Hallo
Vor wenigen Tagen habe ich erfahren, dass ich ev. für ein im Herbst 2003 geb. Kind als Vater in Frage komme !!! Laut Aussage der Mutter wollte sie das Kind unbedingt, da Sie in der Vergangenheit schon eine Abtreibung hatte.
Ich lebe in einer neuen Beziehung kurz vor der Hochzeit, meine zukünftige Frau ist schwanger, ich habe Ihr die Situation sofort geschildert, Sie zeigt sehr viel Verständnis und steht uneingeschränkt zu mir.
Bis dato hat noch kein VS Test stattgefunden, das Jugendamt ist eben informiert worden über mögliche Väter, so dass bald Post kommen sollte.
Ich bin Unternehmer, gutes Einkommen, aber auch hohe Schulden durch Investitionen.
Was kann ich aktuell tun und wie kann ich mein Unternehmen möglichst aus der Sache raushalten ?
Wie verhalte ich mich in dieser Situation am Besten ?
Viele Grüße
Hallo Cinalora,
am besten wartest du bis der Test gelaufen ist.
Sollte sich herausstellen, daß du der Vater bist, wirst du Kindesunterhalt zahlen müssen.
Wie meinst du? " das Unternehmen daraus halten?"
Gruß
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
*hüstel*
Ich bin Unternehmer, gutes Einkommen, aber auch hohe Schulden durch Investitionen.
Wenn du der Vater bist, dann ermögliche deinem Kind den gleichen Standard, wie dem aus deiner künftigen Ehe.
Das Knd kann nicht für deine Unachtsamkeit. Solltest du der Meinung sein, von der KM "reingelegt" worden zu sein, sorry, Verhütung ist Sacher beider Partner.
Steh zu deiner Vaterschaft und stehe zu deinem Kind. Alles weitere wird sich finden.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo,
vielen Dank vorab für die Antworten.
Grundsätzlich ist mir bekannt wie man verhütet, dieses Ereignis war auch kein One- Night- Stand und auch nicht am ersten Abend. Wie gesagt, ich bin in der engeren Auswahl der Väter, was ich im Nachhinein erfahren habe, dies spricht für die Mutter ! Ob das Kind eine glückliche Zukunft hat, unabhängig vom Vater, sei dahingestellt. Grundsätzlich hätten alle Aspiranten schon bei der Feststellung der Schwangerschaft informiert werden können und nicht erst 10 Monate nach der Geburt. Dies stinkt mir zumindest !
Meine Frau und ich lassen uns aber nicht von der ganzen Geschichte verrückt machen und werden abwarten wie die Dinge weiterlaufen werden.
Grüße
Grüße