Wie Geldvermögen am...
 
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Wie Geldvermögen am besten verstecken?

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(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

Ich glaube, er darf sein Vermögen zwar verprassen, aber eine Zinsbringende Anlage aufzulösen und un in eine Nichtzinsbringende umzuwandeln, ist aus meiner Sicht schon kritisch.

das sehe ich nicht so. Wenn meine persönliche Anlagestrategie lautet, beispielsweise aus Misstrauen gegen Banken und Fondsmanager meine Aktien zu verkaufen und meine Sparkonten aufzulösen und mir stattdessen Gold unters Kopfkissen oder in ein Schliessfach zu legen, um zumindest meinen Vermögensstamm nicht anzugreifen, ist das meine ureigene Entscheidung. Anders herum könnte bei einer solchen Argumentation sonst jeder gerichtlich verpflichtet werden, sein Vermögen hochspekulativ anzulegen, um möglichst hohe Renditen zu erzielen - und auch das ist nicht vorstellbar.

Schließlich hat er alles zu unterlassen, um seine Leistungsfähigkeit zu mindern. Ich denke damit wäre das, zumindest theoretisch, anfechtbar.

die Leistungsfähigkeit ist in Sachen KU ja durch Erwerbseinkommen gegeben. Natürlich kann man jetzt mit irgendwelchen fiktiven Konstrukten arbeiten, um diese Leistungsfähigkeit noch nach oben zu reden - aber das müsste dann auch gehen bis "der UH-Pflichtige hätte die Mutter seines Kindes ja heiraten können; dann bekäme die jetzt EU".

Ich persönlich würde mir da eher weniger Sorgen machen. Allerdings würde ich auch nicht auf 1.000 EUR Zinseinkünfte verzichten, nur damit das Kind 500 EUR weniger bekommt.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2010 14:30
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Auch war.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2010 15:14
(@mausketier)
Schon was gesagt Registriert

*Vollquoting gelöscht*

Hallo Martin,
hast natürlich Recht, ich habe wie in meinem eigenem Thread den falschen Begriff verwendet. Ich meine natürlich das Aufenthaltsbestimmrungsrecht, was letztlich ausschlaggebend ist. Ich bin davon ausgegangen das Lullaby das Sorgerecht bereits inne hat.
Aber natürlich stimmt das schon: Wenn beide Seiten die gleichen Voraussetzungen bieten können, hat die Mutter dennoch die viel besseren Chancen. Daher war für mich ja mal interessant zu wissen wieso die Mutter eben arbeitet: Aus einer Notwendigkeit heraus oder Just for Fun? Wenn die Mutter ordentlich buckeln müsste um das Einokmmen zu sichern, der Vater aber entspannt von seinen Zinsen leben kann und dadurch seiner Tochter mehr Zeit widmen kann, ist das ja normalerweise was gutes 🙂

Aber gut, die meisten hier im Forum haben sehr viel mehr Erfahrung und auch eininges merh gelesen, deswegen sollte man deren Meinungen den meinen vorziehen 🙂

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2010 16:02
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Mausketier,

ich habe wie in meinem eigenem Thread den falschen Begriff verwendet. Ich meine natürlich das Aufenthaltsbestimmrungsrecht, was letztlich ausschlaggebend ist. Ich bin davon ausgegangen das Lullaby das Sorgerecht bereits inne hat.

auch wenn es in diesem Thread eigentlich OT ist: Auch das stimmt so nicht; das Aufenthaltsbestimmungsrecht ist Teil des Sorgerechts. Und das hat bei nicht ehelich geborenen Kindern automatisch die Mutter allein inne; es sei denn, sie hat per Sorgeerklärung aktiv, absichtlich und schriftlich den Vater an der elterlichen Sorge beteiligt. Das ist aber in D die Ausnahme und nicht die Regel. Auch Jugendämter raten Müttern meist davon ab ("...warum wollen Sie sich diesen Stress antun; da müssen Sie den ja wegen jedem Pups fragen...") Wir gehen bei unverheirateten Eltern deshalb immer von einer mütterlichen Alleinsorge aus. Der Vater hat in dieser Konstellation ein mehr oder minder scharf umrissenes Umgangsrecht mit seinem Kind, aber in keinem Fall die Möglichkeit, gegen den Willen der Mutter einzuwenden "ich betreue das Kind gerne öfter, damit die Mutter mehr arbeiten kann".

Aber natürlich stimmt das schon: Wenn beide Seiten die gleichen Voraussetzungen bieten können, hat die Mutter dennoch die viel besseren Chancen.

Auch das gilt nur bei gemeinsamem Sorgerecht; ansonsten kann von "gleichen Voraussetzungen" nicht die Rede sein.

Daher war für mich ja mal interessant zu wissen wieso die Mutter eben arbeitet: Aus einer Notwendigkeit heraus oder Just for Fun?

naja, vielleicht auch, um nicht von Unterhaltszahlungen abhängig zu sein, die am 3. Geburtstag des Kindes sowieso enden und ihr dann nicht mehr beschert haben als eine 3-jährige berufliche Auszeit?

