hallo ihr alle, habe mich ein paar monate hier nicht blicken lassen. bedingt durch die letzten erfahrungen und gerichts- ereignisse war ich wie gelähmt und unfähig mich mit der sache auseinander zu setzen. ich hatte anfang januar gerichtstermin zur scheidung und war mir mit meiner ex-frau in sachen unterhaltszahlung etc. einig. ich wollte ihr 6 jahre lang 1100 euro zahlen egal ob sie verdient und egal ob sie einen lebensgefährten hat. ich hielt das für eine faire lösung. sie liess mich in dem glauben das das auch so ok geht. wir kamen zum gerichtstermin und in diesem termin zog sie eine klageschrift gegen mich heraus mit wahnsinns umfang. ich sollte insgesamt 2.500 euro unterhalt bezahlen für sie die kinder inkl. privater krankenversicherung und rentenanteil etc. pp. mein anwalt wollte mich dann noch überreden das ich darauf eingehe. er hatte die klage einen tag vorher erhalten und mich ins messer laufen lassen und nicht vor dem gerichtstermin informiert. ich entzog diesem anwalt das mandat und nahm mir einen anderern. dieser stellte erstmal die ganzen behauptungen klar die in der klageschrift gegen mich erhoben wurden. dort wurde ich so dargestellt als hätte ich nix bezahlt obwohl meine ex über kontokarte von mir verfügte und ich auto, kindergarten, kfz verischeurng haus und geschäftskredite und sonst auch alles bezahlt hatte.
Es gab dann zwei Termine vor gericht mit jeweils stundenlanger verhanldung.-- der anwalt meiner ex frau wiederholte das tolle spiel in dem er mich mit papier eindeckte und wieder einen tag vor termin 15 seiten klageschrift einreichte. innerhalb einer woche erhielt ich 32 seiten papier -------
nun gut mein einkommen ist zu 45% variabel und erfolgsabhängig. ich hatte im jahr 2004 ein wahnsinns geld verdient soviel wie nie zuvor. Ich hatte rund 125% Einkommen erhalten. Wer im Vertrieb tätig ist, weiss, dass man froh sein kann, wenn man die 100% wieder erreicht. meine ex hat dann in der klage den unterhalt auf dieses einkommen festgezurrt. ich habe vergeblich dem gericht versucht zu schildern, dass es eine einkommensspitze war die nicht mehr zu erzielen sein wird. auch die vorlage der letzten 5 jahre lohnsteuerabrechnung und jahresgehaltsnachweis half nicht weiter. ich wurde letztendlich am 1.3.2005 geschieden und muss nun 1300 euro unterhalt für meine ex zahlen und 735 euro für die kinder. ausserdem bin ich laut urteil verpflichtet die kinder in meiner privaten versicherung zu belassen. unterhalt und krankenversicherung machen rund 2600 euro im monat aus. ich habe in monat märz nur 2800 euro verdient. ich komme hinten und vorne nciht klar. auch in den monaten von oktober bis märz 2004 war mein einkommen nicht erheblich höher. mein anwalt meint ich müsste nun noch ein paar monate bis juni 2005 verstreichen lassen um dann mit einer abänderungsklage den unterhalt neu berechnen zu lassen. laut urteil steht mir auch das real splitting zu. meine ex verweigert mir jedoch die unterschrift auf dem antrag für das finanzamt. und ich konnte den steuervorteil den ich in voller höhe in anspruch nehmen könnte gut gebrauchen. nun weiss ich, dass sie eine neue klage gegen mich vorbereitet. diese hatte sie schon zum scheidungstermin am 1.3.2005 eingereicht und muss nur noch auf die neuen zahlen laut scheiudngsurteil abgeändert werden. sie will mich da verklagen ihr seit auszug 1.7.2003 bis 1.6.2004 rückwirkend den unterhalt nachzuzahlen den sie jetzt bekommt. das macht alleine schon einen wahnsinnsbetrag aus. sie wohnt mit ihrem lebensgefährten seit 1.7.2004 in unserem ehemaligen familienhaus. sie will antürlich jetzt das haus behalten ohne mir einen differenzbetrag auszahlen zu müssen. deswegen die klage rückwirkend für den trennungsunterhalt und nachzahlung für kindergeld (das ging auf mein konto war aber so von ihr gewünscht). ich weiss nicht ob sie überhaupt einen rechtsanspruch hat auf rückwirkende zahlungen was trennungsunterhalt und kindergeld angeht. auf jeden fall kann ich nahcweisen, dass ich erhebliche zahlungen für sie und die kinder geleistet habe.
ausserdem versucht sie schon jetzt klarzumachen, dass ich auch wenn sie 2 jahre mit ihrem lebensgefährten zusammenwohnt dennoch weiterzahlen muss. nach dem motto es ist ein armer mann der selber für zwei kinder zahlt und nicht leistungsfähig ist usw. die richterin meinte aber im termin, dass nach zwei jahren schluss ist und sie keinen anspruch mehr auf nachehelichen unterhalt hat. so wie das ganze läuft werden die beiden sich sicher etwas einfallen lassen. ihr anwalt zitierte schon urteile von irgendeinem OLG.
ich bin nicht nur im moment etwas ratlos und würde mich über eure meinung und rat sehr freuen. diese frau möchte mich nicht nur finanziell ruinieren sondern auch nervlich.
meine 6 jährige tochter erzählte mir gestern, dass ihr lebensgefährte zu ihr sagte ich sei ein arschloch. meine kleine war total verunsichert und meine und dennoch bist du mein lieber papa und ich habe dich lieb. leider ist meine grosse tocher (8Jahre) leichter zu beeinflussen. und ich brauch immer ein paar stunden um mit viel liebe und verständnis wieder einen normalen umgang mit ihr zu finden. kürzlich ist sie sogar mit geballten fäusten auf mich losgegangen und wollte mich schlagen was sie aber nicht tat. nachdem ich das alles in der form erlebt habe schliesse ich nichts mehr aus und rechne mit allem.
was könnt ihr mir raten und empfehlen ????? Liebe grüsse tommy
Hi Tom,
willkommen im gleichen Boot.
Ich habe ein ähnliches Problem, habe mir schon reichlich Gedanken gemacht und würde mich gerne mal mit Dir unterhalten.
Vielleicht können wir uns gegenseitig ein wenig helfen.
Ich schicke Dir eine PN.
Kopf hoch,
Michael
Hi micha,
was möchtest du schicken eine PN?
Ich weiss gar nicht was Du damit meinst Gruss Tom
Hallo Tom,
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Michael