Mal abgesehen davon, dass ich mich aufregen konnte, dass mir meine Ex das nicht schon früher als am Umgangsmittwoch vor dem letzten Samstag gesagt hat - auch ich hab meine Planung - , finde ich es ja gut, im Sinne meiner Großen, dass sie mich überhaupt gefragt hat, ob ich die Kleine am Samstag auf ne Geburtstagsparty bringe... Es war der Geburtstag eines Sohnes aus der Verwandtschaft meiner Ex... Klar bring ich meine Kleine dahin... bin dann mit meinem Sohn in die Stadt zum Eis essen und hab den 12 Kilo schweren Brocken dann nach Hause getragen, weil er eingeschlafen ist *urgs* und hab die Maus wieder abgeholt...
Ich hatte ja früher auch Kontakt zu diesen Leuten, beide in "unserem" alter... war jetzt nix freundschaftliches, aber "Ihn" mochte ich eigentlich schon ein wenig... Mittlerweile mag ich einfach niemanden aus Ihrem Kreise, weil sich keiner "einmischt" und alle die Situation hinnehmen, dass sie den Papa ausgrenzt, wer weiß, was sie erzählt, aber mich frägt ja auch niemand, interessiert sich ja niemand dafür... Ignoranz halt... damit kann ich mich nicht anfreunden und habe abgeschlossen mit ignoranten Personen... wie auch immer... mir ging Tage zuvor schon durch den Kopf, was ich denn sagen würde, wenn ich gefragt werden würde, wie es mir geht... so nach zwei Jahren... von "gut", "beschissen", über "das hat Dich die letzten zwei Jahre auch nicht interessiert" bis "wie würdest Du Dich fühlen, wenn Deine Ex Dich verläßt, über Dein Vatersein bestimmt, Dich vor Gericht schleppt wie einen Verbrecher, Dir mit Polizei droht, Du Dich wegen Ihrer Scheidung verschulden mußt weil Du Ihre Kosten dafür tragen sollst, und Ihr dazu auch noch jeden Monat die Hälfte Deines Einkommens in den Arsch stecken darfst?" war alles dabei... Letzteres fand ich eigentlich am besten geeignet, konnte mir den Satz aber einfach nich auswendig merken *lach* und so war ich froh, das ich gar nicht erst gefragt wurde als ich die Maus abgab... mit nem Zettel _meiner_ Handynummer, und dem Hinweis, wenn was ist, soll sie MICH anrufen... Als ich die Kleine zur vereinbarten Zeit abholen wollte, waren sie noch am spielen und so bin ich gebeten worden noch ein wenig zu bleiben... Und dann bin ich doch von "Ihm" gefragt worden... und ich hab nix gesagt, hab Ihn gar nicht beachtet... bin mit meinem Sohn und meiner Tochter, der es da super gefallen hat in den Keller zu den anderen Kids und dann haben wir zusammen Topfschlagen gespielt, ich hab mich nur mit den Kids abgegeben und die hatten Ihren Spaß dabei... die ehemals bekannten Erwachsenen hab ich ignoriert, wußte einfach nicht was ich sagen sollte und hatte auch keine Lust mit denen irgendwas zu reden... Naja, später dann halt nur noch "tschüss" und dann sind wir wieder gefahren... mit den Worten an meine Tochter "Kommst Du uns wieder mal besuchen?"... Irgendwie kommt mir da grad dieses Ereignis im KiGa damals in den Kopf: Es war Vater-Mutter-Tag, ich saß neben meiner Ex - wir hatten einen "guten Tag" als von hinten eine Mutter, die wußte, dass ich der Vater bin meiner Exe zurief ".... blabla... DEINE Kinder..." ... und ich saß neben dran... so hab ich mich da auch wieder gefühlt... bei diesem Satz an meine Tochter "kommst Du uns mal wieder besuchen?"...