Wenn die Mutter ordentlich buckeln müsste um das Einokmmen zu sichern, der Vater aber entspannt von seinen Zinsen leben kann und dadurch seiner Tochter mehr Zeit widmen kann, ist das ja normalerweise was gutes 🙂

es ist vor allem was Fiktives. Denn wieviel Zeit der Vater seinem Kind widmen darf, entscheidet die ASR-Mutter ganz allein.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2010 16:17
 elwu
(@elwu)

naja, vielleicht auch, um nicht von Unterhaltszahlungen abhängig zu sein, die am 3. Geburtstag des Kindes sowieso enden

Hallo,

das trifft seit der 'Reform' des Unterhaltsrechts nicht mehr zu. Das Altersphasenmodell wurde in der Rechtsrealität auch für Mütter nichtehelicher Kinder eingeführt.

/elwu

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2010 16:33
(@zahlmeister88)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

bin gerade durch die Suchfunktion auf dieses Thema aufmerksam geworden.

Bei mir ist der Fall ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass meine Ex von meinem Kapitalvermögen weiss. (Anteil am Verkaufserlös des ehelichen Hauses war ja bekannt). Nun bin ich vom RA aufgefordert worden zu erklären wie hoch die Kapitaleinkünfte gewesen sind. Diese erschienen dem RA allerdings nicht hoch genug und nun wollen sie wissen wo das Geld geblieben ist.

Habe erst einmal geantwortet das dies vollkommen uninteressant ist und ich niemandem Rechenschaft darüber ablegen muss wofür ich mein Geld ausgebe. Zudem habe ich erklärt dass die Bescheinigungen über die Zinsen erst Anfang 2011 erstellt werden. Davon mal abgesehen habe ich einen Grossteil in meine neue Wohnung investiert. Bin gespannt ob und was da noch kommt.

Gibt es hier eigentlich keine Möglichkeit einem Nutzer eine private Nachricht zu schicken ?

Beste Grüsse
zahlmeister88

AntwortZitat
Geschrieben : 03.08.2010 20:55
(@wedi)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi Zahlmeister88

Ob du da so mit durchkommen wirst ist fraglich.

Vieleicht machst du dazu einen eigenen Thread auf

Gibt es hier eigentlich keine Möglichkeit einem Nutzer eine private Nachricht zu schicken ?

Ja, die gibt es.
Auf der Startseite/Home siehst du oben rechts, ''wer ist online'' darunter die ''onlineliste'' uns darunter siehst du ''private Nachrichten''.
Wenn du da klickst, siehst du links oben unter Community ''User Liste''.

Da suchst du den entsprechenden User und klickst ihn an.
Dann gehst du auf private Nachrichten senden an und klickst ''Go'' an.

Betreff eintragen und schreiben.

Gruss Wedi

AntwortZitat
Geschrieben : 03.08.2010 21:27
(@austrian)
Schon was gesagt Registriert

als Österreicher und Bankmitarbeiter einer der größten Banken im Land kann ich nur raten: ein Konto und ein WP-Depot bei einer österr. Bank ist vor dem Zugriff deutscher Behörden sicher, wenn es sich nicht um Schwarzgeld handelt. Deutschland hat sich auf einen Kompromiß eingelassen und zugestimmt, daß Österreich sein Bankgeheimnis behalten kann, wenn wir an den deutschen Finanzminister 25% der Zinserträge abführen. Das geschieht anonym, d.h. wir überweisen jährlich eine einzige Zahlung en bloc, ohne die Kontoinhaber zu nennen.
Eine Abfrage á la "hat Herr XY ein Konto bei irgendeiner Bank in Österreich" gibt es nicht.

Besonders die aktuelle Urlaubszeit ist ideal geeignet um auch größere Mengen Bargeld zu verbringen. Kontrollen finden zw. D und Ö wenn überhaupt, dann nur im kleinen Walsertal statt. Die Einreise über Passau ist immer problemlos. 100% sicher und völlig legal ist die Verbringung von Beträgen unter 10.000€ in bar, da muss man halt öfter fahren. Ich würde zu diesem Zweck vorübergehend einen Safe in einer Bank in Passau anmieten, wenn man wirklich auf 100% legale Weise alles abwickeln will, dann fährt man pro Transfer vielleicht 50km. Bei der Bareinzahlung in Österreich muß man sich ggfs. ausweisen, aber die Information über den Einzahler wird nur mit der Geldwäschedatenbank abgeglichen, nicht nach Deutschland gemeldet, die Daten werden auch sofort wieder vernichtet.
Das Bankensystem ist Österreich ist natürlich absolut sicher, da ist nicht mal in der letzten Finanzkrise auch nur eine Bank pleite gegangen, auch wenn der Staat da und dort stützend eingreifen musste. Die Wahl des Instituts ist daher von dieser Sicht her völlig egal. Vielleicht ist eine kleine Sparkasse in einem ebenso kleinen Ort sogar die beste Wahl.

Steuerrechtlich ist die Aktion legal. Der deutsche Fiskus bekommt seine Abgeltungssteuer aus Österreich überwiesen, aber eben anonym. Es findet daher keine Steuerhinterziehung statt, auch wenn es nicht in der dt. Einkommenssteuererklärung deklariert werden muß (aber das braucht die neue Abgeltungssteuer ja auch nicht).
Ob man das Geld ins Ausland verschafft oder es in der Spielbank gelassen hat, kann einem auch keiner nachweisen. Das nur so als Argumentarium, falls ein plötzlicher Vermögensverlust Nachfragen provoziert. Spielsucht ist eine nicht seltene Krankheit, wo einige schon ihr ganzes Vermögen verspielt haben und es gibt so viele Spielbanken, Automatenhallen und Wettanbieter, da geht das total schnell und ganz ohne Belege.

AntwortZitat
Geschrieben : 04.08.2010 00:16
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