Hallo !
Ich befinde mich im Trennungsjahr das im Oktober 2013 ablaufen wird .
Meine Geschichte möchte ich an dieser Stelle nicht nochmals aufschreiben , aber meine Ex Frau zieht alle rechtlichen Register um mich auf die Selbstbehalt Grenze zu treiben . Aus meiner Ansicht nach ist der Vorgang von ihr in Ordnung .. es geht ja schließlich um meine Kinder für die ich gerne zahle . Wir haben eine behinderte Tochter die z.zt 9 Jahre alt ist . Meine hoffentlich bal Ex brüstet sich damit nie wieder arbeiten gehen zu müssen . Demzufolge werde ich wahrscheinlich für den Rest meines Lebens Betreuungsunterhalt usw . zahlen müssen .
Ich habe aber keine Lust mehr ewig auf 1100 Euro Mindestbehalt zu verbleiben .
Ich habe folgfende Optionen :
1 . Ich mache mich selbstständig in meinem Beruf und verdiene rund 5100 Euro brutto ( muß dafür aber meine sehr sichere Stelle im Öffentlichen Dienst mit guten Verträgen aufgeben )
2. Ich mache mich nebenberuflich selbstständig mit einem Kunsthandel ( Kenn mich in der Materie gut aus und hab dies schon vor einigen Jahren gehabt )
Aber es sieht so aus das wenn ich mehr verdiene auch jedesmal der Betreungsunterhalt stiegen wird ? Gibt es jemanden der ähnliche Erfahrungen hat oder sich vielleicht selbstständig gemacht hat ?
Versteht mich bitte nicht falsch ... ich will für meine Kinder sorgen und das beste geben , aber ich möchte nicht immer auf Sozialhilfeniveau auskommen müssen ...
Am Ende wird alles gut , und wenn es nicht gut wird war es auch noch nicht das Ende
Moin Astronaut,
wie sich die Betreuungssituation mit einem behinderten Kind entwickeln wird, kann niemand vorhersagen; es kommt hierbei im Wesentlichen auf den Grad der Behinderung an. Was man in Deinem Posting allerdings vermisst, ist ein Hinweis darauf, ob und in welcher Form Du selbst Dich in diese Betreuung einbringen könntest und wirst. Es geht ja nicht nur um Unterhalt und Geld, sondern auch um Zeit und persönliches Engagement. Und wenn zu Deinen Optionen sogar der Gedanke an die Selbständigkeit (und damit der freien Zeiteinteilung) gehört, stellt sich die Frage: An welcher Stelle wolltest Du Dich als als Vater und nicht nur als Unterhaltszahler einbringen?
Ganz grundsätzlich wird der Unterhalt für Kinder und Mutter aber sowieso erst einmal nach den bisherigen ehelichen Verhältnissen berechnet. Die gelten auch weiter, wenn Du Dich selbständig machst und evtl. weniger verdienst; insofern ist das nicht unbedingt eine lukrative Idee. Die Dauer Deiner UH-Zahlungen hat damit auch nichts zu tun; ob für Dich selbst über die Jahre am Monatsende mehr übrigbleibt als der gesetzliche Selbstbehalt, wird vor allem von Deinem Brutto abhängen und nicht von irgendwelchen Jobwechseln.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo !
Danke für die schnelle Antwort ! Ich habe mich bisher immer vorbildlich in die Betreung eingebracht ! Ich habe alle 14 Tage die Kinder , unseren Kleinen noch zusätzlich immer Dienstags ( Fußball ) .. auch meine ältere behinderte Tochter nehme ich so oft ich kann noch zusätzlich .
Leider ist das ganze nur noch von kurzer Dauer , da meine Ex nach München zieht ... Meine Prognose ist das ich radikal aus den Köpfen der Kinder gelöscht werde . Den Umgang werde ich bei 700 Km entfernung aus finanziellen Gründen kaum noch wahrnahemen können . Es ist schwer für mich und es tut mir leid .. ich habe mich bemüht fair zu sein und alles zu tun was das Kindeswohl gebietet .. Aber von meiner Ex wurde mir zwischenzeitlich sogar der Umgang verweigert ...