Wie geht Ihr denn mit dem Umfeld Eurer Kinder/Ex um? Ist da überhaupt noch irgendwie Kontakt? Ist mein Verhalten irgendwie nachvollziehbar? Gut? Hätt ich was besser machen sollen im Sinne meiner Kids?" Ich mach mir heut wieder ziemlich viele Gedanken...
Hallo TabSel,
knifflig...Erfahrungswerte kann ich nicht beisteuern, da Ex 300 weg wohnt.
Ich denke, das Umfeld erliegt einer Parteilichkeit. Und man selbst fühlt sich als Fremdkörper, als Ausgestoßener in deren Gesellschaft. Es ist zu spüren, wie die Luft knistert. Die etwas urbaneren Menschen plaudern über Belanglosigkeiten.
Mit dem von dir zurecht gelegten Satz hättest du dich gerechtfertigt und das hast du nicht nötig. Auch hättest du Menschen versucht zu erklären, was nun eigentlich los ist, wie es sich anfühlt, Umgangsvater zu sein. Doch, sie hätten dich nicht verstanden. So wie du vor Jahren diese Väter auch nicht verstanden hättest.
Es gehört auch bei solchen Begegnungen zunächst Mut dazu, sich überhaupt auf das Umfeld einzulassen und im Verlauf Großzügigkeit oder, wenn auch nicht ganz treffend, Mitleid.
So jemand mich anspricht, der sich schofelig verhalten hat, bekäme er von mir volle Breitseite. Mein Schulfreund seit der 7 Klasse und Trauzeuge half meiner Ex bei ihrer Flucht und ließ mich uninformiert. Für diesen Menschen habe ich die passenden Worte parat. Alle anderen tun mir eigentlich nur leid, dass sie sich auf Grund der Sachverhaltsschilderung eines Einzelnen derart aus dem Fenster lehnen.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
ich frage mich, was ich meinen Kindern antworten soll, so sie danach fragen, warum ich nix mit Ihnen rede... Nicht dass sie das jetzt machen würden... aber letztens fragte meine Große, die letzten Mittwoch fünf wurde, warum ich nie mit zur Oma K....... (mütterlicherseits) komme...
Tja, was sagst jetzt da? Ich hab gesagt: "Ich mag sie nicht, und ich sie mag mich nicht" ... Hmm... letzteres weiß ich nicht, aber wenn jemand über mich erzählt ich wär ein Schreihals, obwohl ich meine Frau nie angeschrien hab bis auf einmal, als ich Ihr klar machen wollte, dass ich das nicht so gut finde, was sie da mit der Art und Weise der Trennung veranstaltet... dann kann er mich nicht mögen *ggg* Na wie auch immer... für das Wohl Ihrer Enkel haben die sich nicht eingesetzt... haben sich nicht eingemischt und deswegen mag ICH sie nicht...
Tja, und dann die Frage meiner Großen: "Warum Papa?".... und ich sagte, "sie haben nichts gemacht, und das hat mir sehr weh getan"....
Ich weiß auch nicht... wie soll man das einem Kind kindgerecht erklären...? Wie sollte ich auf die Frage:
"Warum gehst Du nie mit zur Oma K..... Papa?"
antworten?
Und wenn ich dann antworte, kommt ein "warum, Papa?" - eigentlich ist da mein Kleiner Sohn der Weltmeister mit den Warum-Fragen... "Ich koch jetzt was... " "Warum Papa?" "Weil ich hunger hab... und Ihr doch auch?" "warum Papa?"......etc... *lach*
Hallo TabSel,
ich weiss nicht, ob du nicht ein bisschen viel verlangst, was das "einmischen" angeht. Meine Erfahrungen zeigen, dass sich in den allermeisten Fällen Freude in zwei Lager teilen. Die einen die zu ihr halten, die anderen die zu ihm halten.
Versuche dich doch mal in die Lage derer zu versetzen, was sollen sie denn machen?
