Hallo,
ich stell das mal so hin was ich aus den Beiträgen erlesen habe, ich hoffe ich hab nichts übersehen…
1250€ netto Einkommen KV
800€ netto Einkommen KV-Freundin
2050 € netto Gesamteinkommen
187 € KU1
38 € KU2
588 € Miete
77 € Strom
67 € Riester
45 € Tel.
25 € Kabel
26 € Vers.
100 € Lohnpfändung
20 € Inkasso 1
18 € Inkasso 2
35 € Inkasso 3
135 € Allg. Kosten PKW (Sprit + Vers.) (8,5km Fahrtweg)
1361 € Gesamtausgaben KV
300 € Haushaltsgeld (Essen, Trinken, Rauchen, Kosmetik, etc.) zahlt Freundin KV
1661 € GesamtAusgaben stehen
2050 € Einnahmen gegenüber oder hab ich mich verrechnet?
weitere Sparmöglichkeitenbzw. Anregungen
- Miete, aber erst nachgelagert – erstmal höhere Aufwendungen
- Strom – auch mit alten Geräten machbar
- Riester kann beitragsfrei gestellt werden bis ggf. Inkasso 1-3 abbezahlt sind
- Telefon geht zwischen 20 – 30 Euro = Anbieterwechsel
- Kabel – einmalig ne Schüssel kaufen und Receiver = keine monatl. Kosten
So kann man kurzfristig ca. 100 Euro sparen und auf Dauer ggf. noch mehr, allerdings geht das nicht von heute auf morgen
Gruß Zahltag
Insolvenz anmelden, klar super sache , dann wäre ich auch die alten Unterhaltsschulden los.
Ehm - jetzt eher nicht. Unterhaltsschulden werden nicht vom Insolvenzverfahren getilgt ....
Hallo zusammen,
Als private Altersvorsorge werden unterhaltsmindernd 4 % des Nettoeinkommens anerkannt. Das wären be ider dann 50 €: das was darüber hinausgeht mußt du von deinem 950 € SB bestreiten.
Wir reden hier über eine Mangelfallberechnung, und ich glaube kaum, dass Christian da auch nur einen Cent für zusätzliche Altersvorsorge geltend machen kann. Der Grund dafür ist der Folgende:
Riester ist meine Altersvorsorge und steht mir gesetzl. zu !!!!
Das ist nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte der Wahrheit lautet: Kindesunterhalt steht dem Kind gesetzlich zu, und hat Vorrang vor allen anderen Verpflichtungen. Solange nicht wenigstens der Mindestunterhalt laut Düsseldorfer Tabelle gezahlt wird (und davon ist Christian weit entfernt), hat der Kindesunterhalt insbesondere den Vorrang vor seiner Altersvorsorge.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Hallo Christian
so bringt das ja auch nix ,dein Bild erscheint hier sehr unglücklich!!!!!!
du mußt erst einmal selber wissen was du willst,keine Kohle und nur geringes Einkommen.
Wenn du so weiter machst wird dich ein Richter leistungsfähig machen und das recht bald, wie bereits geschrieben du lebst mit einer neuen Partnerin zusammen hier kann dir dein SB um bis zu 25% gekürzt werden.
wenn du das willst mach weiter so, das Gehalt deiner EX ist für dich total EGAL!!!!sie kann 5000 Euro verdienen für dein KU Leistung echt egal was sie wo verdient und ob sie 2 Häuser hat oder 5.
Und ich finde das auch absolut OK auch für sie geht das Leben weiter.!!!!
Du kannst nicht aufgeben für was sind die Inkasso Zahlungen versuche die monatl. Belastung zu mindern.
Die Unternehmen machen da in der Regel auch mit, Kabel für was brauchst du Kabel 25 Euro weg damit.
135 Euro Autokosten??? 8 Km mach das mit einem Rad wenn du keines hast altes Rad gibt es für 30 Euro.
Lohnpfänung für was ????mach die Pfändung geringer wenn es geht!!
Riester aussetzen oder Kaufe dir mit Verlust die Rente zurück und bediene deine Gläubiger (Inkasso) so hast du etwas mehr Luft.
Du bist noch Jung in 3-4 Jahren kannst du wieder etwas einzahlen aber mach etwas, sonst geht die Sache echt in die Hose !!!Arbeite zur Not in einem Nebenjob habe ich auch lange gemacht 2-3 Tage im Monat gehen immer!!!
Gruß Guru mach was !!!
Hi
Ich will Christian keine Angst machen, aber der SB von 950,- Euro, kann durch das Zusammenleben mit seiner Partnerin noch mal um 20-25% durch die Haushaltsersparniss gesenkt werden.
Christian, du fährst mit den 187,- Euro KU noch gut und ich würde deswegen kein Fass aufmachen.
