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Umgang verhindert trotz Urteil

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(@einfachich07)
Nicht wegzudenken Registriert

Also,

ich werde erst einmal nicht erneut klagen auf eine Abänderung des Umgangs.
Ich werde aber wie gesagt am 19.05 mal mit meiner neuen Anwältin sprechen, was ich machen kann, um das bestehende Urteil
besser durchsetzen zu können. Erneut klagen bedeutet für mich zu viel Streß. Ich bin froh das ich wieder auf dem Damm bin.
Wer einmal an "Burnout" gelitten hat, weiß wie hart das ist.

Zudem was sie machen wird (das hat mir die Anwältin der KM ja schon geschrieben und damit gedroht)
Alles natürlich angeblich, da ich davon noch nichts gesehen habe:
- Es liegt ein Schreiben einer Lehrerin vor, die darin wohl bestätigt, das der Umgang mit mir den schulischen Leistungen des Kindes schadet
- Es liegt ein Schreiben einer Ärztin vor, die darin wohl bestätigt, das mein Kind Angst vor mir hat
- Es liegt ein Schreiben einer Psychologin vor, die darin wohl bestätigt, das mein Kind nicht mehr zu mir will, da es Angst hat, nicht mehr nach Hause zu kommen
- Es liegt ein Schreiben des Jugendamts vor, das darin wohl schreibt, das es besser wäre, wenn das Kind keine Umgänge mehr macht, da es dadurch in einen Loyalitätskonflikt gerät
- Es wird behauptet, das ich kein Interesse am Kind habe, da mir meine Erkrankung nicht geglaubt wird und einfach behauptet wird, ich hätte kein Interesse das Kind abzuholen

So, wenn das einem Gericht vorgelegt wird, wird es wohl einer Klage zustimmen. Ich werde ja von niemanden gefragt und erfahre auch nichts, da ich ja leider  kein Sorgerecht erhalte, weil die KM nicht kommunikationsfähig mit mir ist und dadurch das GSR dem Wohl des Kindes schadet.

Das ist meine Angst die ich einfach im Moment habe - und ich merke auch, das es mir (vor allem Abends) wieder deutlich schlechter geht. Es gibt so vieles um das ich mich kümmern müsste, aber ich bin wie gelähmt. Krankschreiben lassen geht auch nicht mehr, da ich dann nicht mehr in der Lage wäre, den Unterhalt zu bezahlen. Ergo muss ich mich im Moment wieder so belasten, da ich Arbeitslos bin, das vermutlich nur ein Funken fehlt und ich bin wieder in ner Klinik. Für jemanden der das nicht kennt, ist das sicher schwer nachzuvollziehen. Wenn mir das jemand vor 2 Jahren erzählt hätte, hätte ich vermutlich einfach gesagt "Stell dich nicht so an... blablabla" - Problem ist aber auch, das ich nicht einfach aufgeben kann, dies würde mein Gewissen viel zu sehr belasten und vermutlich im Gleichen enden, wie wenn ich kämpfe... es ist ein Teufelskreis.

Veni
Vidi
Vici

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 13.05.2015 12:54
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus!Warum sollte der TO klagen? Er hat doch einen Beschluss ... KM hält sich (bis jetzt folgenlos) nicht daran, ergo sollte der TO konsequent für die Durchsetzung des Beschlusses, welchen er erwirkt hat, sorgen.

Aber der Beschluss lässt sich ja auch nur wieder durch eine Klage auf Ordnungsmittel durchsetzen.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.05.2015 13:10
(@nadda)
Registriert

Hi

sorry, aber ein Beschluss der so lange schon nicht gelebt ist ist das Papier auf dem er steht kaum wert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier ohne eine erneute Klage noch viel durchsetzbar ist. Ja, der Ferienumgang vielleicht schon, aber alles weitere wird nicht klappen weil die 14Tage die im Beschluss stehen so nicht umsetzbar sind.

Ja, mir ist klar, das ist eine super stressige Sache, deshalb finde ich es total wichtig einen Anwalt einzuschalten weil einem dieser Anwalt viel abnimmt.
Und ich kann mir nicht vorstellen das die KM alles was sie so schreibt auch genauso vorliegen hat. Wenn sie das hat dann müsste man da vermutlich mit einem Gutachten ran und das wird was längeres.

Ich würd dir ja gerne sagen du kriegst deinen Umgang problemlos durch, aber das ist unwahrscheinlich.
Aber wenn wir schon bei diesem Beschluss sind, was steht da drin für den Fall das sich einer von euch nicht dran hält?
Natürlich könntet ihr euch gemeinsam beim JA zusammensetzen und den vorhandenen Beschluss an die aktuelle Situation anpassen, gemeinsam würde das schon gehen. Will die KM aber nicht wirds schwierig. Gut, wenn das JA ihr klarmachen würde, dass sie damit nicht durchkommt würde noch was gehen - aber du weist nicht was da läuft und wie die Stimmung ist.

