Umgangsverweigerung...
 
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Umgangsverweigerung durch die Kinder (?) - sprachlos

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(@man-in-the-rain)
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Hallo, ich bin neu hier und möchte mich deswegen kurz vorstellen:

- seit 6 Jahren getrennt, seit 3 Jahren geschieden
- 2 Kinder (Mädchen 9 Jahre, Junge 10 Jahre) - gemeinsames Sorgerecht
- beide Eltern berufstätig. Kinder leben bei der KM (sonst wäre ich nicht hier) in Süddeutschland (BW) - ich zahle regelmäßig wohltuenden Kindesunterhalt
- bis vor 2 Jahren habe ich im selben Dorf wie meine Kinder gelebt - alle 14 Tage "Papa-Wochenenden und gemeinsame Urlaube
- dann habe ich meinen Job verloren und gleichzeitig eine neue (Fern-)Beziehung aufgebaut.
- In dieser Zeit hatte die KM vorübergehend einen neuen lover und hatte deshalb angefangen, die geplanten Urlaube und Besuchswochenenden der Kids mit mir zu  vereiteln (die üblichen Spielchen)
- daraufhin habe ich das Jugendamt eingeschaltet und es wurde ein konkretes Besuchsrecht zu Papier gebracht
- da sich die Jobsuche schwierig gestaltete, habe ich nach einiger Zeit nach Arbeit im Umkreis meiner neuen (Fern-)Beziehung gesucht und auch einen neuen Job gefunden. Seither wohne ich 500 km von meinen Kindern entfernt.
- erneute Verhandlung vor dem Jugendamt (auf meine Veranlassung), weil die KM es für unzumutbar hielt, dass die Kinder alle 3 Monate im Zug die 500 km fahren sollten (obwohl ich die Kosten dafür getragen hatte).
- mit dem Jugendamt wurde zuletzt (Anfang 2013) geregelt, dass die Kinder mindestens 2 Mal im Jahr für jeweils mindestens 1 Woche in den Schulferien zu Besuch kommen. Letztes Jahr hatte das ganz gut funktioniert: im Sommer waren wir für eine Woche in Holland und nach Weihnachten waren die Kids 1 Woche zu Besuch bei mir in NRW.

Soweit meine Geschichte.

Nun wollte ich für dieses Jahr den Sommerurlaub mit den Kids planen  - ich wollte für eine Woche ein Hausboot mieten (in Holland oder Frankreich) und hierzu mit der KM die Ferienplanung abstimmen. Hierüber habe ich die KM per email unterrichtet und um feedback gebeten (was die terminliche Urlaubsplanung betrifft).
Völlig überraschend antwortete sie mir nun, dass sie den Kindern von den geplanten Hausboot-Ferien erzählt hat und die Kids das aber ablehnen (????!!!). Sie erwähnte in diesem Zusammenhang auch, dass sie das Gefühl hat, die Kinder würden sich entfremden (von mir), weil sie mich nur noch 2-4 Mal im Jahr sehen und unsere Telefonate immer sehr knapp ausfallen würden.
Inzwischen habe ich mit den Kindern telefoniert und sie gefragt, ob das stimmt. Erwartungsgemäß haben sie mir bestätigt, dass sie die Ferien auf dem Hausboot nicht wollen. Nach dem Grund gefragt, erhielt ich zur Antwort: "einfach so".

Was soll ich tun ???? Was kann ich tun ????

Die Kindsmutter hat bereits (im Schlußsatz iihrer email) angedeutet, dass sie die Kids nicht zwingen werde, den geplanten Urlaub mit mir zu verbringen (aber natürlich alles versucht, den Kids die Ferien doch noch schmackhaft zu machen). Ich will natürlich die Kids auch nicht zwingen.

Andererseits sehe ich die Entfremdung dadurch immer weiter fortschreiten.
Das Jugendamt habe ich erneut informiert, aber wirklich etwas unternehmen können die wohl auch nicht in solch einem Fall.

Da der Frust bei mir inzwischen schon sehr groß ist, überlege ich, dem angeblichen Wunsch meiner Kinder einfach nachzugeben und auf die gemeinsamen Urlaube zu verzichten. Es wäre andernfalls ein ungleicher "Kampf", den ich aus der Entfernung nicht gewinnen kann. Vielleicht muss ich einfach abwarten, bis die Kids selbst den Wunsch haben, Zeit mit mir zu verbringen. Schliesslich haben sie beide ein eigenes Handy und können mich jederzeit anrufen (was sie aber in der Vergangenheit nie gemacht haben)

Hat jemand eine Idee

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 24.01.2014 16:55
(@fruchteis)
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Moin.

