Also ich hab mal 2 Fragen:
Mein Exfreund und ich haben zusammen eine 1jährige Tochter- ich hab aber das alleinige Sorgerecht. Er hat sich nicht gerade viel gekümmert um die Kleine seit unserer Trennung. Wir hatten dann die Regelung, dass ich sie alle 1-2 Wochen für 3 Stunden zu ihm bringe. Jetzt reicht ihm das aber nicht mehr, und er möchte sie länger haben. Er meinte, wenn ich nicht einwilligen würde, geht er vor Gericht. Er hätte jetzt, wo unsere Tochter ein Jahr alt ist, das Recht sie alle 2 Wochen für 48 Stunden bei sich zu haben. Stimmt das wirklich? Hab ich da nichts mehr zuzusagen, weil sie ein Jahr alt ist? Mir paßt das gar nicht!!!!! Ich kann ihm überhaupt nicht ein Stück vertrauen. Hab immer Angst, wenn ich sie da abgebe!
Dann meine 2. Frage:
wenn man das alleinige Sorgerecht als Mutter hat und nun einen neuen Partner heiratet, und der neue Partner möchte das Kind dann adoptieren, muß man dann das Einverständnis des leiblichen Kindesvaters haben?
😡 :gunman:
Meinst Du das Kind ist Dein Eigentum? Das Kind hat einen Vater, der auch Kontakt zu seinem Kind sucht. Du kannst den Vater nicht durch einen neuen Partner ersetzen. Stell Dir mal vor Du trennst Dich von Deinem jetzigen Partner. Wird dann ein neuer Papa gesucht???
Frauen wie Dir gehört das Sorgerecht aberkannt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lutz
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Hmh, ich glaube, die Fragen sprechen für sich :gunman: :gunman: :gunman:
Das Kind bedaure ich jetzt schon zutiefst... ;(
Fassungslose Grüße
Kuwe
Hallo Elenya,
hast Du die Nationalität, die ich gerade denke?
1.
ich hab aber das alleinige Sorgerecht
Warum? Passiert Dir mal was, kommt die Kleine ins Heim, oder wenn sie Glück hat in eine Pflegefasmilie. Willst Du das?
2. Du machst Dir Sorgen um deine Tochter und das ist gut so. Aber es ist nun einmal so, dass sie ihren Papa auch braucht. Ich sehe das an meiner Tochter, die etwa das gleiche Alter hat. Mama macht alles mögliche und das sehr gut, aber Papa macht einige Sachen anders. So glaube ich, z.B. einen wichtigen Anteil bei ihrer motorischen Entwicklung zu haben. Mama hat immer Angst, was 'kaputt' zu machen, getobt wird daher mit Papa.
Viele Deiner Sorgen sind vielleicht subtil und grundlos - aber wichtig. Du solltest Dich damit auseinandersetzen, vielleicht zusammen mit dem Ex in einer Erziehungsberatung.
Weil im Endeffekt müsst ihr beide ein Stück zur Seite treten und euch fragen: Was ist das beste für unsere Tochter. Und dabei müsst ihr ein praktikabeles Modell finden, bei dem Papi die Kleine am Anfang häufiger, aber kürzer sieht.
Vielleicht hast Du Angst, zu viel abzugeben. Das ist aber quatsch. Man kann dem Kind nur zu wenig geben. Trotzdem müsst ihr euch mit euren Elterndingen auseinandersetzen. Und da ist alles wichtig.
Was macht dir denn am meisten Sorgen?
Gruss,
Michael
Hallo Elenya,
rede doch nochmal mit Deinem Ex dass es besser ist die Kleine langsam daran zu gewöhnen dass sie länger bei ihm ist. Warst Du denn bisher immer dabei?
Was hälst Du davon, wenn er die Kleine erstmal jede Woche wenigstens einen ganzen Tag hat und dann so wie er vorschlägt ein ganzes Wochenende alle zwei Wochen? Bei kleineren Kindern sagt man ja immer, dass es besser ist wenn sie Vater und Mutter bei denen sie nicht wohnen öfter sehen sollen aber ich weiß nicht wie das bei euch räumlich möglich ist.