Hattest du schon mal Kontakt zum zuständigen Sachbearbeiter am JA?

LG
Nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 13.05.2015 13:27
(@einfachich07)
Nicht wegzudenken Registriert

Also der Beschluss hat seit Ende 2008 bis Mitte 2011 zu 100% funktioniert (was auch daran lag, das ich 800km hinterhergezogen bin)
Mitte 2011 ist die KM wieder 550km weg gezogen, somit konnten nur noch die Ferienumgänge stattfinden.
Bis Ende 2011 hat noch 4x der 14 tägige Umgang funktioniert, da die KM mir auf die Hälfte entgegen gekommen ist.
Dies hat die KM dann aber eingestellt, mit der Begründung das es ihr zu teuer & zu stressig ist.
Durch meine Klage auf das GSR wurde ein erneutes Gutachten vom Gericht verlangt. Dieses haben wir gemacht. In diesem Gutachten wurde dann
festgehalten, das die KM mich 1x die Woche mit meinem Kind telefonieren/skypen lässt (Als Ersatz für die 14 tägigen Umgänge)
Die Ferienumgänge haben dann von Anfang 2012 bis Mitte 2014 funktioniert ohne Probleme. Dann kam meine Erkrankung.
Seit Sept. 2014 habe ich noch bis Jan. 2015 regelmäßig 1x die Woche mit meiner Tochter telefoniert.
Der Herbstumgang 2014 sowie der Weihnachtsumgang 2014 haben nicht geklappt, da die KM mir mein Kind nur geben wollte, wenn ich das Kind pers. abhole. Dies konnte ich auf Grund meiner Erkrankung nicht.
Den Frühjahrsumgang 2015 wollte ich dann wieder pers. machen. Hier wurden dann eben die bereits genannten Gründe genannt. Somit wurde er verhindert.

In der Ganzen Zeit wurden 3 Gutachten gemacht. Eines vom Amtsgericht Augsburg - Eines vom Amtsgericht Braunschweig - Eines vom Amtsgericht Gera. Da die Anwältin der KM immer wieder darauf bestand und das Gericht ließ dies zu. Jedoch waren alle Gutachten immer Positiv für mich.

Zu letzt haben wir eine Paartherapie gemacht mit 8 Sitzungen (10 waren geplant) Auch hier war das Ergebnis positiv für mich (Hier ging es um das GSR) - Dieses Gutachten/Schreiben wurde Anfang Januar 2015 an mich und die KM geschickt. 1 Woche nach Erhalt des Schreibens wurden die Telefonate eingestellt und mir der Frühjahrsumgang verweigert (ich vermute um mich zu provozieren)

Mit dem JA in Gera habe ich 2x telefonisch gesprochen (nachdem ein pers. Termin nicht geklappt hat). Die Dame war sehr kurz angebunden. Im 2. Telefonat beschimpfte sie mich als "typisch Wessi" Es ging dabei um eine Regelung der Umgangskosten... Seit dem habe ich nicht mehr angerufen. Das JA hat mir einmal einen Termin angeboten. Diesen habe ich abgelehnt, da es am Geburtstag meines Sohnes war, an dem das Kind der KM bei mir zum Umgang war. Ich hatte dem JA das schriftl. mitgeteilt und um einen neuen Termin gebeten. Es kam nie etwas. Und wärend der 2 Telefonate hieß es immer "Sie erhalten etwas schrifltich) - Das Ganze war im Oktober/November/Dezember 2014.

Veni
Vidi
Vici

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Themenstarter Geschrieben : 13.05.2015 13:45
(@nadda)
Registriert

Hi,

das heißt aber auch du hast dein Kind schon wielange nicht mehr gesehen? Wenn ich das richtig verstanden habe nicht mehr seit den Sommerferien 2014? Das wäre ja deutlich über ein halbes Jahr.....
Da wird es schwierig jetzt nochmal zu warten und nochmal zu schieben. Damit kommt die KM durch. Da wird sie jetzt mit einer "Eingewöhnungsphase" wegen der langen Zeit ohne Umgang kommen.......