Ich sehe Hindernisse:
- Kinder schon älter
- Mutter fördert den Umgang offenbar nicht aktiv
- große Entfernung
- neue Partnerin

Mein Vorschlag:
- Kindern weiterin vor allem für sie interessante Angebote machen
- Mutter im Vermittlungsverfahren für aktive Förderung des U gewinnen
- Kontakte bevorzgt am Ort der Kinder organisieren
- neue Partnerin 'verstecken' 😉

W.

AntwortZitat
Geschrieben : 24.01.2014 17:20
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

ganz ehrlich: Die Qualität und Innigkeit der Beziehung zwischen Dir und Deinen beiden Kindern wird sich nicht an zwei einwöchigen Urlauben im Jahr festmachen, sondern an Regelmässigkleit und Verlässlichkeit. Das schaffen andere Väter jedes zweite Wochenende über 500 Kilometer, auch wenn sie die Entfernung nicht einmal selbst geschaffen haben. So gesehen sollte es auch Dir mindestens einmal im Monat möglich sein, ein langes Wochenende (vielleicht unter Einsatz eines Urlaubstages oder Gleitzeitkontos) einzurichten.

Ansonsten kannst Du diese Vater-Kind-Beziehung demnächst tatsächlich knicken. Für Deine Kinder ist auch nicht massgeblich, dass Du vermutest, Deine Ex würde ihnen irgendwas eintrichtern: Mit Deinem eigenen Verhalten beweist Du etwas viel Naheliegenderes: "Papa ist nie da!" Daran werden auch zwei mal eine Woche Ferien und/oder ein Besuchswochenende pro Vierteljahr nichts ändern, wenn Du danach wieder monatelang nicht greifbar bist. Und nein: Telefone und Computer ersetzen keinen persönlichen Kontakt.

Überleg Dir, wie Du den Kontakt zu Deinen Kindern erheblich intensivieren kannst - oder lass es eben und geniesse Dein neues Leben. Sicher ist allerdings: Niemand aus Deinem "alten Leben" muss Verständnis für Dinge haben, die Du für Sachzwänge hältst.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 24.01.2014 17:22
(@man-in-the-rain)
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vielen Dank für die ersten Stellungnahmen.
Ergänzend dazu wollte ich noch bemerken, dass ich mich in den letzten zwei Jahren des öfteren bemüht hatte, meine Kinder an einem verlängerten WE zu besuchen (das bedeutete dann 1 Tag Urlaub nehmen, 1000 km fahren und 2 Übernachtungen in einer Pension). 2 Mal ist mir das auch gelungen. All die anderen Male hatten meine Kinder schlichtweg was anderes vor, also Kindergeburtstag, Besuch bei Freunden etc. oder die KM hatte etwas mit den Kids geplant, oder die Großeltern, oder oder oder. Es war wirklich zermürbend.
Und wenn ich dann mal zu Besuch da war, dann durfte ich die Kids zwar abholen (die KM hat mich natürlich nicht ins Haus gelassen), aber dann musste ich auch "Programm machen" ohne Ende - ansonsten wollten sie wieder "nach Hause".
Ich erinnere mich an einen verregneten Abend , als sie mit mir ins Kino wollten. Da saß ich dann neben meinen Kids und hab gedacht, ich bin im falschen Film. Anschliessend habe ich sie nach Haus egebracht und ich bin danach in die Pension.
Ich hab auch schon überlegt, die Kids in den Flieger setzen zu lassen - aber da ist die KM dagegen

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.01.2014 19:42
(@totohh)
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Moin.

Abgesehen davon, dass ich es auch schwierig finde, bei so wenig Umgang eine feste Bindung zu Kindern in diesem (und zunehmenden) Alter zu entwickeln, verstehe ich echt nicht, dass Du - wo Du doch weißt, dass KM dem Umgang gegenüber nicht wohlgesonnen ist, es der KM überlassen hast, die SoFe Pläne den Kids zu übermitteln... Warum in aller Welt hast Du nicht einfach nur die Terminlage geklärt und alles weitere mit den Kids?!?!

Hast Du Dir auch mal überlegt, dass - ggf. auch ohne Mama Hetze - sich von ihrem Vater verlassen fühlen könnten? Arbeitslosigkeit und bessere Jobchancen werden die Kids nicht verstehen. Sie sehen lediglich, dass Du mit neuer Partnerin in der Ferne ein neues Leben ohne sie beginnst...

