so,

also soweit ich weiss, ist der SB wärend des Studiums 770€, nicht 900€
Von daher ist es richtig, das du eigentl. bis 230€ KU zahlen musst.
Das du 240€ zahlen musst ist im Grunde nicht richtig, zudem du schon eine Nebentätigkeit ausübst.(schlechten Anwalt gehabt? wobei 10 Euronen den Brei nicht fett machen oder?)

Richte dir doch ein P-Konto ein, der Pfändungsfreibetrag auf diesem Konto liegt bei 900€

Und da du nichts von Titel schreibst, wird das JA 125€ vorstrecken, das musst du dann mal zurückzahlen (geht auch in Raten)

Die restl. 115€ müsste dein Kind einklagen, einen Titel erwirken, dann wirst du auch dies irgendwann bezahlen müssen.

So hättest du mehr Geld wärend des Studiums und weniger Geldsorgen, müsstest aber danach ein größeren Betrag per Rate oder Bar (je nachdem was du lernst und wieviel du dann verdienst) zurückzahlen.

Mehr Rat kann ich dir nicht geben.

grüße

PS:
Ich bin Deiner Meinung, der Staat sollte in solchen Fällen die Zukunft des Zahlpapas sehen und nicht den aktuellen Bedarf des Kindes. Das Kind hat mehr davon, wenn man sein Studium abschließt und später eben statt 1000€ und 200€ KU evtl. 3000€ verdient 500€ku zahlt UND noch mit dem Kind in den Urlaub kann, Geschenke kaufen kann etc. und evtl. noch mehr Kinder dann machen kann.... aber unser Staat ist in der Hinsicht leider blind.

Das ist nicht wahr, oder? Ich glaube ich bin im falschen Film.

Dreiunddreißig Jahre alt und noch am Studieren und fragt allen Ernstes, ob er zu Gunsten seine Kindes sein Studium abbrechen muss.

Werd erwachsen, Junge.

Hallo einfachich07,

vielen Dank für Deine Nachricht.
Was hat es mit einem P-Konto auf sich? Reicht ein ganz normales Konto? Kann ich zwei Konten führen und eins zur Pfändung angeben? Kenne mich da überhaupt nicht aus. Was steht mir im Falle einer Pfändung bevor?
Ich erwäge dem Titel nicht nach zu kommen (Urteil ist doch ein Titel, dachte ich jedenfalls) ebenso auch nicht der Nachzahlung der besagten 17 Euro für ein halbes Jahr, da ich es aus prinzipiellen Gründen nicht einsehe und wüsste gern, wie ich mich vor bösen Überraschungen schützen kann. Vielen Dank!

Anmerkung: Es geht wie gesagt nicht um die 17 oder 10 Euro, sondern um die nicht nach vollziehbare Begründung für das Urteil, oder auch wie sehr schön angemerkt, eine gewisse Blindheit für die tatsächlichen Lebensumstände der Betroffenen.

Liebe Grüße
Polanski
PS: Danke auch an die Anderen, für die moralisch sehr aufbauenden Antworten! Darum geht es ja vielleicht hauptsächlich, wenn man den Dialog sucht.

PS2:Das betrifft jetzt: elwu!
Das mit dem "vergriffenen Ton" und "den Dicken geben" ist nicht nachvollziehbar. Gerade weil hier ältere und studientechnisch erfahrene Zeitgenossen verkehren, wollte ich noch einmal auf die derzeitigen Eindrücke der Hochschulsituation aufmerksam machen. Ansonsten wüsste ich nicht, wo ich Deiner Meinung nach den Ton nicht wahre. Ich bin aufgeregt über meine Situation. Klar. Es liegt aber vielleicht an Deinem Ego, mich hier in die Alters- und Bildungsgradschranken zu verweisen. Darum noch einmal Danke für den Hinweis, den ich hiermit postwendend zum Bedenken zurück geben möchte.

Moin,
nach meiner Kritik auch mal ein Lob an dich:

Ich finde gut, dass du dich trotz des Gegenwindes einer offenen Diskussion stellst!

