Hallo Sonja,
glaub mir, wenn du auf die Anführungsstriche verzichtest, tust du dir auch selbst einen Gefallen. Hier macht das die anwesenden Väter nur irgendwie betroffen....mich eingeschlossen. Genauso wie das hier codierte E-Wort, was hier die meisten schon von ihren Exen vor den Kopf geknallt bekamen.
Dein Exmann schaut hier wahrscheinlich ja sowieso nicht rein, so wie du seinen Tagesablauf schilderst.
Ich bitte Dich dann wegen mir, in Zukunft darauf zu verzichten.
Ich verzichte ja in meinem Fall bei der Mutter auch auf die Anführungszeichen, ohne das es mir dabei anders geht, wenn ich an sie denke.
Gruß Kuwe
Na wenn es dich so bedrückt, werde ich mich bemühen davon abzusehen. Bezügl. der Wörter für Mütter bin ich da nicht *angreifbar* 😉 Aber könnte ja andere geben, die es Anstössig finden.
sonja
Was meinst du denn? Also "Exe" finde ich nicht despektierlich....wenn ich das posten würde, was ich für die Mutter meiner Tochter empfinde, würde ich garantiert sofort hier gesperrt und hätte außerdem noch den Staatsanwalt auf dem Hals....
Aber die Gedanken sind ja frei....
Gruß Kuwe
Hi ihr lieben Mitposter 🙂
Damit ich dieses Thema auch im Forum abschliessen kann, möchte ich noch
mitteilen, dass ich mich von meinen Samthandschuhen befreit habe und sich nun am Altkleidercontainer jemand anders drüber freuen darf.
Mein Sohn wird eine Gesprächsgruppe für Angehörige von Alkoholkranken besuchen ( er hatte die Wahl zwischen dreien ).
Ein Gespräch hatte ich auch mit seinem Vater, ob er verstanden hat, ist mal dahin gestellt, aber ich habe ihm die Konsequenzen mitgeteilt, wenn er sich nicht an Auflagen hält.
Ich bin auch weiterhin gespannt und werde sicherlich mal wieder berichten, wenn etwas positives oder negatives passiert!
lG
sonja
Hallo mondlichtlein,
das liest ich gut und ich denke mehr kannst du nun auch nicht tun.
Ich wünch dir und dem Sohnemann, daß der Weg jetzt der richtige ist.
Weiterhin alles Gute für euch
Lg
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Hi ihr lieben Mitposter 🙂
Damit ich dieses Thema auch im Forum abschliessen kann, möchte ich noch
mitteilen, dass ich mich von meinen Samthandschuhen befreit habe und sich nun am Altkleidercontainer jemand anders drüber freuen darf.
Mein Sohn wird eine Gesprächsgruppe für Angehörige von Alkoholkranken besuchen ( er hatte die Wahl zwischen dreien ).
Ein Gespräch hatte ich auch mit seinem Vater, ob er verstanden hat, ist mal dahin gestellt, aber ich habe ihm die Konsequenzen mitgeteilt, wenn er sich nicht an Auflagen hält.
Ich bin auch weiterhin gespannt und werde sicherlich mal wieder berichten, wenn etwas positives oder negatives passiert!
lG
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@Mondlichtlein
Gut gemacht, vielleicht kommt jetzt in seinem Suffkopp auch was anderes in Bewegung, als woher er sein nächstes Flüssigbrot kriegt....
Pistole an die Brust, war auch meine Rede.
Und der Kleine wird auch irgendwann verstehen, was du ihm Gutes damit getan hast....
Hut ab, Respekt und alles Gute :thumbup:
Gruß Kuwe
[Editiert am 2/6/2006 von kuwe]
Super! Nun stimmt die Marschrichtung. Es ist richtig, daß Dein Sohn bald mit Leidgenossen zusammen kommt und die ganze Geschichte erfährt. Denn wie soll er lernen mit der Wirklichkeit umzugehen, wenn man sie ihm verschweigt...?
Aber vergiss nicht - das ist nur der Anfang!!!
Milan
Aber vergiss nicht - das ist nur der Anfang!!!
Milan
Wieso erst der Anfang?
sonja
Hi!
Weil alles, das mit einem Alkoholiker zu tun hat mit Entwicklung verbunden ist und man in vielen kleinen Schrittchen voran kommt. Nicht mit einem einzigen großen Sprung.
Du wirst ja jetzt nicht selbst annehmen, daß Ihr alle "gerettet" seid, weil Dein Sohn bald in eine Gruppe gehen wird und Dein Ex in Folge zum Entzug marschiert und alles ganz toll ist. Es wird erste Stützen geben und er lernt besser damit umzugehen, daraus entwickelt sich etwas Neues, und daraus auch wieder ... und so weiter.
DAS meinte ich mit "Das ist nur der Anfang".
Milan
Wenn du die Entwicklung von meinem Sohn meinst, geb ich dir recht, jegliche andere, ob er nun Therapie macht oder nicht geht mir am ......... vorbei, das hab ich ihm heute auch noch mal gesagt am telefon.
sonja