Ich hatte seinerzeit unseren Freundeskreis sogar darum GEBETEN, meinen Ex nicht auszugrenzen. Der Freundeskreis war ausschliesslich von mir gepflegt, er ist halt immer mit gegangen. Sie haben sich große Mühe gegeben, ihn sogar alleine eingeladen, bei manchen war er auch von sich aus mal eben zum Kaffee trinken.
Sie haben dann wohl alle gemerkt, dass der Draht zu ihm einfach nicht da war.
Ist nicht mit deiner Geschichte vergleichbar, so wie keine Geschichte mit der anderen zu vergleichen ist, ist mir klar.
Selbst seine Familie, die mir böse ist wegen der aus Mißvertändnissen entstandenen, nicht sauberen Trennung hat nun nach Jahren ein sehr indifferentes Gefühl. Einerseits verstehen sie mich, andererseits ist er eben ihr Familienmitglied.
Ehrlich gesagt möchte ich nicht in der Haut deren sein, die sich für einen entscheiden müssen. Sich für BEIDE zu entscheiden setzt sehr viel Toleranz und Kunstgeschick voraus. Einer aus seiner Familie hat das geschafft, aber der hält sich aus der Trennungsgeschichte völlig raus. Er will weder von mir noch von ihm IRGENDETWAS hören. Und so klappt das auch!
Aber über dieses Geschick verfügen glaube ich die wenigsten. Auch ohne dass einer von beiden hetzt oder schlecht redet.
Warum du nicht zu Oma K. gehst? Ich würde mal eher nichts von mögen oder nicht mögen sagen, das könnten die Kinder möglicherweise auf sich beziehen. Immerhin ist Oma K. die Mutter von Mama. Und von der sind sie nunmal auch ein Teil.
Ich habe meinen Kindern damals gesagt, dass ich eben nun für die "Mama-Oma" zuständig bin und der Papa für die "Papa-Oma". Das haben sie verstanden.
Ob es alle tatsächlich nicht interessiert hat, wie es dir in den letzten zwei Jahren ging? Das mag ja noch dahin gestellt sein. Man kann das vielleicht ein bisschen mit einer Fehl- oder Totgeburt vergleichen, oder wenn ein Mensch stirbt. Manche wenige können mit dieser Trauer umgehen, die meisten verlangen aber, dass das Leben nach ganz kurzer Zeit wieder normal weiter geht, und können nicht verstehen, dass einer da länger dran rumknabbert.
Gruß AJA
Hallo TabSel,
halt dich bedeckt vor den Kindern. Ich hatte eine 'Schwiegerfamilie', die sich mit dem Zeitpunkt der Trennung (9 Jahre her) nie wieder bei mir oder auch meinem Umfeld gemeldet haben nach 7 Jahren 'Kennen'. Keine Frage wie es geht, nichts. Sie sind aber sofort auf Familie mit dem neuen Freund der Mutter meiner Tochter umgeschwenkt. Ich habe es da vielleicht jetzt leichter als du - die Leute sind mittlerweile 100% gestorben für mich.
Mit den Kindern solltest du aber wirklich vorsichtig sein. Was so als Loyalitätskonflikt umschrieben wird, ist eine ganz gemeine Härte. Ich hatte vor Gericht einmal den Begriff Manipulation gebraucht - mit gutem Grund nie vor meiner Tochter. Irgend jemand hat es ihr aber gesteckt, Mutter oder Verfahrens'pflegerin'. Und über den Umweg ist es mir ans Bein gelaufen. Erklär nichts und sage den Kindern dass du das nicht tust und es deine Sache ist. Sie werden das akzeptieren denke ich.