Gruss Beppo

Ich bin Deiner Meinung, der Staat sollte in solchen Fällen die Zukunft des Zahlpapas sehen und nicht den aktuellen Bedarf des Kindes. Das Kind hat mehr davon, wenn man sein Studium abschließt und später eben statt 1000€ und 200€ KU evtl. 3000€ verdient 500€ku zahlt UND noch mit dem Kind in den Urlaub kann, Geschenke kaufen kann etc. und evtl. noch mehr Kinder dann machen kann.... aber unser Staat ist in der Hinsicht leider blind.

Ja einfachich?

Ich fürchte das ist sogar dein Ernst. Klar, jeder zahlt nach seinem Studium mehr Unterhalt. Das Kind ist nun 7 Jahre alt, gehen wir davon aus, das der TO in 5 jahren fertig ist (incl. Diplomarbeit oder sonstiges). Kind dann 12 Jahre. Dann möchte er die bafögrückzahlung als Unterhaltsmindern anerkannt haben. Weitere 4 Jahre oder länger für die Zurückzahlung, dann ist das Kind 16. Inzwischen hat der Opener evtl. ein weiteres Kind oder doch keinen luktrativen Job und kann weiterhin keinen von dir vorhergesagten höheren KU leisten. u.s.w.

Ich finde es blauäugig. Sorry, das Kind muß jetzt versorgt werden, nicht evtl. u.U, wenn dann möglich in ein paar jahren 50 € mehr im Monat oder eben auch nicht.

@ Uli:
Das es in den nat-wiss. so läuft ist mir durchaus bewußt und ich finde es nach wie vor besch... das sich da fertige Studenten zu 3 oder 4 eine Assistentenstelle bzw. das Gehalt teilen, aber volle Arbeit leisten müsssen. Ich sehe trotzdem den Unterschied zu dir. Es war deine Erstausbildung, er hat schon eine abgeschlossene Ausbildung. Du hattest keine Unterhaltsverpflichtungen, er schon.

LG Tina

Hallo,

also ich finde das hier:

Wir können für geplatzte Lebensträume nichts.

trifft es im Kern.
Natürlich ist deine Situation für dich bitter, und ich kann es verstehen, dass du an deiner beruflichen Zukunft arbeiten willst. Aber die Realität sieht anders aus. Und die Realität holt jeden von uns ein.

Und die Realität heisst in deinem Fall - du hast ein Kind. Auch ich würde gern noch einmal studieren, weil mich mein Job geistig nicht ausfüllt. Aber das geht halt momentan AE mit einem 5jährigen Kind nicht. Ich muss jetzt für ihn sorgen, ihm hilft es nicht, wenn ich in ein paar Jahren mit abgeschlossenem Jurastudium ihm mehr bieten könnten.

Das ist das Leben. Viele hier haben andere Pläne gehabt.

Kind bedeutet Verantwortung.

LG Luca

naja gott sei dank hat jeder seine meinung  😉
klar kann er scheitern mit dem Studium. Aber eins Leute sry wenn ich das so sage, ob die Ex nun 230 € bekommt und Ruhe ist, oder er greift zu alternativen und das Kind bekommt nur noch 125€, sind die 230 ja besser, wenn ex so doof ist und auf 240 € besteht bei Gericht... sollte sie einen Denkzettel bekommen. Und mal ehrlich, also jeder von euch weiss was ein Kind kostet.... und ein Kind kostet, theoretisch zahlt die Mutter ja auch 240€ und Kindergeld 164€ ergo hat das Kind 644€ zum Leben... zahlt der Vater 10 € weniger macht das nichts, selbst wenn er garnichts zahlt und das JA einspringt hat das Kind noch 429€ zum Leben. Und erinnert euch mal als ihr Kinder gewesen seid.... an welche zeiten erinnert ihr euch? die Zeit zwischen 13 und 18 ? und in dieser Zeit sollte dre Opener arbeit haben und kann dann viel mehr bieten also wenn er als Friseur mit 1000€ Leben muss und selbst bedürftig wird, dadurch auch wieder den Steuerzahlern auf der Tasche liegt.....Bildung geht vor allem! denn Bildung bringt uns weiter, sorgt für sichere Arbeitsplätze und eine kindgerechte Zukunft.

