Ich bin total verzweifelt...
Werde versuchen die Situation wiederzugeben, dass man sie etwas nachvollziehen kann.
Meine Tochter (4 Jahre) möchte nicht mehr zu mir kommen.
Wir Eltern haben uns bereits kurz nach der Geburt getrennt. Wir haben das Gemeinsame Sorgerecht, die Tochter lebt bei der Kindesmutter – diese ist bereits seit 3 Jahren wieder verheiratet.
Zu Beginn, hatte ich meine Tochter immer dann bei mir, wenn es der Kindesmutter gerade recht war. (ca. 2x die Woche für 2-3 Stunden)
Als die Kleine größer wurde, kam sie ab und an unter der Woche zu mir, wenn die KM gerade einen Babysitter brauchte und dazu kam ein Sonntag im Monat sowie ein Wochenende - Sa bis So.
Mit dem Kindergartenstart haben wir feste Wochenenden eingeführt - alle 2 Wochen von Sa - So, aber auch mal 2 Nächte z.B. FR - So oder SA - Mo ....
hat alles soweit ganz gut funktioniert. Die Kleine hat ab und an mal gezickt, wenn sie kommen sollte, dauerte aber nur 5 Min und dann hatte sie Spass und freute sich. Zudem wollte ich einen Tag alle 2 Wochen (ich arbeite Schicht) indem ich die Kleine vom Kindergarten abhole und sie dann bis abends bei mir ist. Abends bringe ich sie dann nach Hause.
Seit gewisser Zeit ungf. einem 3/4 Jahr, versucht die Mutter (ACHTUNG UNTERSTELLUNG - sprich mein Gefühl) den Umgang zu unterbinden. Beispiele:
- "Bring A. (unser Kind) bereits morgens nach Hause, wir sind eingeladen"
- "An dem Samstag ist Kindergeburtstag - da muss ich sie hinbringen und abholen, A. kann dann also nur So zu dir kommen"
--> auf den Vorschlag ich könnte sie da auch hinbringen oder abholen kam nur, "Nein"
- "A. ist krank"
- "A. kann nicht das Wochenende zu dir kommen, sie muss alle 3 stunden inhalieren"
--> Darauf hin, habe ich gesagt,ich kann Sie bei Ihr zu Hause besuchen, wenn es ihr nicht gut geht.
- "Was heißt denn hier so krank, sie hat halt starken Husten und muss alle 3 Stunden inhalieren"
--> ich kann ein Inhaliergerät ausleihen, dann kam die Antwort: "Dann hol sie halt, aber Medikamnete braucht sie keine darein.
- "An deinem nächsten Wochenende sind wir nicht da"
- "Warum tauschen? Das ist mein reguläres Wochenende, dann hast du halt Pech gehabt"
- " Ich lass mich nicht verplanen"
- „ Da haben wir besuch, da kannst A. nicht nehmen“
Wir haben keine schriftliche Umgangsvereinbarung. Das ist/ war ein Fehler... Ich habe 2x eine Mediation vorgeschlagen, diese kam nicht zu Stande mit der Antwort: "Das bringt ja eh nichts".
Nach meinem Gefühl liegt das Problem darin, dass wir Eltern nicht miteinander reden können. Die Kindesmutter nimmt sich keine Zeit: " Ich arbeite Halbtags, hab einen Haushalt und 2 Kinder, wie stellst du dir das vor? Ich kann mich nicht mit der treffen!"
Solange es nach ihrem Willen lief, war alles ok. Nun geht der Terror los.
**Das eigentliche Problem dabei ist, dass meine Tochter nicht mehr zu mir kommen will.**
Zunächst ging es darum, dass sie nicht mehr zwei Nächte bei mir schlafen wollte.