Warum hast Du Angst, wenn Du Eure Tochter bei ihm abgibst?
Bevor ihr beide euch übers Gericht streiten müsst versuch Dich doch so mit ihm zu verständigen.
Vergiss dabei nicht, dass nicht nur Eure Tochter das Recht auf Umgang mit ihrem Papa hat, sondern Du auch die Pflicht diesen zu fördern.
Zu Deiner anderen Frage kann ich Dir sagen, dass der Kindesvater einwilligen muss. Das kannst Du nicht alleine entscheiden.
Allgemein solltest Du finde ich versuchen Dich mehr in die Gefühlswelt Eurer Tochter reinzuversetzen. Sie braucht euch beide!
Jungs versucht mal ein bissel ruhiger zu bleiben.. so ändert ihr die Situation auch nicht..
Alles Gute
Merrow
Zweifle nicht an dem, der Dir sagt er hat Angst. Aber hab Angst vor dem, der Dir sagt, er kennt keine Zweifel. (Erich Fried)
Hallo Elenya,
es gilt, je jünger das Kind, je öfter aber dann kürzer der Umgang. Also, er könnte das Kind mehrmals pro Woche sehen für..ich sag mal 3 Std.( ein Beispiel)
Ich verstehe auch nicht warum das Kind nicht über Nacht beim Vater sein soll.
Die Regelung 1-2Wochen für 3 Std. war eh schon zu kurz.
Der Vater will eine Beziehung zum Kind aufbauen. Warum sträubst du dich so dagegen?
Das Kind hat das Recht auf Umgang zum Vater.
Die Aussage, es passt dir nicht...zählt hier nicht. Eine Begründung hast du auch nicht geschrieben.
Warum du Angst hast, wenn die Tochter bei ihm ist, kann man aus deinem Post nicht erkennen. Hier wäre gut zu wissen, warum du kein Vertrauen hast und warum diese Angst besteht.
Ja, auch bei ASR muss der Kv sein Einverständnis zur Adoption geben.
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
wenn das mal kein fake is.......
so dumm kann doch keiner sein oder??? :knockout:
in einem forum, in dem sich hauptsächlich väter aufhalten denen der umgang mit ihren kindern verweigert wird, indirekt zu fragen wie man den umgang am besten verweigern kann....
neeee, das mussn fake sein...
ofg :gunman:
lordi
@ Merrow
Es geht doch nicht darum, die Situation zu ändern. Die Mutter hat doch die Lösung schon parat: Neuer Vater, neues Glück....
Der eigentliche Vater soll aus dem Leben der Kleinen verschwinden. Gründe, warum er angeblich so schlimm sein soll, suche ich in dem Eingangspost vergebens.
Jeder Vater hat das Recht auf angemessenen Umgang mit seinem Kind.
Wenn ich dann lese, der neue Lover will das Kind adoptieren, da springt einen die Gedankenlosigkeit der Mutter ja praktisch schon an.
Neuer Papa, neues Glück...bis dann der nächste vor der Tür steht, oder was?!
Sorry, aber für so eine Denkweise fehlt mir jedes auch nur allerkleinste Verständnis.
Gruß Kuwe
an einen fake mußte ich auch gerade denken....
hallo zusammen,
ich will niemanden zu nahe treten, aber mich wundert schon, wie man auf einen solchen schmarren noch ernsthaft und sogar einfühlsam anworten kann. wenns ein fake ist, ist jeder buchstabe zuviel…..und wenn nicht, dito.
gruss
bengel
Mon Elenya,
mehrere deutliche Antworten hast Du schon bekommen.
Hab ich da nichts mehr zuzusagen, weil sie ein Jahr alt ist? Mir paßt das gar nicht!!!!!
