Hallo...
bin neu hier, in kürze:
bin jetzt 22, kurz bevor ich 20 wurde, vater geworden,
meine tochter wird bald 3 jahre alt sein.
im sommer 2005 das letzte mal mit KM "zusammen",
danach nicht mehr wirklich,
nie gemeinsames sorgerecht gehabt.
jetzt aktuell:
sie meint, ich könne nicht zur KiGa-Anmeldung mitkommen,
weil sie mir schon genügend chancen gegeben hätte
und dann in anspannung rein kommt, von wegen,
dass ich mit der situation nicht klarkäme wie es im moment ist,
und dass ich sie mit fragen zu unserer vergangenheit bedränge
oder warum es nicht anders sein könnte usw.
ich sage ihr, um meiner tochter willen würde ich mich zusammenreißen
können und es sei ein fehler gewesen, dass ich das noch
manchmal thematisieren hätte wollen...
sie sagt, sie könne sich da nicht mehr drauf verlassen und
deshalb würde sie NIE MEHR MIT MIR UND MEINER TOCHTER
GEMEINSAM was machen, egal ob das jetzt freizeit wie tierpark
oder spazieren gehen ist oder ob das offizielles wie arzt
oder KiGa ist.
Was würdet ihr mir raten?
mir ist nicht dran gelegen, in einen "kampf" mit ihr zu geraten
oder zu riskieren, dass sie mi einstweiligen verfügungen droht,
andererseits sehe ich nicht ein, weshalb ich nicht mitkommen
soll, wenn ich mich zusammenreiße.
ich bin derjenige, der über seinen schatten springt und
versucht, verantwortung zu übernehmen, selbst dann, wenn
die KM nicht mehr mit mir kommuniziert drüber, was falsch
gelaufen ist und scheinbar seit ca. 3 Monaten nen neuen Freund hat.
Zusatz:
haben nie zusammen gelebt, KM lebt noch mit ihrer Mutter und
Schwester und eben unserer Tochter auf dem Land,
ich in der Stadt (45 minuten öffentlich).
danke im voraus.
gutes forum hier.
Hallo PapaLaPap (cooler Nick übrigens...*lach*)
also ich geh mal davon aus das ihr beide nicht verheiratet wart.
Somit hättest Du dann kein Sorgerecht... Schon ganz schön dumm, denn so sie Dir schon die Erlaubnis geben, Dich an Sachen wie aktuell zB Kindergarten, zu beteiligen...
Hast Du denn wenigstens die Vaterschaft anerkannt? Hast Du ein Umgangsrecht bzw siehst Du Deine Tochter regelmässig?
Vielleicht versuchst Du ihr klar zu machen, das Du nicht sie zurück willst (auch wenn Du daran zu knabbern hast) sondern das es DIr einzig und allein um das gemeinsame Kind geht un dasist nun mal da.
Das sie nichts mehr gemeinsam mit Dir unternehmen will...naja...kann man vielleicht verstehen. Die meisten Ex Partner unternehemen nichts mehr gemeinsam mit dem Kind zusammen....eben jeder für sich mit dem Kind.
Ach ja und wenn sie Dich dann doch irgendwann mal mitgehen läßt, dann halt Dich dann auch an Dein versprechen und bedränge sie nicht mit Fragen was Eure Partnerschaft angeht....
Liebe Grüße
Taccina
Bevor man das Vertrauen eines Menschen mißbraucht, sollte man sich im Klaren darüber sein, das man dann einen Menschen auf dem "Gewissen" hat.
Oder wie würdest Du es finden, Dein ganzes Leben lang nicht mehr wirklich vertrauen zu können?
Moin,
knifflig...
Die Vergangenheit hat bei der KM scheinbar einiges geprägt - ob zu Recht oder Unrecht musst du offen und ungeklärt lassen. Es ist heute nicht sinnvoll, Vergangenheitsbewältigung, zudem einseitig, anzuschieben.
Es könnte aber auch sein, dass die KM mit ihrem neuen Freund dort hingehen möchte und dann wärest du, wenngleich leiblicher Vater, in ihren Augen deplatziert.
