Guten Tag,
ich habe 2005 eine Unfallversicherung für die ganze Familie (2 Erwachsene 3 Kinder) abgeschlossen mit Laufdauer 5 Jahren. Nach dem Auszug aus dem Ehehaus in 2006 (Scheidung läuft wohl noch 1 1/2 jahre) wollte ich die Versicherung kündigen, da nach meiner Argumentation der Versicherungsgrund weggefallen ist, jedoch antwortete die Versicherung, dass die Versicherung nicht gekündigt werden kann.
Hat jemand eine Idee wie man aus dem Versicherungsvertrag rauskommt (ohne dass ein Schadensfall vorliegt), da ich gerne die monatliche Kosten vermeiden möchte?
Vielen Dank vorab.
Viele Grüße papaaufpapier
Hat jemand eine Idee wie man aus dem Versicherungsvertrag rauskommt (ohne dass ein Schadensfall vorliegt), da ich gerne die monatliche Kosten vermeiden möchte?
ohne dass ein Schadensfall vorliegt Nein.
Gruß
Martin
Moin,
es gäbe zwei Möglichkeiten:
- Die Versicherung anschreiben und deine Situation schildern. So gern du auch möchtest, du kannst die Prämie nicht mehr aufbringen. Zwecks Vermeidung von erfolglosen Vollstreckungsmaßnahmen mögen sie dich aus dem Vertrag lassen.
- Die Versicherung ruhend stellen.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Mir fällt noch eine dritte Möglichkeit ein:
Versicherung ändern, das heißt nur noch die Personen versichern, die bei Dir leben (vermutlich Dich selbst).
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Guten Abend Zusammen,
wg. Unfallversicherung kümdigen: Unfallversicherung nur auf meine Person zu ändern habe ich bei der Versicherung schon probiert, aber die Antwort der Versicherung war, dass die Noch-Ehefrau unterschreiben muss, und das macht Sie garantiert nicht.
Viele Liebe Grüße
papaaufpapier
Moin
Davon bin ich ausgegangen. Viele Versicherungen arbeiten schon so, das sie bei Familienversicherungen beide Ehepartner in die Pflicht nehmen. Von wehm sie jedoch ihr Geld bekommen, ist denen egal.
Deswegen wird auch das "Ruhend stellen" nicht so einfach funktionieren, da auch hier beide Vertragspartner unterschreiben müssen. Ebenso bei der Bitte um Kündigung.
Mein Versicherungsvertreter ist auch ein Geschiedener und da ich mittlerweile seit über 10 Jahren meine Versicherungen bei ihm habe und er auch noch der Cousin meiner Mutter ist, arbeitet er nur für mich.
z.B. Haftpflichtversicherung. Es wurde als Passus eingefügt, das ausschließlich ich Versicherungsfälle melden darf. Das heißt, das meine Tochter zwar versichert ist, aber meine EX Schadensfälle nicht melden kann. 😉
Gut. Hilft dir jetzt nichts, aber für die Zukunft vielleicht.
Eine andere Möglichkeit wäre:
Setze dich mit einem Versicherungsvertreter deines Vertrauens zusammen. Die kennen noch andere Möglichkeiten.
Vielleicht ist es möglich eine Teilkündigung zu erwirken.
Würdest du dir z.B. mit dem Hammer auf den Finger hauen und mal einen Arzt darauf gucken lassen, könntest du das deiner Versicherung melden. ggf könntest du danach die Versicherung teilkündigen und deine Ex hätte die Versicherung zu tragen. Ob dieses jedoch in der Praxisfunktioniert kann ich dir nicht sagen. (Die Versicherung muß nicht zahlen um sie kündigen zu können)
Oft ist es auch so, das die Versicherung einem einen Bären aufbindet. Vielleicht bist du der Versicherungsnehmer, deine Familie ist nur mitversichert und die erzählen dir einfach was anderes......
Dieses kannst du alles von einem findigen Versicherungsvertreter prüfen lassen, ala: "Ich bin mit meiner jetzigen Versicherung unzufrieden und möchte zu ihnen wechseln." 😉
Gruß
Martin
Servus!
Dieses kannst du alles von einem findigen Versicherungsvertreter prüfen lassen, ala: "Ich bin mit meiner jetzigen Versicherung unzufrieden und möchte zu ihnen wechseln." 😉
Noch besser wäre evtl. ein findiger Versicherugsmakler, die sind aus meiner Erfahrung engagierter und noch a bisserl einfallsreicher...
Grüße ausm Süden
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!