Das Umgangsrecht von Kindern mit ihren Vätern wird - erfreulicherweise - nicht durch die Ansichten der Mütter ausgehebelt. Mütter, die sich für "Alleinbesitzerinnen" ihre Kinder halten, bekommen passende Antworten von deutschen Familiengerichten. Es ist Deine Entscheidung, ob Du das riskierst. Bei einem 1-jährigen Kind werden die Richter vielleicht noch nicht auf 2 Tage alle 2 Wochen entscheiden, aber auf viel häufigere Kontakte als nur alle 14 Tage. Und wenn die Tochter 3 Jahre alt ist, ist auch die Regelung "jedes zweite Wochenende" keine Utopie, sondern Usus in Deutschland.
Ich kann ihm überhaupt nicht ein Stück vertrauen. Hab immer Angst, wenn ich sie da abgebe!
Angst wovor? Dass Vater und Tochter Spass miteinander haben könnten, obwohl die Mutter den Vater nicht mehr leiden kann? Das solltest Du aushalten lernen; aller Wahrscheinlichkeit ist die Tochter ja nicht das Ergebnis einer Vergewaltigung. Für wirkliche Angst besteht also kaum Anlass.
wenn man das alleinige Sorgerecht als Mutter hat und nun einen neuen Partner heiratet, und der neue Partner möchte das Kind dann adoptieren, muß man dann das Einverständnis des leiblichen Kindesvaters haben?
Selbstverständlich muss man das! Und nachdem der Vater Wert auf den Umgang mit seiner Tochter legt, wird er einer Adoption oder Namensänderung sicher (und hoffentlich!) nie zustimmen. Warum auch? An der Identität und Herkunft der Tochter ändert sich ja nichts. Abgesehen davon ein Gedankenspiel: Wenn Mutter künftig alle 3 Jahre neu heiratet - kriegt das Kind dann auch alle 3 Jahre einen neuen Vater und einen neuen Nachnamen?
Dass Du das alleinige Sorgerecht hast, ist lediglich eine Folge der nicht ganz zeitgemässen deutschen Gesetzgebung bei unverheirateten Eltern - aber keineswegs ein "Beweis" dafür, dass Du als Mutter irgendetwas besser wüsstest oder könntest als der Vater.
Mein Rat: Korrigiere Deine Ansichten über Deinen Ex und ermögliche ihm, im Rahmen seiner Wünsche und Möglichkeiten ein wirklicher Vater zu sein. Schaffe von Deiner Seite die notwendigen kommunikativen Voraussetzungen - Eure Partnerschaft ist vorbei; also kannst Du alle damit verbundenen Emotionen in die Tonne treten und mit ihm einfach als Vater Eures gemeinsamen Kindes reden.
Solltest Du allerdings zu den Müttern gehören, die die Väter ihrer Kinder am liebsten komplett aus deren Leben ausblenden würden (was die meisten komischerweise nicht am Empfang von Unterhaltsleistungen dieser Väter hindert): Mach Dich darauf gefasst, in der Pubertät oder spätestens bei Volljährigkeit Eurer Tochter eine Quittung zu bekommen, die Dir überhaupt nicht schmecken wird.
Nachdenkliche Grüsse
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Lieber Kuwe,
trotzdem fragt sie hier und bittet um Info und Hilfe. Und worum geht es denn dann?!
Da finde ich es doch diplomatischer und gedankenanregender, wenn ich ihr sage, was die beiden in ihrer Gedankenweise ändern müssten. Und was sie für Pflichten gegenüber ihrem Kind hat.
Ich glaube doch dass man so eine Kritik einfacher annehmen kann. Ich bemühe mich immer auch über meinen eigenen Tellerrand hinwegzusehen.
meine Meinung..
@bengel
ich hatte grade Zeit und da kann ich ja machen was ich will :phantom:
Merrow
Zweifle nicht an dem, der Dir sagt er hat Angst. Aber hab Angst vor dem, der Dir sagt, er kennt keine Zweifel. (Erich Fried)
@ Merrow
Ich habe auch so diplomatisch geantwortet, wie es mir darauf möglich war...
Gruß Kuwe
wenns ein fake ist, ist jeder buchstabe zuviel…..und wenn nicht, dito.