Die Selbstständigkeit würde eine Brücke bieten zwischen Kinder wieder häufiger sehen , ohne den Kostenaufwand zu haben ( kann dann einfach Aufträge in Bayern annehmen ) und mein Leben in finanzieller Hinsicht wieder auf dei Beine zu stellen .
Am Ende wird alles gut , und wenn es nicht gut wird war es auch noch nicht das Ende
Moin Astronaut,
das Problem ist ja in der Region München, dass Du keinen bezahlbaren Wohnraum zur Umgangsgestaltung finden wirst.
Wie stellt sich das Deine Ex eigentlich vor, wenn Sie "nie wieder arbeiten gehen möchte"? Oder gibts da den neureichen Ex mit der Luxus-Wohnung in Schwabing? Gruß Ingo
Hi Ingo !
Ne meine Ex hat jetzt endlich die starke Schulter gefunden die sei bei mir so vermisst hat : Es nennt sich ALG 2 . Ich war noch nie in meinem Leben arbeitslos , aber wenn ich den vermeintlichen Auskünften meiner Ex lausche dann scheint das Amt alles zu zahlen .
Hab mir vorgenommen wenn ich Arbeitslos werde , werde ich nach Düsseldorf Oberkassel umziehen .. eine Penthouse Designerwohnung mit Blick auf den Rhein wäre gut ! 🙂
Genau das macht mir Sorgen 1100 Euro ..... radikal aus den Köpfen der kinder gelöscht werden ... und es wird so dargestellt werden als hätte ich mich nicht mehr um meine Kinder gekümmert ! Ich weiß einfach nicht was ich tun soll ... Will doch nur meine Kinder sehen ... und bis München sind es 700 KM .. ich arbeite im KH mit Schichtdienst ( jedes 2te WE Dienst )
Am Ende wird alles gut , und wenn es nicht gut wird war es auch noch nicht das Ende
Und wieso meint Deine Frau, auf ALG2 Kosten 700km weit weg ziehen zu können?? Ich meine, das kostet ja und wenn sie sich hinter der Betreuung der Kinder verschanzt, tut sie das ja nicht, um einer Arbeit nachzugehen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo !
hmm schwierige Frage .. hab sie in den letzten Wochen probiert unter verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten . Es fing damit an das ich aus unserem gemeinsamen Haus ausziehen mußte ...
Hab wie gesagt früher mal einen Kunsthandel gehabt - meine ganze Sammlung - die dazu gedient hat das Haus zu verschönern ist radikal entfernt wurden - und mir übergeben wurden . Ich mußte noch nicht einmal eine Liste machen ..
Der Umzug nach München dient meines Erachtens letztlich dazu meine Ex als Sieger dastehen zu lassen .( in ihren Augen ) . Die Familie meiner Frau ist in München . Aber die Verhältnisse sind dort auch kompliziert so das keine wirkliche Erleichterung stattfinden wird.
Ich glaube das sie einfach nur einen Fluchtreflex hat , und irgendwelches Katzengold am Horizont blinken sieht .
Ich werde wie gesagt radikal entfernt und dauerhaft schlecht gemacht .
Die ganze Palette von dauerhaften Erniedrigungen habe ich hinter mir .
Bsp :" wenn du genug Unterhalt zahlst brauche ich kein ALG 2 " ,
" Du warst immer faul usw.. "
Dazu muß man sagen bzw schreiben .. daß ich unsere Familie 10 Jahre dauerhaft ernährt habe , das Haus gekauft habe , die Raten usw.. bezahlt ... eingekauft habe und Abends immer noch gekocht habe " Fürs Staubsaugen hatten wir einen Roboter .
Auch teure Geschenke hab ich gern gemacht ... Für mich war es in Ordnung .. wir waren beide gleichberechtigt . Und die erziehung der Kinder ist auch als Vollzeitjob ( und noch mehr ) anzusehen .
Aber ja .. mir ist schon bewußt das am Ende der Ehe keine Fleißpunkte verteilt werden .. Insofern nehme ich die Anschuldigungen usw.. ( so schlimm sie auch sind ) mittlerweile sehr gelassen .