Onsager
ich kann auch nicht viel beitragen, nach meiner trennung wurde ich als staatsfeind nr 1 angesehen.
die mutter meiner ex und ihr bruder brachen sofort den kontakt zu mir ab.
dabei habe ich denen sehr viel geholfen.
viele gemeinsame freunde brachen auch den kontakt zu mir ab, waren auch nur noch freunde die sie schon vor mir kannte.
besonders haben mich damals zwei fälle sehr hart getroffen.
meinen sandkistenfreund habe ich verloren weil er angeblich mit meiner entscheidung, die ex zuverlassen nicht klar gekommen ist.
ich habe sein haus komplett mitgebaut, habe ihm ein alibi gegeben als er eine geliebte hatte, etc.
der andere fall, die beste freundin meiner ex wurde sehr krank, sie verstarb auf dem weg ins krankenhaus 3 mal ( seppsis ) danach lag sie über fast ein jahr im krankenhaus.
ihr mann konnte sich nur 3 monate ums gemeinsame kind kümmern ( entweder arbeitslos und kind oder arbeiten ) er hat mich gefragt ob ich mich um seinen sohn kümmern würde.
ich stand damals vor meiner umschulung und hatte zeit also kümmerte ich mich um den jungen. wärend seiner nachtschicht habe ich bei dem kind geschlafen, zur frühschicht, beginn ca 03 uhr bin ich zur wohnung gefahren.
dass ging so ca ein jahr.
nach meiner trennung traf ich vater und sohn auf einem stadtfest, er sah mich, nahm seinen sohn an die hand und drehte um und weg waren sie.
dass sind die sogenannten freunde.
mel
Hi TabSel!
Von der Verwandtschaft Deiner Ex kannst Du nicht erwarten, dass sie Verständniss für Dich aufbringen. Ich finde es eigentlich toll von Dir, dass Du mit der Kleinen zu dieser Geburtstagtsparty gegangen bist. Ich denke auch, wenn viele noch so neugierig sind haben sie Angst, in die Streitereinen zwischen Dir und Deiner Ex hineingezogen zu werden und fragen deshalb nicht näher nach, und ich finde das ehrlich gesagt auch in Ordnung.
Ich besuche zB. mit den Kindern auch die Großeltern väterlicherseits ( = meine Exschwiegereltern) etwa alls 2-3 Monate. Nicht weil sie so gute Kumpels von mir sind (eher im Gegenteil, hab mit ihnen schon einige Schwierigkeiten gehabt) sondern den Kindern zuliebe. Ein bisserl smalltalk mit dem Opa während die Kinder mit der Oma spielen und nach 3 Stunden fahren wir eh wieder nach hause. In den letzten 4 Jahren habe ich mit ihnen kein einziges Wort über die Scheidung udgl. gesprochen, sie wollen es nicht und ich will es genausowenig und so funktioniert es auch recht gut.
Meine Mutter zB. hat die letzten Jahre meinem Ex immer wieder eine Grußkarte zu seinem Geburtstag und zu Weihnachten geschickt und es kam nie irgendeine Reaktion.
Zum Thema "meine/deine Kinder" und "du/ihr seid eigeladen" usw. kann ich nur sagen, dass die meisten Leute nicht diese Sensibilität entwickelt haben wie unsereins. Sie denken sich nichts wenn sie das sagen, ärgere Dich nicht darüber. Selbst mein Ex spricht von "seiner Tochter" wenn er mit MIR etwas wegen des Kindes bespricht - toll!
