Hallo,
Guten Tag erst mal allen.
Ich habe mal wieder eine Überprüfung der Unterhaltsverpflichtung von unserem Landkreis (Unterhaltsvorschussstelle) bekommen.
Meine Kinder beziehen ca. 1 Jahr Unterhaltsvorschuss, da ich Arbeitslos war und halt unter der Selbstbehaltgrenze war. So weit so gut.
Inzwischen Arbeite ich in Schichten 40 h Woche verdiene halt nicht sooo viel und bekomme zusätzlich ALG 2
Mein Nettoverdienst ist ca. 900 Euro, von der Arge bekomme ich ca. 145 Euro zusätzlich.
Ich weis, dass ALG 2 bei Unterhaltsvorschuss als Einkommen angerechnet werden, also habe ich ein Gesamteinkommen von ca. 1050 Euro.
Da ich ganz normales Umgangsrecht habe (alle 2 Wochenenden und Ferien hälftig) bekomme ich von der Arge ca. 40 bis 60 Euro monatlich für die Kids. (anteilige Kosten zum Lebensunterhalt)
Fragen:
Werden diese 40 bis 60 Euro meinem Einkommen hinzugerechnet bei der Überprüfung der Unterhaltsverpflichtung?
Ist der Selbstbehalt in meinem Fall bei 950 Euro?
Muss ich ab jetzt das was meinen Selbstbehalt übersteigt an die Mutter direkt Zahlen oder macht das die Unterhaltsvorschussstelle?
Habe gehört, das man Spritkosten zur Arbeit mit anrechnen kann? (Wieviel pro Kilometer; 20 cent?)
Habe von einer Pauschale gehört, (Aufwendungen aufgrund von Arbeit?)
Es ist so, dass ich oftmals die Kinder auch so bei mir habe außerhalb der Umgangszeiten, da entstehen mir ja auch Kosten für Ernährung etc, ich Kaufe ja auch Kleidung für meine Kinder, da die Mutter nix mitschickt. (Nich falsch verstehen, ich tue das gerne und das gibt mein Geld auch her. Kids gehen vor)
Aber letztendlich durch den Zuschlag von der Arge (Ergänzendes ALG 2) und das Geld (Kosten der Ernährung für die Kinder von der Arge) ist ja mein Einkommen ein Stück weit über den Freibetrag. Letztendlich investiere ich ja irgendwo das was darüber ist in die Kinder.
Denke ich zu kompliziert? Oder ist es wirklich so, das ich von der Arge Geld bekommen und dieses wieder der Unterhaltsvorschussstelle zu geben?