Mal war es ok, dann wieder nicht. KM ging mit ihr zum Kinderpsychologen - ohne dass ich darüber informiert wurde - und kam danach mit der Aussage:
“ Am ... ist um 11.30 ein Termin, da musst du mit hin, weil Sie dir mal ein paar Dinge klarstellen muss.“ (Wahrscheinlich unerheblich, dass dies zu einer Uhrzeit ist, bei der ich arbeiten muss. Für mich stellt sich die Frage aber gar nicht, selbstverständlich, werde ich mir an diesem Tag frei nehmen)
Es kamen haltlose Anschuldigungen der Kindesmutter von:
- Spielst hier den Übervater
- Arbeitest Schwarz, sonst könntest du dir keine 10 Tage Urlaub leisten
- Es ist grausam, dass mich meine Tochter abends nicht anrufen darf, wenn sie schon bei dir schlafen muss
(A. weiß, dass sie jederzeit anrufen kann, möchte das aber nicht)
- Es ist ein Unding, dass sie nur ein Foto von sich und ihrer Halbschwester bei dir hat (dieses Foto war bereits meine Idee) – keines der Ganzen Familie
- Usw. alle nicht greifbar und für mich ein Ausdruck ihrer Hilflosigkeit
Dann kam ein Umgangswochenende: Ausgemacht war, dass Sie A. bringt und ich sie aus dem Auto nehmen werde, da dies der effektivste Weg ist.
Um 9 Uhr sollte A. bei mir sein. Um 9.10Uhr war die KV noch online auf einer Community Seite aktiv. Dann kam eine SMS: „Fahren dann bald los, muss sie nur noch ins Auto bekommen. Sie TOBT jetzt schon.“
Um 10 Uhr waren sie dann endlich da – (Wie wohnen 15km voneinander entfernt) OK!
Kind schreit, ich nehm sie mit in die Wohnung, 5 Min. später kommt sie und sagt: „Wir wollen doch mein Zimmer umstellen“
Alles ok, wir haben ein tolles Wochenende und verabreden uns für den Montag der Woche darauf. Kind sagt: „dann machen wir das und das und da schlaf ich dann nicht, ok?!“
Im Gespräch fallen folgende Aussagen des Kindes:
- „ Ich war bei einer Frau, die hat gesagt, ich muss nur noch einmal schlafen – nie mehr 2x“
- „Manchmal will nicht wo anders schlafen, weil ich die Mama liebe und wenn ich nicht bei ihr bin, dann liebt sie mich nicht!“ - Hier gingen alle Alarmglocken bei mir an. Danach wollte sie aber nicht mehr weiterreden sondern spielen… also habe ich nur gesagt, dass die Mama und ich sie beide lieben, auch wenn sie gerade nicht da ist!
In der kommenden Woche habe ich versucht mit der KM zu reden. Meine Anrufe hat sie nicht angenommen. und auch nicht zurückgerufen
Am Montag wollte ich A. eigentlich im Kindergarten abholen. Morgens kam eine SMS,“ wann holst du sie?“ Ich antwortete: „Hallo, hole A. wie ausgemacht gegen 2 im Kiga“. Als Antwort kam: "ZuHause" Mehr nicht
Dazu muss man sagen, dass ich gestern Geburtstag hatte und deswegen A. außerhalb der Reihe zu mir nehmen „durfte“ Montags ist prinzipiell ein schlechter Tag, da die KM an diesem Tag noch ein weiteres Kind betreut. Sie wollte es für diesen Tag so regeln, dass ich A. im Kiga abholen kann und sie nicht mitbekommt, dass ein anderes Kind bei ihr zu Hause ist. Nach diesem SMS – Wechsel war eigentlich vorherzusehen was kam:
Ich bin hingefahren und hörte schon vor der Tür Diskussionen. Als sich die Tür öffnete, sagte A. sie kommt nicht mit. Ihre Mutter hat dann gesagt, stell dich nicht so an. Wir haben versucht mit ihr zu reden, aber es hat natürlich gar nichts gebracht. A. hat geschrien und gesagt, sie kann nicht mit, weil sie dann ihre Mama vermisst. Es war klar, dass ich sie abends wieder nach Hause bringe. Da gab es noch nie Probleme. Wir sind dann raus in Richtung Auto. Ich wollte sie packen und reinsetzten – da es normalerweise gleich wieder gut ist, wenn sie merkt, dass sie ihren Willen gerade nicht bekommt, dann gefällt es ihr auch immer. Ich habe der KM Fotos gegeben, habe sie eingeladen, sich A. Zimmer anzuschauen, damit sie auch weiß, von was A. erzählt usw. Es gibt Videos die die KM kennt usw. Die Aussage der KM zu mir war: „Na dann mal, viel Spass“
Dann habe ich den Fehler gemacht, dass ich laut wurde und A. geschnappt und ins Auto gesetzt habe. Sie hat mich getreten, gekratzt usw. Ruhig reden konnte man nicht mehr mit ihr. Ich hätte es aber auch nicht geschafft sie an zuschnallen, so dass ich hätte losfahren können.