LG 7of9
Hallo @all,
also ich habemit unserem gemeinsamen Kind nach 12 Jahren Beziehung(davon 7 Jahre Ehe)meinen ExMann verlassen....auch da half übrigens der beste Freund meines Ex mit einem Arbeitskollegen von sich.Die Beziehung zur Familie meines Ex gestaltete sich von jeher sehr schwierig und wurde zur Katastrophe als mein Ex sich durchsetzte und wir direkt neben dem Schwiegervater/"Stief"Schwiegermutter bauten.Trotz aller Schwierigkeiten bis hin zu einer unüberwindbaren Abneigung zu meinem Schwiegervater habe ich zu jedem Zeitpunkt Wert darauf gelegt das unser Kind Kontakt zu diesen Teil seiner Familie behält...ich besuche mit unserem Kind zu Todes/Geburtstagen die Gräber seiner Ur_Oma und der leiblichen Mutter des KV die ich kurz vor ihrem Tod noch kennenlernen durfte und versuche dem Kind zu erzählen was ich über diese beiden noch weiß.Der KV hat mit unserem Kind noch nie über Oma oder Ur-Oma gesprochen.Für unser Kind ist das so wichtig seine Wurzeln zu haben auch von ihm kamen Fragen warum mag der Opa dich nicht warum magst du den Opa nicht...ich habe ihm gesagt das ich nicht weiß warum der Opa mich nicht mag und umgekehrt mag ich den Opa nicht weil er unfreundlich zu mir gewesen ist!Ich habe nie gefragt was bei der Familie des KV los war wenn unser Kind dort war...Ich bin der Meinung mit zunehmenden Alter(fast 10 Jahre)wird es sich eine EIGENE Meinung über alles bilden.Der Opa unseres Kindes stand vor knapp einen halben Jahr hinter mir an der Kasse eines Supermarktes(zu diesem Zeitpunkt arbeitete ich 30 Stunden in der Woche trotz der Tatsache das ich noch keine Erwerbsobliegenheit habe)und tönte in beisein unseres Kindes das ich das Geld seines Sohnes zum Fenster rauswerfen würde 😡 Dieser Moment hat mich Kraft gekostet aber ich hab es geschafft zu ignorieren.Zu meine ExSchwägerinnen kann ich nur sagen wir grüssen uns reden über das Wetter oder über die Kinder wenn wir uns sehen..meinen Schwiegervater und Frau würde ich ignorieren gleichfalls den ältesten Bruder des KV sowie 2 "FREUNDE" des KV..
Ich mach mir auch nicht wirklich Gedanken darüber ob und in welcher Form sie sich die Mäuler zerreissen(solange sie das nicht in Gegenwart unseres Kindes tun!!)ICH hatte meine Gründe die räumliche Trennung zu vollziehen!Eine Erklärung bin ich niemanden schuldig....und ein Teil der Gründe wird das Kind selbst entdecken..alles andere sind Dinge die nur meinen EX und mich angehen
Wünsche Euch noch einen schönen Tag
Delphin
EINE/R ALLEIN kann ein WIR NICHT ZUSAMMENHALTEN
Hi zusammen,
will jetzt auch noch hierzu was beitragen. Ich gebe zu, jedes Detail eurer Beiträge habe ich nicht gelesen, aber alles angelesen.
Bei mir ist es so, dass sich der gesamte ehemalige Freundeskreis von mir losgesagt hat, bis auf ein paar wenige...hmmm...eigentlich einer, der recht wenig Kontakt zur Gegenseite hat, obwohl er der Pate der Tochter ist.
Ich hatte mich lange bemüht Kontakte aufrecht zu erhalten, habe aber durch mein damals sehr depressives Gemüt manche von diesen scheinbaren Freunden überfordert. Somit hatte ich irgendwann beschlossen nicht mehr auf diese zuzugehen und erst einmal abzuwarten...und das tu ich heute noch. Also, waren das wirklich MEINE Freunde?
Mit einem in der Krisenezeit sehr engen Freund ging es nach dem Auftauchen meiner jetzigen LG ganz plötzlich zu Ende. Er konnte sie wohl nicht besonders leiden, warum auch immer. Ich hatte nie eine Begründung bekommen trotz Nachfragen per Tel sms und sogar brieflich.
Also, war das je wirklich ein echter Freund?
Gleiches gilt für Verwandschaft der Ex, von dieser Seite wurde z.T. schon körperliche Gewalt angedroht. Was willste machen?
Und last but not least hat sich auch meine eigene Mutter noch auf die Seite der ja auch so armen und von mir ja so drangsalierten KM geschlagen. Sie unterstützt sie materiell und auch als Babysitter und in allem anderen auch. Und ich bin der, der alles verursacht hat. Da ich nicht leugnen kann, dass sie tatsächlich meine Mutter ist, habe ich versucht, sie davon zu überzeugen, das weder ich noch Ex alleine Schuld ist. Ohne Erfolg. Also die logische Folge Kontaktabbruch, um meiner willen.
Nur mein Vater steht noch etaws halbherzig auf meiner Seite, aber leider ist er viel zu schwach.
Das heißt unterm Strich: kannste alles vergessen, aber es gibt auch noch andere Menschen, Verwandschaft der LG, deren Kinder, Kollegen, neue Freunde, Leute die man durch Sport kennen lernt usw.
Somit bin ich auf dem Weg, nach langer Einigelungsphase, wieder offensiver zu werden und dazu kann ich nur jedem raten, denn keiner ist so schlimm, dass niemand was von ihm wissen will. Nur jeder Mensch nimmt wohl instinktiv Abstand von "Jammerlappen". Deshalb Kopf hoch, Jungs.
Gruß R.
hallo zusammen,
ja, ratlos, wie sich die geschichten ähneln. meine freunde haben sich mit dem tag der trennung verabschiedet und sich bis heute, nach über 8 monaten, hat sich niemand bei mir gemeldet. Selbst die nicht, denen ich in letzter zeit häufig hie und da geholfen hab. der verwandschaft der kindesmutter habe ich weitere freundschaft angeboten. fehlnanzeige. keiner hat mich je angerufen. selbst ihr schwager, dessen sohn ich ein patenonkel sein durfte, hat nie ein lebenszeichen gegeben. anfang august dann, hab ich den kontakt per email vom mir aus bewusst aufgekündigt. und ich die menschen immer hin 24 jahre gekannt.
also, auf zum neue freunde finden :thumbup:
viele grüsse
bengel
Hallo,
ja irgendwie gleicht sich alles ein wenig ...
Mein einst so großer "Freundeskreis" ist geschrumpft bis auf 2 wirkliche Freunde.
Ich bin im März 300 km weit weggezogen - zu meinem neuen Lebensgefährten. Seitdem ist Funkstille. Ich habe brav am Anfang immer nochmal zum Telefonhörer gegriffen um mich mal zu melden oder um zum Geburtstag zu gratulieren ... Im Nachhinein ärgere ich mich darüber.
Auch wenn ich nicht viel mitbekomme von dem was geredet wird/wurde ... einiges habe ich doch erfahren.
Ich bin nunmal die "Böse" ... die "Abzockerin" ... die Exe halt ...
Ich muß dazu sagen, ich forderte nur Kindesunterhalt für unseren gemeinsamen Sohn laut Tabelle ... er wohnt kostenfrei in meinem Haus, Ehegattenunterhalt möchte ich nicht (kann mich gut alleine versorgen und da bin ich stolz drauf!). Bin vielleicht zu stolz mich vom Ex finanzieren zu lassen.
Aber wie gesagt, im Freundeskreis kursieren da andere Gerüchte ... letztendlich bin ich froh, das ich diese ganze Scheinheiligkeit los bin ... obwohl es mich viel Tränen und schlaflose Nächte gekostet hat.
Ich habe mir hier ein "neues Leben" aufgebaut ... mit einem lieben Partner, wir bekommen in 2 Wochen unser gemeinsames Baby und mein Sohn wird endlich "großer Bruder". Meine 2 Freunde die mir geblieben sind, haben immer Anteil an meinem Leben (auch wenn nur meist telefonisch) ... aber ich weiß, dort kann ich Tag und Nacht anrufen - auf sie ist Verlass !
Kurz und gut ... mit der Vergangenheit habe ich abgeschlossen und ich will sie auch nicht zurück ... ich will mich nicht mehr für alles rechtfertigen müssen, warum auch !? Sollen sie alle glücklich werden - ich bin es jetzt 🙂
LG
lilli
Leben ist das, was passiert,
während Du eifrig dabei bist,
andere Pläne zu machen.
(John Lennon)