Schau das du jetzt schnell bist. Versuche mit deiner Anwältin den Beschluss dahingehend zu interpretieren, dass du ab sofort 1mal im Monat  Umgang hast plus die Ferien. Aber rechne damit, dass du ohne neues Gerichtsverfahren schlechte Karten hast. Die KM mag nicht - sonst hätte sie zugestimmt das Kind von anderen abholen zu lassen, oder dir das Kind gebracht. Ihr werdet hier vorhersehbar Druck auf die KM ausüben müssen, wenn sie unsicher ist lenkt sie vielleicht nochmal ein. Normalerweise sollte halbe Ferien und 1x im Monat problemlos für dich bei Gericht durchzubekommen sein. Streiten kann man dann noch über die Übergabe/Fahrtmodalitäten. Die Frage ist wieviel Energie du für so "Kinderkram" wie die Fahrtkosten über haben magst.

Sie ist zweimal umgezogen weil sie mit der Methode versuchen wollte dich zu entsorgen, das finde ich schon mal  ziemlich heftig. Mich würde keiner dazu bekommen zweimal neu anzufangen. Und sie hat sicher damit spekuliert das du es auch nicht mehr tun wirst. Das bedeutet aber das sie viel Energie aufwendet um dich los zu sein. Warum auch immer Menschen sich so auf ein Ziel versteifen, ihres scheint zu sein "ihr" Kind für sich allein zu haben und dich los zu sein.

LG
Nadda

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Geschrieben : 13.05.2015 14:08
(@einfachich07)
Nicht wegzudenken Registriert

Im September 2014 habe ich mein 8 jähriges Kind zuletzt gesehen.
Skypen geht seit Oktober 2014 nicht mehr da KM angeblich kein Inet hat.

Als mein Kind 1 Jahr alt war, musste ich 4x je 2std. (1x die Woche also 4 Wochen) betreuten Umgang machen (jemand von JA & KM dabei)
danach durfte ich es von do. bis So. 6 Monate alle 14 Tage sehen. Dann kam endlich das Urteil mit alle 14 Tage fr. bis so. und 6 Wochen Ferien verteilt.

Da war mein Kind aber 1 Jahr alt (und ich hatte es 8 Monate nicht gesehen). Bei einem fast 9 jährigen Kind sieht das ja wohl anders aus. Zudem mich mein Kind (heimlich) am 20.04.2015 angerufen hat und mit mir gute 30 Minuten gesprochen hat, bis sie meinte das die Mama gleich aus dem bad kommt und sie aufhören muss.

Betreuten Umgang werde ich zu 110% ablehnen... das habe ich hinter mir. Wenn das aber so kommt, dann kann ich wenigstens mit gutem Gewissen die Sache abschließen. Mir ist verdammt wichtig, das mein Kind später sieht "Der Papa hat alles probiert" - Selbst wenn mein Kind später nicht zu mir kommt, kann ich mir wenigstens sagen "ICH habe alles probiert"

D.h. Entweder funktioniert der Umgang wieder, so wie im Beschluss. Oder ich werde es lassen. Soviel steht zwischenzeitlich fest. Aber jetzt aufgeben geht einfach aus mentalen Gründen nicht.

Ach: Und klar will die KM nicht das ich das Kind sehe - pers. sagte sie mir Dinge wie: "Entweder du kommst zu mir zurück oder du siehst das Kind nicht" oder "Hör auf dich um das Kind zu kümmern, du machst meine Beziehungen dadurch kaputt" oder auch "Hör auf dich um das Kind zu kümmern, sonst mach ich dich Hartz4" etc. pp.

Veni
Vidi
Vici

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 13.05.2015 14:20
(@Inselreif)

Aber der Beschluss lässt sich ja auch nur wieder durch eine Klage auf Ordnungsmittel durchsetzen.

Der Antrag auf Verhängung von Ordnungsmittel ist kein neues Verfahren und kostet damit keine Gerichtskosten. Das ist der kleine Unterschied  😉

Gruss von der Insel

AntwortZitat
Geschrieben : 13.05.2015 17:55
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Echt? Das ist mir neu. Das ist ja mal was!
Danke.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.05.2015 18:05
(@einfachich07)
Nicht wegzudenken Registriert

Bisher noch nichts gehört von KM oder RA - Telefontermin hat wieder nicht geklappt.

Ich war bei meiner neuen Anwältin dazu. Diese meinte, das ich noch nichts machen soll.
Sollte der Sommerumgang bis 6 Wochen vorher nicht bestätigt sein, wird sie ein entsprechenden Schreiben machen.
Zu den Telefonkontakten kann sie nichts machen, da es "nur" im Gutachten steht. Dies hat eher Auswirkungen bei der GSR Verhandlung
meint sie, da es auch im Gutachten um das GSR bestimmt wurde.

Dann wart ich jetzt einfach ab? Rufe jeden Montag an, Spreche auf den AB, damit ich einen Nachweis habe und das war´s erst einmal was ich jetzt
machen kann, ne?

Grüße

Veni
Vidi
Vici

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.05.2015 23:17
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