Teil der Identität eines Menschen. Und wenn sich ursprünglich auf einen Nachnamen geeinigt wurde bzw. dieser Name ursprünglich der Ehename war, sollte der nicht mehr geändert werden, auch nicht im Hinsicht auf Frotzeleien von anderen Kindern. Denn wer einen Stein sucht, wird ihn eh finden - egal ob Brille (und da hab ich meinen eigenen Anteil an Grausamkeiten abbekommen, also was tun? Zwangslasik an Kindern?) oder zu große Ohren (die mir wiederum erspart blieben - anderen Kindern nicht).

Meine Tochter trägt ebenfalls meinen Namen - so wie Ex, und Ex will den auch nicht nach der Scheidung ändern. Ich habe damit absolut kein Problem, im Gegenteil, eventuell führt das doch zu einem "Restzusammenhalt" der beiden Familienteile. Wir werden als Ehepaar geschieden, aber nicht als Eltern. Und auch nicht die Großelternpaare.

Ich denke, mit "der soll sich mal so nicht anstellen" wirst du auch nicht weit kommen, roni. Das Gesetz ist da sehr eindeutig (wenn es das mal überall so wäre): bei GSR oder aber wenn der Vater des Kindes denselben Nachnamen trägt oder der Nachname des Kindes der Ehename war, ist des Vaters Zustimmung notwendig, und diese wird nur unter sehr strikten Kriterien von einem Gericht ersetzbar sein. Deine Argumentation wird da kaum ausreichen.

Gruß, Xe

AntwortZitat
Geschrieben : 01.11.2005 01:55
 AJA
(@aja)
Registriert

Sehr schön

Meine Tochter trägt ebenfalls meinen Namen - so wie Ex, und Ex will den auch nicht nach der Scheidung ändern. Ich habe damit absolut kein Problem, im Gegenteil, eventuell führt das doch zu einem "Restzusammenhalt" der beiden Familienteile. Wir werden als Ehepaar geschieden, aber nicht als Eltern. Und auch nicht die Großelternpaare.

Genau so sehe ich das auch. Ich führe nicht meinen Geburtsnamen fort, sondern meinen Ehenamen und damit auch den Namen der Kinder. Das gehört zu meiner Geschichte, die ich (auch wenn ich es manchmal gerne täte) nicht auslöschen kann. Ich stehe dazu, denn es sind drei Kinder daraus hervorgegangen.

Die Namenskombinationen, die uns angeboten wurden waren abenteuerlich, zumal wir eine Ausnahmesituation darstellen, da auch mein zukünftiger Mann seinerzeit seinen Geburtsnamen aufgegeben hatte. Was es da für Möglichkeiten gibt *gröhl*

Dennoch - Namen sind Schall und Rauch - jedenfalls für Erwachsene. So sehe ich das. Für Kinder sind sie enorm wichtig.

Gruß AJA

AntwortZitat
Geschrieben : 01.11.2005 02:19
 roni
(@roni)
Schon was gesagt Registriert

@xe wo habe ich gesagt "der soll sich nicht so anstellen"??? Welche Argumentation von mir wird wo nicht ausreichen?
ich hab keine probleme. Mein sohn aus erster beziehung hat ohne weiteres den namen meines mannes bekommen können. Er wurde gefragt, und es hat uns 17 euro gekostet. Ich finde jede familie sollte es für sich ausmachen.
War nur meine Meinung!

Kinder sind das liebste was es gibt

AntwortZitat
Geschrieben : 01.11.2005 03:14
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