Ich habe meine Tochter dann schlussendlich zu Hause gelassen, sie gab mir nun Kuss, lachte und ging rein. Ich sagte zur KM: „So kann es nicht weitergehen“ Ihre Antwort darauf war nur: „Was soll ich denn machen – ich rede ihr immer gut zu“
Abends rief ich sie dann nochmal an – da ich heute A. regulär vom Kiga abholen soll/muss/ kann/ darf. Es kam nichts von ihr, wie wir das heute handhaben können. Auch nicht, ob ich sie anrufen kann, wenn es wieder so schlimm ist wie gestern. Sie trifft keine Entscheidungen! Alles was kam waren Vorwürfe, wie ich A. ins Auto setzten wollte.
Als ich sie fragte, ob sie A. nochmals bescheid gegeben hätte, dass ich sie heute vom Kiga abholen werde, kam: „Ja, aber so hat einfach nur „NÖ „ gesagt. Dabei hat die Mutter gekichert.
Dann habe ich gefragt, ob wir den Termin bei der Psychologin evtl. vorlegen könnten, da sich die Situation immer weiter zuspitzt. Das wäre a) nicht möglich b) nicht nötig c) wird sie das sowieso nicht machen und d) wird sie ihr dann erzählen, wie ich A. gestern gezwungen habe – mal sehen was sie dazu sagen wird.
OK, klar wird sie das der Psychologin sagen, aber ob sie das nun an dem Termin in 4 Wochen tun wird, oder jetzt – da sehe ich keinen großen Unterschied. Jedoch sehe ich dringend Handlungsbedarf. Ich weiß, dass diese Psychologen sehr voll sind, jedoch sollte man es zumindest probieren, oder nicht?
Ich weiß nicht, was ich machen soll, wie ich mich verhalten soll usw.
Ich finde es sehr traurig, wie das gerade abläuft. Ich will nur das Beste für mein Kind. Was kann ich tun? Hat es Sinn jetzt beim Jugendamt aufzulaufen, wo die Psychologin eingesetzt ist? Muss ich noch 4 Wochen warten, bis sich etwas tut? Dazu kommt, dass ich in 4 Wochen diesen Psychologentermin zusammen mit der KM habe, diese aber bereits mehrere Termine mit der Psychologin und A. alleine hatte.
Für nächste Woche habe ich einen Termin bei einer Beratungstelle. Ich habe der KM gesagtm dass ich mir einen Termin holen werde und ob sie nicht mitgehen möchte. Sie kann aber an diesem Termin nicht. Wenn es unebdingt sein muss, dass sie mitgeht, dann brauchen wir einen anderen Termin. Ich habe diesen Termin vereinbart und werde ihn wahrnhemen - ob sie mitkommt oder nicht!
Heute war ich beim Amtsgericht um einen Berautungsschein zu beantragen, da ich mir keinen Anwalt leisten kann. Dort bekam ich die Info, dass sie mir diesen erst ausstellen können, wenn wir beim Jugendamt waren, dort eine Vereinbarung getroffen hätten und diese nicht funktionieren würde.
Meine Ex hat mir heute Abend eine SMS geschrieben, ich soll sie dringend anrufen.
Sie hatte heute Besuch vom Jugendamt! Ein Spezialist hätte sie heute besucht, auch weil meine Tochter mittlerweile zu Hause nicht mehr hören würde, weil meine Ex nicht mehr an sie heran kommt. Dies wäre alles meine Schuld!