Was mir wirklich sehr weh tut ist das ich meine Kinder jetzt auch noch verliere obwohl ich mich so sehr einsetze und probiere alles abzufedern .
Ich hab manchmal Angst das ich zu einem schlechten Vater werde und meine Kinder nur noch sehr selten sehen werde . Ich möchte dies aber nicht weil es meinen Prinzipien entgegenspricht .
Am Ende wird alles gut , und wenn es nicht gut wird war es auch noch nicht das Ende
ach ja ... ein Nachtrag ...natürlich haben wir gemeinsames Sorgerecht und ein Aufenthaltsbestimmungsrecht ... ich habe dies aber sein lassen um die Kinder nicht als Spielball zu mißbrauchen ..
Irgendwie habe ich Hoffnung das ich es schaffe das gute Verhältnis zu den Kindern - auch über die große Entfernung - aufrecht zu erhalten . Und vielleicht entscheidet sich irgendwann eines der Kinder zu mir zu kommen . Mein größter Wunsch 🙂
Am Ende wird alles gut , und wenn es nicht gut wird war es auch noch nicht das Ende
Ich meine, WER bezahlt den Umzug? Das Amt sicher nicht. Warum auch
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Ich hab keine Auskunft darüber wer den Umzug bezahlt ! Meine Ex hat durchblicken lassen das dies auch die Arge bezahlt ... aber so Recht kann ich dies nicht glauben ...
Am Ende wird alles gut , und wenn es nicht gut wird war es auch noch nicht das Ende
Eben. Warum sollte das Amt das tun? Es besteht ja nicht mal ein Chance, dass sie vom SozialTopf weg kommt
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dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Moin,
Eben. Warum sollte das Amt das tun? Es besteht ja nicht mal ein Chance, dass sie vom SozialTopf weg kommt
ich sehe auch keinen vernünftigen Grund für die Finanzierung eines solchen Umzugs durch die öffentliche Hand; schon gar nicht aus dem "preisgünstigen" NRW ins teure München. ALG kassieren kann man schliesslich überall. Es sei denn, es gäbe in NRW irgendeine vertrauliche Dienstanweisung, solche Umzüge zu sponsern, sofern sie "grenzüberschreitend" sind und damit die eigene Kasse entlasten (vergleichbar den Italienern, die afrikanischen Bootsflüchtlingen kürzlich 500 EUR in die Hand gedrückt haben, wenn sie nach D oder NL weiterreisen). Aber das ist reine Spekulation meinerseits; gehört habe ich davon noch nie.
Als Mitsorgeberechtigter würde ich auf jeden Fall bei den entscheidenden Stellen kund tun, dass ich am bisherigen Wohnort nicht nur als UH-Zahler, sondern auch als Betreuungsperson zur Verfügung stehe. Und natürlich würde ich mich ausdrücklich NICHT hinter einem Schein-Argument verstecken wie
...natürlich haben wir gemeinsames Sorgerecht und ein Aufenthaltsbestimmungsrecht ... ich habe dies aber sein lassen um die Kinder nicht als Spielball zu mißbrauchen ..
Ein "Spielball" sind die Kinder vor allem dann, wenn sie 700 km weit umziehen müssen; nicht durch die verantwortungsvolle Ausübung des GSR und die damit verbundene Weigerung, einem Umzug zuzustimmen. Gerade, wenn ein behindertes Kind betroffen ist.
Grüssles
Martin
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Hi Brille !
Ich hab meinen Unmut schon umfangreich bei dem zuständigen Jugendamt geäußert ... Dort hat die zuständige Sachbearbeiterin den Vorgang auch protokolliert .
Aber danke für die Anregung ich werde wohl nochmals ein Schreiben aufsetzten und dies schriftlich hinterlegen .
Das Umgangsrecht werde ich schriftlich niederlegen lassen ( durch einen Anwalt ) das ich die Kinder sehen kann wann ich möchte .
Am Ende wird alles gut , und wenn es nicht gut wird war es auch noch nicht das Ende
Moin,
Ich hab meinen Unmut schon umfangreich bei dem zuständigen Jugendamt geäußert ... Dort hat die zuständige Sachbearbeiterin den Vorgang auch protokolliert .
das ist in etwa so viel wert wie der Wetterbericht von vergangener Woche: Gar nichts...