Gruss, Toto

AntwortZitat
Geschrieben : 24.01.2014 19:51
(@ingo30)
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Moin,

schließe mich den anderen an. Dazu würde ich noch nicht mal eine grundsätzliche Ablehnung der Kids erkennen. Kann es nicht einfach sein, dass ein Mädel kurz vor der Pubertät vielleicht keine Lust mehr auf "gruppenkuscheln" mit ihrem Bruder und Papa auf einen 10 qm Hausboot hat? Wenn der Umgangskontakt eh schon sehr gering ist, ist so ein Plan vielleicht auch wirklich einfach eine Prise "too much". Hier solltest Du vielleicht auch einfach ein anderes Urlaubsprogramm vorschlagen, wenn es den Kids so nicht gefällt. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 25.01.2014 01:30
(@man-in-the-rain)
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Vielen Dank für die weiteren postings.
Inzwischen gibt es brisante Neuigkeiten - es wird immer unfassbarer:
gestern abend habe ich mit meinem Sohn telefoniert und ihn gefragt, ob es stimmt, dass er Hausbootferein ablehnt. Er hat zuerst ein bißchen "herumgedruckst" und mir dann verraten, dass nicht die Hausbootferien an sich ein Problem seien, sondern die Dauer !!??!! Wir sprechen von einer Woche !!!! Er wollte nur 4 Tage. Auf meine Frage, "warum" ? antwortete er nur "so halt". Ich habe ihm dann erklärt, dass ich Keinen Urlaub buchen/planen kann und will für lediglich 4 Tage. Das Gespräch wurde dann irgendwann abgebrochen.
Am Morgen danach erhielt ich von meinem 10-jährigen Sohn mehrere Whatsapp-Nachrichten, in denen er mich übelst beschimpfte. Das habe ich in seinen 10 Lebensjahren noch kein einziges Mal erlebt !!!!! Ich sei kein toller Vater...er sieht es nicht ein, dass er (mit seiner Schwester) zu mir nach NRW fahren müsse, anstatt ich doch nach BW fahren könnte....er wolle mich nie mehr sehen (?=???) ... usw. Ich dachte, ich höre seine Mutter (Borderline...) und letztendlich bin ich mir immer noch nicht sicher, ob nicht die KM die Nachrichten geschrieben oder zumindest diktiert hat. Nichts desto trotz bin ich aus allen Wolken gefallen.
Inzwischen bin ich am überlegen, ob ich Schritte unternehmen soll gegen die KM wegen Umgangsvereitelung und ob ich zusammen mit dem Jugendamt einen Kinderpsychologen einschalten kann. Hallo ? man darf nicht vergessen: vom 26. bis 31.12.2013 waren meine Kids zu Besuch und da war alles toll !! Keinerlei Anzeichen von Enttäuschung - das ist gerade mal 3,5 Wochen her !!!!

Im Moment weiß ich echt nicht, was ich tun MUSS oder tun KANN ???

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 26.01.2014 00:13
(@ingo30)
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Moin Man,

aus meiner Sicht solltest Du erstmal von Deinem "Urlaubswahn" runterkommen - denn genau das ist es. Ich seh im Moment weniger die Schuld bei Deiner Exe, Deinen Kindern oder sonstwem - sondern primär bei Dir.

Deine nicht mehr ganz kleinen Kinder verdeutlichen Dir, dass sie keine Lust auf Deinen Plan haben. Du beharrst nun darauf und gehst auf keine Kompromisse ein. Dazu ist Euer Umgangskontakt schon reichlich dürftig. Was erwartest Du bitte nun?

Was kommt als nächstes? Die berühmte "Sperrung des eigenen Vaters bei sozialen Netzwerken"? Wie wir es hier schon so oft gesehen haben?
Der beste Satz eines Mitglieds, den ich dazu hier im Forum gehört habe, war folgender :" Ich bin Dein Vater und nicht Dein Whats-App, Facebook oder irgendwas Freund". Es gibt keine Pflicht, in solchen Gruppen anwesend zu sein. Du kannst auch nicht kontrollieren, wer dort wirklich schreibt.

Lass endlich den bekloppten Urlaub sein und mach mit Deinen Kids 4 Tage etwas, wenn sie ansonsten keine Lust drauf haben. Und Deine Kinder brauchen keinen Kinderpsychologen, sondern einen Vater, der Umgang regelmäßig und geplant wahrnimmt. Das würde viele Probleme gar nicht aufkommen lassen. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 26.01.2014 01:58
(@man-in-the-rain)
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ahhh ?!
Ich leide unter Urlaubswahnsinn, wenn ich mit meinen Kindern Zeit verbringen will ???

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 26.01.2014 02:09
(@brille007)
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Moin, mitr,

Ich leide unter Urlaubswahnsinn, wenn ich mit meinen Kindern Zeit verbringen will ???

sorry, aber das ist ein Feigenblatt: Zweimal im Jahr eine Woche ist nicht "gemeinsame Zeit verbringen wollen", sondern eher "schlechtes Gewissen beruhigen". Leben findet nicht in Urlauben statt, sondern (vor allem) im Alltag. Mindestens alle 4 Wochen für ein langes Wochenende.

Ansonsten werden Deine Kinder demnächst zeigen, wohin Du Dir Deine zwei Urlaubs-Alibi-Wochen pro Jahr stecken kannst.

