Hallo,
seit Freitag habe ich den Termin für die Scheidung. Nun erhielt ich die Versorgungsausgleichsberechnung.
Die Rentenversicherung ist klar und verständlich aber die VBL ist ein Mysterium :knockout: .
Ich hatte während der Ehe 48,84 Versorgungspunkte erlangt.
Die VBL teilt diese nun mit einer imaginären Rechnung so auf, dass ich da von 31,14 punkte an die Ex abtreten muss.
Also 48,84 Punkte:
Ex: 31,14 Punkte
Ich: 17,7 Punkte
Würde ich nun nicht mehr VBL erwirtschaften so hätte ich 17,7 Punkte für die Zusatzversorgung. Die Ex aber 31,14 Punkte.
Wenn dass die halbteilung sein soll, dann gute Nacht. Die Ex bekommt also 63,7 % der Punkte.
gruss
Olli
Hi,
deshalb gibts auch seit 2009 auch die Möglichkeit den Versorgungsausgleich in eigener Zuständigkeit (mit Notarvertrag) zu klären bzw. auszuschließen. Scheint leider immer noch nicht sehr verbreitet zu sein, diese Methode. So kommt das "böse Erwachen" dann 30 Jahre später, wenn es zur Auszahlung der Rente kommt. Gruß Ingo
Ich halte das ganze für einen Fehler vom Richter. Denn mir sollten 24,42 Punkte zugerechnet werden. Denn laut Rechnung der VBL wird der erzielte Wert durch zwei geteilt. Es müssten also 24,42 herauskommen. Dan kommt die tolle VBL logik, in dem die 24,42 der Ex zu 31,14 werden in dem man das Alter berücksichtigt. Wenn beide bei der Scheidung nicht mehr die VBL bis zur Rente haben. So bekommt die Ex später die höhere Rente, weil hier Punkte übertragen wurden.
Eine wundersame Geldvermehrung.
Ich fand dann noch etwas:
Verheiratet seit: Dezember 1999 :question:
Die Heiratsurkunde sagt aber Januar 2001.
gruss
Olli
Hallo Ingo,
das ganze funktioniert nur wenn beide wollen.
Leider will meine Ex nicht.
Hallo,
heute ein paar Anrufe und da Ergebnis lautet dass der Versorgungsausgleich falsch ist. So sind 14 Monate zuviel Ehe berechnet.
gruss
Olli