Aber danke für die Anregung ich werde wohl nochmals ein Schreiben aufsetzten und dies schriftlich hinterlegen .
und wenn Du jeden Tag ein Schreiben aufsetzt: Das macht die 700 km keinen Meter kürzer. Was spricht dagegen, Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, damit der Umzug erst gar nicht stattfindet? Was ist für Deine Kinder in München besser als da, wo sie bisher wohnen?
Das Umgangsrecht werde ich schriftlich niederlegen lassen ( durch einen Anwalt ) das ich die Kinder sehen kann wann ich möchte .
Du scheinst ein grosser Freund von Schriftstücken zu sein. Was genau soll das bringen? Wenn Deine Kids erst mal anders wo wohnen, muss Deine DEF nicht zuhause sein und die Tür öffnen; auch wenn Du draussen mit einem Anwaltsbrief wedelst. Und die Kosten für diese Umgangsreisen (inklusive Unterkunft vor Ort) trägst Du ebenfalls selbst.
Oder um eines Deiner eigenen Argumente zu benutzen: Mit Kindern, die 700 km entfernt wohnen, brauchst Du Dir über ein Leben oberhalb Deines Selbstbehalts keine Gedanken machen; Du wirst das, was nach der Unterhaltszahlung noch übrig ist, für Hoteliers und Tankwarte brauchen...
Grüssles
Martin
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Hi Martin !
Deine Aussagen sind richtig und zum Teil verständlich aber manchmal gibt es halt kein richtig oder falsch ..manchmal ist das vermeintlich falsche richtig !
Ich hab mehrere Wochen und viele schlaflose Nächte damit verbracht die Situation durchzudenken und zu Prognostizieren :
Ich denke es ist das beste sie ziehen zu lassen , auch wenn es schwer ist .
Warum :
1. Weil es ihr dann besser geht ! Prinzipiell ist es für mich nur noch sekundär wichtig wie es meiner Ex geht , aber die Zufriedenheit von ihr wird sich auf die Kinder übetragen
2 .Egal wie ihre Familie dort unten auch strukturiert ist , sie hat das Gefühl wieder Zuhause zu sein .
3. Jeder muß seine eigene Situation haben um daraus lernen zu können . Die Lebenshaltungskosten sind dort unten zu hoch um auf Dauer untätig in der Wohnung zu sitzen .. sie muß arbeiten gehen .
4. Ich kann mehr Ansprüche stellen weil ich die Kinder nicht so oft sehen werde . d.h ich kann noch mehr Umgang ( am Stück einfordern ) als es jetzt der Fall ist .
5. Ich kann meine Haut teuer verkaufen und sie an den Umgangskosten beteiligen .
6. Irgendwann kommt bei meinem Jungen die Pubertät und er wird sich gegen die Mutter wenden , dann kann ich zur Stelle sein und einhaken , vielleicht kommt er dann zu mir .
( Da ich ein großer Freund von Schriftstücken bin , hab ich meinem Sohn alles aufgeschrieben und laß pünktlich zu seinem 14 Geburtstag verschicken )
7. Bei dauerndem Umgang kann ich die Position meiner Frau dort unten ins Wanken bringen und die typischen Trennungsargumente ( s.o ) völlig entkräften . D.h sie verliert den Rückhalt in den eigenen Reihen.
8. Unsere Tochter hat eine so spezielle Behinderung das sie mindestens 2-4 / jährlich nach Köln in die Kinderklinik muß. Ich kann die beiden also dort sehen .
Was hätte ich an Gewinn wenn sie mit den Kindern hier bliebe ?
1. Ich hätte die Kinder !!! Größtes Argument !!!
2. Meine Ex wäre unzufrieden , würde die Kinder aufgrund ihrer Unzufriedenheit wahrscheinlich noch mehr manipulieren .
3. Die Familie meiner Frau würde denken .. der *****Kerl hält sie fest . Ihre Position wäre stärker .
Freu mich auf deine Anmerkungen ! Manchmal ist es besser einen anderen Blickwinkel kennenzulernen !
Am Ende wird alles gut , und wenn es nicht gut wird war es auch noch nicht das Ende
Um Gottes Willen, wer hat dir denn diesen Blödsinn eingeredet?