Was ist denn nach Meinung der KM so alles vorgefallen, dass sie derart reagiert?
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
hi, danke für die raschen antworten.
@ taccina:
nie verheiratet, genau, deshalb sie alleiniges sorgerecht,
wollte sie dann nicht, weil ich zu "unzuverlässig" ihrer meinung nach usw.
(aber das wäre jetzt ne lange geschichte und da hat deepthought schon
recht, ist einseitig, auch wenn ich jetzt hier schreiben könnte, dass
ich das natürlich nicht sehe wie sie...)
im moment ist nichts geklärt, bis darauf, dass sie seit ner
woche nen beratungstermin beim JA ausmachen will, aber da
noch "niemanden erreicht" hat und dass ich meine tochter aktuell
2-3 mal die woche sehe, am wochenende eher nicht.
@ deep thought:
ich weiß selbst, was ich davon halten sollte, wenn es so wäre,
wie du - deep thought - meinst, von wegen mit neuem partner da hin:
das fände ich katastrophal. da brauche ich jetzt fast keine moralische
internet-unterstützung, aber wenn ihr schreiben würdet, dass ihr
das auch inakzeptabel fändet, fühlte ich mich ein bisschen verstanden...
allein wenn sie sich von ihm mit dem auto fahren lassen würde,
weil sie selbst keinen führerschein hat und ich auch nicht:
na und? wieso sollte ich dann nicht kommen können?
was hätte der typ bei der kiga-anmeldung meiner tochter zu suchen?
was vorgefallen ist:
ich will seit zwei monaten mal ein gespräch mit ihr über meine
vaterrolle führen, seitdem ich sie zusammen mit dem neuen und
meiner tochter rumlaufen habe sehen und ihr neuer freund
meine tochter auf der schulter hatte, zum tragen bei einem straßenfest,
zu welchem ich ausgemacht hatte, dass ich auch kommen würde...
ich fühle mich ersetzt, fehl am platz, in meiner vaterrolle nicht ernst genommen,
habe angst um die kleine, dass sie nem typen "ausgeliefert" ist,
der nur mit ihr kontakt hat, weil er schon seit jahren hinter meiner ex
her ist und jetzt irgendwie der näheste ansprechpartner und vertrauenstyp
war und scheinbar alles richtig gemacht hat - es ist ätzend für mich,
klar, weil ich hier und da auch noch verliebtseinsgefühle ihr gegenüber
habe bzw unsere beziehung und das ende davon für mich TOTAL
ungeklärt ist...
sie ist an ner klärung scheinbar nicht itneressiert,
aber das einzige, was da "vorgefallen" ist, ist, dass ich ehrlichkeit
und ein gespräch von ihr einzufordern versuche, ihr briefe schreibe,
die sie nicht mal öffnet usw.
also konkret:
wenn sie sorgerecht hat und nicht will, dass ich mitkomme,
kann ich rechtlich ja gar nichts machen, sie könnte mich im
schlimmsten fall ja auch auf die 14-tage-regelung (WE) verweisen
und dann einfach alles alltäglich-offizielle (arzt, kiga usw)
alleine durchziehen,
aber was würdet ihr mir psychologisch oder situationsbedingt
vorschlagen!?
soll ich das risiko eingehen, einfach mitzukommen, um ihr
beweisen zu können, dass ich ihren wunsch nach nicht-auseinandersetzung
respektiere und es mir in der stiuation nur darum geht, am leben
und weiterentwickeln meiner tochter teilzuhaben?
danke.
Servus PappaLaPap!
Daß Du kein Sorgerecht hast ist eigentlich kein Hindernis, Deine Tochter sehen zu dürfen.
Das Recht auf Umgang hat mit dem Sorgerecht nichts zu tun ... und Dein Kind hat ein Recht auf geregelten Umgang mit Dir!!
Art und Dauer eines Umgangs ist abhängig vom Kindesalter, je jünger, desto häufiger aber küzer, je älter desto seltener aber dafür länger.