Also du gehst einfach zu deiner Bank, DU darfst nur ein Konto haben. Lässt dein Giro Konto in
ein P-Konto ändern, die von der Bank beraten dich dann. Nachteil hat es keinen, aber eben den
Vorteil dass wenn du z.B. 1.000€ verdienst, sie dir max. 100 pfänden können wenn du nicht zahlst,
ergo bleiben dir 900 statt 760 € zum Leben, der Rest läuft halt als Schulden auf. Ums zahlen kommst du nicht rum, ausser du machst nen offenbarungseid, dann bist nach 7 Jahren Schuldenfrei, aber in diesem Fall weiss ich nicht genau wie es mit dem P-Konto aussieht, geh zu deiner Bank, jede Bank macht dies kostenlos.

PS:
Du kannst, zumindest mit dem JA, reden. D.h. solltest du nach xx Jahren fertig mit dem Studium sein, kann man dem JA auch einen Betrag X anbieten, meistens lassen sie sich darauf ein. und je nach dem, wenn ex z.B. den Titel hat gegen Dich und die Schulde xx Euro betragen, evtl. lässt sie sich auch auf einen niedrigeren Betrag ein, den du dann einmalig zahlst...

Wege gibt es viele, man(n) muss sie nur finden!

Das mit dem "vergriffenen Ton" und "den Dicken geben" ist nicht nachvollziehbar. Gerade weil hier ältere und studientechnisch erfahrene Zeitgenossen verkehren, wollte ich noch einmal auf die derzeitigen Eindrücke der Hochschulsituation aufmerksam machen. Ansonsten wüsste ich nicht, wo ich Deiner Meinung nach den Ton nicht wahre. Ich bin aufgeregt über meine Situation. Klar. Es liegt aber vielleicht an Deinem Ego, mich hier in die Alters- und Bildungsgradschranken zu verweisen. Darum noch einmal Danke für den Hinweis, den ich hiermit postwendend zum Bedenken zurück geben möchte.

I rest my case.

Ich erwäge dem Titel nicht nach zu kommen (Urteil ist doch ein Titel, dachte ich jedenfalls) ebenso auch nicht der Nachzahlung der besagten 17 Euro für ein halbes Jahr, da ich es aus prinzipiellen Gründen nicht einsehe und wüsste gern, wie ich mich vor bösen Überraschungen schützen kann. Vielen Dank!

Anmerkung: Es geht wie gesagt nicht um die 17 oder 10 Euro, sondern um die nicht nach vollziehbare Begründung für das Urteil, oder auch wie sehr schön angemerkt, eine gewisse Blindheit für die tatsächlichen Lebensumstände der Betroffenen.

Ich freue mich ja eigentlich über jeden, der den Kampf gegen diesen Moloch aufnimmt.

An dieser Stelle sind die Mauern aber so dick und deine Waffen so lächerlich schwach, dass das absolut keinen Sinn macht.

Es gibt kaum etwas stabileres und einfacher durchzusetzendes als einen bestehenden Unterhaltstitel.
Da rennst du wirklich mit ner Wasserpistole gegen Cäsars Legionen an und das wegen 17,- €.
Und du hast keinen Zaubertrank. Den haben die Anderen!

Das verspricht viel Prügel und wenig Lorbeer.

Gruss Beppo

Ich erwäge dem Titel nicht nach zu kommen (Urteil ist doch ein Titel, dachte ich jedenfalls) ebenso auch nicht der Nachzahlung der besagten 17 Euro für ein halbes Jahr, da ich es aus prinzipiellen Gründen nicht einsehe und wüsste gern, wie ich mich vor bösen Überraschungen schützen kann. Vielen Dank!

