😀
Hallo zusammen,
ich lebe seit nunmehr 3 Monaten getrennt von meiner Frau, finanziere eine eigene Wohnung,
zahle aber auch weiterhin die volle Hypothekenlast von 1000.- für die Ehewohnung. Wir haben
1 Kind, welches bei der Mutter verblieben ist. - Mehrfach habe ich meine Frau gebeten, wir mögen zusammen (!) eine Rechtsberatung in Anspruch nehmen. Sie ging nicht darauf ein, konfrontierte mich jedoch mit einer Unterhaltsberechnung, die (durch Zufall) knapp die Hälfte der Hypothek ausmacht. Damit sei alles geregelt (bis zur Scheidung). Ich ließ mich selbst nun auch beraten, mein Anwalt kommt auf ein anderes Ergebnis, welches für mich günstiger ausfällt.
Frage: habe ich noch eine Chance, den Fehlbetrag, der sich bis zur Scheidung auf einige tausend Euro belaufen wird, zurückzuerhalten, falls der Trennungsunterhalt sich im Nachhinein als falsch erweist? Meine Frau ist mit der jetzigen Situation zufrieden und meint, ich könne, wenn ich glaube, im Nachteil zu sein, einen Rechtsanwalt einschalten (dann wohl mit Mandat). Dies will ich aber eigentlich vermeiden ...
lg schneckenpapa
merke: träume es, tue es, und du schaffst es!
Hallo,
soweit ich es weiß, werden alle zuviel bezahlten Beträge als milde Gabe gesehen. Diese gelten später als verbraucht und sind auch in keinster Weise aufrechenbar.
Zumindest war es bei mir so << Im Januar 500,00€ mehr bezahlt als ich eigendlich müßte und im Februar habe ich dann weniger gezahlt. Schwupp hatte ich ne Klage an der Backe und volle Huppe verloren... Der Richter war der Meinung was ich zuviel bezahle sind immer Geschenke...aufrechnen gibts nicht.>> 😡 😡 😡
An Deiner Stelle, würde ich jetzt die Unterhaltszahlungen einstellen und zur Seite packen, dann ist Deine Ex im Zugzwang.
Wenn dann alle Zahlungen festgelegt sind, kannst du den aufgelaufenen Betrag genau bezahlen...gut ist...
Aber das ist nur meine Meinung...
Andere haben evt. bessere Vorschläge 😎
Der Morgen ist immer klüger als der Abend.