KM darf auf jeden Fall nicht im Alleingang den Umgag bestimmen!
Ich würde versuchen, die Tatsachen hinsichtlich der nicht mehr vorhandenen Partnerschaft/Beziehung so zu nehmen, wie sie sind. Die Frage nach Warum, wieso. etc. würden zwar Licht ins Dunkle bringen, helfen aber meistens nicht wirklich weiter.
Am besten ist es, schnellstmöglich abhaken und den Blick für Dich und Deine Tochter noch vorne zu richten.
Grüße ausm Süden
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
danke.
kurze und dafür öftere begegnungen, dazu wäre
ich vollkommen bereit, zb meine tochter öfters
mal von der tagesmutter abholen oder auch mal
abends kommen, wenn sie zu abendessen und der
neue typ nicht da ist, meine tochter auch mal
ins bett bringen usw
(SIE HAT NOCH NIE BEI MIR ZUHAUSE ÜBERNACHTET,
seitdem wir getrennt sind!!!)
aber es scheint schwer, mit der KM da zur zeit
den umgang so zu finden, dass sie das auch zu schätzen weiß.
und das, obwohl sie sich noch bis juli letzten jahres
gewünscht hatte, dass alles anders wird und
ich "fürsorglicher" werden soll, weil sie hoffte,
bzw es sagte, darüber dann wieder ihre damals-"noch-vorhandene"
Liebe mir gegenüber ausleben zu können...
blabla
das mit dem abhaken versuche ich ja,
recht vergeblich... wenn ich dann den typen
sehe und mir das einfach unfassbar erscheint...
ich muss davon wegkommen, IHR noch helfen
zu wollen, etwas zu erkennen,
aber es tut halt hier und da schon verdammt weh.
gruß ins Ungewisse.
Hallo PappaLaPap!
Auf den Kiga-Besuch zu bestehen, wäre sicherlich ein Beweis deiner ernsthaften Absichten! Doch die KM fühlt sich durch dich gestört und das wird schlußendlich nur Differenzen erzeugen. Also mehr als anbieten kannst du es nicht! Sicher, hier gehts um deine Tochter - bei der du aber rechtlich gesehen in diesem Fall kein Mitspracherecht hast. Das wirst du akzeptieren müssen... ;(
Was eure Trennung angeht, wirst du nicht viel erreichen können. Deine "Ex" ist eben in ihrer neuen Welt, in der du störst. Leg also dein Hauptaugenmerk auf deine Tochter! Über die Zeit kannst du dich hier am ehesten beweisen. Vielleicht erkennt sie dich dann mit neuer Meinung, aber das sollte nicht dein Ziel sein - du würdest das Kind dazu "mißbrauchen"!
Ansonsten kann mich nur den Vorschreibern anschließen
Gruß
Nico
Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt.
Der andere packt sie kräftig an - Und handelt.
(Dante)
Reservus,
dass sie seit ner
woche nen beratungstermin beim JA ausmachen will, aber da
noch "niemanden erreicht"
Dann solltest Du das Heft selbst in die Hand nehmen und dort anrufen...
oder auch mal
abends kommen, wenn sie zu abendessen und der
neue typ nicht da ist, meine tochter auch mal
ins bett bringen usw
Ich kann mir nicht vorstellen, daß KM sonderlich amused ist über diese Idee ... stell Dir mal vor, es wäre umgekehrt.
So wie Du es schilderst, geht zur Zeit m.E. nur Tochter abholen und zum vereinbarten Zeitpunkt wieder zu KM zurückbringen. Aufgrun des Alters Deiner Tochter wird sie wohl erst in das "übernachten" reinwachsen.
Hab a bissi Geduld und versuche, einen vernünftigen Umgang außerhald vom KM´s Wohnung zu regeln, ich sehe da größere Chancen für Euch.
Grüße ausm Süden
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hallo,
wenn dir etwas an dem Umgang mit deiner Tochter liegt und du sie so oft es geht sehen möchtest dann leg dich nicht mit der KM an,auf garkeiner Fall.