Seh ich nicht ganz so. Es soll auch lernfähige Elternteile geben, denen man halt erst mal den Kopf zurecht rücken muss. Da bin ich schon der Meinung, dass ein einfühlsamer, aber dennoch klar sachlicher Beitrag mehr bringt das das hier :gunman:.
Ich kenne genug Glucken, die ihre kleinen Kinder am liebsten in der Hosentasche 24 St. am Tag bei sich tragen würden und selbst in intakten Ehen nach zwei Sekunden hilfreich zur Seite springen, wenn Daddy sich mit der Windel mal wieder abmüht, weil er noch nie eine Chance hatte diesen Akt zu Ende zu bringen.
Aber warten wir's ab, ob sich die Dame noch mal meldet :phantom:
Gruß AJA
Hallo Elenya !
Du sprichst von Deinem Exfreund.
Das impliziert für mich, daß Du mit ihm doch mehr als ein paar Wochen
zusammen gewesen bist.
Du hast ihm also genug vertraut, um mit ihm eine Partnerschaft einzugehen
Du hast ihm also genug vertraut, um von ihm schwanger zu werden
Falls jetzt das Argument kommt "es" wäre mal eben so passiert....
...war er Dir zumindest nicht soweit zuwider, dieses nicht nur Dein Kind
sondern auch seines, auszutragen und zu behalten.
Und jetzt plötzlich ist er keines Vertrauens mehr würdig - warum nicht ?
Du führst einerseits als Argument an, er hätte sich nach eurer Trennung
nicht gerade viel um euer Kind gekümmert, schreibst andererseits, daß
Du scheinbar nicht mit großer Begeisterung der Regelung zugestimmt
hast, er könne die Kleine alle 1-2 Wochen für 3 Stunden sehen.
Sehr viel mehr Möglichkeiten hatte er ja dann nicht. Und selbst es ist so
gewesen, daß er anfangs nicht gleich voll dabei war. Das geht einigen
Männern so. Es gibt Väter, die sich sofort auf wickeln, füttern, baden etc.
stürzen und es gibt welche, die zu Beginn ein wenig Scheu davor haben.
Das gibt es übrigens bei Müttern genau so. Sie zeigen ihre Ängste oft nur
weniger, auch weil sie meinen, dieses Gefühl nicht haben zu dürfen.
Diese vielleicht Anfangsschwierigkeiten sagen allerdings nichts über ihre
laufenden Qualitäten als Eltern aus.
Und selbst wenn Du von Deinem Ex partnerschaftlich schwer enttäuscht
bist, ist das kein Grund, ihm das Kind zu entziehen.
Es gibt Männer (wie auch Frauen), die lausige Partner sind, aber exzellente
und liebevolle Eltern.
Hör auf oder fang gar nicht erst an, ihn für das Scheitern eurer Beziehung,
über das Kind strafen zu wollen.
Das spräche nämlich auch nicht für Deine Qualitäten als Mutter.
Vergiss nicht... auch die stehen auf dem Prüfstand. Vielleicht nicht gleich
sichtbar für jeden, aber Du mußt Dir morgens auch in den Spiegel gucken
können und irgendwann möglicherweise der erwachsenen Tochter Rede
und Antwort stehen. Es wird dann auch an Dir liegen, hört sie die Geschichte
von der anderen Seite, was sie für ein Bild von Dir behält. Und denk nicht,
"was kümmert mich das jetzt was in 20 Jahren ist"... glaub mir, die sind
schneller um als Du jetzt meinst.
Willst Du wirklich eine gute Mutter sein, dann sorge dafür, daß eurer Tochter
beide Elternteile erhalten bleiben. Das beisst sich auch nicht damit, daß Du
wieder einen neuen Mann an Deiner Seite hast. Kinder können sehr gut
mehreren Menschen zugetan sein und auch ganz prima zwischen Papa 1
meinetwegen und Papa 2, egal wie der dann genannt wird, unterscheiden.
Und noch einen Aspekt bedenke, er wurde hier schon angeschnitten:
Wer oder was gibt Dir heute die Gewissheit, daß Deine jetzige Partnerschaft
alle Stürme des Lebens überdauern wird. Hast Du das nicht auch irgendwann
mal beim Vater Deines Kindes gedacht ? Weil wenn nein, dann war es mehr
als unüberlegt, ein Kind in die Welt zu setzen.
Willst Du also jedes Mal von Deinem Kind, das eine Beziehung zu dem
jeweiligen Mann aufbaut verlangen, ihn wenn es Dir nicht mehr zur Nase steht,
aus seinem Gedächtnis zu streichen ? Willst Du ihm das wirklich antun ?
Ab dem Zeitpunkt wo man ein Kind hat ist eines oberstes Gebot: ein von heute
auf morgen leben ist vorbei - langfristiges und verantwortungsvolles Denken
ist angesagt.
Ich hoffe für alle Beteiligten, Du beginnst damit am besten gestern.
Gruß
Marina
Ih habt mich ganz schön angegriffen! Muß dazu sagen, dass ihr mich total mißverstanden habt!!!-mein Fehler wohl! Sorry!
Also erstens bin ich eine gute Mutter und ich weiß, was gut für mein Kind ist! Ich bin Erzieherin, und weiß was mit Kindern passiert, den der Umgang mit dem Vater untersagt wird!!! Das war auch nie meine Meinung, dass ich meiner Tochter den Umgang mit ihrem Vater verbieten möchte!!! Ich habe kein Vertrauen zu ihm, da er rund um sich zulügt, mir in der Beziehung gegenüber auch handgreiflich geworden ist, unzuverlässig ist und auch unserer Tochter mal grob gegenüber war. Er freut sich noch nichtmal, wenn er sie abholt, begrüßt sie nicht und verabschiedet sich nicht. Nicht mal zu ihrem Geburtstag kam er vorbei- kam nur ne sms! Es gab auch kein Geschenk für sie! Und wenn ich unsere Tochter mal für länger abgegeben habe, dann wurde ich nach 2 Stunden genervt angerufen. Als sie so schlimm krank war, hat er sich kein einziges mal gemeldet, um nach ihr zu fragen! Die ersten Monate hat er auch nicht für sie gezahlt, weil er meinte, dass ich ja genug vom Amt bekomme! Versteht ihr jetzt, was ich meine! Ich habe ihm also schon öfter die Chance gegeben! Ich habe die ganzen Monate versucht, irgendwie mit ihm klarzukommen und mich mit ihm zueinigen, aber es klappt nicht! Ich möchte auf keinen Fall, das unsere Tochter darunter leidet! Ich wollte immer ne Familie für meine Tochter!!!! Ich möchte meinen Ex bestimmt nicht aus meinem Leben werfen, so lange er das nicht selber macht! Es ist und bleibt der Vater unserer Tochter, auch wenn ich nun einen neuen Partner habe! Mein neuer Partner behandelt sie zwar wie sein eigenes Kind und liebt sie, aber er akzeptiert und weiß auch, dass M... ihren richtigen Vater hat! Wir wollen auch nicht heiraten oder so,...das war nur so eine Frage!
Ich gebe die Hoffnung ja nicht auf, dass er sich ändert und mal "richtig" Vater ist mit ganzem Herzen!
Warum ich das alleinige Sorgerecht habe? Ganz einfach: wir waren nicht verheiratet, und er hat mich als M... geboren wurde, mehrmals betrogen,...da wußte ich auch, dass wir nicht zusammenbleiben würden. Er wollte das Sorgerecht auch gar nicht zu dem Zeitpunkt, weil er immer gegen das Kind war!
Ich will ganz bestimmt nicht, dass meine Tochter bestraft etc. wird, nur weil die Beziehung gescheitert ist!!!!! Ich möchte nur, dass er mal zeigt, dass er wirklich Vater ist mit Herz!!!! Ich will nur das Beste für M...!!!!!
Ich könnt vielleicht nicht verstehen, was alles passiert ist. Ich wollte auch nur von euch wissen, ob es wahr ist, dass unsere Tochter 48 Stunden bei ihm beleiben muß!!!!