Nun hat der Mitarbeite vom JA folgendes entschieden: Für eine Übergangsphase von 4 - 6 Wochen, soll /muss ich:
•meine Tochter (A.) nur noch bei sich zu Hause besuchen (diese Wohnung durfte ich bis heute kein einziges Mal betreten)
•A. nur noch für 1-2 Stunden sehen
•wenn A. möchte, dürfte ich auch mit ihr, bei ihnen im Ort umhergehen
•dies immer an den Terminen, an denen sie eigentlich bei mir wäre
•A. zu 100% ihren Willen lassen, sie soll jetzt nur noch tun, was sie möchte
Die KM hat mir diese Infos mitgeteilt und dass deswegen das kommende Besuchswe ausfällt!
Der jetzige Vorgang ist keine Vereinbarung, sondern eine gravierende Umgangseinschränkung, die ohne mein Wissen oder in Absprache mit mir getroffen wurde und so lange gelten soll, bis sich der "Zustand des Kindes" stabilisiert hat.
Was kann ich tun?
Hi,
die netten JA-Leute können ja viel erzählen. Also auf zum Gericht. Wenns gar nicht anders geht, lass Dir von unseren erfahrenen Vätern ein Schreiben fertigen und damit gehst Du dann zur Rechtsantragsstelle.
Für Eure Konflikte braucht ihr dazu dringend eine Mediation. Dieses Verhalten, dass Kind "entscheiden" zu lassen scheint ein Trend in dieser Gesellschaft aus Dumm-TV und Co. zu sein und stürtzt die Kinder in die übelsten Probleme.
Dazu solltest Du auch persönlich auch an Dir arbeiten und Deine Strategie beständiger ausbauen. Die Kontrolle von Facebookseiten, das Schicken von SMS und sonstiger Einsatz flüchtiger Medien fördert nur eins: die schlechte Kommunikation zwischen Euch. Gruß Ingo
Meine Tochter (4 Jahre) möchte nicht mehr zu mir kommen.
Das Kind ist 4.
Wenn du dem Kind die Entscheidung zu kommen oder nicht, nicht abnehmen kannst, sollte das ein Richter tun.
Die Entscheidung des Richters auf geregelten Umgang, wie in sie in ''normaler Praxis'' gehandhabt wird, kann ja dann KM vom Geschreibesel des Richters ablesen.
Kein Vergleich, sondern Beschluss.
Gruss Wedi
Servus Alfons,
erst einmal willkommen. Definitiv keine schöne Geschichte. Da muss m.E. etwas passieren. Ganz dringend.
Wo ansetzen?
Ich denke Eure Elternebene funktioniert absolut nicht. Kinder, gerade in dem Alter, können keine Entscheidungen zum Umgang treffen. Das belastet Kinder nur! Eure Tochter soll vorrangig erst einmal Kind sein dürfen und ausreichenden und regelmäßigen Kontakt zu beiden Eltern haben dürfen, unbelastet von allenfallsigen Problemen der Eltern miteinander.
Der Hebel ist der Umgang. Dieser muss m.E. für Dich erheblich ausgeweitet werden und lässt sich ggfs. so gestalten, dass Holen und Bringen nicht bei KM zuhause stattfindet, sondern über Kiga läuft, etc.. Das hat den Vorteil, dass es keine Diskussionen geben kann und keine (für das Kind) belastende Situation entstehen kann.
Eine Umgangsunterbrechnung ist m.E. nicht akzeptabel. Ein Fehler war vermutlich schon, dass Du dieses eine Mal nachgegeben hast. Es macht Dir bestimmt keiner Vorwürfe. Die meisten wissen, wie hart Übergabesituationen sein können. Dennoch meine ich, dass dies eine einmalige Ausnahme sein und bleiben muss. Sollte das einreißen, kann es m.E. nur schlimmer werden. Deswegen muss gegengesteuert werden.
Die sog. "Empfehlungen" des JA würde ich als unverbindlichen Hinweis so zur Kenntnis nehmen und mich nicht weiter darum scheren.
Weitere Vorgehensweise?
