Hi
Mit Sonne im Herzen und Kreide in der Stimme gebe ich noch mal ein Statement dazu ab 😉
@ Martin
Hilfe brauchen beide! Diese Hilfe hat er hier gesucht und sicher auch schon gefunden. Zu den Umgängen ist hier ja schon alles gesagt worden, zu der SR- Frage auch. Das waren sachliche und wohlüberlegte Tipps.
Wenn aber hier die Herkunftsfamilie der Mutter diskreditiert wird, um sich selbst zu erhöhen, dann werde ich ätzend.
In meiner Sache habe ich nie die miese die finanzielle Situation von Mama benutzt um irgendwas vor Gericht zu erreichen. Mit sowas zu argumentieren ist einfach widerlich. Insoweit unterstütze ich LBM. Auch wenn Mama mir böse mitgespielt hat, auf dieses Niveau hätte ich mich nie begeben. Das hat nämlich mit der eigentlichen Sache gar nix mehr zu tun.
Was wollte er eigentlich erreichen? Umgang mit dem Kind. Basta. Und da gehört sowas nicht hin. Er hat zum Sorgerechtsantrag gefragt, selbst da gehört das nicht hin, da die KM wohl kein direkt kindeswohlgefährdendes Verhalten an den Tag legt. Wenn so ein Antrag überhaupt angenommen werden würde, mit so einer Begründung würde er abgefegt werden.
Die Richter - und es waren ne Menge -, die mit meiner Sache befasst waren, hätten mir die Ohren lang gezogen, wenn mein RA oder ich so argumentiert hätten. Mir geht es erheblich besser als Mama, aber das interessiert meinen Sohn einen Dreck. Der will Liebe, Autos und seine Schwestern. Fürs erste sorgen alle Beteiligten, fürs zweite ich, fürs dritte die Eltern. Was hat das mit Kohle und den Verwandten zu tun? Nix!
Ich habe täglichen Kontakt zu üblen Verbrechern, die aber trotzdem von ihren Kids geliebt werden und die sie sehen wollen und können.
Die müssen beide erst mal aus dem Hass und der gegenseitigen Verachtung heraus, vorher gibt es m.E. eh keine Chance eine vernünftige Umgangsregelung zu finden. BU ist angezeigt, um überhaupt erst mal einen Einstieg zu finden. Was da aber abgehen wird, wenn die dann das erste Mal aufeinandertreffen, mag ich mir nicht vorstellen. Da müssen Sekundanten her, damit das nicht eskaliert.
Martin, stell Dir mal hypothetisch folgendes vor: Er würde das Sorgerecht und das Kind bekommen, dann liegt es nach dem bisher Geschrieben nahe, daß dann die KM hier auftaucht und Fragen zum Umgang mit ihrem Kind stellt, weil der Vater boykottiert. Ist das so abwegig?
Eigentlich der klassische Fall für Mediation!
So, mit säuselnder Stimme beende ich diesen Beitrag.
Thomas
Wer aufgibt, gibt sein Kind auf!
Das Zeichen größten Misstrauens Gott gegenüber, ist ein Blitzableiter auf dem Kirchturm.
Um hierzu Stellung zu nehmen!
ICH MÖCHTE MEINEN SOHN EINFACH NUR REGELMÄßIG SEHEN DÜRFEN!
Tut mir leid, wenn ich in meiner Enttäuschung vielleicht den falschen Ton erwischt habe, aber man muss auch mal nachvollziehen, dass ich ein Vater bin, der für seinen Sohn alles tut und noch weitaus mehr tun würde und dies grundlos nicht darf!
Lest euch die Mail von der KM doch durch, dann seht ihr woher all der Hass kommt! Ich wollte nur meinen Sohn kennen lernen und mich drum kümmern dürfen. Hatte ihr anfangs gar einen einfachen Vaterschaftstest privat untereinander vorgeschlagen, ohne Gericht usw. Wollte sie nicht, also nahm dies alles seinen Weg!
Ich habe noch nie einer Fliege was zu leide getan, im Gegenteil, in meiner Umgebung bin ich als hilfsbereit usw. bekannt. Habe gar einem ausländischen Mitspieler aus meinem Fussballverein Deutschland weit geholfen nicht nach Burundi abgeschoben zu werden.
Aber ich muss mich nicht rechtfertigen! Ich kriege das Leben zur Hölle gemacht. Sei es durch ihre fadenscheinigen Anzeigen, wo gar mein Computer grundlos beschlagnahmt wurde, oder durch ihr rufschädigendes Getue! Gar das JA bestätigt, dass ich stets "kompromissbereit" war und "zurückgesteckt" habe um das Wohl des Kleinen nicht zu gefährden!
