Hallo,
ich beschäftige mich schon länger mit dem thema unterhalt kind(was hier ja offensichtlich kein thema ist 🙂 ) und unterhalt an die KM, was zumindest sehr umstritten ist.
Nun frage ich mich: es wird öfter geschrieben dass der unterhalt fürs kind ok ist dass aber der unterhalt für die mutter(oder eben den betreuenden elternteil) nicht ok ist. öfter las ich den satz;
sie ist für sich selbst verantwortlich bzw jeder ist für sich selbst verantwortlich.
stimme ich erstmal zu.
aber; wenn kinder zu betreuen sind bin ich doch in meiner eigenverantwortung arg gehandichaped(das schreibt man doch nicht so???)
hinzu kommt dass eben der arbeitsmarkt bzw die betreungsangebote mich in meiner eigenverantwortung doch auch hindern.
auch lese ich immer wieder, die frau ruht sich auf den unterhaltszahlungen aus bzw macht sich einen schönen lenz.
gibt es denn so viel unterhalt für eine mutter mit kind? kann man sich da ausruhen?
es sind doch wesentliche mehrkosten vorhandenwenn man mit einem kind lebt und für es sorgt. wohlgemerkt, ich gehe vom normal fall aus,also keine zahlen wie 2000€ unterhalt, das halte ich für unrealistisch bzw einfach nicht die regel, auch gehe ich von dem normal fall aus dass wirklich für das kind gesorgt wird( es soll ja mütter geben die ihre kinder in einer hundehüttte groß werden lassen und sich die tage im bett bzw die nächte in der disco um die ohren schlagen) ich meine die normalen fälle
ich kann für mich selbst verantwortlich sein wenn ich für niemanden verantwortung habe der mich braucht, der mich hindert(böses wort) der arbeit hinterherzuziehen, -sie überhaupt zu bekommen(alleine mit kind???),-dessen betreung wieder kosten verursacht...
liege ich mit meinen betrachtungen falsch?
wo ist mein denkfehler?
lg jakob
Urteilen über andere war schon immer einfach
Hey!
Wieso Denkfehler??
Wo meinst du das da jetzt ein Denkfehler ist..
Da ist kein Denkfehler ....
Allerdings wenn das oder die Kinder eben älter werden, z.B. 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 oder oder Jahre...eben je älter sie werden, desto "einfacher" wird es mit der Betreuung und einem passendem Job ... wenn es auch da dann noch oftmals immer sehr schwer ist...
Was eben heißen soll, das es dennoch auch ab einem gewissen Alter der Kinder schon möglich ist etwas für sein eigenes "Auskommen" zu tun .. und wenn es per Teilzeitjob ist .. aber manchmal erweckt es eben doch den Eindruck als wenn mansch betreuender Elternteil sich lieber nicht "bewegen" möchte .. und sich gewissermaßen auf TU/EU über viele Jahre ausruhen möchte ..
Und manchesmal erweckt es den Eindruck das es eben nicht ganz richtig ist was da so betieben wird ..
Aber ansonsten sind deine Gendanken völligst richtig...
Gruß
Jens
Hallo Jakob
Du hast Recht,
Trennen ist nicht gerade vergnügungssteuerflichtig.
Ich hab mich mal in die Position eines Handwerkers, Ende §0 reingedacht, der eine etwa gleichalte Frau und nur ein Kind hat.
Bekommen tut so ein Handwerker wahrscheinlich 1700 Euro. Das macht laut Gesetz
200 fürs Kind
860 für ihn
640 für sie
Was lernen wir daraus:
Für alle
- schlechte Perspektiven
- zu wenig zum leben
- zu viel zum Sterben
Also: Zähne zusammenbeissen und durch. Versuchen, Geld ranzuschaffen,...
Oder sich wieder neu ineinander verlieben. Wenn das nur so einfach wäre.
Michael
Hey!
Nur das während der ehe auch nur 1700 € für alle da war, also ist es von daher doch eigentlich das gleiche...
Gut das natürlich durch die Trennung weitere nicht unerhebliche Kosten entstehen ist nun noch was ganz anderes ..
Und das "für Sie" ist ja nicht immer und auf Dauer bindent u dennoch von weiteren Faktoren ja auch abhängig ..
Oder sich wieder neu ineinander verlieben. Wenn das nur so einfach wäre.
Und was soll das dann bitte bringen? Mehr Geld in die Kasse?
Dann ist die "Liebe" ja dochj eher eine Zweckgemeinschaft .. ob es das dann ist?