Grüssles
Martin

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Geschrieben : 26.01.2014 02:18




(@ingo30)
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Moin Man,

Wahn deshalb, weil Du aus meiner Sicht NICHT adequat auf die Bedürfnisse Deiner Kids eingehst, sondern Dein Ding durchziehen möchtest. Das kann schon in "normalen" Umgangskonstellationen schwierig werden. Da bei Euch der Umgang aber eh schon gering ausfällt, kannst Du hier soetwas nicht so durchdrücken.

Nimm doch erstmal den Druck raus mit der Urlaubsgeschichte, bevor noch mehr Porzellan zerdeppert wird. Bei einem nächsten Umgangstermin solltest Du erstmal feststellen, was die Kids sich genau vorstellen und dann gemeinsam überlegen, worauf ihr Lust habt. Gruß Ingo 

P.S. 3,5 Wochen ist für Dich als Erwachsenen vielleicht nicht lang. Für Kinder kann es einen ganz andere Dimension haben. Dazu kommen die ganzen Gefühle die in der Vor- und Nachweihnachtszeit auf alle einprasseln.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.01.2014 02:23
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Man.

Zum großen und Ganzen was die Umgangshäufigkeit angeht wurde schon was gesagt. Daran solltest Du, wenn nun die Urlaubskiste endlich vom Tisch ist unbedingt dran arbeiten. Bedenke: mit dem zunehmenden Alter der pubertierenden Kinder, wirst Du (wie alle Eltern) bei Regelmäßigkeit und Gemeinsamkeit  über kurz oder lang Abstriche machen müssen. Und wenn dann noch eine KM wahrsch dagegen hetzt, wird es noch schwieriger. Deswegen würde ich noch mehr daran arbeiten, für die nächsten Monate in hoffentlich guter Stimmung häufig und regelm Umgang zu etablieren, sodass die Kinder wissen, dass sie bei Dir willkommen sind und einen Rückzugsraum haben, gerade, wenn sie vielleicht auch raus der Mamas Gluckenhaube wollen...

Zum Urlaub: Hausboot ist glaube ich durch,damit gewinnst Du nichts mehr. Versuche gemeinsam mit den Kindern zu überlegen, was sie wollen. Dann werden sie sich auch Ernst genommen fühlen! Vielleicht einfach auch "nur" spontane Tagesausflüge. Vielleicht ist es die Fahrradtour, die auf dem Zeltplatz endet. Versuch etwas gemeinsam mit den Kindern zu machen, wo sie nach 4 Tagen "freiwillig" feststellen, was es für eine geile Zeit war, so was tolles macht Mama nicht mit Ihnen und eigentl wollen sie länger bleiben... Und wenn nur eines der beiden Kinder bleiben will, auch gut (wenn KM mitspielt) - ich vermute sehr stark, dass auch die Kinder Dich mal alleine haben wollen.

Versuch mal ein wenig spontaner zu werden!

Viel Erfolg, Toto

AntwortZitat
Geschrieben : 26.01.2014 13:05
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin toto,

Und wenn dann noch eine KM wahrsch dagegen hetzt, wird es noch schwieriger.

wenn eine Mutter gegenüber ihren Kindern einen (vermutlich nicht sehr freundlichen) Kommentar über den Vater der Kinder abgibt, weil dieser seine väterlichen Pflichten mit zwei einwöchigen Urlauben pro Jahr und gelegentlichen Telefonaten als erfüllt ansieht, hat das mit Hetze wenig zu tun. Da kämen im umgekehrten Fall auch von mir (und von den meisten anderen verantwortungsvollen Eltern) keine ausgesuchten Worte der Freundlichkeit und des Verständnisses.

Grüssles
Martin

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AntwortZitat
Geschrieben : 26.01.2014 13:29
(@man-in-the-rain)
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Ihr macht mich echt nachdenklich.....

vielleicht habe ich zu wenig Infos gegeben - vielleicht bin ich auch einfach nur vor den Kopf gestossen....

>> Als ich noch in unmittelbarer Nähe (5 km) zu den Kids gewohnt hatte, wurde das Umgangsrecht durch die KM schon eingeschränkt, insbesondere im Urlaub. Wobei Urlaub nicht unbedingt bedeutete, dass wir irgendwo hingefahren sind - oft sind wir auch nur zu Hause geblieben. Es ging immer nur um die Dauer. Wenn die Kids dann mal (bspw.) 2 Wochen in den Sommerferien bei mir waren, hat die KM alle 2 Tage angerufen und wollte die Kids sprechen. Dies hat bei den Kids sehr bald zu "Heimweh" geführt und irgendwann hatten wir dann die Urlaubszeit auf 1 Woche am Stück begrenzt.
Ich habe mit den Kids an den 14-tägigen Wochenenden immer eine Mischung aus "Programm" und "Alltag" organisiert. Natürlich hatten sie bei mir auch ein eigenes Zimmer. In den Ferien sind wir hin und wieder auch weggefahren, meistens auf einen Campingplatz mit einem See (mehr war im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten nicht drin, aber die Kids hatten sich immer auf die Ferien gefreut). Wenn wir in der Nähe geblieben sind, haben wir ganz normale Sachen gemacht, also mal ins Schwimmbad oder eine kleine Radtour, Minigolf, Kino, Zoo. Zuhause wurde gebastelt, Spiele gemacht, zusammen "gekocht", etc.