So einen Unsinn kann einem doch nicht mal die übelste Feministin ins Hirn waschen.
Natürlich darf sie gerne nach München ziehen, wenn ihr es ihr da besser geht.
Nur hat das nichts mit den Kindern zu tun.
Die brauchen ihre ihre Eltern dringender als deine Ex und nur für diese bist du auch zuständig.
An keinem deiner 8 Punkte ist auch nur das kleinste Pünktchen gut oder richtig.
Wehre dich gegen den Umzug.
Zumindest, wenn du nicht insgeheim froh und erleichtert bist, dass sie weg sind.
Nur so ergeben deine 8 Punkte einen gewissen Sinn.
Fassungslose Grüße
Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi !
Gut spielen wir das ganze mal durch ....... Wir haben geteiltes Umgangsrecht und Sorgerecht ! Angenommen ich initiiere einen Prozeß , über die enstehenden Kosten habe ich keine Ahnung ! Aber vermutlich kann ich Prozeßkostenhilfe beantragen ...ist aber auch egal in diesem Fall !
Es kommt zu dem Prozeß , der Richter wird feststellen das die Kinder von meiner Ex betreut wurden sind . ( Natürlich auch von mir , aber meine Ex ist zuhause geblieben ) . Ferner wird er feststellen das ich ein liebevoller Vater bin . Mein Junge wird gefragt werden wo er hin möchte ( 6 Jahre - Mitsprachrecht - aber gering ). Jeh nach Manipulation wird er antworten München oder Papa .
Den Kontinuitätsgrundsatz kann ich nicht entkräften .. der Richter wird auch die beiden Kinder wahrscheinlich nicht auseinanderreißen .
Falls er es doch tut und ich alleiniges ABR erhalte hab ich ab diesem Zeitpunkt die Kinder . Auch gut ... Aber ich hänge dann wie meine Ex an ALG 2 , weil meine Tochter schwerbehindert ist ( 100% ) . Hört sich auch dumm an , ist für mich aber nicht weiter schlimm ... bin es gewohnt und es ist mein Kind .
Welcher Richter kommt zu dem Entschluß das dann 4 Personen am Sozialtropf hängen ?
Ich habe die Sachen schon mit meiner Anwälötin durchgespielt und sie hat mit als Auskunft gegeben das ich zu 90 % verlieren würde.
Also kann ich doch lieber die gesparten Kosten in den Umgang mit meinen Kindern stecken !!
Am Ende wird alles gut , und wenn es nicht gut wird war es auch noch nicht das Ende
Oh Gott ! Bitte entschuldigt die ganzen Rechtschreibfehler ! 🙂 Das Thema geht mir nah ....
Am Ende wird alles gut , und wenn es nicht gut wird war es auch noch nicht das Ende
Ok, damit bist du schon eher auf dem Boden der Tatsachen.
Richtig ist, dass du den Wegzug der Ex nicht gerichtlich verhindern kannst.
Nur den Wegzug der Kinder und das ist keineswegs ein Selbstgänger.
Und wenn, geht das nur darüber, dass die Kinder zu dir wechseln.
Das musst du zunächst mal wollen.
Willst du das?
Wenn nein, ist das Thema vermutlich wirklich durch.
Dann bliebe nur noch, das Drohgebilde, dass deine Ex vielleicht doch veranlassen würde, da zu bleiben.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo !
Ne das mit der Drohgebärde hab ich schon probiert ! Hab wirklich alle smöglichkeiten schon durchespielt ... jegliche Rechtsberatungen in Anspruch genommen die ich konnte ... Ich kann es mir leider nicht leisten meine Dienste zu reduzieren ... selbst wenn ich es wollte .. es bleiben dann trotzdem Früh , Spät und auch Nachtdienste übrig.. ich könnte kein wirklich ( vor Gericht ) überzeignedes Konzept aufbauen ... leider ..
Manchmal ist es besser die Faust in der Tasche zu ballen ... und mein Kissen kann bestimt auch 10 L aufsaugen ..
Am Ende wird alles gut , und wenn es nicht gut wird war es auch noch nicht das Ende