ICH MÖCHTE MEINEN SOHN EINFACH NUR REGELMÄßIG SEHEN DÜRFEN!
Wollte hier kein böses Blut schüren und jeder der mich kennt wird bestätigen, dass ich sehr gut mit Kindern umgehen kann, nur mein eigenes habe ich seit Geburt nur 5 Stunden sehen dürfen!
Die Mail belegt doch nur, dass sie sich auf den Lorbeeren ausruht... Im November war Gerichtsverhandlung und Urteilsverkündung. Ab 17. Januar habe ich 6 (!) Termine mit einer Dame der AWO wo ich mit meinem Sohne eine halbe Stunde bis Stunde in einem kleinen stickigen Spielzimmer sitzen darf und die KM sagte bereits am Telefon, dass ich halt "Pech habe" wenn ich nach den Terminen meinen Sohn weiterhin sehen will! Möchte doch einfach nur meinen Sohn öfter sehen, das berüchtigte Vater-Kind-Wochenende, wo er dann irgendwann selbst feststellen kann wo er sich geborgener fühlt.
Fakt ist:
Ich bin Vater eines 1,5 jährigen Sohnes, liebe Kinder über alles und habe mein Eigenes bisher 5 Stunden gesehen! Laut GerichtsBESCHLUSS darf ich ihn 1 mal die Woche bis zu 2 Stunden sehen - anfangs in Begleitung und dann übergreifend ohne Begleitung! Die KM will nur Geld sehen und wenn sie dies nicht sieht, sehe ich meinen Sohn nicht. Wo ist denn bitte die Gerechtigkeit und das Verständnis für meinen Unmut!
Gibt es denn keine Gleichgesinnten, mit ähnlichen Erfahrungen, die einem hier helfen können ohne sich gleich auf den Schlipps getreten zu fühlen? Ist ja nicht so, dass ich schon 3 Kinder habe und somit eine Routine in diesen Fällen vorweisen kann! Habe doch einfach Angst, durch mein Tuen oder Nichtuen das alles noch schlimmer zu machen!
Hi,
Du findest hier ne Menge gleichgesinnte Leidensgenossen. Es geht hier auch nicht um Rechtfertigungen für Dein Ansinnen, es geht um Deine Einstellung zu KM als Mutter an sich.
Das was Du beschreibst, habe ich auch durch und kann auch die Emotionen gut nachvollziehen. Nur, die helfen Dir nicht, die blockieren Dich, sie schaden Dir unmittelbar.
Du musst mit einem RA eine Strategie entwickeln, wie vorzugehen ist. Und zwar eiskalt und emotionlos. Einige gute Tipps dazu hast Du ja schon bekommen, wende sie einfach an. Das hier sind Profis im Kampf in eigener/ Kindersache.
Mich eingeschlossen haben hier ne Menge Leute ähnliche Erfahrungen mit solchen Müttern gemacht. Und glaube mir, es geht noch schlimmer. Das ist der normale Wahnsinn in Deutschland. Du darfst darüber aber nicht selbst wahnsinnig werden.
Meiner Meinung nach muß erst mal der Elternkonflikt aus der Welt. Das ist nicht alles leicht zu trennen, klar, aber gegenseitige Hasstiraden, Beleidigungen, Bedrohungen, helfen nicht. Wenn Du dazu nix beiträgst, um so besser. Dann nimm es hin, beantworte solche Mails nicht, sammele sie und nutze sie als Beweis vor Gericht.
Nochmal, keiner hier will Dich in die Rechtfertigungsecke drücken. Du selbst bist es der das macht!
Dein Wunsch, Kontakt zum Kind zu bekommen, findet hier hundertfache Unterstützung, aber halt nur auf sachlicher Ebene.
Ich habe in meiner Sache elf Aktenzeichen gehabt, ich habe geheult, gesoffen, mit dem Schicksal gehadert, ich habe eine Seite an mir kennen gelernt, die beängstigend war. Wie viele hier, ich kenne diese Hölle auch.
Die Mütter kennen ihre Möglichkeiten die Väter in diese Hölle zu schicken. Das ist nun mal so. Da wirst auch Du irgendwann drüberstehen, und das als hilflose substanz- und charakterlose Strategie der KM abtun.
Und, ganz wichtig, was denkst Du, was Du von gegnerischen Anwälten noch zu lesen bekommst? Das kann noch richtig schlimm werden.
Stecke Deine Kraft nicht in die völlig sinnlose Sorgerechtssache, das wird bei dieser Sachlage nie klappen, vergiss es einfach.
Orientiere Dich ausschliesslich an der Umgangssache, da bleibt noch genug zu tun. Ehrlich!