Jetzt kommen wir der Sache näher. Aus prinzipiellen Gründen wollen wir nicht 10 oder 17 € mehr Unterhalt zahlen. Das wäre ja auch fast eine Stunde Arbeit mehr im Monat..

Und um mal zum Ausgang des Beitrags zurückzukommen: Auch der Unterschied zwischen 760 und 1000 € sind nicht mal 20 Stunden Arbeit.

Ich begebe mich jetzt mal auf das Feld der Spekulation: Deine Ex und KM hat wahrscheinlich die Nase voll gehabt von jemandem der Selbstverwirklichung über Verantwortung stellt? Kann es vielleicht sogar sein dass der Herr erst zu studieren angefangen hat nachdem das Kind da war und er dachte das wäre doch eine tolle Möglichkeit keinen Unterhalt zahlen zu müssen?

Moin,

über andere Zahlungsverpflichtungen regen wir uns nicht auf: Steuern auf Einkommen beispielsweise sind zu bestimmten Terminen einfach fällig; eine Verhandlungsmöglichkeit nach dem Motto "ich zahle jetzt nix, aber dafür später mehr" ist nicht vorgesehen. Gleiches gilt beim Bäcker, bei der Autoversicherung, bei der Miete einer Wohnung - es gilt eigentlich überall. Wo soll der Sinn liegen, jeden Einzelfall gesondert verhandeln bzw. an jedem Einzelfall die Schlechtigkeit der Welt beweisen zu wollen?

Im vorliegenden Fall geht es um 17 EUR im Monat oder 200 EUR im Jahr. Und damit ganz sicher nicht um die Frage "Studium oder nicht?", sondern offensichtlich ums Prinzip (was einen übrigens der moralischen Möglichkeit beraubt, der unterhaltsbegehrenden Mutter Prinzipienreiterei vorzuwerfen, wenn sie auf der Zahlung besteht). Diese 200 EUR kann man innerhalb eines Jahres leicht zusätzlich erwirtschaften oder irgendwo einsparen. Jeder 20-jährige Student muss mit 640 EUR im Monat auskommen; wenn er 10 Jahre älter ist, geht das genauso. Und wenn diese Kohle nicht reicht, sind dafür nicht die Eltern und auch nicht der Staat zuständig, sondern der (erwachsene) Student höchstselbst. Vor allem, wenn er als Vater eine gewisse Einsicht in seine Vorbildfunktion hat. Andernfalls sollte man sich zumindest nicht wundern, wenn das Kind später (zum Beispiel, wenn es selbst studiert) eine ähnliche Alimentierungsmentalität an den Tag legt.

Im vorliegenden Fall könnte es also gut sein, dass ein angerufenes Gericht argumentiert "Wenn Sie soviel Zeit und Geld investieren können, um den Gegenwert von einer Pizza und zwei Bier pro Monat abzuschmettern, können Sie diese 17 EUR auch ganz leicht bezahlen.

Just my 2 cents
Martin

Hallo einfachich07,
hallo zusammen,

es ist sehr bereichernd die unterschiedlichen Positionen und Meinungen hier zu lesen.
Etwas verfehlt finde ich die Beiträge, die von "geplatzten Lebensträumen" schreiben. Hier klingt der eigene Unmut in gesteigerten Vorwürfen so stark heraus, dass sie wenig zielführend erscheinen.

Einfachich07 zeigt wenigstens mal mögliche Alternativen auf. Auch die sehr kritische, aber wohl auch versierte Meinung von Brille07 hab ich wohlwohlend interpretiert und wahrgenommen.

Hier noch eine Frage: Wie seht ihr das, besonders die weibliche Seite dieses Forums: Ist es für Euch nachvollziehbar, dass es hierbei nicht gegen das Kind gehen soll, oder absolut nicht zu verstehen, dass man sich nicht, wie vielleicht andere, mit dem Status Quo abfindet und statt dessen versucht auch etwas für das Kind und natürlich auch für sich zu erstreben?