Du hast bei keiner Behörde oder Gericht Hilfe zu erwarten,es wird dich nur Zeit ,Geld und Nerven kosten.
Bitte die KM um Umgang,bezahle deinen Unterhalt und du wirst die sehr viel ersparen.
Gruß Tom
ja, danke.
das ist auch das, was KM sagt "ja, frühestens in nem halben jahr wird
sie bei dir übernachten können" - aber ich vermisse sowas eben schon.
ich habe in einer empfehlungsliste im internet (oder hier) etwas
von "weichen übergängen" gelesen, die es dem kind einfacher machen
- ich will ja eben auch nicht, dass meine tochter denkt,
ihre eltern würden sich total hassen und es wäre überhaupt
nicht möglich, miteinander wenigstens ein bisschen nett zu sein!
und ganz sicher benutze ich das nicht, um an meine ex ranzukommen.
was den punkt anbetrifft, bin ich einfach nur sauer und enttäuscht
ihr gegenüber und sie hätte lange genug zeit dazu gehabt,
zu erkennen, was für ein toller typ ich bin.
🙂
danke für die antworten,
ich werde mich anbieten und mal so einen beratungstermin
ausmachen beim JA.
Hey PapaLaPap!
Versuche Umgang mit deiner Tochter zu erreichen, durchzuführen, aber nicht immer mit dem Hintergedanken dann aber bei der KM.. denn das klingt irgendwie jedesmal raus, das du irgendwie immer doch gern die KM dabei haben willst..
Scheinbar dir erhoffst über diesen Weg sie zurück zu bekommen ..
Trenne bitte die Paarebene von der Elternebene und um Umgang zu haben mußt du nicht ständig bei deiner Ex sein damit du auch gewissermaßen meinst auf sie einwirken zu können, bzw. ihr was beweisen zu müssen .. und das dann bitte auch der Neue nicht anwesend sein soll ..
Er ist ihr Neuer u das solltest du schnellstens akzeptieren, und ständige versuche über die Paarproblematik zu sprechen mit ihr, über das was u warum und wieso, endgültig einzustellen ..
Letztendlich erweckt es irgendwann, und so kommt es mir persönlich jetzt schon vor, den Eindruck von "Stalking" ..
Wenn sie das Kind im Kiga anmeldet dann ist es doch ok, ein wirkliches Mitspracherecht hast du nunmal leider aufgrund des fehlenden SR nicht..
Wie gesagt versuche mit deiner Tochter Umgang zu ereichen, geregelten und den aber nicht immer in Verbindung mit der KM.
Ihr seit nicht mehr zusamemn akzeptiere das u lass die KM auch ihren Weg gehen..und erst recht akzeptiere es das sie inzwischen einen anderen Partner hat und lass da deine Finger aus der Sache ..
Richte dein Augenmerk auf deineTochter und auf sonst nichts..
Gruß
Jens
P.S. Deine Antwort kam als ich am schreiben war...aber das ist doch jetzt nciht dein ernst? :
was den punkt anbetrifft, bin ich einfach nur sauer und enttäuscht
ihr gegenüber und sie hätte lange genug zeit dazu gehabt,
zu erkennen, was für ein toller typ ich bin.
Komm mal etwas runter, für sie scheinst du aber nunmal nicht dieser tolle Typ zu sein, es hat nicht funktioniert..also lass sie ihren Weg gehen u kümmer dich um dein Kind u lass das ihr hinterhergerenne sein..
hi jens.
klar war das ein bisschen mit augenzwinkern gemeint, wollte
damit einfach ausdrücken: sie ist es, die mein vertrauen verletzt
hat und mich nicht mehr wollte, obwohl noch liebe da war
meinerseits oder die bereitschaft, es nochmal zu versuchen,
von daher denk ich mir eher, sie hat mich nicht verdient usw...
zum umgang:
genau das ist doch das problem! ich versuche, umgang mit
meiner tochter zu haben OHNE die KM, nur schiebt sie eben
gründe vor wie zb dass unsere tochter jetzt zu krank wäre,
als dass ich sie abholen könnte usw usw.