Persönlich wäre ich auch vorsichtig solche Mails hier zu veröffentlichen. Manchmal lesen die KM hier mit.
Ach so, um Dir mal den normalen Wahnsinn zu erklären:
FG regelt Umgang, KM geht in die Beschwerde ans OLG, die entscheiden dann rechtskräftig. KM hält sich immer noch nicht daran, erneut Anrufung des FG, dann eine Zwangsgeldbewehrung. KM ist das egal. Dann Zwangsgeldantrag. Verhandlung am FG darüber, Anhörung der Mutter, Zwangsgeldfestsetzung, wieder in die Beschwerde ans OLG.KM ist das immer noch egal. Jetzt wird das Zwangsgeld zwar eingetrieben, aber der Umgang ist immer noch nicht durchführbar.
Dann kommt der Punkt, wo das Gericht auch keine Möglichkeiten mehr hat. KM in den Knast? Habe ich noch nie von gehört. Strafantrag wegen Kindesentziehung? Geht, aber was kommt bei raus. Maximal ne Geldstrafe.
Irgendwann wird dann mal von Kindeswohlgefährdung wegen Umgangsverweigerung gesprochen, klar. Dann könnte es gefährlich für die KM werden. Damit hast Du aber noch kein Sorgerecht und keinen Umgang, maximal das JA wird jetzt mit Befugnissen ausgestattet.
Dauer dieses Irrsinnes? Drei bis vier Jahre.
Du stehst erst ganz am Anfang! Und dann noch dieser Elternkonflikt..........
Hol Dich selbst wieder runter und suche Unterstützung bei Vätergruppen vor Ort. Allein ist das nicht durchzustehen, das konnte ich auch nicht. Ich habe irgendwann mal vor einem Psycho gesessen, weil ich durchzudrehen drohte.
VS, das Forum des gegenseitigen Verzeihens, wird Dich im Rahmen der Möglichkeiten auch weiterhin unterstützen 😉
Thomas
Wer aufgibt, gibt sein Kind auf!
Das Zeichen größten Misstrauens Gott gegenüber, ist ein Blitzableiter auf dem Kirchturm.
Also erst mal den 1. begleiteten Umgang am 17.01. abwarten und sie drum herum ignorieren, außer wenn es ums Kind geht?
:applaus1: :ausgezeichnet: :dauendrueck: GENAU SO!!
Wer aufgibt, gibt sein Kind auf!
Das Zeichen größten Misstrauens Gott gegenüber, ist ein Blitzableiter auf dem Kirchturm.
Um hierzu Stellung zu nehmen!
ICH MÖCHTE MEINEN SOHN EINFACH NUR REGELMÄßIG SEHEN DÜRFEN!
Gibt es denn keine Gleichgesinnten, mit ähnlichen Erfahrungen, die einem hier helfen können ohne sich gleich auf den Schlipps getreten zu fühlen? Ist ja nicht so, dass ich schon 3 Kinder habe und somit eine Routine in diesen Fällen vorweisen kann! Habe doch einfach Angst, durch mein Tuen oder Nichtuen das alles noch schlimmer zu machen!
;(
Ein Kind brauch Liebe, Verständniss, und Eltern die es nicht als Mittel zum Zweck nutzen.
Sorry, ich habe das Gefühl beim lesen deiner Zeilen, das beide Elternteile noch viel an sich und mit sich noch arbeiten werden müssen ;(
Sicherlich ist deine Situation schwierig, und die Ausgangslage nicht gerade die beste.
Dein Sohn wäre am besten bei Elternteilen aufgehoben, die nicht unbedingt zusammen leben müssen, jedoch im Interesse des Kindes Ihre Persönlichen Belange ein bissel zurückstecken.
Mit ging es ähnlich wie Dir, nur das eben 4 Jahre Arbeit und tausende an Euro auch weg waren mit dem Kind ;(
Ich war Odachlos über Nacht, und an Leistungen von Seitens des AA war nicht zu denken solange Ich keine Wohnung hatte.Ohne Kohle keine Wohnung, ohne Wohnung keine Leistung.
Scheidungen sind als Zweithäufigster Ursache für Obdachlosigkeit und Armut zu finden :puzz:
Auch der Gewaltvorwurf war da.
Das ist 1-2 Jahr her.
Heute besucht mich die Ex in meiner neuen Wohnung (in die Ich Sie bei gott am Anfang nicht lassen wollte ) und Wir gehen vernünftig miteinander um, mit Achtung.