Anm. Admin: Forenregeln beachten (Nr. 2).
Hi!
Oh Elenya!
Ich habe dein erstes Posting eben erst gelesen...die Antworten darauf verstehe ich voll und ganz. Du bist zurecht angegriffen worden.
Nach dem letzten Posting verstehe ich dich zumindest teilweise.
Zu deiner Frage:
Es gibt keine gesetzliche Regelung, die sich über den Umgangshäufigkeit und die jeweilige Dauer auslässt.
Allerdings gilt der Grundsatz je jünger das Kind, desto häufiger soll der Umgang erfolgen. Das wurde dir ja auch schon gesagt.
Sollte der Umgang allerdings gegen das Kindeswohl verstoßen bzw. Schaden hilft evtl. ein betreuter Umgang.
Ich kann auch durchaus nachvollziehen, dass du es gar nicht gerne siehst, das dein Ex oder sagen wir besser der KV sich nicht freut, wenn er eure Tochter sieht, er sie nicht wirklich begrüßt. Ich will jetzt nicht ihn in Schutz nehmen, aber evtl. kann er sich nicht in deiner Gegenwart freuen?!
Freut sich den eure Tochter???????
Mach ihm den Vorschlag, dass der Umgang nicht plötzlich auf 2 Tage erweitert wird, sondern langsam...immer ein paar Stunden mehr...
Dann kann man bzw. du sehen wie es eurer Tochter geht.
Kinder brauchen beide Elternteile.
Das du Erzieherin bist ist schön und gut. Das Fachwissen hilft einem beim eigenen Kind aber leider und auch merkwürdigerweise nicht viel weiter.
Du widerspricht dieser These...Hm, anderes Beispiel oder Frage....warum lassen sich selbst Psychotherapeuten scheiden...warum brauchen auch diese Leute selbst hilfe, obwohl sie doch über den ganzen Mist sehr gut bescheid wissen müssten?!
Also...gib dem Papa deiner Tochter auch die Chance Papa zu sein.
Ob das in deinem Fall geht, musst du entscheiden. Ich kenne auch andere Fälle, wo eher das Gegenteil zutrifft....
Les dir nochmal durch was Aniram geschrieben hat!
Gerade was die Anfangsschwierigkeiten von Vätern angeht.
Gruß BM RK
The Future is not set. --
There is no fate but what we make for ourselves.
Also erstens bin ich eine gute Mutter und ich weiß, was gut für mein Kind ist! Ich bin Erzieherin, und weiß was mit Kindern passiert, den der Umgang mit dem Vater untersagt wird!!!
Woher weisst Du das Du eine gute Mutter bist? Eigenlob stinkt. Und was möchtest Du andeuten indem Du schreibst Du wärst Erzieherin?
Wichtig machen?
Aber schön das DU alles weisst, wenn dem so wäre würdest Du nicht so viele merkwürdige Fragen stellen. Sieh zu das der Kontakt zum Vater gefördert wird und gut is.
Ich habe 2 ganz normale Fragen gestellt! Die vom Jugendamt fanden sie nicht seltsam!
Klar, mache ich nicht alles richtig-keiner ist fehlerfrei!!!! Ich denke, dass ich eine gute Mutter bin-so wie ihr denkt, dass ihr gute Väter für eure Kinder seit!
Und unsere Tochter freut sich nicht, wenn sie ihn sieht.
Ich finde es nur traurig, dass ich gleich angegriffen werde, obwohl ich nur was von euchen wissen wollte!!!! Ich hab nie geschrieben, dass ich ihm den Umgang verbieten will oder ähnliches!!!
Woher willst Du wissen, was "wir" Väter denken. Kannst Du jetzt sogar Wahrsagen? Wieso ist denn jetzt das Mütteramt plötzlich im Spiel? Was haben die Dir denn so gesagt?
Und der da:
Und unsere Tochter freut sich nicht, wenn sie ihn sieht.
Ist ja wohl der Gipfel, woran machst DU das fest das sich EURE Tochter nicht freut. Und Du bist Erzieherin? Unglaublich.