wenn ich dann sage, dass ich sie auch besuchen würde
(und wie gesagt, ich bin da der, der über seinen schatten springen muss),
dann sagt die KM eben, dass das halt nicht ginge, weil
ich unsere tochter dann wegen krankheit nicht von ihr
getrennt mitnehmen könne und sie (die KM) dazu nicht
bereit ist, umgang in gegenwart von mir zu haben!
das ist doch das problem:
meine tochter soll dann, wenn sie krank ist,
mich auf einmal nicht sehen können... und das nur,
weil die KM ein problem mit mir hat!
aber das ist jetzt etwas offtopic,
es ging ja eigentlich um den KiGa-Anmelde termin.
danke.
Moin,
hast Du der Km schon einmal angeboten, auf die Kleine aufzupassen bzw. sie über Nacht zu nehmen? Und wenn ja, mit welcher Begründung hat sie dies abglehnt?
Danke & Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
mit begründung abgelehnt, die kleine sei dazu zu wenig an mich gewohnt.
wenn ich dann entgegne, genau deshalb müsste man jetzt damit anfangen*,
dann sagt meine ex, dass ich dazu psychisch zu unstabil wäre, nicht richtig kochen
könnte, meine tochter nicht zum einschlafen bringen könnte,
weil ich nicht wüsste, wie ich mich geben muss, damit meine tochter
sich fallen lassen und ruhiger werden kann ( = totaler quatsch,
sie schläft durchaus auch nachmittags auf meinem arm ein usw).
ich sehe da eben eher den grund, dass sie die kontrolle behalten will,
irgendwie.
vielleicht hat das auch was mit ihrer kindheitsgeschichte
und ihrem verhältnis zu ihrem leiblichen vater zu tun,
aber damit muss SIE dann klar kommen oder sich helfen lassen, denke ich.
und nicht diese geschichte an mir aufarbeiten, ohne dass es
dazu einen grund gibt.
* damit wäre zb auch mal gemeint, der kleinen zu zeigen,
dass ich, wenn sie krank ist, für sie da bin oder sie mal für
mehr als 3 stunden bei mir zu hause oder unter meiner aufsicht zu haben.
Ich möchte da doch einmal in die Vergangenheitsbewältigung gehen, wenn auch begrenzt.
Woher kommen diese Ansichten, die Du auch schon in vorherigen Beiträgen andeutest? Bist Du wirklich unverantwortlich bzw. sind Vorfälle in der Zeit davor vorgefallen, die die KM zu diesen Entschluss kommen lassen? Oder sind es Schutzbehauptungen, um Dich von dem Kind fern zu halten?
Ehrlich bitte!
Die fehlende Erhfahrung kann man auch damit entkräften, dass die der neue Freund ja auch nicht hat.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Das ding mit neuem freund ist ja:
der wohnt nicht bei denen,
(übernachtet dort scheinbar ab und zu und
macht frühstück und ausflüge mit meiner ex und kind),
sie kennt ihn, seit sie 14 ist, hat mit mir
noch über den gelästert letzten september und seit
oktober hatten die beiden sowas wie ne knutschbeziehung,
aber sie meinte, sie wäre nicht wirklich verliebt und könne
sich keine beziehung mit dem vorstellen usw blabla,
drei monate später dann scheinbar doch.
ok, muss ich versuchen, damit klarzukommen
und mir meinen teil denken und naja...
vorkommnisse:
ich war sicherlich in der zeit nach der geburt unseres kindes
erstmal so viel für sie da, wie es eben ging - hatte
auch noch andere dinge zu erledigen, aber ich war
da und war bereit... wurde dann dadurch, dass die mutter
der KM dort lebte (so seh ich das jetzt im nachhinein deutlicher)
auch von der verantworung ferngehalten bzw vielleicht
zu viel entlastet(?) und
es war nicht "unser" zuhause, sondern das haus ihrer mutter,
mit ihrer schwester usw, das war wohl ein fehler, dass wir
nicht schon in schwangerschaft zusammenzogen.