Als ich dann weggezogen bin, konnte ich im ersten halben Jahr (Probezeit) keinen Urlaub nehmen. Trotzdem bin ich in dieser Zeit 2 Mal am WE "nach Hause" gefahren - ich hatte ja auch meine Whg. noch. Meine Kids wollte ich dadurch langsam daran gewöhnen, dass die Besuchswochenenden fortan in größeren Abständen stattfinden werden. Ausserdem haben wir versucht, jede Woche mindestens 1 Mal zu skypen, was aber immer öfters fehlgeschlagen ist. Von der KM kamen dann solche Ausreden wie "unser Internet ist kaputt..."
Nach der Probezeit beim neuen Arbeitgeber hatte ich dann auch sehr schnell eine neue Whg. in NRW gefunden und diese eingerichtet. Auch hier gibt es ein Extra-Zimmer (Gästezimmer). Der erste Besuch der Kids war für Weihnachten geplant. Ich bin extra 500km gefahren, hab 1 mal übernachtet und am nächsten Tag (25.12.) die Kids im Auto mitgenommen. Zurück sind sie mit dem Zug gefahren, wobei die KM die Kids auf meine Kosten abgeholt und begleitet hat.
Der nächste Besuch war 3 Monate später geplant in den Osterferien. Da fing es schon an, dass meine Tochter nicht kommen wollte und mein Sohn aus Solidarität auch lieber zuhause bleiben wollte. Da ich die Kids nicht zwingen wollte, haben wir das dann ausfallen lassen. Kurze Zeit später (Pfingsten) bin ich dann wieder zu meinen Kids gefahren und wir haben 3 Tage miteinander verbracht. Da merkte ich aber bereits, dass es schwierig ist, Zeit mit den Kids zu verbringen, wenn man keine Wohnung vor Ort hat (ich hatte ja in einer Pension übernachtet). Wir mussten also ständig etwas unternehmen - und das war irgendwie surreal. Von da an fand ich es besser, wenn die Kids mich besuchen, statt umgekehrt. Dies wiederum fand die KM nicht toll, obwohl die Kids inzwischen in einem Alter waren, dass sie alleine Zug fahren konnten und es eine Bahnverbindung ohne Umsteigehalt gab.

Wenn ich nun Euren Empfehlungen folgen will, würde das bedeuten, dass ich alle 4 Wochen einen Besuch meinerseits bei den Kids einplane. Dafür einen Urlaubstag zu nehmen, 2 Übernachtungen + Fahrtkosten zu bezahlen wäre überhaupt kein Problem für mich ! Der Aufwand steht aber leider in keinem Verhältnis: mein Sohn hat seit 1 Jahr eine Dauerkarte für den SC Freiburg, d.h. jeden 2. Samstag geht er mit seinem Großvater mütterlicherseits ins Stadion. An den anderen Samstagen geht er Samstagmittag zu den selben Großeltern, weil diese SKY empfangen, und übernachtet dann dort. Darüber hinaus haben Kinder indem Alter (9, 10) regelmässig an Wochenenden irgendwelche Geburtstagseinladungen. Würde ich nun zu Besuch kommen, bedeutet dies, ich nehme mir Freitag Urlaub und bin dann Freitagmittag nach Schulschluß bei den Kids. Die müssen aber dann erst noch Hausaufgaben machen und um 15 Uhr sind beide noch im Tennisunterricht. Aber von 16 bis 20 Uhr könnten wir 4 Stunden zusammen verbringen. Samstag wird es schwierig (Fussball, Großeltern, Kindergeburtstage). Bleibt der Sonntag von ca. 11 bis 15 Uhr , bevor ich dann wieder 500 km auf die Autobahn zurück fahre. Wenn ich Pech habe, ist dann noch eines der Kids krank und muss im Bett bleiben - oder sie haben komplett an einem Wochenende etwas vor mit der KM zusammen. Oder ich kann an einem geplanten Fraitag mal keinen Urlaub nehmen.