PS: Sirius! Deine Beiträge sind mir persönlich etwas zu anmaßend und zudem schlicht weg unlogisch. Wie Du vielleicht weißt, ist der Zuverdienst durch das Bafögamt auf 400 Euro begrenzt. Ergo, geht Deine Rechnung in jedem Fall nicht so einfach auf. Kommentare wie "werde erwachsen" sprechen für sich. Darum ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für weitere, aber bitte konstruktive oder gar keine Beiträge!

Hi LaJ!

Hier noch eine Frage: Wie seht ihr das, besonders die weibliche Seite dieses Forums: Ist es für Euch nachvollziehbar, dass es hierbei nicht gegen das Kind gehen soll, oder absolut nicht zu verstehen, dass man sich nicht, wie vielleicht andere, mit dem Status Quo abfindet und statt dessen versucht auch etwas für das Kind und natürlich auch für sich zu erstreben?

Warum fragst Du da explizit die weibliche Seite?

Meine Meinung dazu sage ich Dir gern, auch wenn Dich das sicher nicht weiterbringt. Vorab sollte ich dazu sagen, dass mein Ex (im Grunde genommen selbst verschuldet) nicht leistungsfähig ist und ich keinen KU für meinen Sohn bekomme. Ich habe ihn auch nie versucht irgendwie einzutreiben, durchzusetzen, ich kenne kein JA von innen. Ich arbeite aber auch in Vollzeit, das heißt, ich kann mich und meinen Sohn allein durchbringen. Dass das mit dem Mindestunterhalt oben drauf etwas einfacher wäre oder ich dann meine Stunden minimal reduzieren könnte, was sicher meinem Sohn zu Gute käme, steht außer Frage.

Es bedeutet aber konkret, dass ich für alles, was der Vater nicht leistet, egal ob es in Form von Geld oder Kümmern ist, immer das Doppelte bringen muss. Das ist ein unheimlicher Druck. Daher will ich ehrlich sein: Wenn der Vater meines Sohnes leistungsfähig wäre und dann seinen Job, der unserem Kind den Unterhalt sichert, ungezwungen in den Wind schießt, um weniger oder gar nicht zu zahlen, würde ich das auch nicht toll finden. Und wie wenig toll ich das finden würde, würde sicher davon abhängen, wie gut es mir finanziell selber geht und natürlich auch davon, wie gut er sich sonst um seinen Sohn kümmert.

Ich bin vom Typ her so, dass ich überhaupt keine Lust habe, mich wegen Geld mit meinem Ex (oder sonst wem) zu streiten, zumal ich in Bezug darauf, dass er sich einen vernünftigen Job sucht, der dem Kind den Unterhalt sichert, den Kürzeren ziehen würde. Also warum sollte ich nur aus einem Prinzip (Unterhaltsrecht) in einen völlig unsinnigen Krieg ziehen.

Bei Dir sehe ich das etwas anders. Du versuchst wirklich eine gewisse Form von "Selbstverwirklichung", die auf Kosten Deines Kindes geht. Ähnlich wie Luca hatte ich auch überlegt, an meine abgeschlossene Ausbildung ein Studium anzuhängen (neben dem Beruf, weil ich KANN nicht weniger verdienen als jetzt!). Das habe ich verworfen, weil ich sonst gar nicht mehr für mein Kind da sein kann. Natürlich würde auch ich nach dem Studium locker das Doppelte verdienen können. Das hilft aber meinem Kind nicht, das mich auch jetzt braucht. Mein Kind kann nichts dafür, dass ich meine berufliche Laufbahn nicht VOR seiner Geburt in trockene Tücher gebracht habe.

Deshalb: Ich würde an der Stelle Deiner Ex auch sagen: Du kannst studieren, was Du willst, aber nicht zu Lasten des KU.

Gruß, LBM

Moin,

Etwas verfehlt finde ich die Beiträge, die von "geplatzten Lebensträumen" schreiben.

