Servus,
ich habe das Problem mit einem wirklich höllischen Verfahrensbeistand. Sie ist total auf Seiten der Kindsmutter, das ist die eine Sache.
Schlimmer ist aber, daß sie unser Kind nicht in Ruhe lässt. Mittlerweile ist es das fünfte mal oder so, daß sie mit ihm sprechen will und er hat einfach keine Lust mehr. Das letzte mal kam er nach einer Dreiviertelstunde(!) raus und erzählte sie hätte solange auf ihn eingeredet, bis er einfach irgendetwas gesagt habe, egal was, hauptsache es hört auf. Das ist Folter in meinen Augen!
Ich würde gerne jemanden dabei haben, vom Jugendamt zum Beispiel. Oder halt gleich komplett verweigern und dem Gericht das mitteilen. aBer was davon geht?
Schlimmer ist aber, daß sie unser Kind nicht in Ruhe lässt.
Wie alt ist euer Junge, ist er gut eingestimmt, seine Wünsche und Sorgen altersgerecht darzulegen? Die Aufgaben eines Verfahrensbeistands sind, die Interessen des Kindes zu vertreten, unter Berücksichtigung des Kindeswillen und des Kindeswohls. Der Verfahrensbeistand fungiert als Stimme des Kindes und berichtet in schriftlichen und mündlichen Stellungnahmen entsprechend an das Gericht. Vielleicht hilft es, wenn du euren Jungen positiv auf die Gespräche einstimmst, statt diese durch entsprechend negative Würdigungen deinerseits abzuqualifizieren. Euer Kind hat in diesen Gesprächen eine Stimme. Die kann er nutzen. Wie stimmst du ihn ein, wie erklärst du ihm die Situation, welche Rolle spielt die Mama?