Mein Glück war aber, das Ihr Neuer auch seinen Sohn nur alle 2 Wochen sehen durfte, und mein KLeiner fragte dann seine Mutter warum den Er seinen Papa nicht alle 14 Tage sehen darf ;)))
Das scheint etwas bewirkt zu haben. Aber ich weis heute auch, das Sie wirklich Angst hatte, einfach weil sie mit Reaktionen minerseits gerechnet hat die Ihren ähnlich sind.
Sie drück mich neuerdings sogar, und versprach bei einem Lottogewinn mir die hälfte abgeben zu wollen (schmunzel)
Unterm Strich möchte Ich Dir sagen, 2 Jahre brauchte Ich damit ich den kleinen sehen durfte (wird nun 5 Jahre alt), 2 Jahre brauchte es damit Wut, Zorn, Verletzungen verdaut werden konnten und einen vernünftigen Umgang der Eltern der dem Kind gut tut.
Nachdem mein Kleiner erfahren hat von seiner Mutter das ich nach Berlin umziehen möchte, hat er geweint aus Sorge um seinen Papa.
Sicher war es ein schwerer Weg für mich damals, jedoch Vatersein.de ermöglichte mir meinen Horrizont zu erweitern, das ich ja auch keine Ahnung hatte von diesem Thema.
Sei also Geduldig,versuche nicht die Situation mit "schnellen Lösungen" noch schwieriger zu machen.
Sicher kostet das Kraft, aber Behörden haben es oft nicht leicht in solchen Situationen diese objektiv zu beurteilen wenn Schlammschlachten gerade aktuell sind.
Das Sorgerecht zu bekommen für Dich wird nicht möglich sein, solange die Mutter Ihren Pflichen auch nachkommt. Aber eine vernünftige Umgangsreglung dürfte im Bereich des möglichen liegen, und Ich denke ein Kind sollte in diesem Alter einfach bei der Mutter sein, solange diese den Gesellschaftlichen Anforderungen gerecht wird, zu der auch ein Umgang des Vaters mit seinem Kind gehört.
Ich hoffe aber für Dich das deine Ex nicht zu den wenigen gehört die gar keine Rücksicht nimmt auf die Väter Ihrer Kindern, und Ihren Kindern damit die Chance nehmen beide Elternteile auf Ihren Weg ins Leben an Ihrer Seite zu haben.
Ich hätte meinen Sohn damals mit der Polizei aus dem Kindergarten holen lassen können(da ich nicht mal seinen Aufenthaltsort kannte zu dieser Zeit), den GSR war vorhanden (und ist es auch noch), aber dem Kleinem zuliebe habe ich mich diesbezüglich zurückgehalten ;(
Ich wünsche Dir viel Glück auf deinem Weg, Geduld bringt die nötige Ruhe und Gelassenheit mit sich, und oftmals kommen da auch neue Lösungswege in Sicht 😉
Die kürzeste Verbindung zwischen den Menschen ist ein Lächeln
Moin
Irgendwie bin ich irritiert.
Hier scheint es ja jetzt Mode zu werden Verständnis, Liebe und Achtung gegenüber dem EX-Partner aufbringen zu müssen, der einen diskreditiert, verachtet,Straftaten bezichtet, emotional in Depressionen stürzt, den Dreck unter'm Fingernagel nicht gönnt und dessen Würde mit Füßen tritt.
Irgendwann nach Jahren soll man diesem auch noch dankbar sein, das es sich nach langem kostspieligem juristischen Steit sich gezwungen sieht einem ein paar Brotkrumen hinzuwerfen, nicht weil sie ja endlich an das Kind denkt, sondern weil sie ihre Ruhe haben möchte.
Wenn sich dann mal jemand erdreistet seinen wahren Gefühlen Luft zu machen, was übrigens der erste Schritt zur Bewältigung ist, wird ihm hier menschenverachtendes Verhalten unterstellt. :knockout:
Ich für meinen Teil habe über 2 Jahre gebraucht das Kind beim Namen zu nennen. Ja ich hasse meine Ex und das ist gut so. Und würd sie heute sterben würd ich ihr was auf Grab legen was Blumen so entfern ähnelt wie ein Dreieck dem Kreis. Basta.
Meine Tochter hingegen liebt ihre Mama. Auch das ist gut so. Dieses unterstütze ich nach allen Kräften. Sogar unsere SPFH hält dieses noch für übertrieben. Und bevor ich erschossen werde: Nein ich habe es noch nie zugelassen das in Gegenwart meiner Tochter schlecht über meine Ex gesprochen wird. Selbst meine Mutter (Oma) habe ich eine gewalltige Standpauke gehalten als sie sich mal erdreistete....
Aber nur weil meine Tochter ihre Mama liebt soll ich das auch?? Sorry....... Geht gar nicht......