Deine Meinung sei dir belassen, so wie die meinige.

Wie seht ihr das, besonders die weibliche Seite dieses Forums

Na, da antwortet dir doch die weibliche Seite in mir. Ob es verständlich rüberkommt, dass du eine andere Intention hast, ist völlig ohne Belang. Es geht um ein Urteil zu deinen Lasten und das musst du erfüllen. Machst du das nicht, hast du mehr Probleme am Hacken als Zehen an beiden Füßen. Mir geht es um Rechtsrealität und nichts anderes. Und so grundsätzlich: Von Inaussichtstellungen ist noch niemand satt geworden. Die Wahrscheinlichkeit deines Erfolges mag hoch sein und ich wünsche es dir, doch löst es nicht die heutige Situation. Du bist (ob ungerechtfertigt oder nicht) gefesselt worden und damit musst du dich abfinden.

DeepThought

Moin LaJ,

Etwas verfehlt finde ich die Beiträge, die von "geplatzten Lebensträumen" schreiben. Hier klingt der eigene Unmut in gesteigerten Vorwürfen so stark heraus, dass sie wenig zielführend erscheinen.
[...]
Darum ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für weitere, aber bitte konstruktive oder gar keine Beiträge!

möglicherweise hast Du den Mechanismus eines Internetforums nicht wirklich verstanden: Wenn Du ein Problem oder eine Frage hier veröffentlichst, gibt es kein "Recht" auf Wunschantworten oder alternativ auf die Unterdrückung unerwünschter Kommentare. Dergleichen kannst Du (vielleicht) von einem Anwalt verlangen, den Du dafür bezahlst, aber nicht von Menschen, die sich hier unentgeltlich engagieren. Zumal "Lerneffekt" und Erkenntnisgewinn ja nicht auf Dich beschränkt sind, sondern jedem zur Verfügung stehen, der Deinen Thread liest.

Fakt ist: Hier gibt es User, die ihr letztes Hemd dafür geben, den Unterhalt für ihre Kinder leisten zu können, mit Nebenjobs, mit Überstunden, mit Krediten, mit Hilfe neuer Partner oder Freunde und vor allem mit einer Menge persönlichem Verzicht. Hinzu kommen in diesen Fällen oft über den Unterhalt hinausgehende Kosten für Umgang mit den Kindern, für Zoobesuche, für Geschenke, für Extras - aber vom Umgang mit Deinem Sohn schreibst Du gar nichts, sondern nur von den Kosten, die er Dir in Form von (Minimal-)Unterhalt verursacht.

Vor diesem Hintergrund mutet eine Frage namens "wie kann ich meine Unterhaltsverpflichtung um 17 EUR im Monat drücken" als ziemliches Luxusproblem an, denn man könnte sich die Frage selbst beispielsweise mit "ich schaffe mein Handy ab" beantworten. Auch wenn Du Deine Prinzipienreiterei mit Deinem "Bestreben, in der Gesellschaft anzukommen" bemäntelst: Zum einen gelingt das nicht nur durch ein Studium, sondern auch und vor allem durch einen verantwortungsvollen Umgang mit bestehenden Verpflichtungen. Und nicht zuletzt dadurch, dass man als Vater nach Kräften dazu beiträgt, dass auch die eigenen Kinder "in der Gesellschaft ankommen" können. Und das hat auch (wenn auch nicht ausschliesslich) mit Geld zu tun.

Just my 2 cents
Martin
(der gut damit leben kann, dass auch dieses Statement nicht erwünscht war)

Sirius! Deine Beiträge sind mir persönlich etwas zu anmaßend und zudem schlicht weg unlogisch. Wie Du vielleicht weißt, ist der Zuverdienst durch das Bafögamt auf 400 Euro begrenzt. Ergo, geht Deine Rechnung in jedem Fall nicht so einfach auf. Kommentare wie "werde erwachsen" sprechen für sich. Darum ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für weitere, aber bitte konstruktive oder gar keine Beiträge!

:rofl2: