Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem und hoffe, ihr könnt mir gute Tipps geben, wie ich mich verhalten soll.
Kindesmutter mit Zwei Söhnen, Partner 250km weg gezogen, blockierte schon ca. 1 Monat voll ab.Sie teilte mir den Umzug erst nach ca. 1 Monat an meinem Geburtstag per Whatzapp mit.
Verweigerte jeglichen Kontakt zu den kleinen. Sie sagte mir wenn ich ihre Adresse zum Klagen bekommen wolle, werde ich sie vom Gericht erhalten.
Nach diversen Beleidigungen und Abgrenzungen ihrer Seitz (Schriftlich) , ging Ich zum Rechtsanwalt. Dem schilderte ich meine Lage und übergab Ihm den Schriftverkehr. Er stellte Antrag auf einstweilige Anordnung , zwecks Umgang der Kinder.
Da die gute Frau sich nicht Umgemeldet hat, bestand keine Zustellung des Schriftstückes. Mir sagte der Anwalt ich müsse abwarten, dort ist nichts zu machen.
Die Kommunikation seitens der Mutter bestand weiterhin einseitig ihrer Seitz, vulgär herablassend usw. Kontakt weiterhin unterbunden. Zwei weitere Monate vergingen und nun ging es los, Übelste Beschimpfungen bezüglich des Schreiben mit der Androhung von Ordnungshaft..
Jetzt fährt Sie die schiene ich Gefährde das Kindeswohl und Sie hat sorge beim Umgang mit den Kindern etc. Rechtsanwalt ihrer Seite stellte Antrag auf Verlängerung der Frist.. Soweit Rechtlich denke ist die Situation für mich Transparent.
Nun hat Sie mit dem Anwalt Telefoniert und geschildert Sie verbiete den Umgang nicht usw. Daraufhin rief der Anwalt mich an und Teilte mir mit, dass es wohl an unterschiedlichen Kommunikationsschwierigkeiten hapert. ; Ich solle Sie mal anrufen und mit Ihr sprechen, Ich zögerte etwas, rief Sie an und von ihrer Seite keine Änderung.
Jetzt nach 4 Monaten und der Androhung stimmte Sie einem Treffen zu, nur ich ihrer Anwesenheit und nur, weil der kleine mir eine Frage stellen wolle. Der Anwalt sagte mir; Ich solle über meinen Schatten springen und einfach hinfahren, es geht hier um das Kindeswohl.
Ich Persönlich finde, dass in den letzten 4 Monaten ist so viel passiert, die Kinder haben mich nicht mehr gesehen, wissen nicht, bzw. glaube ich nicht, dass die Mutter ihnen Neutral vermittelt hat, was hier die Sachlage ist. Vor der Mündlichen Verhandlung finde ich ein treffen unter diesen Umständen nicht zum Wohle der Kinder ( 5 Jahre).
Umgangsregelungen wurden Gerichtlich in der Vergangenheit geregelt, jedoch lief der Umgang gut und man schließt sich kurz , wann ich die kleinen ausm Kindergaten oder von Ihr holen konnte. Lief bis dato vor 5 Monaten auch Okay.
G.SR,
G.AR,
G.UR wird geteilt.
Ich hoffe Ihr könnt mir eine Neutrale Rückmeldung zwecks des reffen geben. Das alles macht mich nur noch verrückt und lässt mich nicht schlafen. Gruß
Hallo SunsbineHH,
zunächst ist nicht ganz klar, in welchem Verfahren Ihr Euch aktuell befindet und die mündliche Verhandlung stattfindet: Ist es ein Ordnungsgeldverfahren oder geht es in dem Verfahren um eine Umgangsregelung, die der neuen Entfernung angepasst ist?
Was Deine Weigerung betrifft, die Kinder noch vor der mündlichen Verhandlung zu treffen, so ist sie menschlich unverständlich (so groß scheint die Sehnsucht nach den Kindern doch nicht zu sein) und verfahrenstechnisch sehr ungeschickt.
Deine Argumentation dazu ("glaube nicht, dass ihnen die Mutter neutral vermittelt hat, was Sache ist") ist ebenfalls nicht nachvollziehbar: Wenn Du schon den Verdacht hast, dass dem so ist, inwiefern glaubst Du, würde sich an der Tatsache nach der mündlichen Verhandlung etwas ändern? Denkst Du, die Kinder wären dann plötzlich"neutral informiert, was Sache ist"?
Einen angebotenen Umgang nicht anzunehmen, während Du gleichzeitig bei Gericht Umgang bzw. D
dessen Durchsetzung beantragst, schwächt zum einen Deine Verhandlungsposition und zweitens besteht nach über vier Monaten ohne Kontakt bei so kleinen Kindern die Gefahr, dass Dir zunächst vom Gericht nur begleiteter Umgang gewährt wird. Das ist auch nicht so angenehm.
Von daher solltest Du Deine Trotzhaltung schleunigst aufgeben und das Angebot Deiner Ex annehmen.
Moin SunshineHH
Herzlich Willkommen
Aus Deinen Worten spricht viel Verletztheit und Enttäuschung. Nur solltest Du es sein lassen, dies auch auf das Kind anzuwenden. Du weißt selber, dass das Kind rein garnichts dafür kann und sicherlich darunter ebenso leidet wie Du. Von daher befolge den Rat von Deinem RA als auch von @Tina10: gib Dir einen Ruck und vereinbare einen Termin zwecks Treffen von euch allen. Vergiss dabei Deine Befindlichkeiten ggü. der KM, stelle diese zurück und fokussiere Dich auf das Kind.
Deine Vermutung, dass das Kind manipuliert worden ist, ist vielleicht möglich. Das bekommst Du heraus, wenn Du diesen Besuch stattfinden lässt. Es wäre nicht das 1. Kind, mit welchem so vom liebenden und betreuenden ET umgegangen wird. Und dann ist es auch Deine Aufgabe, hier etwas entgegen zu setzen.
Ansonsten berichte mal konkret und zeitlich nacheinander, wie der Stand der Dinge ist und wie Dein Fahrplan aussieht.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Vielen Dank Euch, werde ich tun.
Schönen Tag Euch.