Auch das er hier die Familie der Ex, die mit Sicherheit auch ihren Teil zum Umgangsboycott beiträgt,angreift wird hier angekreidet. Das er sich Sorgen um sein Kind macht in einer Familie in der alkoholismuß ein nicht unbekanntes Problem ist wird einfach mal übersehen. Das alkoholismuß ein Kind nicht prägt dürft ihr >hier< und >hier überall< mal anbringen. Wären es jetzt Scientologen oder Zeugen Jehowas OK dann dürfte er sich ja Sorgen machen, aber alkoholismuß ist ja eine "Krankheit". Pädofilie ist übrigens auch eine anerkannte Krankheit.... sind mit Sicherheit auch ein paar gute Eltern dabei .... vergreifen sich ja nur an fremde Kinder...... denkt mal darüber nach .......
Ich schweife aus.......
Ich für meinen Teil möchte hier den Rat anbrigen, wie es auch normalerweise O-Ton ist, das hier die Eltern- von der Paarebene getrennt werden sollte. In der Paarebene darf gehaßt werden. In der Elternebene sollte man die Gefühle der Paarebene jedoch ausblenden (können).
Da eine Diskusion hierrüber warscheinlich Off-Toppic wäre bitte ich den Text zu kopieren und mich in einem neuen Tread dafür zu erschießen.
lieben Gruß
Martin
Hi,
Hessentoms antwort nr. 22 zeigt alles auf!! :respekt:
Fakt ist:
Ich bin Vater eines 1,5 jährigen Sohnes, liebe Kinder über alles und habe mein Eigenes bisher 5 Stunden gesehen! Laut GerichtsBESCHLUSS darf ich ihn 1 mal die Woche bis zu 2 Stunden sehen - anfangs in Begleitung und dann übergreifend ohne Begleitung!
Gibt es denn keine Gleichgesinnten, mit ähnlichen Erfahrungen, die einem hier helfen können ohne sich gleich auf den Schlipps getreten zu fühlen? Ist ja nicht so, dass ich schon 3 Kinder habe und somit eine Routine in diesen Fällen vorweisen kann! Habe doch einfach Angst, durch mein Tuen oder Nichtuen das alles noch schlimmer zu machen!
also,
das du völlig durch den wind bist, ist verständlich. aber aller paarstreit mit der KM wird dir nicht helfen.
gleichgesinnte?
meine tochter ist knapp 6 monate alt und ich "durfte" sie bisher nur 10,5 std sehen. was habe ich schon getan?
eintausend gütliche versuche einer einigung, allesamt sinnlos, aber für den gerichtsweg oft notwendig.
seit 5 monaten ist das JA involviert, umgangsklage eingeleitet, gerichtsanhörung war sogar schon dank EA, nun vorläufige umgangsregelung von ebenfalls 2 std einmal die woche, zwei mal begleitet mit vater der KM, danach unbegleitet, ebenfalls forderung vom gericht, das beide eltern sich mit der EFB in kontakt stellen, hier soll u.a. die längerfristige UR getroffen werden...ich war schon im gespräch, KM hat sich dort nach 6 wochen immer noch nicht gemeldet...
und nun? KM möchte noch immer schnellstmöglich eine 300 km weite entfernung schaffen. wie dann der umgang von 2 std gestaltet werden soll???
...
du siehst, viele andere KM haben auch ne klatsche oder ...ach, was auch immer...
auch ich habe mich vollkommen irre gemacht, tag und nacht gegrübelt was ich tun kann.
VS hat mir geholfen, mir feste in den allerwertesten getreten.
soll u.a. heißen: ich weiß, wie irre dich das alles macht. man(n) wird als vater diffarmiert, finanziell geschlachtet und darf sein eigenes kind nciht oder nur 2 std in der woche sehen???
das versteht keiner, aber so isses....
darum: konzentriere dich vorerst einzig und allein auf den umgang, kompletter kommunikationsabbruch mit der KM. das wird sonst alles noch gegen dich verwendet, fast egal was du sagst. antworte weder auf mails, noch auf anrufe etc. und komme ihr nicht zu nahe! meine KM wollt mir ne EV an den kopf donnern. ich blieb ihr bis heute fern.
gib ihr keine angriffsfläche mehr. dann kann es langfristig evtl. besser werden,
wie soll es denn eigentlich nach den 2 std p woche umgang weitergehen? wie lange BU? ist das verfahren offengehalten?
Gruss
Ariba
Moin!
@ Ariba
Ich hoffe, ich lehne mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster, aber so wie ich es verstanden, und leider auch selbst erfahren musste, werden jetzt die sechs BU abgehalten, dann wird die Bewachende Institution ans Gericht berichten.
Dann wird ein neuer Termin zur endgültigen Umgangsregelung abgehalten, wo sich alle, auch die Bewacher noch mal äussern können und werden. Insoweit dürfte das Verfahren noch offen sein; Es ist ihm eigentlich zu wünschen, daß es noch offen ist.
Dann gibt es einen Beschluß zum Umgang. Da die KM wohl schon signalisiert hat, nach den BU`s zu boykottieren, sollte der Opener diesen Beschluss gleich zwangsgeldbewehren lassen. Im Ernstfall könnte er dadurch etwa drei Monate gewinnen, die er sonst bis zu einem neuerlichen Verfahren warten müsste.
Er kann da jetzt wenig beeinflussen, ausser die BU-Termine wahrzunehmen und ansonsten die Bälle flach zu spielen.
Die Bewacher der Umgänge sind äusserst genaue Beobachter. Auch Auffälligkeiten des Vaters werden dokumentiert und berichtet. Mich hatte es da mal bös erwischt, als ich nach einer abendlichen Feier am Umgangsmorgen um 11.00 Uhr noch nach Feuerwasser roch.
Das wurde dann im Termin kurz besprochen, das war es dann eben auch; Gott sei Dank. Es wird darauf geachtet, welche Situationen der Vater z.B. zum spielen schafft; Ob er unbefangen auf das Kind zugeht, oder umgekehrt. Ob er sich unterhält mit dem Kind u.ä. Ich war baff erstaunt, was die alles beobachtet, und später berichtet hatten. Es wird auch das Verhalten der KM in den Übergabesituationen registriert und berichtet
Und ganz wichtig!!! Ob das Kind den Körperkonatkt zum Vater sucht, bzw. zulässt.
Üblicherweise gibt es nach den sechs Umgängen erst Einzelgespräche mit den Eltern, in denen zusammengefasst wird, wie die Umgänge seitens der Bewacher erlebt wurden. Dann gibt es das Angebot an die Eltern ein gemeinsames moderiertes Gespräch zu führen. Dieses Angebot sollte der Vater in jedem Fall annehmen, also zustimmen. Eine Ablehnung wird immer negativ vom Gericht bewertet.
Bei mir hatte Mama das abgelehnt, sie hat ihr Päckchen für die Ablehnung bekommen.
Zusammengefasst hatte ich diese BU erst als Demütigung erlebt, aber es war rückblickend das Beste, was mir passieren konnte.Beste Beurteilung von völlig neutralen und sehr kompetenten Leuten bekommen.
@ Martin
Peng! 😉
@ Opener
Lies Dir das zig mal durch, verinnerliche Dir das, drucke es meinetwegen aus. Aber genauso läuft es ab. Du hast jetzt sechs Topchancen das weitere Umgangsverfahren erheblich zu Deinen Gunsten zu beeinflussen.
Und NULL KONTAKT ZUR MUTTER!!!!!! Egal in welcher Form!!!!
Thomas
Wer aufgibt, gibt sein Kind auf!
Das Zeichen größten Misstrauens Gott gegenüber, ist ein Blitzableiter auf dem Kirchturm.
Hallo zusammen,
dass der TO um den Umgang mit seinem Kind kämpft und ihm dieser zusteht, befürworte ich vollkommen und hat auch meine totale Unterstützung.
Wo ist mein Sohn wohl besser aufgehoben???
Diese Frage jedoch zielt darauf ab, dass der TO nicht nur das GSR haben will (was ich ebenfalls unterstütze), sondern darauf, dass er meint, der bessere Elternteil zu sein, der eher das "Recht" hat, dass das Kind bei ihm aufwächst. Ziel lautet für mich in diesem Satz eindeutig: Kind zu mir!!! Auch wenn ich das rein emotional verstehen kann, kann ich ebenso verstehen, dass die KM wohl kaum einen Krümel an Zugeständnis machen wird, wenn tobilicious ihr signalisiert, dass er genau "SO" über ihren familiären Background und ihre dadurch "geminderte Befähigung", das gemeinsame Kind großzuziehen, denkt.
Was ich versage ist die Unterstützung ihm Hinweise zu geben, wie er "sein Kind" zu/für sich bekommt. (Allein für die Formulierung hätte hier jede KM seitenweise aufs Dach bekommen...)
Also für tobilicious noch mal konkret: Du bist voll und ganz im Recht, dass Du für Dich und den Jungen um Umgang kämpfst und Deine Position als präsenter Vater stärkst. Der BU hilft Dir hoffentlich dabei, zu unbetreuten, regelmäßigen und zeitlich weitreichenden Umgängen zu gelangen. Dafür hast Du aufrichtig meine besten Wünsche.
Ich hoffe, dass DU der erste bist, der seine persönlichen Animositäten mit dem anderen Elternteil vom Kind fernhalten kannst. Das wird Dir Dein Sohn nämlich mal danken.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Ich bin Vater! Tut mir leid, wenn ich mir Gedanken darüber mache wo mein Sohn besser aufgehoben wäre. Natürlich will ich ihn nicht für mich haben, sondern würde der Mutter weitaus mehr Rechte zugestehen, als die ich momentan habe. Einem Kind den Kontakt zu einem Elternteil zu verwehren ist mehr als verwerflich und zeigt mangelnde Bindungstoleranz auf! Ich möchte wirklich nur das Beste für den Kleinen und das ist Vater und Mutter!
Darüberhinaus... ich werde mich auf die BU beschränken und unterhaltzahlend auf weitere Tyranneien der Mutter warten und einstecken. Vielleicht wird ja irgendwann jemand - spätestens der Kleine - erkennen, dass es mir wirklich nur um das Wohl meines Sohnes geht und nicht um die Rache an einer Ex-Freundin. Ich bin über sie hinweg und in einer neuen Beziehung, aber wenn man von ihr nachts gegen 1 Uhr angerufen wird und zuhören bekommt, dass sie lieber mit mir schlafen würde als mit jemand anderen, ist festzustellen - sie noch nicht! Sie will mich diskreditieren und benutzt die einzige Waffe gegen mich, die sie noch hat - unseren Sohn!!! . Sie hat im Trennungszeitraumes mittlerweile den 5. verschlissen (innerhalb 2 Jahren) - alle endeten wie ich... Das ganze Geld für sie ausgegeben, in Schulden gestürzt und als sie nichts mehr hatten wurden sie abgeschoben!
Du bist wieder dabei Dich zu rechtfertigen. Keiner hier erwartet das. Du steckst jetzt in dem Tief, das wir alle, ich auch, kennen. Verzweiflung, Trauer, Wut, Hass und Angst. Das gehört dazu und ist scheinbar Teil der Verarbeitung dieser psychischen Belastung. Gebe ich hier gerade den Psycho-Onkel?
Also, wenn Du über die Maßen belästigt wirst von ihr, dann gibt es Maßnahmen im Wege des Gewaltschutzgesetzes und des Stalkingparagraphen. Ich führe das hier nicht näher aus, da ich selbst Opfer dieser Möglichkeiten wurde. Das solltest Du besser und sehr verantwortungsvoll mit einem RA erörtern.
Ich habe Dir den vermutlichen Ablauf der BU bereits geschildert und was dann anschliessend kommt. Nimm Dir das zu Herzen, Du kannst darüber schon mal die Weichen für die endgültige Umgangsregelung finden.
Und, das meine ich nicht böse, wenn Du Dich mit der Situation überfordert fühlst, dann suche dir professionelle Hilfe. Eine neue Partnerschaft kann wegen solcher Kriege auseinander gehen. Diese Partner können es irgedwann nicht mehr hören, wenn nur die/der EX eine Rolle im Leben des anderen spielt. Davon abgesehen, daß man vermutlich öfters unerträglich ist.
Wenn Deine Einstellung, Kinder brauchen beide Elternteile und Du willst Deinem Kind die Mutter nicht nehmen, ehrlich ist, dann haben wir hier ja schon was erreicht 😉
Versuche so normal wie möglich weiterzuleben und kümmere Dich auch um Deine LG. Sie wird es verdient haben.
Freue Dich auf den ersten BU, siehe es nicht als Demütigung sondern als Chance. Überhäufe das Kind an diesen Terminen nicht mit Geschenken, das mögen die Bewacher nicht. ( Zuneigung erkaufen und so)
Wenn Du Fotos oder Videos an diesen Tagen machen willst, verstecke die Kamera, bis die KM weg ist. Sie könnte Dir das theoretisch verbieten wollen. Guten Tag und Tschüss, das sollte die einzige Kommunikation zwischen den Eltern an diesen Tagen sein.
Wo wird denn der BU abgehalten? Bei mir war das damals ein Kindergarten, eigentlich ideal für solche Fälle. Die haben für diese Sachen Samstags die Einrichtung zur Verfügung gestellt. In meinem Profil ist ein Bild von so einem BU-Tag.
Thomas
Wer aufgibt, gibt sein Kind auf!
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Moin,
Diese Frage jedoch zielt darauf ab, dass der TO nicht nur das GSR haben will (was ich ebenfalls unterstütze), sondern darauf, dass er meint, der bessere Elternteil zu sein, der eher das "Recht" hat, dass das Kind bei ihm aufwächst.