Gruss Wedi
... nicht zu vergessen das die Gerichte ihm dann auch nochmal ganz entspannte 400 EUR an fiktivem Einkommen von seinem Nebenjob zurechnen ...
nicht zu vergessen das die Gerichte ihm dann auch nochmal ganz entspannte 400 EUR an fiktivem Einkommen von seinem Nebenjob zurechnen ...
ja da hast du Recht aber mit 400 Euro könnte er beide Kinder abdecken ohne GV usw. ich bin mir auch sicher das er sich mit JA oder in diesem Fall Stadt über die Nachzahlung einigen könnte.
Mangelfall würde wegfallen er würde über seinem SB liegen und die Sache ist ist erledigt.
mit 1250 Euro Netto könnte er Leben oder???wenner jetzt noch einen Tilgungsplan erstelllt über Inkasso usw.
hat er die Sache in einiger Zeit im Griff!!!
Lebe geht weiter :thumbup:
Rein theoretisch ist das alles möglich.
Ich befürchte das Problem liegt halt mehr am einsehen/wollen, denn "hExe und ihrem Neuen gehts ja so gut - warum soll ich mich da für die Kinder krum machen" ....
Hi zusammen,
also wenn ich lese was manche hier für Vorschläge machen muss ich mich echt fragen was das hier für ein Forum ist.
Das Auto verkaufen und mit dem Roller fahren, ts ts . Und im Winter ? Fährt man dann 30 km um das Kind/Kinder zu sich zu holen ? Oder wie ? Rauchen aufhören da ist noch viel Einsparpotenzial. Mann oh Mann.
Könnt Ihr keine vernünftigen Vorschläge dem Kollegen hier geben ? statt auf Ihm rumzuhacken ?
Gruß
PL
Servus PapaLalelu!
Ich verstehe Deine Problematik nicht ganz: die Vorschläge sind zunächst mal vernünftig und theoretisch auch umsetzbar; was der Opener daraus macht, ist sein Ding ... genauso wie es sein Ding und Pflicht ist, für seine Kinder zu sorgen.
Was verstehst Du bitte als "vernünftigen" Vorschlag und wo bleibt dieser?
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
'Vernüftiger' Vorschlag ohne zu sparen?
OK:
Dann sollte er schleunigst nach Spanien auswandern, dort werden deutsche Unterhaltstitel nicht vollstreckt (weil die spanischen Behörden erkannt haben das die deutsche Justiz da mit so manchem Urteil was an der Waffel hat).
Es gibt dort ganze Kolonien von derartigen Fällen ....
Na, PapaLalelu, dann hilf uns doch und zeige den Weg aus dem Dilemma. Nur mit Vorwürfen agiert es sich schlecht. Esm üssen schon auch Lösungen benannt werden.
Glaube uns einfach, dass du verteufelt günstig weggekommen bist. Es ist dir kein fiktives Einkommen angerechnet worden, es ist dir nicht der Selbstbehalt wegen Haushaltsersparnis gekürzt worden. Du musst / ihr müsst jetzt wirklich ganz nüchtern die Ausgaben bewerten und Möglichkeiten der Einsparung aufgreifen.
Ja, es ist kein Leben mit Jahresurlaub im Süden und auch der monatliche Restaurantbesuch ist ersatzlos gestrichen. So lange du jedoch damit haderst, wirst du in deinem Bestreben nach einem glücklichen Leben von dir selbst hart ausgebremst. Je eher du Veränderungen etablierst und dich dann auch damit abfindest, um so eher wird deine Zufriedenheit steigen.
DeepThought
P.S.: @habakuk: Das ist eine guter und richtiger Ansatz mit dem bitteren Beigeschmack, dass der Umgang dann ausfällt. Grds. sollte man beachten, dass ab einem gewissen Grad der Drangsalierung eine Erwerbstätigkeit sich nicht lohnt.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Insolvenz anmelden, klar super sache , dann wäre ich auch die alten Unterhaltsschulden los.
Nur darin besteht ein kleiner denkfehler............
Wenn ich Insolvenzverfahren mache, darf ich keine weiteren bzw. neuen Schulden machen.
Die mache ich aber zwangsläufig, weil wer mehr ausgeben muß als er hat, macht unweigerlich neue Schulden.
Und somit würde die Insolvenz wiederrufen werden und ich stehe da wo ich jetzt stehe.Noch fragen?
Hallo Christian,
Du hörst das sicher nicht gerne, aber ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Du kannst derzeit nur
an zwei Schrauben drehen: Einkommen rauf, Ausgaben runter.
Den ersten Punkt lasse ich einmal ausser acht, das führt nur zu endlosen Diskussionen...
Die Schulden müssen weg, besser gestern als heute. Wenn möglich, schnellstmöglich aussergerichtlicher
Vergleich mit den Gläubigern, das kann im Rahmen der Privatinso gemacht werden und ist bei jeder
Schuldnerberatungsstelle kostenlos. Wenn der Plan abgelehnt wird, kannst du immer noch abspringen und
ohne Gerichtsentscheid weitermachen wie bisher.
Oder vielleicht kann dir ein Verwandter das Geld geben,
das du mit moderaten Raten abstottern darfst. 4000 Euro sind ja nun wirklich noch nicht der Weltuntergang.