M.E. (nochmaliges) dokumentiertes Angebot an die KM im Rahmen einer Mediation elternseits eine ausreichende Umgangsregelung und Elternebene zu erarbeiten. Gleich verbindliche Terminsvorschläge bei einem Familienhilfeverein o.ä. machen. Sollte das nicht fruchten oder KM nicht darauf einsteigen, m.E. sofort eine ausreichende und messerscharf geregelte gerichtliche Umgangsregelung anstreben.
Auch wenn Du`s finanziell nicht so dicke hast, mit VKH und Tipps weiterer User sollte das eigtl. machbar sein, andernfalls "destabilisiert" sich Deine Umgangssituation m.E. vollends.
Viele Grüsse
Danke!!! für eure Antworten.
Richtig Ingo, es stimmt voll und ganz was du sagst.
Diese SMS Schreiberei ist echt das letzte! Hier entstehen nur Missverständnisse.
Leider lasse ich mich immer wieder dazu hinreisen, ihr zu antworten. Hier muss ich ganz dringend an mir arbeiten!!!
Das mit der Abholsituation - ja, ganz klar ist das Abholen im Kindergarten für ALLE! Beteiligten die einfachste und beste Variente!
Leider spielt da mal wieder die KM nicht mit.
Werde diesen Punkt aber auf jeden Fall mit aufnehmen.
Ich bin mir nicht sicher, ob meine EX das Jugendamt nicht aus dem Grund informiert hat, weil ich versucht habe, unsere Tochter, in das Auto zu setzten. Diese Situation war wirklich nicht schön. Widerstand kannte ich, aber so... Ich kam nicht mit ihr klar und konnte sie am Kindersitz festschnallen, so versteifte sie sich.
Das Kinder keine Entscheidungen zum Umgang treffen sollten - JA!
Dies ist ein Punkt, den ich absolut nicht nachvollziehen kann - und nicht weil ich ein Vater bin, zudem sein Kind nicht kommen möchte!
Kenne mich in den Gesetzten aber leider gar nicht aus (das sollte ich wohl schleunigst ändern) und möchte jetzt in meinem :gunman:keinen Fehler machen, der sich später evtl. gravierend an rächen könnte.
Ich danke euch für eure Unterstützung! Ich denke ihr habt recht. Wenn die Kleine bei mir und die ersten 5 Min Trennung überwunden ist, dann spielst, lacht, singst, hüpft, malt, kuschelt sie und genießt die Zeit! Aber ich denke, dass kennt ihr alle auch.
Also dann jetzt mal los, es muss dringend etwas passieren!
Den Vorschlag mit der Mediation werde ich morgen gleich umsetzten.
Hallo zusammen 🙂
aktueller Stand:
Meine Tochter ging heute nicht mit mir mit. Sie: "wusste schon, dass sie heute nicht mit muss"
Um großes Tam - Tam im Zusammensein mit dem Kind zu vermeiden, gab es keine Diskussion mit der KM.
Ich habe vorgeschlagen, dass ich dann jetzt heute etwas bei ihr bleiben werde und wir im Zimmer spielen könnten bzw. sie mir ihr Zimmer mal zeigen kann.
KM: "Nein, das geht nicht. Da hat die Halbschwester alles verwüstet. Ihr könnt draußen im Garten spielen."
-> Also irgendwo wohl los. Bin dann doch mit meiner Tochter in ihr Zimmer und haben dort zwei Stunden miteinander verbracht.
"Papa du kannst jetzt jeden Tag kommen und mit mir spielen" --> Das ist wohl der Grund, warum ich mich darauf - eurer Meinung nach nüberhaupt nicht erst hätte einlassen sollen. Auf mein Angebot, wir können auch wohin fahren, kam die Antwort: "NEIN! Ich muss nicht mit dir mit". Beim Verabschieden gab sie mir einen Kuss.
Weitere Vorgehensweise:
- Am Di hab ich einen Termin beim JA. Dort werde ich die Sachlage des WE´s schildern und sagen, dass dies eine einmalige Aussnahme war! Vielleicht wird es mir
positiv angerechnet, dass ich ihrer Empfehlung gefogt bin?! Zudem geht es hier auch darum, was der JM denn wirklich und genau zu der KM gesagt hat.