sie fühlte sich durch manche aktionen im stich gelassen,
ich mich davor auch schon, vertrauen verletzt usw usw...
ich seh da aber keinen grund, mir jetzt die tochter so vorzuenthalten
bzw mir was über die vergangenheit vorzuwerfen von wegen, ich wäre
nicht komplett dagewesen usw,
natürlich bin ich nicht komplett dort mit all meinen sachen eingezogen,
ich hatte eben auch mein zuhause in der stadt.
aber das ist eben so vergangenheitsbewältigungskram und
auch eher dinge, die unsere partnerschaftsebene betreffen.
gegenüber unserer tochter war ich immer fürsorglich,
hab mich um geld gekümmert, hab bereitschaft gezeigt usw.
und wenn meine tochter krank wird, dann war ich es wieder,
der schuld war und zu unvorsichtig mit mütze aufsetzen etc.
warum sie dann auch mal krank wird, wenn ich nichts damit
zu tun haben kann, ist scheinbar unerklärlich.
es ist unverständlich und absurd.
ich kann dazu nur sagen, dass ich noch nie besoffen war,
nie gekifft habe, jetzt immer noch nicht mit drogen oder so
nem dreck anfange, wo mich auch ne menge leute
aus meinem umfeld bewundern, wie ich versuche,
mit der ganzen situation so nüchtern und aufrichtig
wie möglich fertig zu werden.
so viel zum thema verantwortung.
[editiert kursiv]
Moin,
also versteh ich es vielleciht richtig, dass ihre Ansicht daher rührt, dass Du nicht so zur Verfügung stands und gespurt hast wie sie es sich vorstellte, und sie leitet darauf ab, Du wärst unzuverlässig?
Also, ich denke ....
es wäre das Beste wenn Du als erstes es schaffst, die Paarebene strikt von der Elternebene zu trennen. Ich (meine) auch herauszulesen, dass da noch eine gewisse Eifersucht vorhanden ist, von der Du Dich lösen musst.
Dann kommt Deine Aufgabe als Vater. Ich kann die KM verstehen, dass sie Dich nicht dabei haben will, wenn sie mit ihrem Freund unterwegs ist. Das ist jetzt eine andere Baustelle, auf der Du nichts zu sagen hast. Konzentriere Dich auf Deine Kleine und sprech die KM nicht mehr auf vergangenes an, gar nicht mehr. Denke nicht an vergangenes, sondern an zukünftiges.
Biete Ihr an, mal den Babysitter zu machen und hol die Kleine stundenweise zu spaziergängen ab, dies kann und darf sie Dir nicht verwehren. Wenn Sie gar nicht mit sich reden lassen will, dann formulier es mal nett und weise sie darauf hin, dass dieses Recht einklagbar ist.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
ja, da hast du natürlich recht,
aber 1) isses total schwer, die eifersucht einzustellen,
vor allem wenn sich das zwischen uns so ungeklärt anfühlt.
2) verwährt sie mir ja den umgang zb gestern, wo eigentlich
montag ausgemacht ist, mit der begründung, unsere tochter
sei zu krank, um mit mir rauszugehen und in ihre wohnung
kommen, um meiner tochter was vorzulesen, das wäre
für sie ne zu große zumutung/anspannung...
und das hat ja nichts damit zu tun, dass ihr "neuer" typ dabei wäre,
weil er eben eh nicht da ist, verstehst du?
und ich denke, sie weiß, dass ich da große hemmungen hab,
sowas einzuklagen und dieses wissen benutzt sie.
danke.
PS: zum anfang deines posts: ja, so ungefähr wohl.
Hallo PapaLaPap,
Kennst du schon die Wünsche von Trennungskindern?
http://www.vatersein.de/forum-topic-88.0.html
Das kann eine ganz gute Basis für Gespräche sein.
Liebe Grüße
Andrea
Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama
ja, genau das! das hatte ich letztens hier gelesen und schon gespeichert,
ums ihr auszudrucken - hab nur keinen drucker daheim.
geht bald woanders.