Ich werte die Frage zunächst völlig ergebnisoffen und als neutral gestellt.
Einflussfaktoren werden bewertet anl. der Findung einer Antwort. Und hier kommen Fakten auf den Tisch, die auf Seiten der Mutter keinen besonders guten Eindruck hinterlassen.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Der erste BU soll in den Räumen der AWO stattfinden... so ein kleines stickiges Spielzimmer... und die Mutter will und soll laut der AWO Frau die ganze Zeit dabei sein, wegen gewohnter Umgebung usw. - wird also nichts mit Fotos! :thumbdown: Danke schon mal für die Tipps! :thumbup:
Die KM ist dabei?!
Dann geh da nicht alleine hin. Nimm jemanden mit, der Dich notfalls da rauszerren kann, wenn es mit Dir durchgeht.
Du hättest dann auch Zeugen für die Phasen des Ankommens und Weggehens.
Ich denke aber mal, das die KM nicht mit im Zimmer sein wird, sondern dem Kind gesagt wird, Mama wartet vor der Tür oder was ähnliches. Alles andere würde im Hinblick auf das zu erreichende Ziel gar keinen Sinn machen.
Thomas
Wer aufgibt, gibt sein Kind auf!
Das Zeichen größten Misstrauens Gott gegenüber, ist ein Blitzableiter auf dem Kirchturm.
Wie gesagt... die Frau der AWO, mein Sohn, die KM und ich sollen in dem Spielzimmer sein. So ist der Plan der AWO und wie ich vorige Besuchstermine kenne, wird sie die perfekte Mutter mimen und wenn die mal kurz draussen sind geht das Theater erst richtig los von ihrer seite aus! Der kleine ist 1,5 Jahre alt, denke nicht das er versteht wenn man ihm sagt das die mutter kurz draussen wartet! 😉
Schade, aber evtl. entwickelt sich das ja noch in die Richtung, das der Kleine dann mal mit Dir alleine im Zimmer ist.
Du solltest es unter allen Umständen vermeiden, mit der Mutter alleine zu sein. Das ist einfach nur Sch....
Aber wenigstens siehst Du ihn jetzt erst mal, dann zieh Dich daran hoch 🙂
Wer aufgibt, gibt sein Kind auf!
Das Zeichen größten Misstrauens Gott gegenüber, ist ein Blitzableiter auf dem Kirchturm.
Da denkt man es kann nicht schlimmer kommen...
Gestern: SMS der KM bekommen, dass sie die Nummer und den Namen der Person für den begleiteten Umgang benötigt. Natürlich habe ich ihren Wunsch erfüllt.
Heute: Der Tag des begleiteten Umgangs... Das erste Wiedersehen mit meinem Sohn nach einem halben Jahr (!)... Endlich könnte ich ihm sein Weihnachtsgeschenk geben!
Anruf der Person für den begleiteten Umgang bekommen... Der Vater der KM hat ihr eine Nachricht auf Band hinterlassen, das der Termin heute abgesagt werden muss, da mein Sohn an einem Novo Virus erkrankt sei. Nett oder... Nach einem halben Jahr Kampf, wo ich endlich mein Ziel zu erreichen schien und meinen Sohn wiedersehen könnte, kommt so was. Nicht mal ne Woche oder so vorher, nein, am gleichen Tag und auch noch von dem Vater der KM. Da nicht nur deswegen der KM jegliche Bindungstoleranz zu fehlen scheint und ich mir auch natürlich sorgen um meinen Sohn mache, wird die Bezugsperson einen ärztlichen Attest von der KM anfordern um sich die Krankheit bestätigen zu lassen - ist ja nicht das erste Mal das die KM wegen sowas einen Termin absagt. Letztes Jahr war er angeblich auch krank und als sie einen ärztlichen Attest abgeben sollte, kam heraus das sie ja keiner fahren konnte - (Anmerkung: Der Ort des begleiteten Umganges liegt 10 km von ihr und damals starteten wir im gleichen Ort!)
Wohl dem, der bei so was die Fassung behält und nicht vom Glauben der Gerechtigkeit abfällt. Als Vater ohne GSR oder SR hat man in solchen Fällen ja keinerlei Möglichkeit und erst recht nicht die, sich um seinen Sohn zu kümmern wenn er mal wirklich krank ist!
Wo sind denn die entrüsteten KM, die sich über meine Ausdrucksweise beschweren - gerade heute ist so ein Tag wo es mir sehr schwer fällt NICHT schwarz zu sehen und alle über einen Kamm zu scheren! 😉
Sauerei
Ich ziehe nicht aus.