Also es ist keineswegs so, dass ich mich nicht bemühen würde - aber es ist leider so, dass auch die Kids kein großes Interesse zeigen, wenn ich mich für ein ganzes WE ankündige, was ich irgendwie auch verstehen kann.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 26.01.2014 13:48
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Danke für die weiteren Erläuterungen. Das zeigt, wie schwierig es wird, die Umgangskiste aus dem Dreck zu ziehen.  Leider...

m.E. sind zwei entscheidende Fehler passiert:
1. Du hast rund um Deinen Umzug zugelassen, dass nur sehr sporadisch Umgang stattfand. Und das, obwohl Du sehr wohl ahnen konntest, dass das der KM-Glucke in die Karten spielt
2. Aufgrund des nur sporadischen WE-Umgangs sind die Wochenende und der Freitag Abend gut verplant. Klar ist auf der einen Seite, dass ein (verbindlich festgelegtes) UmgangsWE nicht von KM verplant werden darf. Wenn Du jetzt allerdings anfängst, gg. den Stadionbesuch zu arbeiten, wirst Du  vermutlich keinen Jubelsturm beim Junior auslösen... Geschickt eingefädelt von KM könnte man meinen... Sky schauen bei Auswärtsspielen finde ich albern, notfalls könntest Du mit ihm in eine Fußballkneipe gehen... Aber dann wird KM die Frage provozieren, was in der der Zeit mit der Tochter...

Schwierig, schwierig... Aber umso wichtiger, dass Du die Urlaubssache nicht eskalierst, sondern - back to the roots - vielleicht mit spontanen Touren Deine neue Heimat erkunden. Eigentlich sollte es Dir gelingen, bei den Kids ein Interesse zu wecken, auch mal ein WE mit Dir verbringen zu wollen. Vielleicht dann nicht zwanghaft jedes zweite zusammen mit dem Geschwisterchen. Aber dann kannst Du ja auch mal mit Junior zum Auswärtsspiel beim BVB gehen, mit Tochter ein Tennismatch spielen... Deine Chance: sie werden älter, haben einen eigenen Kopf, können zunehmend alleine reisen und ihre Wünsche (auch gg KM) artikulieren...

Eine schnelle Lösung wird das nicht...

Toto

AntwortZitat
Geschrieben : 26.01.2014 14:07
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

mir ist hier hauptsächlich der Titel des Threads aufgestossen: Die "Umgangsverweigerung" ging schliesslich nicht von den Kindern aus, sondern zunächst vom TO selbst. Und Kinder interessieren sich nicht für die "Sachzwänge" der Erwachsenen (oder was diese dafür halten); sie werden einfach vor vollendete Tatsachen gestellt und müssen nach der Devise "friss oder stirb" damit zurechtkommen.

In den wenigsten Fällen gibt es den nächsten Job erst in 500 Kilometern Entfernung (ausser man ist Zoodirektor oder etwas vergleichbar Exotisches). Auch eine neue Beziehung leuchtet als Grund für eine derartige Entfernung kaum ein, zumindest Kindern nicht. Wenn hier im Forum die Rede von einer Mutter ist, die sich einen neuen Lover in grösserer Entfernung angelacht hat, wird gerne postuliert, dass dieser dann eben an den Wohnort seiner neuen Beziehung und der Kinder ziehen solle - jedenfalls auf keinen Fall der Grund für einen Wegzug von Mutter samt Kindern sein dürfe.

Wir servieren unseren Kindern die Rahmenbedingungen und Folgen unserer Trennungen. Diese machen anschliessend das für sich Beste daraus: Weil ihnen gar nichts anderes übrigbleibt.

Grüssles
Martin
(dessen damalige kinderlose Partnerin und heutige beste Ehefrau von allen vor 11 Jahren aus genau diesem Grund ihr altes Leben in 300 km Entfernung aufgegeben hat und zu ihm gezogen ist)

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AntwortZitat
Geschrieben : 26.01.2014 14:37
(@biggi62)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Man in the rain,

Ein Fall von Umgangsverweigerung? Ja, auf jeden Fall. Aber nicht seitens eurer Kinder oder deren Mutter, sondern deinerseits.

- bis vor 2 Jahren habe ich im selben Dorf wie meine Kinder gelebt - alle 14 Tage "Papa-Wochenenden und gemeinsame Urlaube
...
Seither wohne ich 500 km von meinen Kindern entfernt.
...
weil die KM es für unzumutbar hielt, dass die Kinder alle 3 Monate im Zug die 500 km fahren sollten (obwohl ich die Kosten dafür getragen hatte).
...
Der erste Besuch der Kids war für Weihnachten geplant.
...
Der nächste Besuch war 3 Monate später geplant in den Osterferien.
...
Kurze Zeit später (Pfingsten)
...
Von da an fand ich es besser, wenn die Kids mich besuchen, statt umgekehrt.

Ein Jahr nach deinem Umzug bist du "plötzlich" zu dem Schluss gekommen, dass der Umgang besser bei dir stattfinden sollte.
Nachdem du zuerst moooonaaaateeeelang gar nichts in der Richtung unternommen hast. Und seit 2 Jahren davon überzeugt bist, dass zwei bis vier "Besuche" im Jahr dasselbe wie "regelmäßiger Umgang" seien.