- Am Fr ist der Termin bei der Beratungsstelle, wahrscheinlich ohne Beteiligung der KM - da sie keine Zeit hat
Kann ich sonst noch etwas tun?
Moin
Antwort: "NEIN! Ich muss nicht mit dir mit". Beim Verabschieden gab sie mir einen Kuss.
Wie hast Du wortwörtlich darauf reagiert? Hast Du es schon mal mit Geheimniskrämerei ala Verschwörung probiert? Dieses "ich muss nicht" kommt mir vor wie ein "Mutti hat verboten". Es spiegelt derzeit einen Loyalitätskonflikt zurück und kann auf Dauer zu PAS führen. Du wirst für nebensächlich erklärt, zum Spielball ohne eigene Entscheidungsbefugnis. Aus einem "nicht müssen" wird alsbald ein "ich will nicht". Denn so ist es viel schicker für die KM, die nötigen Agrumente wird sie dann schon liefern. Das geht aber nur, wenn Du der Böse bist. Und die Zeit (jede Woche) tickt dabei für sie.
Nur vor einer Illusion möchte ich Dich warnen: Warum glaubst Du, dass der JA-MA Dir ggü. offen und ehrlich ist und Dinge erzählen sollte, die er nicht zu erzählen hat? Was ist Deine Hoffnung, um das Problem nachhaltig zu lösen?
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Mir erscheint auch, dass Alfons mit einem Messer zur Schießerei geht.
Nur vor einer Illusion möchte ich Dich warnen: Warum glaubst Du, dass der JA-MA Dir ggü. offen und ehrlich ist und Dinge erzählen sollte, die er nicht zu erzählen hat? Was ist Deine Hoffnung, um das Problem nachhaltig zu lösen?
Vielleicht habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt.
Ich habe dieses WE jetzt so absolviert, wie es empfohlen wurde. Damit wollte ich dem JA - lediglich zeigen, dass ich ihren "angelblichen Beschluss" versucht habe umzusetzten. Jetzt kann ich am Di meine konkreten Erfahrungen schildern. Zudem interessiert es mich, ob das JA - wie von KM ausgeführt beschlossen - oder aber empfohlen hatte. Dies war/ist meine Hoffnung darin. Ist das bereits zu illusionär?
Moin Alfons,
Zudem interessiert es mich, ob das JA - wie von KM ausgeführt beschlossen - oder aber empfohlen hatte. Dies war/ist meine Hoffnung darin. Ist das bereits zu illusionär?
nicht illusionärer als wenn Du Deine Hoffnungen auf die Aussagen der örtlichen Bäckersfrau oder Deines Postboten gründen würdest: Das JA wird Dir nicht helfen und hat auch gar nicht die Befugnis dazu; es ist ein zahnloser Tiger. Die Einschaltung des JA ist lediglich ein vorgesehener Schritt auf dem Weg zu einer gerichtlichen Umgangsregelung. Auf diese solltest Du Deinen Focus legen - und nicht darauf, das JA von irgendwas "überzeugen" zu wollen.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Tach Alfons,
dass Du zunächst auf die Forderungen der KM eingegangen bist und Dich in die Höhle des Löwen begeben hast, um Dir von der Lage ein Bild zu machen, finde ich so schlecht nicht.
Jetzt weißt Du hoffentlich selbst, wie massiv die KM das Kind manipuliert.
Lies Dir unbedingt diesen Aufsatz zu PAS mal durch:
http://www.gabnet.com/mw/davorm1.htm
Erwarte nichts vom JA:
"Zur bekannten Argumentation "Wenn die Mutter nicht will..." gesellt sich "Wenn das Kind nicht will..." Sozialpädagogen von Jugendamt/ASD, Familienrichter und Sachverständige kapitulieren früher oder später nun auch vor diesen eindrucksvollen Demonstrationen des vermeintlichen Kindes-willens."
sondern bereite möglichst schnell ein Eilverfahren am Familiengericht vor.
Je länger Du eine Klage aufschieben willst, desto länger ist das Kind den Manipulationen der Mutter ausgesetzt.