Hi, hab da mal wieder ne Frage, soweit ich weis muss eine EX.-Frau nicht auf 400€ Basis arbeite solange das Kind nicht das 6.Lebendjahr erreicht hat. Meine Ex studiert noch und braucht die 400€ komplett für ihr Studium etc. - hab ich auch nie bestritten und zahl ich auch gerne, hab keine Differenzen mehr mit ihr. Nun endet ihr Studium aber im Frühjahr und es ist nicht sicher ob sie hier einen Job als Lehrerin für Pflegeberufe bekommen kann, zumindest sicher nicht in der Nähe. Ich bestehe auch net darauf denn der Kleine fühlt sich hier wohl und ich fange auch eine Weiterbildung an im Juni.
Nur wie ist das mit dem 400€ Job? Wenn sie nicht mehr studiert hat sie ja auch keine Kosten mehr dafür, wenn das mit reinkommt dan kann ich ja ma vorsichtig eine leichte Kürzung vorschlagen oder? 50€ wären ja schon OK.!
Zahle mom insges. 950€ inkl., davon 200€ KU, verdienen tu ich in etwa 2000€ im Durchschnitt, eher weniger, ab Juni sicher weniger da die Bereitschaftsdienste wegfallen wegen Wechsel auf Intensiv.
Wie gesagt, EX ist vernünftig und wir kommen relativ gut miteinander aus und ich will auch nicht dass mein Kleiner in Zukunft auf irgendwelche Sachen verzichten muss aber ich bin kurz davor dass ich umziehen muss weil ich mir die Wohnung nicht mehr leisten kann, hab 24km Arbeitsweg einfach...
Vielen Dank. MfG Johnboy
Wenn ich Deinen Thread vom letzten Jahr richtig lese, ist die Unterhaltsberechnung, auf die Ihr Euch "geeinigt" habt, einerseits hart am Limit, was die Anrechnungsbeträge angeht (nur pauschale Werbungskosten, keine Fahrtkosten?), lässt andererseits aber das Realsplitting völlig ausser betracht. Das ist viel Geld in Deinem Fall! 3000 Euro im Jahr für Anlage U, realisierst Du die denn?
Hi, erst mal Danke für die prompte Antwort 😉
Anlage U hat sie unterschrieben.
Aber warum ist die Berechnung "hart am Limit"? Fahrkosten hatte ich damals keine da ich im Personalwohnheim gewohnt hab, mittlerweile hat sich das ja geändert...
Und ihr 400€ Job wurde laut "ihrem" Anwalt (hatten ja nur einen)" komplett für ihr Studium einberechnet und somit nicht angerechnet auf den EU.
:question:
Hi,
ich denke, wenn diese 400,00€ angerechnet werden, dann würde sich der EU um ca. 70€ reduzieren. Stellt sich nur die Frage, ob Dir diese 70€ Gewinn einen eventuellen Rechtstreit wert sind. Damit verbunden mit den eventuellen abkühlen der guten Beziehung.
Ich würde sie einfach fragen. Vielleicht kommt sie Dir entgegen. So wie Du sie beschrieben hast denke ich schon.
Platt
Ich würde nicht nach diesem Minijob fragen, wenn Sie nicht nach Deiner Steuererstattung fragt, in der Summe machst Du da das bessere Geschäft, also warum schlafende Hunde wecken (Der Minijob wäre wenigstens zur Hälfte überobligatorisch, und die verbleibende Hälfte ist weniger als dieser Steuervorteil).
Was anderes ist es, wenn sich auch andere Parameter geändert haben, und Du sprichst von Fahrtkosten (264 Euro statt 100 Pauschal = +164, aber nur, wenn öffentliche Verkehrsmittel nicht zumutbar sind) und von wegfallenden Schichtzulagen. Eventuell könntest Du noch einen Riester-Vetrag oder ähnliches abschliessen und auch den noch anrechnen, wenn Du noch keinerlei private Altersvorsorge angerechnet hast, also in der Summe könnte da einiges wegbrechen. Dann darfst Du natürlich den Unterhalt neu berechnen (tituliert ist er ja nicht?), würde dann aber eine wasserfeste Berechnung machen, die auch das Realsplitting enthält und den Minijob zur hälfte.
So ich meld mich mal wieder, das Verhältnis zur EX war nie besser und auch mit dem Kleinen klappts perfekt.
Allerdings hab ich jetzt eine Fachweiterbildung angefangen (müssen weil innerbetrieblich) und bin somit von der Anästhesie auf die Intensivstation gewechselt. Das wiederum beinhaltet Gehaltseinbussen da ich bisher das absolute Maximum rausgeholt hatte (§ Bereitschaftsdienste plus 1 Woe plus eine Woche Nachtdienst) und nun keine Dienste mehr machen kann (kein zusätzliches Geld).
Bisher hab ich grosszügig Unterhalt gezahlt und wolts nicht ändern da der Kleine ein Multitalent ist und ein sportliches wie technisches Genie ist, auch Englisch kann er schon und meine EX fördert ihn dementsprechend, er will gefördert werden.
Da das alles, der Schwimmverein z.B. kostet ca. 200€/Jahr, viel Geld kostet hab ich das bisher immer toleriert da sie zudem noch studiert hat bis Feb 07.
Nun steht mir finanziell aber das Wasser fast an den Hals, öffentliche VM sind nicht möglich da sich nicht pünktlich um 6 meinen Dienst anterten könnte, bisher waren keine Fahrtkosten einbilanziert etc.
Nun hab ich mich schlau gemacht und hab incl. Fahrtkosten (0,18Ct auf 24km) und VWL (40€) und Gewerkschaft die ich aber kündigern werde also nicht miteinbeziehe, ausgerechnet dass ich, aktueller Verdienst ca. 1900€ netto abzüglich KU (200€) also 1700€, incl. FK etc. nur noch statt bisher 950€ incl. KU 810€ incl. KU zahlen müsste (würde ohne 20€ Verdi 830€ zahlen), Kind ist 4 Jahre alt, EX-Frau hat noch einen 400€ Job den ich NICHT miteinrechnen will!!!
Hab ich mich verrechnet oder kann das wirklich sein???
Ich denke (!!!) ich kann mit ihr vernünftig reden ohne einen Anwalt einschalten zu müssen...
vielen Dank für die Hilfe..