Wenn ich nun Euren Empfehlungen folgen will, würde das bedeuten, dass ich alle 4 Wochen einen Besuch meinerseits bei den Kids einplane.

Fast richtig! Deine Kinder sollten seit Jahren daran gewöhnt sein, dass sie mindestens alle 4 Wochen zu Papa fahren.Sind sie aber nicht.

Sie sind seit Jahren daran gewöhnt, ihren Alltag ohne dich zu meistern. Die von dir hinterlassene Leerstelle wurde u.a. von Oma & Opa gefüllt. Dass die Großeltern beherzt in die Bresche gesprungen sind, freut mich für deine Kinder und mein Mitgefühl für dich hält sich in Grenzen.

Der Aufwand steht aber leider in keinem Verhältnis: mein Sohn hat seit 1 Jahr eine Dauerkarte für den SC Freiburg, d.h. jeden 2. Samstag geht er mit seinem Großvater mütterlicherseits ins Stadion. An den anderen Samstagen geht er Samstagmittag zu den selben Großeltern, weil diese SKY empfangen, und übernachtet dann dort. Darüber hinaus haben Kinder indem Alter (9, 10) regelmässig an Wochenenden irgendwelche Geburtstagseinladungen. Würde ich nun zu Besuch kommen, bedeutet dies, ich nehme mir Freitag Urlaub und bin dann Freitagmittag nach Schulschluß bei den Kids. Die müssen aber dann erst noch Hausaufgaben machen und um 15 Uhr sind beide noch im Tennisunterricht.

Es hätte von Anfang an nichts dagegen gesprochen, die Kinder alle 4 Wochen vom Tennis abzuholen und nach NRW zu bringen. Die Hausaufgaben können sie auch bei dir machen. Wenn der 4-Wochen Rhythmus verbindlich und verlässlich wäre, könnten sich alle darauf einstellen. Du hingegen scheust Verbindlichkeit und Verlässlichkeit wie der Teufel das Weihwasser und schiebst die Verantwortung nicht nur der KM sondern sogar den Kindern zu.

Die KM muss nicht alles toll finden was du verlangst.
Sie muss es nur mitmachen.
Notfalls mit gerichtlichem Nachdruck.
Du hast ihr über Jahre vollkommen freie Hand gelassen.
Um nicht zu sagen: Sie und die Kinder mit allem im Stich gelassen.

Jetzt wunderst du dich, dass sich in deiner alten Heimat Gewohnheiten und Routinen etabliert haben, bei denen du keine Rolle mehr spielst. Und darüber, dass deine sporadischen Kontaktwünsche von den verlassenen Kindern subjektiv als "störend" empfunden werden.

Deinen Mangel an Einfühlung gegenüber den ganz realen Bedürfnissen deiner Kinder finde ich erschreckend.

An aller erster Stelle steht bei allen Kindern das Bedürfnis nach verlässlicher und regelmäßiger Versorgung und Betreuung.
Säuglinge brauchen verlässliche und regelmäßige Rund-um-die-Uhr-Betreuung.
Je älter Kinder werden, desto größer können die Intervalle werden, in denen Betreuung stattfindet um dennoch eine enge Bindung zu erhalten. Ab dem Teenager-Alter geht es weniger um Betreuung und Versorgung als um emotionale Offenheit und Vertrauen.
Im Erwachsenen-Alter genügen kurze Kontakte um eine über Jahrzehnte gewachsene Bindung zu erhalten.

Ein kurzes Treffen 2 x im Jahr trifft in etwa den Rhythmus, in dem gesunde Erwachsene mit eigenem Hausstand über größere Entfernung hinweg verwandtschaftliche Bindungen mit Eltern und Geschwistern pflegen.

Als Besuchsrhythmus bei deinen eigenen Eltern bzw. Geschwistern samt Familie wären deine Vorstellungen gerade noch hinnehmbar.

Die meisten erwachsenen Kinder fahren sogar 3-4 x im Jahr zu den eigenen Eltern und Geschwistern: zu Opas (Bruders, Schwagers, Neffen) Geburtstag, zu Omas (Schwesters, Schwägerins, Nichtes) Geburtstag sowie zu Weihnachten und/oder Ostern.

Kinder im Grundschulalter haben ganz andere Bedürfnisse als greise Eltern und erwachsene Geschwister!

Die Bedürfnisse deiner Kinder werden infolge deiner Abwesenheit von der Familie deiner geschiedenen Frau erfüllt.
So, wie die Lage sich bislang entwickelt hat, stören deine sporadischen Kontaktwünsche derzeit. 
Es liegt an dir, wieder mehr Verlässlichkeit und Regelmäßigkeit in den Umgang zu bringen.