Du kannst dir im Prinzip Einwendungen gegen die Unterhaltsgläubiger zu privaten finanziellen Problemen in
die Haare schmieren. Die Gerichte werden sehr "komisch", wenn es um den Mindestunterhalt von Kindern geht.
Wenn es nicht einmal dafür reicht, kannst du Aufwandsminderung für KFZ und Riestern & Co. auch abhaken.
Persönlich finde ich, das du mit 187 Euro mtl. wirklich ein Schnäppchen bei der Titulierung gemacht hast.
Das Leben geht auch ohne Kabelfernsehen weiter.
Bei deiner speziellen Problematik (Mindestunterhalt) kann dir auch kaum ein Anwalt helfen.
Ich weiß, wovon ich rede. Ich arbeite Vollzeit für deutlich weniger als 950 Euro. Wenn ich viel Glück habe, kann ich noch einen Hunderter zusätzlich für den Kindesumgang locker machen. Meine Hosen kaufe ich Second Hand, die gibt es manchmal sogar mit Originaletikettierung!
Für Privatvergnügen und gesteigerte Verbindlichkeiten hat kein Richter Verständnis,
wenn es um die Mindestbelange eines Kindes im Unterhaltsrecht geht. Das habe ich auch erst lernen müssen.
Heute komme ich damit aber ganz gut zurecht, da ich damit auch dazu beitrage, das ich meinen Umgang weitgehend
ungestört wahrnehmen kann. Du wirst dich eben einschränken müssen, weil du "dabei" warst.
Selten in der Geschichte hatten so viele so wenigen so viel zu verdanken. (Winston Churchill)
Mich würde eigentlich mal viel mehr interessieren wieso eigentlich ein Kind bei einer Pflegefamilie lebt.
So, nun möchte ich auch mal was sagen.
Der Standard Kindsunterhalt ist nicht so gerechnet, das er nur seinen Anteil zahlt, sondern mit dem Kindergeld die Kosten komplett übernimmt, weil die Mutter ihren Anteil ja durch Betreuung erbringt. Und wenn man dann bedenkt, dass die Kinder 140 Tage, wie ein Vorredner hier geschrieben hat, bei Ihm sein sollen >= 1/3 Jahr, ist fraglich, ob es fair ist, wenn er dann die Kosten alleine tragen würde... Über zusätzlichen Betreuungsunterhalt lasse ich mich mal besser nicht aus. Ehrlich gesagt, ich schätze, wenn er die Seite wählen könnte, würde er vermutlich die des Empfängers wählen, kann er nur nicht, weil er halt das falsche Geschlecht hat.
Er hat es sich sicher früher nicht so ausgesucht, denn solange man zusammen lebt, wird das üblicherweise anders gehandelt....
So viel zum Standard. Andererseits, ER zahlt 178€ + 90€ Kindergeld. Das ist weit weit weit weniger als er müsste. Für zwei Kinder zu wenig. Kosten reduzieren und den Rechtsanwalt im Sack lassen kann man da nur raten, das man z.B. Rauchen MUSS kann mir keiner erzählen.
Hi,
So, hab mir alles nochmal genauer angesehen und bin insbesondere auf folgendes aufmerksam geworden:
1661 € GesamtAusgaben stehen
2050 € Einnahmen gegenüber oder hab ich mich verrechnet?
Ich habe sowas schon mal bei einem Mann gehört und glaube, Du hast dasselbe Problem:
Wer sagt, dass Du alle Kosten in Eurer Beziehung alleine übernehmen musst? Gleichberechtigung, schon mal gehört? Auf Deiner Seite stehen die gesamten Kosten, bei Deiner jetzigen Frau 800€ Taschengeld und Einkäufe? Rechne doch mal so:
Telefon/2
Kabel/2
Strom/2
Miete/2 !!!!
Nebenkosten/2
Ansonsten solltest Du vielleicht alleine wohnen und wirst in einer 250€ 1 Zimmerwohnung, und nem Kabel + Tel Kombivertrag oder Schüssel und ohne Auto auch glücklich und brauchst auch deutlich weniger Strom. Und wenn dann nicht genug Platz für die Kinder zum schafen ist, und die Aktivitäten klamm werden, dann ist das halt so, weil Du die Wohnungsmiete für die Kinder und für die Aktivitäten in Form des KU schon an deine Ex abdrückst und der Staat das nunmal so geregelt hat. Allerdings würde ich das in diesem Falle nur begrenzt gelten lassen, da Du den Unterhalt für ein Kind ja gar nicht voll bezahlst und für das andere quasi gar nicht. Wieso ist das eigentlich in einer Pflegefamilie.
Doch vor solchen Überlegungen solltest Du erstmal mit Deiner jetzigen Partnerin ernsthaft über die Lastenverteilung sprechen. Es ist angeblich möglich, das auch Frauen Geld verdienen können (Deine Ex kann immerhin 1400€ verdienen!). Vielleicht kann sie ja auch mehr Geld verdienen, damit Du die Lasten nicht alleine an der Backe hast.