Hallo zusammen,
hier möchte ich ein Thema ansprechen, das mit Sicherheit nach aussen hin nicht gerade populär wirkt.
Doch der neue Kindesunterhalt seit 01.01.2010 zwingt mich regelrecht dazu.
Rein rechtlich dürfen auch bei minderjährige Kinder Zinseinkünfte s.w. Wohnungsbaupremie z.H. in Abzug gebracht werden.
In meinem Fall wäre es im Monat 20 € weniger die ich zahlen müßte!
Mein Recht auf Minderung geht nur leider nicht in Erfüllung, da die Staats Mühlen erst bei einer Minderung von 10% erst das Mahlen anfangen.
Diese 10% sind aber Stro von gestern.
Man kann doch nicht den Kindesunterhalt um 13% Aufstocken und dann von 113%, 10% verlangen.
Das ist wie: als wenn du die Sau erst ausnimmst und dann tötest du sie.
Ich werde trotzdem eine Abänderung anstreben.
Meine Recherchen haben ergeben das es mehre Wege gibt eine Abänderung zu verwirken.
Zum einen die Abänderungsklage und zum anderen ein beidseitiges Einvernehmen.
Es muss aber noch mindestens ein weiterer Weg geben.
Vielleicht kennt von euch einer den weiteren Weg.
Gruß
Schubsi
Hallo Baumschubser,
es gibt für die Abänderun eines gültigen Titels exakt 2 Wege:
Einvernehmlich oder nicht einvernehmlich.
Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Nur der Vollständigkeit halber, gibt es noch den Weg des Ausweichens in ein Land, dass deutsche Unterhaltspflichten nicht vollstreckt.
Die Abwägung sämtlicher Konsequenzen bleibt natürlich bei dir.
Und den Titel ändern kann man so auch nicht.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.