Allerdings teile ich Totos Einschätzung, dass es ein schwieriges und langwieriges Unterfangen würde, falls du die Energie aufbringen solltest, den verfahrenen Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Deinen Worten entnehme ich bislang nicht die Energie, die LEidenschaft, die Sehnsucht, die notwendig wäre, um dieses Projekt anzugehen und erfolgreich durch zu ziehen. Was deine Ex dir nicht auf dem Silbertablett serviert, das willst du nicht.

Beim Lesen deiner Worte beschleicht mich der Eindruck, dass du eher nach Gründen suchst, die Kinder aus deinem Leben herauszuhalten, als nach Wegen, ein wichtiger Bestand in deren Leben zu bleiben bzw. wieder zu werden. Ich lese hier von dir nur, wie schwierig die Lage für dich sei. Für die Gefühle und Bedürfnisse der Kinder fehlt in deiner Rechtfertigung jedes Fünkchen Empathie und Verantwortung.

Wir servieren unseren Kindern die Rahmenbedingungen und Folgen unserer Trennungen. Diese machen anschliessend das für sich Beste daraus: Weil ihnen gar nichts anderes übrigbleibt.

Genau so ist es. Deshalb fürchte ich, dass es bei euch darauf hinauslaufen wird:

Überleg Dir, wie Du den Kontakt zu Deinen Kindern erheblich intensivieren kannst - oder lass es eben und geniesse Dein neues Leben. Sicher ist allerdings: Niemand aus Deinem "alten Leben" muss Verständnis für Dinge haben, die Du für Sachzwänge hältst.

Außer, du selbst wachst endlich auf und kriegst als Vater (nicht als Besuchsonkel und Störenfried) endlich den A*sch hoch.

LG  🙂 Biggi

Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)

AntwortZitat
Geschrieben : 26.01.2014 15:02
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Man,

stimme den anderen zu. Ich sehe immer noch primär Dich in der Verantwortung, an der Situation etwas zu ändern.

In geregelten Umgangsplänen hat jeder Elterteil seine Wochenenden, in denen der andere Elternteil (oder auch Großeltern) nicht hineinregieren dürfen. Das man dem Sohn mit einer Jahreskarte und dem Sky schauen bei den Großeltern geschickt einen Floh ins Ohr gesetzt hat, ist nicht schön. Jeder Elternteil ist auch verpflichtet, den Umgang mit dem anderen Elternteil zu fördern - wenn Du aber nur unregelmäßig erscheinst, ist es klar, dass diese Zeit verplant wird. Einige unsere weiblichen Mitglieder können ein Lied davon singen, wenn die KVs wieder nach ein paar Monaten aus der Versenkung kommen und dann die persönlichen Interessen befriedgt sehen wollen ("Jetzt hab ich Urlaub, wo sind die Kinder" oder "Jetzt hab ich Geburtstag / jetzt ist Weihnachten, wo sind die hübsch angezogenen Kinder"). Das funktioniert so nicht. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 26.01.2014 15:24
(@man-in-the-rain)
Schon was gesagt Registriert

TotoHH:  danke für Deine Analyse

Biggi: ich glaube nicht, dass Du Dir ein derart scharfes Urteil über meine Vaterrolle erlauben kannst. Die KM leidet unter Borderline - wer soetwas als Partner schon einmal erlebt hat, kann vielleicht nachvollziehen, wie man mit allen Mitteln mürbe gemacht wird. Ich wollte dies nur nicht so betonen, weil es mir um die Kinder geht und nicht um die (kranke) Mutter.

Ingo30: Ich habe nie meine Urlaubspläne der KM aufgedrückt - im Gegenteil: ich habe den Wünschen der KM immer nachgegeben. In diesem Jahr z.Bsp. will die KM in den Oster- und Schulferien mit den Kids verreisen. Und wenn ich dann für August "meine" Ferien mit den Kids planen will, heißt es, "sie haben sich entfremdet"

Einige von Euch haben wirklich keine Ahnung, welche Energie ich in den letzten 2 Jahren aufgewendet habe, um Umgang herzustellen.
Darüber hinaus verstehe ich nicht, wie man in einem Vaterforum überwiegend Ratschläge bekommt nach dem Motto: "DU bist der Umgangsverweigerer ! DU hast es ganz alleine verbockt !, usw....." Ich dachte, jemand kann mir Tipps (TotoHH z.Bsp. hat das als einziger bis jetzt geschafft) geben......

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 26.01.2014 16:33
(@man-in-the-rain)
Schon was gesagt Registriert

... und was meinen "Betreff" angeht:  natürlich weiß ich, dass Kinder keinen Umgang vereiteln. Sprachlos war und bin ich aber, weil mein Sohn (ohne Vorahnung meinerseits) aus heiterem Himmel plötzlich nicht mehr mit mir zusammen sein will. Deswegen der Betreff.  Und hierzu hätte ich mir hier gute Ratschläge erhofft, anstatt mich rechtfertigen zu müssen...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 26.01.2014 16:37




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